LehrerInnenbildung (Fach) / Individuums- und entwicklungspsychologische Grundlagen von Bildung und Lernen (Lektion)
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Diese Lektion wurde von ichwerdegesund erstellt.
- Lernstörungen Abweichung des Verhaltens von der Erwartungsnorm ... Art, Anzahl und Ausprägung der SymptomeHäufigkeit Zeitdauer
- Beeinträchtigung des Kindes durch die Symptomatik ... sozialer, schulischer oder gesellschaftlicher Integrationder Fähigkeit zur Interaktionder Leistungsfähigkeit Leiden des Kindes + Umfeld
- Ätiologie (=ursächlichkeit) Verhaltensstörungen Modelle zur Entstehung Biopsychosoziales StörungsmodellDiathese-Stress-Modell
- Unterschied externalisierung, internalsierung bezüglich ... ex. nach außen gerichtet: ADHS, Sozialverhaltensstöhrung in nach innen gerichtet: rückzug von der ausenwelt bsp.: Autist
- AD(H)S Aufmerksamkeitsdefizit-(Hyperaktivitäts)störung ... Aufmerksamkeit (Aufmerksamkeitsstörung, Ablenkbarkeit)Impulskontrolle (Impulsivität) undAktivität
- ADHS Diagnostik umfassend => multiprofessionellindividuelles Bedingungsgefügefrühe Auffälligkeitenin mehreren Situationen und Lebensbereichen (zu Hause, Kindergarten, Schule, Freizeit) langanhaltend -> Fehlanpassung ...
- Formen ADHS Aufmerksamkeitsaktivierung (alertness)Daueraufmerksamkeit/Vigilanz (sustained attention)Selektive bzw. fokussierte Aufmerksamkeit (selective attention)Geteilte Aufmerksamkeit (divided attention)
- zusätzliche Probleme und Belastungen bei ADHS geringe Schulleistungengeringere Leistungen in Sprach-, Lese-, Rechtschreib-und Rechentestsgeringere soziometrische Position in der Gruppe der Gleichaltrigenschwierige Eltern-Kind sowie Lehrer/in-Kind-Beziehungen ...
- Teufelskreis ADHS (+Erziehung genrell) Aufforderung Wh. der Aufforderung Drohung Ratlosigkeit Wut
- ADHS -Intervention multimodale BehandlungsansätzePsychoedukationStrukturierung von Abläufenmehr Außensteuerung (z.B. hoch strukturierter Alltag)!Selbstinstruktions-und -managementtrainingsangemessene Aufforderungen und ...
- Psychoedukation Aufklärung über die Krankheit sowie Coaching
- pathologischer Ängste Unangemessenheit (der Angst) Vermeidung psychosoziale Beeinträchtigung
- Ängste -Genesemodelle Zweifaktorenmodell von Mowrer: durch klassische Konditionierung erworben (neutraler Stimulus+ unkonditionierten Reaktion = kondit. Stimulus + konditionierte Reaktion) durch operante Konditionierung aufrecht ...
- Drei Ebenen von Ängsten sympathischen Nervensystems= körperlich (z. B. Herzklopfen, Zittern, Schwitzen)kognitiv (katastrophisierende oder dysfunktionale Gedanken)Verhalten (Tendenz zu Flucht und Meidung)
- Häufige Ängste im Kindesalter Phobische Ängste (Situation/Objekt)Trennungsangst => körperliche Symptome (z. B. Bauchschmerzen)!soziale Ängstlichkeit (Sorge vor Bewertung durch andere)
- Der strukturgenetischer Ansatz (Piaget) ist ...? Kinder konstruieren ihr Wissen selbst (aktives Einwirken u. Erkunden der Umwelt, Abbilden im Bewusstsein ‐„mentales Repräsentieren“)
- "Wenn Elefanten kleiner sind als Mäuse und Mäuse ... konkret-operationlen -> nur wenn konkret sichtbar lösbar wenn man z.B: Elefant und Hund und so Bilder hätte erst in der formal-operatorischen Stufe möglich
- Pendelaufgabe ist mit ...lösbar? Hypothetisch‐deduktives Denken: Problem wird analysiert, Einflussfaktoren identifiziert, Hypothesen abgeleitet u. getestet
- Propositionales Denken ist Die Logik von Propositionen (Aussagen) kann beurteilt werden ohne Bezug zur realen Welt.
- Postformales Denken 2 Arten Entwicklung epistemischer Kognition (William G. Perry):Fortschritte in der epistemischen Kognition bauen auf einer Verbesserung der Metakognition (die Auseinandersetzung mit den eigenen kognitiven Prozessen) ...
- 1. Piagets kognitive Entwicklungstheorie qualitativ ... diskontinuierlich (Entw. in Stufen) kontinuierlich, allmähliche Verbesserung
- Informationsverarbeitungsansatz = alternative Betrachtung kognitiver Entwicklung zur Theorie Piagets Informationseingang erfolgt über die Sinne (Input) à wird aktiv kodiert, umgewandelt, organisiert -> Verhalten (Output)Entwicklung ...
- Arbeitsgedächtnis Arbeitsgedächtnis ist, unter funktioneller Betrachtungsweise, ein Teil des menschlichen Erinnerungsvermögens. Es ist notwendig, um Informationen vorübergehend speichern und sie gleichzeitig manipulieren ...
- „Hirngerechter Unterricht“ (Roth, 2013) Beginn = Überprüfen des Wissensstandes -> Vorwissen? – Anschlussfähigkeit? Frontalunterricht (arbeitsgedächtnisgerecht, nicht mehr als 30 Min.) andere Unterrichtsformen (kognitive Entlastung u. ...
- Gedächtnisveränderung wärend Mittlere Kindheit/Schulalter ... Entwicklung des Gehirns Steigerung der Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit undVerbesserung der kognitiven Hemmung = (ablenkende Reize kontrollieren)Aufmerksamkeit 3 Veränderungen: selektiver (achten ...
- Theory of mind = Vorstellungen des Kindes über geistige Aktivitäten
- Kognitive Selbstregulation= Wissen zur Selbstüberwachung kognitiver Prozesse in Hinblick auf ein Ziel (förderbar!!!)
- Adoleszenz (11-18) kognitiver Fortschritt durch: Aufmerksamkeit und verbesserte kognitive Hemmung effektivere Gedächtnisstrategien schnellere Informationsverarbeitung mehr Wissen(sbasis) bessere kognitive Selbstregulation Fortschritte in der Metakognition ...
- Junges Erwachsenenalter (ab 18) Gehrinentw. Weiterentwicklung der Großhirnrinde –besonders Frontallappen: zielgerichtetes und organisiertes Verhalten Impulshemmung
- Anfang 20 Gehirnentw. voll entwickelt: limbischem System (beteiligt an Suche nach angenehmen Verhaltensweisen präfrontalem Kortex (beteiligt an Steuerungs-, Urteils- und Entscheidungsprozessen)
- Metakognition meint die strategische Anwendung von Deklarativem Wissen (Sachverhalte, Theorie: Wasser ist eine Flüssigkeit) Prozeduralem Wissen (Handlungsabläufe, Praktisch: Wie binde ich Schnürsenkel) Selbstregulationswissen um Ziele zu erreichen ...
- Metakognition Begriff von John Flavellu 1970 Jahren eingeführt = „Wissen oder Bewusstheit des Selbst als Wissendes“
- LERN- U. DENKSTILE/LERNPRÄFERENZEN 3 Stilrichtungen ... Kognitive Stile (wie wird Information verarbeitet, z.B. Reflexivität/Impulsivität) Persönlichkeitsstile (z. B extravertiert/introvertiert) Aktivitätsstile (Kombination aus Kognition u. Persönlichkeit) ...
- Definition „Problem“ nach Gerrig Anfangszustand Zielzustand Menge von Operatoren Schwierigkeiten beim Problemlösen ergeben sich, wenn eines der 3 Elemente nicht gut definiert ist. -> Beschaffenheit des Problems klarer herausarbeiten ...
- Probleme lösen mit Hilfe von... Algorithmen (=eindeutige Handlungsvorschrift zur Lösung eines Problems) Heuristiken (verkürzte kognitive Operationen -> Schlußfolgerungen ohne komplizierte vglw. langwierige Algorithmen)
- Untersuchung der Schritte beim Problemlösen durch „Methode des lauten Denkens“ = Gedanken fortlaufend verbalisieren
- Funktionale Fixierung bezeichnet in der Psychologie... ... die Beschränkung von Überlegungen und Handlungen auf die gewohnheitsmäßige Verwendung von Strategien und Objekten.
- Deduktives Denken Schlussfolgernedes auf Logik basierendes Denken
- Syllogismen logischer Schlüsse ( Bsp.: aus A>B>C -> A>C)
- Effekt glaubhaftigkeitsbasierter Urteilsneigung „belief‐bias effect“ = Neigung Schlüsse als gültig zu beurteilen, wenn Erfahrung vernünftiges Modell vorgibt bzw. ungültig, wenn Modell nicht möglich
- induktives Schließen lat. Herbeiführung oder Veranlassung =Ableitung einer allgemeinen Regel durch eine oder mehrere Bedingungen, kann falsch sein Bsp.: Herman ist ein Fisch Herman lebt im Wasser -> alle Fische leben im ...
- Intelligenzmodelle Klassische Modelle u. Neuere Modelle ... Alte M. Spearman (1904) –„Zwei‐Faktoren‐Theorie“: g… general intelligence, s… spezifische I. Thurstone(1938) –7‐Primärfaktoren Cattell (1963) –Zwei‐Faktoren‐Theorie der fluiden ...
- IQ Hochbegabte Stufen in Zahlen IQ ≥ 130: hochbegabte LernerIQ ≥ 145: sehr hochbegabtIQ ≥ 160: äußerst hochbegabtIQ ≥ 175: genial hochbegabt
- Probleme Hochebgabung Underachiever Zusammenfassung zur Lebenserfahrung als Hochbegabter: „WARTEN
- Sozialisation = Vergesellschaftung
- Ökologische Systemtheorie von Bronfenbrenner Systematik der Einflussfaktoren der menschlichen Entwicklung
- Helmke sagt eine allgemeine Lerntheorie ist ausichtslos
- In Frühphase empirischer Forschung guten Unterrichts ... gute Lehrerperönlichkeit Erforsch -> gescheitert gibt nich eine
- Variablenansatz in der Unterrichtsforschung bedeutet: ... Einzelne Merkmale des Unterrichts (z.B. Häufigkeit von Gruppenarbeit, Klarheit) werden mit Lernerfolg in Beziehung gesetzt
- Von der normativen zur empirischen Ausrichtung haben ... Ziel