Marketing (Fach) / Einführung (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 74 Karteikarten

Prüfung

Diese Lektion wurde von JaHo1295 erstellt.

Lektion lernen

  • Diversifikation neue Produkte für neue Zielgruppe Art Defining the business --> Zielgruppendenken, mit vergleichswese höchsten marktlichen u. technischen Risiko
  • Arten Diversifikation Horizontal = neues Geschäftsfeld für Unternehmen, dass aber viele techn. o. nachfragebezogene Gemeinsamkeiten bisheriger Produktkombis aufweist (Bsp. Tankstelle) Vertikal = Vorwärtsintegration (Übernahme ...
  • strategischer Wettbewerbsvorteil.. ... seiner Produkte gegenüber Konkurrenz bei anvisierten Zielgruppen ist eine zentrale Bedingung fürs Überleben am Käufermarkt
  • Arten strategischer Wettbewerbsvorteil - Unique Selling Proposition (USP): man muss in einigen Aspekten seines Produkts Vorteil gegenüber Konkurrenz bei anvisierter Zielgruppe aufweisen - Dauerhaftigkeit: USP darf von Konkurrenz nicht kopiert ...
  • Marktfolgen strategische Wettbewerbsvorteil - Differenzierungsvorteil: Besser als Konkurrenz - Kostenvorteil: billiger als Konkurrenz - Zeitvorteil: schneller als Konkurrenz
  • Strategische Wettbewerbsvorteil ohne rechtlichen Tatbestand ... = durch exzellente Image- u. Reputationsposition unter den Nf, müssen Konkurrenten lange hohe Marketinginvestitionen tätigen, um auf gleiche Niveau zu kommen
  • Instrumente Preispolitik - Grundpreis/ Listenpreis - Preisnachlässe --> Rabatte, Skonti, Boni - Zahlungsbedingungen --> Fakturierung u. Kreditierung u, financial engineering --> Fakturierung (Art Zahlungsmittel); Kreditierung ...
  • Financial engineering = Planung u. Ausarbeitung kundenindividueller Finanzierungskonzepte für Kunden --> Typisch in Branche der Großprojekte (Bauunternehmen) --> Einbeziehung von Banken
  • Marktkapazität = Aufnahmefähigkeit des Marktes unabhängig von vorhandener Kaufkraft = Summe Nf, wo Produkt auf Bedarfsliste steht, multipliziert mit durchschn. Kaufmenge u. Preis
  • Customer Value (Produzentenrente) = Verkaufspreis höher als Produktionskosten --> Erzielung positive Stück- Deckungsbeitrag
  • Marktpotential = Summe potentieller Käufe einer Produktkategorie unter bestimmten Bedingungen über Zeitraum erzielt werden bestimmte Bedingungen = Welche Käufe lassen sich bei bestimmten Marketing-Mix der Anbieter ...
  • Marktvolumen = Summer der aufgetretenen Käufe einer Produktkategorie im Zeitraum
  • Buying Center = Einkaufgremien in Unternehmen für Anschaffung größerer Investitionsobjekte --> eigene Leute verschiedener Hierarchien o. Externe (Beratungsbüros)
  • Rollen im Buying-Center Einkäufer: Wickelt Transaktionsbeziehung formal ab --> bezahlt Preis Entscheidungsträger: trifft materiell die Kaufentscheidung; Beachtung Anforderung des Benutzer Benutzer: Verwendet Produkt, schließt ...
  • Erfahrungskurveneffekt = Gewinnsituation abhängig von Konkurrenzanzahl die sich im Markt etablieren konnten u. abängig von Kostenposition gegenüber Konkurrenten --> Stattfinden in Sättigungsphase
  • Kommunikationswettbewerb (Problem der Werbewirkung) ... geringe Glaubwürdigkeit von Werbung Reizüberflutung Geringe Aufmerksamkeit gegenüber Werbung Wear-out-Effekt (Ermüdung der Rezipienten bei wiederholter Werbung) Zapping (bewusstes Umgehen von Werbekontakten) ...
  • endogene Unsicherheit (Marktunsicherheit) - keine Sicherheit, dass Transaktionspartner seine eingegangene Tauschverpflichtungen ordnungsgemäß erfüllt - Transaktionspartner haben Handlungsfreiheit in Erfüllung Transaktionsbedingung
  • Exogene Unsicherheit (Ereignisunsicherheit) - Unsicherheit über zukünftige Entwicklung von Umweltzuständen --> Kein Einfluss darauf - Prävention durch Risikomanagement
  • Arten endogene Unsicherheit - Hidden Characteristics = Produkt bereits erstellt, Nachfrager weiß nicht, ob Produkt versprochene Eigenschaften des Anbieter aufweist (Bsp.: Bio-Karotten) - Hidden Action = Nachfrager kann nicht sicher ...
  • Hold-up-Situation Handlungsmöglichkeit eines Transaktionspartners eingeschränkt, weshalb er der Willkür seiner Transaktionspartners ausgeliefert ist
  • value added (Ökonomische Sichtweise in Wertschöpfungsprozesse ... = Betriebliche Wertschöpfung = Preis der durch Be- u. Verarbeitung enstandenes Produkt der Anbieter erhält, ist höher als Wert von anderen produzierenden Einheiten bezogener Güter
  • FMCG (Fast moving consumer goods) = Aus Sicht des Handels "schnell drehende Konsumgüter" (hohe Abverkaufsrate; niedrige Lagerdauer)
  • Marktsegmentierung Aufteilung heterogene Gesamtmarkt in homogene Teilmärkte u. Bearbeitung der Marktsegmente
  • Kriterien Marktsegmentierung - Verhaltensrelevanz: Gebildete Marktsegmente müssen konsumrelevante Verhalten widerspiegeln - Messbarkeit: Segmentierungsvariablen müssen mit Marktforschungsmethoden erhebbar sein - Zeitliche Stabilität: ...
  • Zeitvorteilsstrategie Unternehmen in der Lage, Produkt schneller als Konkurrenz herrzustellen --> schnellere Produktanpassung an Verbraucherbedürfnissen u. techn. Weiterentwicklung schneller auf Markt
  • Besonderheiten Dienstleistungen gegenüber Sachgüter ... - Immaterialität - Uno-actu-Prinzip: Produktion u. Konsum fallen zeitlich zusammen - Kaum Sucheigenschaften; eher Erfahrungs-/ Vertrauenseigenschaften (Qualiät ex-ante bewertber) - Vermarktung eines ...
  • Sättigungsphase im Produklebenszyklus bezogen auf ... - Kauf für Nachfrager risikoloser --> Markentreue der Nf nimmt ab; durch hohe Markentreue kann Anbieter seine Kunden halten - Hohe Konkurrentendichte --> Handelsbetriebe mit eigenen Marken - Gewinnsituation ...
  • Modelle Verbraucherschutz --> Zusammenwirken aller ... Wettbewerbsmodell: Konkurrierende Anbieter versuchen einander zu überbieten --> Verbraucher kann zwischen verbesserten Angeboten wählen --> Aufrechterhaltung Wettbewerb Infomodell: Unternehmen bieten ...
  • Commoditization = Tendenz zum Verlust von Einzigartigkeit von Produkten --> Austauschbarkeit der Produkte im Grund- u. Zusatznutzen
  • Arten Commoditization real: Produkte sind perfekte Substitute --> Verlust Einzigartigkeit im Grund- u. Zusatznutzen quasi: Unterschied zwischen Marken besteht, Konsumenten können Differenzierung nicht nochvollziehen --> Marketing ...
  • Effiziente Verträge Austauschrisiken zwischen Transaktionspartner minimieren --> Risiken durch opportunistisches Verhalten
  • Bedingung effiziente Verträge Vertrag ist effizient, wenn zum Zeitpunkt keine alternative Vertragsfestlegung existiert, die besser als die aktulle geeignet ist
  • Verkäuferauktionen englische: Bieter kann innerhalb der Auktionsfrist erhöhen, bis dessen Angebot nicht mehr überboten wird Höchstpreis: Bieter geben verdeckt nur einmalig ihr Gebot ab --> Höchste Preis gewinnt Vickrey: ...
  • Marktwiderstand Summe der Hemmnisse, die sich der betrieblichen Zielsetzung entgegenstellen --> besteht damit aus resistenten Nachfragern u. aus Konkurrenten "Aufgabe des Marketing auf Käufermärkten beinhaltet optimale ...
  • Outsourcing = Auslagerung bisheriger Tätigkeiten in der betr. Wertkette an externe Dienstleister, da diese die Tätigkeiten besser, schneller, kostengünstiger erbringen
  • Probleme Outsourcing bezogen auf Konzentration auf ... Verlust Know-How in abgegebenen Bereich Spezialisierung auf einen Bereich könnte zum Bankrott führen Größere Abhängigkeit von Unternehmen im Wertschöpfungsprozess Gefahr durch Rückwärts-/ Vorwärtsintegration, ...
  • Diversity-Marketing Konzentration des Unternehmens auf Personenkreise als Zielgruppe, die als Minderheit o. Randgruppe gelten u. nur schwer erreichbar sind über traditionelle Kommunikationswege (ethnische Herkunft, Sexualität, ...
  • Bedingungen Unique Communication Proposition hohe Aufmerksamkeitswirkung hohe Erinnerungswirkung hohe Erlebniswirkung --> Vermittlung von Zusatznutzen
  • Spence-Signale = Anbieter gewähren Nachfrager nur Garantien, wenn sie sich ihrer Qualität bewusst sind --> schlechtere Anbieter gehen solche Garantien nicht ein (kostenspielig)
  • Vertikales Marketing (Marketing, mit dem Handel als ... Pushmarketing: Hersteller drückt Produkte in Handel (Sparanreize o. Verkaufförderungen) --> Hersteller geht davon aus, der Handel übt Angebotsdruck auf Endverbraucher auf, um Produkte zu verkaufen ...
  • Zusatznutzen = Nutzen über Gebrauchszweck - Erbauungsnutzen: Verbraucher gefällt das Produkt wegen Design, weil es ihm Freude bereitet o. seinen gewünschten Lebensstil verwirklicht - Geltungsnutzen:Nutzenstiftung ...
  • Grundnutzen = Gebrauchseigenschaften eines Produkts --> technische Leistungsmerkmale, Ausstattungsumfang o Servicleistung des Anbieters
  • Mikrogeographische Segmentierung - Prämisse --> Haushalte in Nachbarschaft weisen ähnliche Konsumverhalten auf - Regionen werden in Parzellen eingeteilt --> soziodemografische Analyse der Parzelle - Stichproben zur Ermittlung von Produktbedarf ...
  • Arten Preisfindung - Festpreis: Unternehmen setzen Preis an u. Nachfrager kann es zu dem Preis kaufen - Interaktive Preisfindung: Preis ist Verhandlungssache --> häufig im B2B Bereich - Reverse Pricing: Nachfrager legt ...
  • Kohorteneffekt Personen, innerhalb einer Spanne von Geburtsjahren weisen gleiche Erlebnisse in Lebensbiographie auf
  • Spezifizierung des Alters - Kalendarisches Alter: ergibt sich aus Geburtsjahr --> jurististische Bedeutung - Biologisches Alter: physiologische Status des Körpers --> Änderung der Wahrnehmung von Produkteigenschaften u. vermindernde ...
  • Strategien im Marketing (Produkt in Degenerationsphase) ... 2 Möglichkeiten bei Veralterungserscheinungen: - Relaunch --> Wiederbelebung des Produkts durch Werbung u. Face-Lifting (geänderte Design)
  • Over-Engineering = Angebot von Leistungen, die der Nf nicht bereit zu zahlen o. will weniger zahlen als Produktionskosten --> falsch verstandene max. Marketing
  • Corporate Identity = Festlegung Denkmuster, Verhaltensweisen, Strukturen u. Beziehungen im Unternehmen nach innen u. außen --> Leitbild, Image eines Unternehmen --> Ziel: Unternehmen einheitlich u. positiv für Transaktionspartner ...
  • Vertikale Integration Zusammenfassung von 2 o. mehr Produktionsstufen bei gleichbleibenden Endprodukt