Einführung in die BWL (Fach) / KE1 (Lektion)

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Fernuni Hagen Kurseineheit1

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  • Was wird nach Gutenberg unter Produktion verstanden? ... Unter Produktion ist nach Gutenberg die Kombination der Elementarfaktoren objektbezogene Arbeit, Betriebsmittel und Werkstoffe durch die dispositiven Faktoren Betrieb- und Geschäftsleitung, Planung und ...
  • Definieren Sie den Begriff Produktionsfunktion Eine Produktionsfunktion gibt den quantitativen Zusammenhang zwischen den zur Leistungserstellung einzusetzenden Produktionsfaktormengen und der Ausbringung wieder. Für ein Einproduktunternehmen, welches ...
  • Erläutern Sie kurz was ein Produktionskoeffizient ... Der Produktionskoeffizient gibt die im Rahmen der gesamten produktiven Kombination  zur Produktion einer Mengeneinheit der Ausbringung erforderliche Einsatzmenge des Faktors h an.
  • Was ist unter einer Isoquante zu verstehen? Isoquanten sind Linien gleicher Ausbringungsmenge, die durch unterschiedliche Faktoreinsatzmengenkombinationen erreicht werden.
  • Erklären Sie Totale und Periphere Substitution Eine Totale Substitution liegt vor, wenn ein Produktionsfaktor vollständig durch einen anderen ersetzt werden kann. Eine Periphere Substituition liegt vor, wenn der Austausch von Produktionsfaktoren ...
  • Wann liegt Limitionalität vor? Limitionalität liegt vor, wenn die Produktionsfaktoren sich nicht gegenseitig ersetzen können. Eine höhere Ausbringung kann nur erreicht werden, wenn ein vermehrter Einsatz aller Produktionsfaktoren ...
  • Was ist eine Niveaproduktionsfunktion? Auch Skalenproduktionsfunktion genannt, ist die Darstellung der Beziehung zwischen dem Faktoreinsatz und der Ausbringung bei gleichbleibendem Verhältnis der Faktoreinsatzmengen. In einern Niveauproduktionsfunktion ...
  • Was sagt das Ertragsgesetz aus? Das Ertragsgesetz sagt aus, dass die sukzessive Vermehrung eines Produktionsfaktors bei Konstanz aller anderen Faktoreinsatzmengen zunächst zu steigenden, dann zu sinkenden und schließlich zu negativen ...
  • Was bedeutet z-Situation? Nach GUTENBERG ist die Kernaussage, dass für eine Beschreibung der Beziehungen zwischen Input- und Outputmengen man die Bedingungen für den Einsatz der Betriebsmittel kennen muss. Diese Situation wird ...
  • Was ist besonders wichtig in der mittelbaren limitiationalen ... Nach seiner Meinung sind in der Regel in der industriellen Produktion Betriebsmittel als Potentialfaktoren (Maschinen) zwischen Input und Output geschaltet, welche als Mittler das Verhältnis zwischen ...
  • Beschreiben Sie weitere Faktoren neben der z-Situation? ... Neben der z-Situation ist die Intensität (Geschwindigkeit: schneller, langsamer), mit der ein Aggregat j betrieben wird, ein weiterer Einflußfaktor des Faktorverbrauchs.
  • Definieren Sie Kosten Kosten sind die bewerteten Verbrauchsmengen der zur Leistungerstellung eingesetzten Produktionsfaktoren.
  • Was sind pagatorische Kosten? Pagatorische Kosten basieren auf Anschaffungspreisen der Faktoren am Markt und nehmen darum keinen Bezug auf irgendwelche innerbetrieblichen Knappheitsrelationen. Grundsätzlich Bewertungmassstab der ...
  • Was sind wertmäßige Kosten? Wertmäßige Kosten orientieren sich nicht an dem Preis, den der Betrieb auf dem Markt für ein Gut zahlen muss, sondern an dem Grenznutzen, welches dieses Gut im Betrieb stiftet. Gemäß der subjektiven ...
  • Was ist unter Betriebswirtschaftslehre zu verstehen? ... BWL ist cum grano salis die Lehre vom "gesunden Menschenverstand", sie lässt sich als Vernunftslehre der Unternehmensführung interpretieren.
  • Wodurch zeichnet sich eine vernünftige Unternehmensführung ... Unternehmen und Betriebe sind als wirtschaftende Einheiten definiert. Wirtschaften heißt rationales Disponieren über knappe Ressourcen zur Bedürfnisbefriedigung (Vernünftiges Haushalten mit begrenzt ...
  • Unter welcher Bedingung ist wirtschaftliches Verhalten ... Unter Knappheit ist wirtschaftliches Verhalten vernünftig. Entscheidend für die Notwendigkeit des Wirtschaftens ist die prinzipielle Knappheit oder Endlichkeit der zu bewirtschaftenden Ressourcen. Unter ...
  • Welchen Prinzip liegt wirtschaftlichem Verhalten zugrunde? ... Jedem Wirtschaften liegt das Prinzip der Nichtvergeudung zugrunde (= rational = ökonomisch = wirtschaftlich = effizient). Maximumvariante = Mit den gegebenen Mitteln die größtmögliche Wirkung erzielen ...
  • Was halten Sie von der Zielvorgabe, mit minimalem ... Nichts, die Vorgabe ist widersprüchlich, da nicht in beide Richtungen gleichzeitig optimiert werden kann. Bei minimalem Einsatz ist keinerlei Erfolg zu erwarten, während ein größtmöglicher Erfolg ...
  • Nennen Sie zwei absolute und relative Maximierungsziele ... Maximumvariante mit absoluter Zielgröße: Gewinnmaximierung Deckungsbeitragsmaximierung Nutzenmaximierung Vermögensmaximierung Einkommensmaximierung Umsatzmaximierung Absatzmaximierung Relative Zielgröße ...
  • Grenzen Sie die Betriebswirtschaftslehre von der Volkswirtschaftslehre ... Auch die Volkswirtschaftslehre gründet auf dem Rationalprinzip. Ihr Erkenntnisobjekt ist ein anderes. Sie untersucht auf hohem Aggregations- und Abstraktionsgrad makroökonomisch die Wohlfahrt ganzer ...
  • Worin unterscheiden sich Betriebswirtschaftslehre ... Die BWL unterscheidet sich von einer lediglich empirischen Managementlehre dadurch, daß sie definitorisch und normativ von diesem geradezu naturwissenschaftlich strengen, mathematisch als Maximierungs- ...
  • Wie ist die Formel zur Rentabilitätsmaximierung? Renatbilität = Gewinn / Kapitaleinsatz R(x) = G(x) / K (x)
  • Was versteht Gutenberg unter einem Unternehmen und ... Ein Unternehmen stellt ein System von Produktionsfaktoren dar, welche auf den Prinzipien der Wirtschaftlichkeit des finanziellen Gleichgewichts, der erwerbswirtschaftlichen Tätigkeit sowie der inneren ...
  • Wodurch ist eine Existenzgründung charakterisiert? ... Bei der Existenzgründugn handelt es sich um einen Prozess, in dessen Verlauf eine natürliche Person berufliche Selbststädnigkeit erlangt. Charakterischerweise bildet die Ausübung einer solchen Tätigkeit ...
  • Definieren Sie was unter einer Aufbaugründung zu ... Eine Aufbaugründung liegt dann vor, wenn die Unternehmensgründung weitgehend ohne Verwendung bereits vorhandener Unternehmensstrukturen durchgeführt wird. Es kommt zu einer Neuerstellung wesentlicher ...
  • Wodurch ist eine unselbständige Unternehmensgründung ... Das Ergebnis einer unselbstständigen Unternehmensgründung ist eine neue Wirtschaftseinheit, die entweder nur rechtlich, beispielsweise als Tochtergesellschaft, oder rechtlich und zugleich wirtschaftlich, ...
  • Rechtsformen! Einzelunternehmen Freiberufler Einzelkaufmann Personengesellschaft Offene Handelsgesellschaft Kommanditgesellschaft Kapitalgesellschaft Aktiengesellschaft Gesellschaft mit beschränkter Haftung Kommanditgesellschaft ...
  • Statische Unternehmerfunktionen? Kapitalgeber/Kapitalnutzer Oberaufseher/Kontrolleur Unternehmenseigentümer/-inhaber Arbeitsgeber/Auslaster der Produktionsfaktoren Empfänger des unternehmerischen Gewinns Träger religiös bzw. ethisch ...
  • Dynamische Unternehmerfunktion? Träger wirtschaftlicher Unsicherheit Durchsetzer von Innovationen Wirtschaftlicher Entscheidungsträger Vertragsschließender/Gründer von Institutionen Verteiler ökonomischer Ressourcen auf alternative ...
  • Definieren Sie den Begriff Beschaffung sowohl im weiteren ... Im weiteren Sinn wird die Versorgung eines Unternehmens mit sämtlichen Produktionsfaktoren unter Beschaffung verstanden (Bereitstellung von Betriebsmitteln, Werkstoffen und Personal). Unter Beschaffung ...
  • Welche Produktionsfaktoren werden nach Gutenberg unterschieden? ... Elementarfaktoren (objektbezogene Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe) Dispositive Faktoren (Geschäfts- und Betreibsleitung, Organisation, Planung)
  • Erläutern Sie was man unter Repetier- bzw. Verbrauchsfaktoren ... Repetierfaktoren gehen beim erstmaligen Einsatz im Produktionsprozess unter. D. h. sie werden entweder vollständig verbraucht (Betriebsstoffe), oder sie erfahren durch die Kombination eine chemische ...
  • Der Verwirklichung des materialwirtschaftlichen Optimums ... Bei bestmöglicher Erfüllung der Gesamtaufgabe der Beschaffung wird vom materialwirtschaftlichen Optimum gesprochen. Der Verwirklichung dieses materialwirtschaftlichem Optimums stehen u. a. die folgenden ...
  • Was sind die eigentlichen Beschaffungskosten? Die eigentlichen Beschaffungskosten können in unmittelbare und mittelbare Beschaffungskosten unterschieden werden. Die unmittelbaren Beschaffungskosten hängen von der Menge und dem Einstandspreis ab. ...
  • Definieren Sie Lagerkosten! Die Lagerkosten werden insbesondere durch den durchschnittlichen Lagerbestandswert, die Lagerdauer und den Lagerkostensatz bestimmt. Der Lagerkostensatz umfasst die Zinskosten für das im Lager gebundene ...
  • Definieren Sie Fehlmengenkosten! Fehlmengenkosten entstehen, wenn der Materialbedarf gar nicht oder nicht zum erforderlichen Zeitpunkt gedeckt werden kann. Sind die Fehlmengen durch höherwertige Materialien ersetzbar, resultieren Fehlmengenkosten ...
  • Grundmodell der optimalen Bestellmenge! Grundmodell: Harris 1915 Einführung Deutschland: Stefanick-Allmayer (1927) u. Andler (1929) Das mit diesem Modell zu lösende Problem resultiert aus der gegenläufigen Entwicklung der Lager- und Bestellkosten ...
  • Welchen Prämissen unterliegt das Grundmodell der ... Eine Materialart Der Lagerabgang (Verbrauch) pro Zeiteinheit V erfolgt kontinuierlich und linear.d. h. der Bedarf pro Zeiteinheit (ZE) ist Konstant Der auftretende Bedarf muss jeweils zum Zeitpunkt seines ...
  • Symbol y [ME] unbekannte Bestellmenge
  • Symbol KB [GE] bestellfixe Kosten
  • Symbol KL [GE] Lagerkosten