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Diese Lektion wurde von GH26 erstellt.

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  • Was ist die CNV? Die CNV ist eine endogene Komponente des EKP: Contingent Negative Variation. Sie istgekennzeichnet durch eine sich langsam aufbauende negative EEG-Welle und tritt beiAntizipation einer Handlung auf bzw. ...
  • Was ist ein Bereitschaftspotential? Eine negative EKP Komponente, die willentlichen Handlungen vorausgeht und unterschiedlicheAspekte der Planung, Entscheidung und Ausführung einer Handlung widerspiegelt.Im Unterschied zur Contingent Negative ...
  • Was versteht man unter Mismatch negativity? MMN: Negativierung auf seltene, kleine Abweichungen von Reizmerkmalen (deviants) vomrepetitiven Reizumfeld (standard) nach etwa 150 - 200 ms; wird als Differenz der EKP zwischendeviant und standard gemessen ...
  • Was versteht man unter Processing negativity? Hält man Versuchspersonen an, bei aufeinanderfolgenden Stimuli auf bestimmteStimuluseigenschaften zu achten, dann entsteht statt der mismatch-negativity eine negativeAuslenkung zwischen 80 ms-300 ms ...
  • Wie funktioniert MRT? Erfassung der Dichte und Schwingungseigenschaften magnetisch erregter Wasserstoffkerne(Protonen): Im Magnetfeld richten sich Atomkerne mit ungerader Protonenanzahl in Nord-Süd-Richtung aus. Die Einstreuung ...
  • Der BOLD-Effekt bildet die Grundlage der funktionellen ... Erhöhter zellulärer Energiebedarf bei neuronaler Aktivierung→ erhöhter Sauerstoffabbau→ Zunahme von sauerstoffarmem Desoxyhämoglobin→ Erhöhte Anreicherung von Sauerstoff in der Umgebung der ...
  • Wie funktioniert PET? PET=Positronen-Emissions-Tomographie-Radioaktive 2-Desoxyglukose (2-DG) wird in die Karotisarterie injiziert-2-DG ist der Glukose ähnlich, wird schnell von aktiven Neuronen aufgenommen- kann nicht metabolisiert ...
  • Nennen Sie zwei Vorteile, die die funktionelle Magnet-Resonanz-Tomographie ... PET - invasiv - Geringe zeitliche Auflösung - Beschränkt auf Blockdesigns - Kann Aktivität in Arealen messen, die imfMRT artefaktbehaftet sind- Kann durch Verwendung verschiedenerTracer unterschiedliche ...
  • Hauptunterschied bildgebender Verfahren und EEG/MEG? ... EEG/MEG: Abbildung der Hirnfunktion durch direkte Ableitung der neuronalen AntwortBildgebende Verfahren (PET/fMRT/EROS): Umweg über die vaskuläre AntwortPhysiologischer Mechanismus, der bei steigender ...
  • Was versteht man unter EROS? Worauf basiert dieses ... EROS= Event Related Optical SignalBei Änderung des funktionellen Zustandes von Gewebe ändert sich auch dessenLichtabsorptionBestrahlung mit Infrarot (biologisches Gewebe ist besonders durchlässig für ...
  • Was versteht man unter einem Zeit-Frequenz-Diagramm? ... Stellt verschiedene Powerspektren im EEG als Anteileiner Frequenz zu einem bestimmten Zeitpunkt dar:Man legt die Powerspektren mehrerer VPNübereinander. Auf der x-Achse die Zeit in Sekunden,auf der y-Achse ...
  • Was versteht man unter Isopotentiallinien? Brain-Mapping durch Ermittlung vonIsopotentiallinien: Sie sind Linien auf denen jederPunkt den gleichen numerischen Wert (das gleichePotential) besitzt. Damit kann man von einem 3dimensionalen Kopf eine ...
  • Erklären Sie den zelluläreren Aufbau der Retina. − Licht passiert die anderen Netzhautschichten bis es die Rezeptoren (Zapfen undStäbchen) auf der Rückseite des Augapfels erreicht− wenn diese aktiviert wurden, leiten sie das Signal in Richtung ...
  • Was ist der Unterschied zwischen Stäbchen und Zapfen? ... Stäbchen und Zapfen unterscheiden sich in Form, Detailgenauigkeit, Dominanz beimSehen bei verschiedenen Beleuchtungssituationen, Farbwahrnehmungsfähigkeit undVerschaltungStäbchen: zylindrische, größere ...
  • Was ist der Purkinje-Effekt? Wie kommt er zustande? ... Bei intensivem Licht erscheint langwelliges Licht (rot, gelb) heller als kurzwelliges (blau, grün)bei gleicher Intensität; in dämmrigem Licht umgekehrt.Tag: photopisches Sehen ! Zapfen sind dominant, ...
  • Was ist Querdisparation und wofür ist sie wichtig? ... Augenbewegungen werden so koordiniert, dass jeder Punkt der visuellen Umwelt aufkorrespondierende Netzhautpunkte der zwei Augen projiziert wird, indem die Augen leichteinwärts gedreht werden (konvergieren). ...
  • Nennen Sie 2 Baufehler der Retina. Aus der umgestülpten Anordnung der Retina ergeben sich zwei visuelle Probleme:1) Blinder Fleck = Lücke in Rezeptorschicht, wo Sehnerv das Auge verlässt (Kompensationdurch Wahrnehmungsergänzung)2) ...
  • Beschreiben Sie den Weg der visuellen Informationen ... Zentrale Bahn (Retino-geniculo-striäre Bahn):Licht fällt auf die Retina! Signal wird über Nervus opticus (Sehnerv) geleitet! Sehnerven kreuzen sich im Chiasma opticum (ipsilaterale Weiterleitung vom ...
  • Was versteht man unter retinotoper Organisation der ... retinotope Organisation: jede Ebene des Systems ist wie eine Karte der Retina aufgebaut.Reize, die benachbarten Bereichen der Retina präsentiert werden, erregen auf allen Ebenendes Systems benachbarte ...
  • Hubel und Wiesel entdeckten, dass der primäre visuelle ... − Neurone des visuellen Cortex: organisiert in funktionalen vertikalen (=orthogonal zukortikalen Schichten) Säulen− Rezeptive Felder der untereinander liegenden Zellen derselben Säule: selber Bereichdes ...
  • Was versteht man unter einem rezeptiven Feld? Beschreiben ... Ein rezeptives Feld eines visuellen Neurons ist der Bereich auf der Retina, innerhalb dessen eingeeigneter Reiz die Feuerungsrate des Neurons beeinflussen kann. Es gibt Zentrum-Peripherie antagonistische ...
  • Wie unterscheiden sich Zellen des visuellen Cortex ... Einfache Zellen: Die rezeptiven Felder sind eher rechteckig als kreisförmig aufgebaut. Siereagieren optimal auf geradkantige Reize in einer bestimmten Position und Orientierung. Siesind monokular, d.h. ...
  • Was ist Phototransduktion? Welches Pigment spielt ... Phototransduktion: Umwandlung von Licht durch die visuellen Rezeptoren in neuronale Signale.Dabei spielt das Pigment Rhodopsin eine wichtige Rolle, da seine Absorption von Licht undseine Fähigkeit, bei ...
  • Welche Bereiche zählen zum visuellen System? Auge (insb. Retina), Corpus geniculatum laterale (parvozelluläre und magnozelluläreSchichten), visuelle Felder der Großhirnrinde: primärer visueller Cortex (striärer Cortex),sekundärer visueller ...
  • Was versteht man unter einem primären sensorischen ... Der primäre sensorische Cortex ist das Gebiet des sensorischen Cortex, das den Großteilseines Inputs direkt von den thalamischen Relaiskernen dieses Systems erhält.Unser Gehirn verfügt über 4 primäre ...
  • Was versteht man unter einem sekundären sensorischen ... Umfasst die Gebiete des sensorischen Systems, die den größten Teil ihres Inputs vom primärensensorischen Cortex dieses Systems erhalten, oder aber von anderen Gebieten dessekundären sensomotorischen ...
  • Beschreiben Sie das frühere und heutige Modell zur ... Hierarchie:Rezeptoren ! Thalamus ! primärer sensorischer Cortex ! sekundärer sensorischer Cortex !AssoziationscortexDas frühere Model: hierarchisch, funktionell homogen und seriellAktuelle Model: hierarchisch, ...
  • Was ist ein Skotom? Was ist eine Hemianopsie? Mit ... Skotom: Schädigung des primären visuellen Cortex verursacht einen blinden Bereich (dasSkotom) im korrespondierenden Bereich des kontralateralen Gesichtsfeldes beider Augen.Hemianopsie: Skotom erstreckt ...
  • Was versteht man unter „Blindsehen“? (auch: kortikale ... Fähigkeit auf visuelle Reize innerhalb eines Skotoms zu reagieren, obwohl keine bewussteWahrnehmung dieser Reize vorhanden ist.Erklärung: Bewegungswahrnehmung ist (trotz Schädigung des primären visuellen ...
  • Neuronale Erkrankungen des visuellen Systems machen ... Visuelle Agnosie: Ausfall des Erkennens meist spezifischer visueller Reize, die nicht auf einsensorisches Defizit, eine verbale -, oder intellektuelle Beeinträchtigung zurückzuführen ist.Visuelle Agnostiker ...
  • Was versteht man unter Prosopagnosie? Visuelle Agnosie für Gesichter, Prosopagnostiker können ein Gesicht als solches erkennen,aber nicht zwischen verschiedenen Gesichtern unterscheiden. Sie berichten häufig, dass sieeinzelne Gesichtsteile ...
  • Von wo nach wo verläuft die Ventralbahn? Für welche ... Die Ventralbahn läuft vom primären visuellen Cortex über den ventralen prästriären Cortex zuminferotemporalen Cortex.Es gibt zwei Theorien: 1. „was-Bahn“: Die ventrale Bahn vermittelt die Wahrnehmung, ...
  • Von wo nach wo verläuft die Dorsalbahn? Für welche ... Die Dorsalbahn läuft vom primären visuellen Cortex über den dorsalen prästriären Cortex zumposterioren Parietalcortex.Es gibt zwei Theorien: 1. „wo-Bahn“: Sie ist an der Wahrnehmung von räumlicher ...
  • Beschreiben Sie die Lage des primären auditorischen ... Im Temporallappen, größtenteils im Sulcus lateralis versteckt, Brodmann Areal 411. Der primäre auditorische Cortex ist in funktionellen Säulen organisiert. Alle vertikaluntereinander liegenden Neurone ...
  • Beschreiben Sie den Weg der Informationsverarbeitung ... Im Ohr:Schall ! Schwingung des Trommelfells ! Schwingung der Gehörknöchelchen/Ossiculaauditus ! Schwingung des ovalen Fensters ! Schwingung der Flüssigkeit in der Cochlea !Schwingung der Haarzellen ...
  • Wie funktioniert die Lokalisation von Geräuschen? Vermittlung über die lateralen und medialen superioren Olivenkerne.Einige Neurone des medialen superioren Olivenkerns reagieren auf leichte Unterschiede inder Ankunftszeit der Signale beider Ohren.Einige ...
  • Wie ortet die Schleiereule Geräusche in der Horizontalebene? ... Die Ortung der Schallwellen in der horizontalen Ebene funktioniert durch Vergleich derunterschiedlichen Lautstärken in beiden Ohren. Der Gesichtsschleier verbessert dieLokalisierung, da er als Reflektor ...
  • Wie ortet die Schleiereule Geräusche in der Vertikalebene? ... Wichtig hierfür ! Gesichtsschleier der Eule.rechte Seite: Schleier etwas nach oben gerichtet, daher empfindlicher auf Geräusche oberhalbder Horizontalebenelinke Seite: Schleier etwas nach unten gezogen, ...
  • Wozu führen Schädigungen des auditorischen Cortex? ... - Keine dauerhafte Beeinträchtigung der Fähigkeit, wahrzunehmen, ob Ton vorhanden- Verlust der Fähigkeit Geräusche zu lokalisieren, und Frequenzen unterscheiden zu können.- Worttaubheit: Schnelle ...
  • Beschreiben Sie die Lage des primären somatosensorischen ... Gyrus postcentralis des Parietallappens (BA 1-3). Unter einem somatosensorischenHomunkulus versteht man die somatotope Karte, nach der der primäre somatosensorischeCortex organisiert ist. Sie entspricht ...
  • Wie ist der primäre somatosensorische Cortex organisiert? ... Vier parallele Streifen mit ähnlicher, aber gesonderter somatotoper Organisation(„somatosensorischer Homunkulus“).Jeder Streifen ist für eine unterschiedliche Art von somatosensorischen Signalen ...
  • Nennen Sie 2 Arten von Hautrezeptoren. Bsp:freien Nervenendigungen: sensitiv gegenüber Temperaturveränderungen, SchmerzPacini-Körperchen: schnelle Adaption, reagieren auf Hautverschiebung, nicht aufDruckveränderungenMerkel-Zellen (Tastscheiben), ...
  • Nennen Sie 3 Systeme der Sensomotorik. 1) exterozeptives System: registriert externale Reize, die auf die Haut treffen (Tasten,Temperatur, Schmerz)2) propriozeptives System: überwacht Informationen über die Position des Körpers, die vonden ...
  • Was ist Stereognosie? Stereognosie ist die Identifikation von Objekten durch Ertasten.
  • Nennen Sie die zwei wichtigsten aufsteigenden sensorischen ... Hinterstrang-Lenmiscus-medialis-System: projiziert direkt in primären somatosensorirscheCortex (Umschaltstellen im Thalamus): Diese Bahn überträgt vorwiegend Information überTastsinn und Propriozeption.Vorderseitenstrangsystem ...
  • Wie und wo tritt Information vom somatosensorischen ... Über die Hinterwurzel des Rückenmarks. Zellkörper bilden unmittelbar außerhalb desRückenmarks Hinterwurzelganglien, deren Axone („Hinterwurzelaxone“) gebündelt durchHinterwurzel ins Rückenmark ...
  • Welche Folgen haben Schädigungen des somatosensorischen ... Die Auswirkungen einer Schädigung des primären somatosensorischen Cortex sind oft gering,es können folgende Formen der somatosensorischen Agnosie auftreten:Astereognosie: Unfähigkeit, Objekte durch ...
  • Schmerzwahrnehmung unterscheidet sich in mehreren ... Adaptivität des Schmerzes: Schmerz ist zwar unangenehm, aber lebensnotwendig alsSchutz, da wir aus Schmerzerfahrungen lernen und diese vermeidenFehlen eindeutiger kortikaler Schmerzrepräsentation: Es ...
  • Was bedeutet Aroma? Nahrungsmoleküle erregen sowohl Geruchs-, als auch Geschmacksrezeptoren und rufen einenintegrierten sensorischen Eindruck hervor. Dieser wird als „Aroma“ oder „Geschmack“bezeichnet.
  • Was sind Pheromone? Welche Aktivitäten fördern sie? ... Pheromone sind chemische Verbindungen, die der biochemischen Kommunikation zwischenLebewesen einer Spezies dienen und die Physiologie und das Verhalten von Artgenossenbeeinflussen. Pheromone können als ...