Physiologie (Fach) / Klausur 5 (Lektion)

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Diese Lektion wurde von Jackie1995 erstellt.

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  • Was verstehen wir unter Katabolismus? A: einen aus mehreren Schritten bestehenden Prozess zur Bereitstellung von Energie B: einen aus einem Schritt bestehenden Prozess zur Bereitstellung von Energie C: Es ist ein Synonym für Metabolismus. D: Es ist ein Synonym für Stoffwechsel. A: einen aus mehreren Schritten bestehenden Prozess zur Bereitstellung von Energie
  • Die im Organismus bereitgestellte Energie wird teilweise für chemische Reaktionen verbraucht. In welcher Form zeigt sich diese Energie? A: innere Arbeit B: äußere Arbeit C: Energiespeicherung D: Wärmeproduktion A: innere Arbeit
  • Thermische Energie wird zur Erwärmung vom Wasser benötigt. In welchem Zusammenhang stehen Kalorie, Wassermenge und Temperaturanstieg? A: 1 cal ist die Menge der thermischen Energie, welche zur Erhöhung der Temperatur vom 1 g Wasser um ungefähr 1 Grad Celsius benötigt wird. B: 1 cal ist die Menge der thermischen Energie, welche zur Erhöhung der Temperatur vom 1 kg Wasser um ungefähr 1 Grad Celsius benötigt wird. C: 1 kcal ist die Menge der thermischen Energie, welche zur Erhöhung der Temperatur vom 1 g Wasser um ungefähr 1 Grad Celsius benötigt wird. D: 1 kcal ist die Menge der thermischen Energie, welche zur Erhöhung der Temperatur vom 1 g Wasser um ungefähr 10 Grad Celsius benötigt wird. A: 1 cal ist die Menge der thermischen Energie, welche zur Erhöhung der Temperatur vom 1 g Wasser um ungefähr 1 Grad Celsius benötigt wird.
  • Welche Aussage ist im Bezug auf das Hess'sche Gesetz richtig? A: Die Grundlage des Hess'schen Gesetzes sind die Gesetzmäßigkeiten der Thermodynamik. B: Das Hess'sche Gesetz beschreibt die Umrechnung von chemischer in kinetische Energie. C: Das Hess'sche Gesetz weist darauf hin, dass die Proteine im Organismus weniger Energie produzieren, als in vitro D: Das Hess'sche Gesetz ist das Inverse vom Laplace'schen Gesetz. A: Die Grundlage des Hess'schen Gesetzes sind die Gesetzmäßigkeiten der Thermodynamik.
  • Der physiologische Nutzwert der Proteine: A: ist von der 0,75-sten Potenz des Körpergewichtes abhängig B: wird in mol/g angegeben. C: ist nicht identisch mit dem Brennwert von Proteinen. D: ist grösser als der physiologische Nutzwert von Fetten C: ist nicht identisch mit dem Brennwert von Proteinen.
  • Wozu ist der Bombenkalorimeter geeignet? A: zur Messung des direkten Sauerstoffverbrauches B: zur Messung der ausgeatmeten CO2-Menge C: zur komplexen Stoffwechseluntersuchung D: zur Brennwert-Bestimmung der Nährstoffe D: zur Brennwert-Bestimmung der Nährstoffe
  • Was verstehen wir unter metabolisierbarer Energie? A: Die Summe von Nettoenergie, Wärmeproduktion und spezifisch-dynamischer Wirkung. B: Die Summe von verdaulicher Energie, Fermentationsenergie und Energie im Urin. C: Die Summe von Bruttoenergie und Energie im Kot. D: Die Differenz zwischen Bruttoenergie und verdaulicher Energie. A: Die Summe von Nettoenergie, Wärmeproduktion und spezifisch-dynamischer Wirkung.
  • Welcher Faktor trägt dazu bei, dass der Ruhestoffwechsel höher als der Grundstoffwechsel ist? A: spezifisch-dynamische Wirkung B: Gesetz der Isodynamie C: Muskelarbeit D: Sauerstoffschuld A: spezifisch-dynamische Wirkung
  • Zu welcher kaloriemetrischen Methode gehört die Kompensationskaloriemetrie? A: direkte Kalorimetrie B: geöffnete indirekte Kalorimetrie C: geschlossene indirekte Kalorimetrie D: komplexe direkte und indirekte Kalorimetrie A: direkte Kalorimetrie
  • Der Durchschnittswert des Energieäquivalents vom Sauerstoff: A: 2,4 kJ/l B: 20,18 kJ/l C: 0,33 kJ/ml D: 20,18 kcal/g B: 20,18 kJ/l
  • Der Respirationsquotient(RQ): A: gibt Aufschluss über den Wirkungsgrad des Hechelns B: gibt den reziproken Wert des Ventillationskoeffizienten an C: gibt das Verhältnis zwischen Herzfrequenz und Atemfrequenz an D: ist der Quotient von dem in einer bestimmten Zeiteinheit gebildeten CO2 und O2-Volumen.. D: ist der Quotient von dem in einer bestimmten Zeiteinheit gebildeten CO2 und O2-Volumen..
  • Wann kann der RQ-Wert weniger als 0,7 sein? A: im Falle des Hyperventillierens B: beim Hungern C: bei der metabolischen Azidose D: bei der Mast B: beim Hungern
  • Welche Konstruktionseinheit gehört NICHT zum Komplex- Respirationskalorimeter n. Atwater-Rosa? A: O2-Beutel zur Sauerstoffversorgung B: isolierte Eiskammer C: Natronkalk zur CO2-Absorbtion D: Schwefelsäure zur Wasserabsorbtion B: isolierte Eiskammer
  • Auf welchen Stoffwechselvorgang bezieht sich die Kleiber'sche Gleichung? A: BMR (Grundstoffwechsel) B: BA (biologische Verwertung) C: NPU (Netto Protein Utilisation) D: VFE (wirkliche Proteinverdaulichkeit) A: BMR (Grundstoffwechsel)
  • Wie ist der Zusammenhang zwischen Körperoberfläche und Körpergewicht? A: logarithmisch B: linear C: exponentiell D: reziprok A: logarithmisch
  • Welcher Nährstoff hat die grösste spezifische dynamische Wirkung? A: Fett B: Protein C: Kohlenhydrat D: Kohlenhydrat und Fett zusammen B: Protein
  • Welcher Nährstoff hat den grössten spezifischen dynamischen Effekt in Wiederkäuern bei proteinarmer Fütterung? A: Fett B: Buttersäure C: Stärke D: Glukose B: Buttersäure
  • Was verstehen wir unter oberer kritischen Temperatur? A: Umgebungstemperatur, oberhalb derer die Wärmeproduktion des Körpers ansteigt B: Körpertemperatur, oberhalb derer die Wärmeproduktion des Körpers ansteigt C: Meereshöhe, oberhalb derer die Wärmeproduktion des Körpers ansteigt D: Umgebungstemperatur, oberhalb derer die Wärmeproduktion des Körpers abfällt A: Umgebungstemperatur, oberhalb derer die Wärmeproduktion des Körpers ansteigt
  • Die Geschwindigkeit der chemischen Reaktionen verändert sich in Abhängigkeit von der Kerntemperatur (Körpertemperatur). Welches Gesetz beschreibt dieses Phänomen? A: van't Hoffsches Gesetz B: Laplace-Gesetz C: Hess'sches Gesetz D: spezifisch-dinamische Wirkung A: van't Hoffsches Gesetz
  • Welche Aminosäure ist NUR für Vögel essentiell? A: Lysin B: Arginin C: Leuzin D: Glycin D: Glycin
  • Wie lautet die korrekte Definition des Verdaulichkeitskoeffizienten? A: NPU (Netto Protein Utilisation)- BA (biologische Verwertung) B: NPU (Netto Protein Utilisation)x BA (biologische Verwertung) C: der prozentual angegebene Wert der wirklichen Proteinverdaulichkeit D: der prozentual angegebene Wert der scheinbaren Proteinverdaulichkeit C: der prozentual angegebene Wert der wirklichen Proteinverdaulichkeit
  • Bei welcher Tierart kommt die sogenannte Pseudo-Kot-Aufnahme (Pseudokoprophagie) vor? A: Huhn B: Hund C: Kaninchen D: Schwein C: Kaninchen
  • Bei welcher Tierart ist der Dickdarm am wenigsten entwickelt? A: Schwein B: Rind C: Pferd D: Kaninchen B: Rind
  • Bei welcher der unten aufgeführten Tierarten ist der Gastrointestinaltrakt am längsten im Vergleich zur Körperlänge? A: Pferd B: Rind C: Hund D: Schwein B: Rind
  • Bei welcher der unten aufgeführten Tierarten ist der Gastrointestinaltrakt am kürzesten im Vergleich zur Körperlänge? A: Hund B: Schaf C: Schwein D: Pferd A: Hund
  • In welcher Tierart ist die sg. Passagezeit (die Zeit von der Aufnahme bis zur Ausscheidung des Futters) am längsten? A: Schwein B: Hund C: Pferd D: Rind D: Rind
  • Welche Verbindungen spielen im Energiehaushalt der Widerkäuer eine wichtige Rolle? (Die sind neben der Glukose in hoher Konzentration in der Blutbahn der Ruminanten aufzufinden). A: Disaccharide B: heterozyklische Verbindungen C: flüchtige Fettsäuren D: Phosphate C: flüchtige Fettsäuren
  • Das Kolostrum bringt die Fundusregion des Abomasums bei neugeborenen Wiederkäuern zum Erschlaffen durch: A: den vagovagalen Reflex B: den Reticular-Reflex C: den sympathischen Reflex D: die Erweiterung des Panzens A:  den vagovagalen Reflex
  • Welches Enzym wird nach der Geburt bei den Säugetieren mit zunehmendem Alter immer weniger produziert? A: Maltase B: Lactase C: Saccharase D: Pepsin B: Lactase
  • Bei welcher Tierart wird das maternale IgG ausschließlich durch die Plazenta übertragen? A: Schwein B: Kaninchen C: Hund D: Pferd B: Kaninchen
  • Bei welcher Tierart wird das maternale IgG ausschließlich durch das Kolostrum übertragen? A: Pferd B: Hund C: Kaninchen D: Maus A: Pferd
  • Bei welcher Tierart wird das maternale IgG durch das Kolostrum und auch durch die Plazenta übertragen? A: Schwein B: Ziege C: Katze D: Schaf C: Katze
  • Wie und wohin wird das maternale Immunglobulin aus den Darmepithelzellen der Neugeborenen entfernt? A: durch Exozytose in die Lymphbahn B: nach normaler Proteinverdauung in den Blutkreislauf C: durch Exozytose in den Blutkreislauf D: durch rezeptorvermittelten Transport in die Lymphbahn A: durch Exozytose in die Lymphbahn
  • Die in den Zellen der glatten Muskulatur des Gastrointestinaltraktes messbare Potentialänderung bei den langsamen Wellen beträgt: A: 0,1-0,5 mV B: 5-15 mV C: 50-75 mV D: 100-150 mV B: 5-15 mV
  • Wie nennen wir die gesamte elektrische Aktivität, die durch die langsamen Wellen in den Glattmuskelzellen des Gastrointestinaltraktes entsteht? A: Aktionspotenzial B: BER (der basale elektrische Rythmus) C: Spitzenpotential D: Schrittmacher-Aktivität B: BER (der basale elektrische Rythmus)
  • Welche Feststellung ist im Zusammenhang mit dem basalen elektrischen Rythmus (BER) richtig? A: Der BER bildet sich aus der Summe der Aktionspotenziale heraus. B: Während des BER beträgt das Maß der Potenzialänderung 50-100 mV. C: Der BER bestimmt die Frequenz der Muskelkontraktionen im Darm. D: Der BER wird vor allem durch den langsamen Ca2+ Einstrom erzeugt. C: Der BER bestimmt die Frequenz der Muskelkontraktionen im Darm.
  • Welche Feststellung ist im Bezug auf die gastrointestinalen Spitzenpotenziale richtig? A: Die werden vor allem durch den langsamen K+ Einstrom erzeugt. B: Die werden vor allem durch den langsamen Na+ Einstrom erzeugt. C: Die werden vor allem durch den langsamen Cl- Einstrom erzeugt. D: Die werden vor allem durch den langsamen Ca2+ Einstrom erzeugt. D: Die werden vor allem durch den langsamen Ca2+ Einstrom erzeugt.
  • Wodurch wird eine Membran-Hyperpolarisation im Gastrointestinaltrakt ausgelöst? Durch .... A: das im Blut zirkulierende Adrenalin B: das Dehnen der Muskelzellen C: die Freisetzung von Acetylcholin D: Dosierung von Parasympathikomimetika A: das im Blut zirkulierende Adrenalin
  • In welchem Hirnareal befindet sich das Sättigungszentrum? A: im ventromedialen Kerngebiet des Hypothalamus B: Amygdala und präfrontaler Kortex C: Hirnstamm D: im lateralen Kerngebiet des Hypothalamus A: im ventromedialen Kerngebiet des Hypothalamus
  • In welchem Hirnareal befindet sich das Hungerzentrum? A: im ventromedialen Gebiet des Hypothalamus B: Amygdala und präfrontaler Kortex C: Hirnstamm D: im lateralen Gebiet des Hypothalamus D: im lateralen Gebiet des Hypothalamus
  • In welchem Hirnareal entwickelt sich das Hungergefühl? A: im ventromedialen Gebiet des Hypothalamus B: Amygdala und präfrontaler Kortex C: Hirnstamm D: im lateralen Gebiet des Hypothalamus B: Amygdala und präfrontaler Kortex
  • Welche der folgenden Substanzen setzt die Futteraufnahme herab? A: Dopamin B: Galanin C: Neuropeptid Y (NPY) D: Glukagon D: Glukagon
  • Welche der folgenden Substanzen erhöht die Futteraufnahme? A: Glukagon B: Serotonin C: Somatostatin D: Neuropeptid Y (NPY) D: Neuropeptid Y (NPY)
  • Welcher der folgenden Reflexe gehört zu den Eigenreflexen der gastrointestinalen intrinsischen Regulation? A: Gastrointestinale Sekretion B: Magen-Colon Reflex C: Colon-Ileum Reflex D: Defäkationsreflex A: Gastrointestinale Sekretion
  • Welcher der folgenden Reflexe gehört zu den "Darm - prävertebrales Ganglion - Darm" Reflexmechanismen? A: Gastrointestinale Sekretion B: Magen-Colon Reflex C: Schmerzreflex D: Defäkationsreflex B: Magen-Colon Reflex
  • Welcher der folgenden Reflexe gehört zu den "Darm-Rückenmark/Hirnstamm-Darm "Reflexmechanismen? A: Gastrointestinale Sekretion B: Magen-Colon Reflex C: Colon-Ileum Reflex D: Defäkationsreflex D: Defäkationsreflex
  • Welche Feststellung ist im Bezug auf den Schluckvorgang ist richtig? A: Das Schlucken ist ausschließlich ein reflektorischer Vorgang. B: Auch während des Schluckens ist die Atmung ungehindert. C: In der ersten und zweiten Phasen des Schluckens spielen ausschließlich die quergestreiften Muskeln eine Rolle. D: Während einer Pause im Schluckvorgang ist der Druck im Pharynx höher als der atmosphärische Druck. C: In der ersten und zweiten Phasen des Schluckens spielen ausschließlich die quergestreiften Muskeln eine Rolle.
  • Welche Feststellung ist im Bezug auf die Magenmotorik richtig? A: Die sogenannte "adaptive Relaxation" hängt von der extrinsischen und intrinsischen Innervation des Magens ab. B: Während der Magenfüllung steigt der intragastrale Druck nicht oder nur ganz geringfügig an. C: Die zuerst abgeschluckten Bissen werden entlang der kleinen Kurvatur des Magens abgelagert. D: Ptyalin (Speichelamylase) funktioniert überhaupt nicht im Magen. B: Während der Magenfüllung steigt der intragastrale Druck nicht oder nur ganz geringfügig an.
  • In welchem Hirnareal befindet sich das sogenannte Brechzentrum? A: Myelencephalon-Formatio reticularis B: Präfrontaler Kortex C: Laterale Kerne des Hypothalamus D: Brücke A: Myelencephalon-Formatio reticularis
  • Welches Hormon stimuliert die Magenmobilität? A: Secretin B: Gastrin C: CCK D: GIP B: Gastrin