Physiologie (Fach) / Klausur 5 (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 142 Karteikarten

Altfragen

Diese Lektion wurde von Jackie1995 erstellt.

Lektion lernen

  • Welches Hormon beeinflusst die Bewegung der Darmzotten? A: Gastrin B: Glukagon C: Villikinin D: Cholecystokinin C: Villikinin
  • Welcher Sphincter im Darmkanal öffnet sich parallel zur Magenfüllung? A: Ileocaecaler Sphincter B: Gastrooesophagealer Sphincter C: Pharyngooesophagealer Sphincter D: Innerer Analsphincter A: Ileocaecaler Sphincter
  • Wie nennen wir den Schutzreflex der zur Erschlaffung eines überspannten Darmtraktes führt? A: Gastroilealer Reflex B: Ileogastrischer Reflex C: Intestino-intestinaler Reflex D: Enterogastrischer Reflex C: Intestino-intestinaler Reflex
  • Welcher Darmabschnitt spielt bei den monogastrischen Tieren die wichtigste Rolle in der Wasser- und Elektrolytresorption? A: Dünndarm B: Dickdarm C: Caecum D: Rectum B: Dickdarm
  • Eine der unten aufgeführten Formen der Darmmotilität ist ausdrücklich für den Dickdarm charakteristisch. A: segmentierend B: antiperistaltisch C: oszillierend D: peristaltisch B: antiperistaltisch
  • Auf welche Tierart ist die sogenannte aborale Massenperistaltik charakteristisch? A: Rind B: Pferd C: Hund D: Schwein C: Hund
  • Was ist die physiologische Grundlage dafür, dass die Hunde zur Stubenreinheit erzogen werden können? A: Die Hunde haben einen äusseren Analsphincter, der ausschliesslich durch den Rückenmark reguliert wird. B: Die Hunde haben einen äusseren Analsphincter, der teilweise durch den Kortex reguliert wird. C: Die Hunde haben ein Rectum, das unter symphatischer Regulation steht. D: Die Hunde haben einen inneren Analsphincter, der teilweise durch den Kortex reguliert wird. B: Die Hunde haben einen äusseren Analsphincter, der teilweise durch den Kortex reguliert wird.
  • Was ist das Ptyalin? A: Ein Enzym mit alpha-Amylase-Aktivität im Speichel B: Ein Enzym mit beta-Amylase-Aktivität im Speichel C: Ein Kohlenhydrat spaltendes Pankreasenzym D: Ein Kohlenhydrat spaltendes Enzym aus dem Darmtrakt A: Ein Enzym mit alpha-Amylase-Aktivität im Speichel
  • Welche Tierart hat eine hohe alpha-Amylase Konzentration im Speichel? A: Pferd B: Schwein C: Hund D: Katze B: Schwein
  • Für den Speichel der in der Wachstumsphase befindlichen Wiederkäuer ist charakteristisch, dass..... A: der eine niedrige Aktivität von Lipase hat und viel Muzin enthält. B: der eine hohe Aktivität von Lipase hat und eine bedeutende Menge von Harnstoff enthält . C: der eine geringe Aktivität von Lipase hat und wenig Harnstoff enthält . D: der eine hohe Aktivität von Lipase hat und kein Muzin enthält. B: der eine hohe Aktivität von Lipase hat und eine bedeutende Menge von Harnstoff enthält .
  • Was ist zur Aktivierung der Speichelamylase erforderlich? A: Säurehaltiges Milieu B: Alkalisches Milieu C: Anwesenheit von Pepsin D: Hohe Harnstoff-Konzentration B: Alkalisches Milieu
  • Wie verändert sich die Speichelsekretion bei Stimulation des sympathischen Nervensystems ? A: Neben der erhöhten Speichelsekretion entsteht eine Atropin-resistente Vasodilatation B: Beim Hund verstärkt sich die Speichelsekretion besonders. C: Eine erhöhte Sekretion entsteht wegen der Aktivierung des IP3 (Inositol-trisphosphate) Systems. D: Es wird eine geringe Menge an muzinreichen Speichels sezerniert. D: Es wird eine geringe Menge an muzinreichen Speichels sezerniert.
  • Die zunehmende Salivation führt bei monogastrischen Tieren zur Reduzierung der Konzentration folgenden Ions im Speichel: A: Na+ B: K+ C: HCO3- D: Cl- B: K+
  • Welche Komponente des primären Speichels gelangt durch aktiven Transport ins Blut zurück? A: Ptyalin B: HCO3- C: K+ D: Na+ D: Na+
  • Welche Ionkonzentration reduziert sich im Speichel bei Wiederkäuern durch Erhöhung von der Speichelproduktion? A: HCO3- B: HPO42- C: Cl- D: K+ B: HPO42-
  • Welche Feststellung ist für Bradykinin richtig? A: Es ist ein direkter parasympathischer Neurotransmitter B: Es ist ein direkter sympathischer Neurotransmitter C: Es hat eine starke vasodilatatorische Wirkung D: Es hat eine schwache vasokonstriktive Wirkung C: Es hat eine starke vasodilatatorische Wirkung
  • Welche Substanz wird von den Drüsen der Kardia sezerniert? A: Muzin B: Pepsinogen und Salzsäure C: Pepsinogen D: Gastrin A: Muzin
  • Was passiert mit den OH- Ionen, die in den Nebenzellen produziert werden? A: Die Anion-Austauschpumpe vertauscht sie gegen Cl- Ionen. B: Sie bilden mit in den in den Nebenzellen produzierten H+ Ionen H2O. C: Sie werden mit Hilfe der Carboanhydrase zu HCO3- Ionen umgestaltet. D: Sie gelangen durch Ionenkanäle in das Interstitium. C: Sie werden mit Hilfe der Carboanhydrase zu HCO3- Ionen umgestaltet.
  • Wo, bei welcher Verbindungen werden die Proteinketten durch Pepsin gespalten? A: Die Proteinketten werden bei Peptidverbindungen, die sich aus aromatischen (Phe, Tyr, His) Aminosäuren zusammensetzen gespalten. B: Die Proteinketten werden bei allen Peptidverbindungen gespalten. C: Die Proteinketten werden immer bei solchen Peptidverbindungen, die sich aus zwei Alanin zusammensetzen gespalten. D: Die Proteinketten werden bei solchen Peptidverbindungen, die sich aus schwefelhaltigen Aminosäuren zusammensetzen gespalten. A: Die Proteinketten werden bei Peptidverbindungen, die sich aus aromatischen (Phe, Tyr, His) Aminosäuren zusammensetzen gespalten.
  • Es ist für die im Magen entfaltete Wirkung des Histamins charakteristisch, dass: A: es die Funktion der Hauptzellen beeinflusst B: diese Wirkung durch Gastrin nicht beeinflusst wird. C: es über die H1-Rezeptoren wirkt D: es über die H2-Rezeptoren wirkt D: es über die H2-Rezeptoren wirkt
  • Die Gastrin produzierenden sog. G-Zellen sind in einer der unten aufgeführten Regionen aufzufinden: A: proximale Magengegend B: Fundus C: Cardia D: Pylorus D: Pylorus
  • Welche der unten aufgeführten Zellen werden unter cholinergem Einfluss nur indirekt aktiviert? A: die G-Zellen B: die H-Zellen C: die Hauptzellen D: die Belegzellen C: die Hauptzellen
  • Welche der folgenden Substanzen blockiert die HCl-Produktion des Magens? A: Gastrin B: Histamin C: Secretin D: Acethylcholin C: Secretin
  • Welches der folgenden Hormone aus dem Dünndarm hat KEINEN Einfluss auf die HCl-Produktion des Magens? A: Secretin B: GIP C: CCK D: Villikinin D: Villikinin
  • Bei Erhöhung der Pankreassaft-Sekretion A: reduziert sich die Konzentration von HCO3- und erhöht sich die von Cl- im Pankreassaft. B: erhöht sich die Konzentration von HCO3- und die von Cl- erniedrigt sich im Pankreassaft. C: erhöht sich die Konzentration von HCO3-, aber die von Cl- verändert sich im Pankreassaft nicht . D: werden beide Ionkonzentrationen im Pankreassaft weniger. B: erhöht sich die Konzentration von HCO3- und die von Cl- erniedrigt sich im Pankreassaft.
  • Welches von den unten aufgeführten Enzymen aktiviert das Trypsinogen? A: Chymotrypsin B: Enteropeptidase C: Carboxydase D: Lipase B: Enteropeptidase
  • Wovon hängt die Secretin- und Cholecystokinin- Produktion der intestinalen Schleimhaut ab? A: Es hängt von der Qualität des Chymus im Duodenum und Jejunum ab. B: Es hängt von der Wirkung des Gastrins ab. C: Es hängt von der Wirkung der parasymphatischen Innervation ab. D: Es hängt von der Wasser- und Elektrolytzusammensetzung des Pankreassaftes ab. A: Es hängt von der Qualität des Chymus im Duodenum und Jejunum ab.
  • Bei welchen Tierarten gibt es einen charakteristisch starken Oddi-Sphincter? A: bei Pflanzenfressern B: bei Fleischfressern C: bei allen beiden D: in keiner von den beiden B: bei Fleischfressern
  • Welche von den aufgelisteten Substanzen erhöht die Gallenproduktion in den Leberzellen? A: Secretin B: Cholecystokinin C: Taurin D: Bilirubin A: Secretin
  • Wo wird die Cholsäure konjugiert? A: im Blutplasma B: in den Leberzellen C: im Dünndarm D: im Dickdarm B: in den Leberzellen
  • Wo werden die Gallensäuren dekonjugiert? A: in den Leberzellen B: in der Gallenblase C: im Duodenum D: im Colon D: im Colon
  • Was ist das Ergebnis der Konjugation von den Gallensäuren? A: ihre Wasserlösligkeit erhöht sich B: ihre Fettlösligkeit erhöht sich C: ihre Affinität Lipiden gegenüber erhöht sich D: die können im Colon besser resorbiert werden. A: ihre Wasserlösligkeit erhöht sich
  • Über welche chemische Reaktion läuft der grösste Teil der Verdauungsprozesse ab? A: Hydrolyse B: Substitution C: Transport von Elektronen D: Kondensation A: Hydrolyse
  • Welche Strukturen sind hauptsächlich für die Vergrößerung der resorptiven Oberfläche im Dünndarm verantwortlich? A: Krypten B: Falten C: Villi D: Bürstensaum D: Bürstensaum
  • An welchem Segment des Dünndarmes befinden sich die Zotten? A: Vom Anfang des Jejunums bis zur ileocaecalen Öffnung B: Vom Anfang des Duodenums bis zur ileocaecalen Öffnung C: Vom Anfang des Ileums bis zur ileocaecalen Öffnung D: Vom Anfang des Duodenums bis zum Jejunum B: Vom Anfang des Duodenums bis zur ileocaecalen Öffnung
  • Welche Substanz beeinflusst die Kontraktion der Zotten? A: Ptyalin B: Gastrin C: Villikinin D: Dextrin C: Villikinin
  • Welche Substanz fördert die Zellteilung der Enterozyten? A: Ptyalin B: Dextrin C: Villikinin D: Gastrin D: Gastrin
  • Welche der unten aufgeführten Kohlenhydrate kann sich spezifisch zu den Transportproteinen an der Oberfläche der Enterozyten binden? A: Saccharose B: Laktose C: Fructose D: Stärke C: Fructose
  • Im Dickdarm sind die Bikarbonat- und Phosphat-Puffersysteme verantwortlich für die Ausbildung vom physiologischen pH. Woher stammt der Phosphatpuffer bei den Wiederkäuern? A: Aus dem Speichel B: Aus dem Futter C: Aus dem Pankreassaft D: Aus dem Dünndarm A: Aus dem Speichel
  • Welches inaktive proteinspaltende Enzym wird durch den Hauptzellen des Magens produziert? A: Pepsin B: Pepsinogen C: Amylase D: Endopeptidase B: Pepsinogen
  • Die Aminopeptidase A: spaltet die Dipeptide in Aminosäuren B: spaltet Aminosäuren vom N-terminalen Ende der Peptide ab C: spaltet nur die lysinhaltigen Carbonylbindungen D: spaltet Dipeptide vom N-terminalen Ende der Peptide ab B: spaltet Aminosäuren vom N-terminalen Ende der Peptide ab
  • Trypsin spaltet die Peptide bei den folgenden Aminosäuren A: Arginin oder Lysin B: aromatische Aminosäuren C: Tyrosin oder Phenyl-Alanin D: terminale Aminosäuren A: Arginin oder Lysin
  • Folgende Aminosäuren gelangen durch erleichterte Diffusion in die Enterozyten. A: Phenylalanin, Methionin B: Prolin, Hydroxyprolin C: alkalische Aminosäuren D: hydrophile Aminosäuren C: alkalische Aminosäuren
  • Was nennen wir Caecotrophie? A: die Verwertung von Proteinen, die aus dem Stoffwechsel der Dickdarmmikroorganismen stammen B: Die Besiedlung des sterilen Dickdarmes durch Mikroorganismen C: Die Defäkation D: Die Verdauungsmotilität des Blinddarmes A: die Verwertung von Proteinen, die aus dem Stoffwechsel der Dickdarmmikroorganismen stammen
  • Welche Substanz erhöht die Effektivität der selbst nur ineffizienten Emulsifikation durch Gallensäuren im Dünndarm? A: Cholesterin B: Sterin C: Apolipoprotein D: Lecithin D: Lecithin
  • An welchem Segment des Dünndarmes werden die Gallensalze rückresorbiert? A: Im Ileum B: Am Beginn des Jejunum C: Am Beginn des Duodenums D: In der Gallenblase A: Im Ileum
  • Welche Lipoproteinfraktion ist die wichtigste Cholesterinquelle für die extrahepatischen Gewebe? A: VLDL B: LDL C: HDL D: IDL B: LDL
  • Welcher Feststellung ist für die LDL richtig? A: sie enthalten viele Cholesterinästher B: sie enthalten viel Cholesterin C: sie enthalten viele Triglizeride D: an ihrer Oberfläche sind E und B-100 Apolipoproteine zu finden B: sie enthalten viel Cholesterin
  • Welche Apolipoproteine sind an der Oberfläche der Chylomikronen zu finden? A: C, E, B-48 B: E, B-48 C: C, E, B-100 D: E, B-100 A: C, E, B-48
  • Wo entstehen die VLDL? A: im Blutplasma B: in den Leberzellen C: in den Enterozyten D: im Fettgewebe, an der Oberfläche des Kapillarendothels durch Lipoprotein-Lipase B: in den Leberzellen