Pharmakologie (Fach) / Teil 2 (Lektion)
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Teil 2
Diese Lektion wurde von isabel2507 erstellt.
- Fentanyl Opioid-Agonist, 1-2 h, Infusion
- Buprenorphin und naloxon in Kombination sl, da ist naloxon nicht wirksam.
- Codein/ Dihydrocodein weniger analgetisch, mehr hustenstillend,m eine Abhängigkeit nicht für kinder wegen Atemdepression, nicht für stillende Frauen, keine euphorie dihydroderivat ist wirksamer
- Tramadol Opioid-Agonist, am My-R (ist eigentlich der Metabolit vom AD trazodon, SSRI) wirkt nur schwach aber keine suchterzeugende wirkung und eben SSRI, oft hat man Übelkeit und Erbrechen
- Loperamid Imodium, wirkt nur periphär weil ABC-Transporter es gleich wieder rauspumpt, Nebenwirkung wird zur Hauptindikation
- Etorphin opioid-Agonist, Betäubung von Großtieren
- Meptazinol agonistisch und antagonitisch (auch Pentazocin), kurze HWZ (wie Pethidin) und daher auch bei Neugeborenen und in der Geburtshilfe keine Dysphorie, keine schwere Atemdepression, keine Euphorie
- Nalorphin Opioid-R-Antagonist in niedrigen dosen, in hohen Dosen aber dann analgetisch morphinartige wirkung, antagonist von My, partiell agonistisch an Delta und Kappa nicht als Analgetikum, Entzungssymptome stärker, ...
- Tilidin zu Nortilidin, oral, Opioid-Agonist und auch wie Buprenorphin mit Naloxon
- Tapentadol Opioid Agonist und SSRI - achtung serotoninsyndrom
- Ketoprofen COX 1
- Indometacin COX 1, viele NW
- Naproxen COX 1
- Piroxicam COX, wenig COX2 selektiv, Tinnitus, Steven Johnson,
- Diclofenac wenig COX 2
- Mefenaminsäure Cox aber STeven Sjohnson
- Sulindac wenig Cox 2,
- Celecoxib, Parecoxib, eher COX 2, Coxibe bei rheum. Arthitis, Orthopäde, Osteoarthritis Ödeme, GFR sinkt, Thrombosegefahr, Rückenschmerz, Blutdruckstörungen, Risiko für Schlaganfall erhöht, schwere Hautreaktionen , Lyell ...
- Diclofenac genauer eher cox 2, bei Diclofenac hat man auch ein kardiovaskuläres risiko wie bei COX2 hemmern aber nur bei hohen dosen über langen zeitraum, parenteral anaphylaktischer schock
- Sulindac genauer eher cox2, auch Radikalfänger
- Oxaceprol NSAID aber hemmt nur Granulozytenadhäsion daher nicht diese NW
- Metamizol =Novalgin, stärkstes NSAID Analgetikum und antipyretikum, bei sehr starken Schmerzenund auch spasmolytisch daher bei Koliken Achtung parenteral hat man eine Schockgefahr (auch bei DIclofenac) , wegen ...
- Phenylbutazon COX Hemmer aber starke NW und daher nur bei Gichtanfall, M.Bechterew Schub Magengeschwüre, Hepatitis, Pankreatitis, Asthma, KM Depression
- Nefopam NSAID nur analgetisch, verstärkt antinozizeptives System, Nicht verwenden bei Epilepsie, Tachykerdie,... weil es exzitatorisch wirkt
- Flupirtin NSAID, analgetisch und auch muskelrel. (neuronale Kaliumkanäle), nimmt man bei schmerzhaften Verspannungen nicht bei Myasthenia gravis, Cholestase. wirkung stärker durch MR, Antikoag, Ethanol
- Ziconitid Peptid-Analgetikum, bindet an N-Typ - Ca-Kanälen an nozizeptiven Nerven (Delta, C), im Hinterhorn des Rückenmarks und dadurch werden weniger exzitatorische Neurotransmitter freigesetzt. nur intrathekal, ...
- Nicht-Analgetika mit analgetischer Wirkung X Antidepressiva (vermehrt antinozizeptive Transmitter) X Alpha-2-Agonisten (Clonidin) - NA wird nachgeahmt, der ist hemmend auf nozizX Antiepileptika: Antikonvulsiv, dadurch einschießende Schmerzen ...
- Nicht Analgetika mit nicht gesicherter Wirkung Neuroleptika (hemmen 5-HT und Dopamin), Tranquilantien, Zentrale Muskelrelaxantien(Senkung Muskeltonus, as ist gut bei Schonhaltungen)
- Analgetika bei Knochen und Weichteilschmerz NSAIDs, Opioid bei Schmerzattacken, MR, Bisphosphonate, Calcitonin, GC
- Neuropathischer Schmerz TZAD, Antikonvulsiva, GABA-Agonisten, GC, Alpha2-Agonisten
- Tumorschmerz Opioide, AD, GC, Ketamin (NMDA Agonist), Somatostatin, Ocreotid, Ziconitid
- Antipyretika Paracetamol, Mefenaminsäure, (oral, rektal), Metamizol (nur therapierr.), ASS,
- Mefenaminsäure NSAID, oral rektal, gerne bei Fieber, rheum. Schmwez, Muskelschmerz..
- Colitis ulcerosa Aminosalicylate und GC, dann Immunsuppressiva (Ciclosporin), Adalimumab,
- Sulfasalazin Mesalazin + Sulfapyridin, verbunden über eine Azobrücke, Aminosalicylat. Spaltung erst im Dickdarm, auch bei Rheuma (da wirkt aber das Sulfapyridin) Aminosalicylate wirken durch Hemmung der IL und LT ...
- Olsalazin 2 Moleküle Mesalazin, Aminosalicylate, bei Col. Ulcerosa
- Aminosalicylate bei Col. Ulcerosa, hemmen LT PG synthese und die Bildung von IL NW sind GI, Kopfweh, und auch Methämoglobinämie aber nicht so Schlimm, Achtung bei Sulfonamid allergie, Prophyrie, Glc-6-Ph-DH Mangel
- Azathioprin bei GI Purinanalogon, Cytostatikum aber auch bei M.Crohn - immunsuppression
- 6-Mercaptopurin GI Metabolit von Azathioprin, Purinanalogon Cytostatikum aber auch immunhemmung und anwendung bei co. ulcerosa (Rezidivprophylaxe bzw wenn auf die Therapie nicht angeprochen wird)
- Infliximab Anti-TNF-Alpha AK, zB bei M.Crohn, Col. Ulcerosa,
- Adalimumab humaber AK gegen TNF Alpha, wenn Infliximab nicht wirkt, als Reserve, wirkt heilend auf Mucosa, Steroid-sparend, Kolektomie herausgezögert,, bei schwerer Col. ulc + M.Crohn
- Vedolizumab darmselektiver Integrin-Antagonist (Adhäsionsmolekül auf der OF von Lymphozyten, diese können dadurch nicht einwandern..) als Reserve bei M.Crohn, Col. Ulc, aber schwere NW wie bakt/ virale infekte, ...
- Reizdarm Spasmolytika, Anticholinergika, Carminativa, Opioide (Loperamid), Psychopharmaka, Laxantien , Serotonin agnoisten (Tegaserod, bei Obst ) und antagonisten (Alosetron)
- Alosetron Serotonin-Antagonist, bei Reizdarm aber schwere NW
- Tegaserod Serotonin Agonist, bei Reizdarm mit Obstipation ...motorische Akt des GI
- Linaclotid syntethisches Peptid, bei Reizdarm ist ein Guanylatcyclase-C-Rezeptor-Agonist, dadurch steigt camp, dadurch sinkt die Aktivität von Schmerzfasern, man hat weniger Bauchweh. intrazellulöt hat man weniger ...
- Cyclosporin Immunsuppressivum, Calcineurin-Inhibitor binden cytosolosch an Cyclophilin in T Zellen , hemmt dadurch den Calcineurin-Calmodulin.Komplex, TF NfAT wird gehemmt und dadurch die IL-2-Synthese
- Tacrolimus Immunsuppressivum, Calcineurin-Inhibitor , makrophilin in t-zelle und addurch wiederrum dieses NFAT blockierung, außerdem blockade der B - Zell aktivierung - also zellulär und humoral
- Sirolimus und Everolimus Immunsuppressiva, m-Tor-Inhibitoren, binden TOR (Targets von Rafamycin) , das ist wichtig bei der IL-2 Signaltransduktion. Inhibierung von T und B Zellen. Nierenschäde, Leberschäden, kardiotoxisch, ...
- Dexamethason GC