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FUH - Modul 1

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  • Was bedeutet Diversität? Diversity = (menschliche) Vielfalt. Änderungen in den sozialen, politischen und ökonomischen Faktoren führen zu einer Diversität.
  • Was beinhaltet Diversity Management? Ökonomischer Ansatz: Ansätze der Personal- und Organisationsentwicklung ( nicht nur bei Unternehmen) , die darauf abzielen kulturelle Vielfalt mit MA konstruktiv zu nutzen. Leitgedanke:“Klima der ...
  • Gesetzliche Rahmenbedingungen gegen Diskriminierung ... deutsches GrundgesetzAllgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) (basiert auf Gleichbehandlungsrichtlinien der EU) Ziel des AGG :„Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, ...
  • In welchem Zusammenhang stehen die begriffe „ Diversität“, ... Einflussfaktoren für die Diversifikation an deutschen Hochschulen ist der demografische Wandel und die Internationalisierung. Demografischer Wandel: ein oder mehrere Merkmale innerhalb der Bevölkerung ...
  • Vor- & Nachteile Fernstudium: möglich trotz eingeschränkter Mobilität, anspruchsvoll und voraussetzungsreich,hohe anforderungen an selbstorganisation und zeitmanagement und hohes maß an medienkompetenz und digitale bildung („media ...
  • Diversität in beruflichen Praxen „Die Aufgabe von Psychologen/innen ist es, das Wissen über den Menschen zu vermehren und ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zum Wohle des Einzelnen und der Gesellschaft einzusetzen.“ (Ethische Richtlinien ...
  • Nennen Sie drei Komponenten, die einen kulturell versierten ... das Bewusstsein um persönliche Einstellungen gegenüber sozial und kulturell unterschiedlichen Klienten. adäquates Wissen über unterschiedliche Kulturen und soziale Gruppen die Fähigkeit, auf die ...
  • Summary: The social Psychology of Black-White Interracial ... The challenge of interracial interactions Affective consequences cognitive consequences Interpersonal consequences Building better Interracial interactions: implications for training and professional ...
  • Was ist Diversität? engl ein Kennzeichen eines sozialen Systems: „A mix of people in one social system who have distinctly different, socially relevant group affiliations” Dabei spielen historisch insbesondere die folgenden ...
  • Primäre und sekundäre Dimensionen der Diversität ... Primäre = angeboren, unveränderbar, Einfluss auf Selbstbild ( Ethnie, Geschlecht, sexuelle Orientierung) Sekundäre = erworben,veränderbar, weniger Einfluss auf SB ( Ausbildung, Wohnort, Religion)
  • Kulturelle Werte sozial geteilte Leitlinien Gesetzmäßigkeiten, Eigenschaften, die eine Gruppe als gut und richtig ansieht (sozialethische/moralische Werte die das Verhältnis vom Individuum und Gesellschaft definieren) ...
  • Überzeugungen individuelle Leitlinien (häufig stark durch übergeordnete Werte und Normen beeinflusst)Individuelle Einschätzungen, die Personen als „wahr“ betrachten (variieren auch innerhalb der Kultur z.B. ...
  • Einstellungen individuelle Leitlinien (häufig stark durch übergeordnete Werte und Normen beeinflusst) Subjektive Bewertung einer Person zu einem Objekt (Person, Produkt, Verhaltensweisen wie Dialekte, Symbole, Begriffe…) ...
  • Was ist Kultur? „socially transmitted beliefs, values, and practices ... [and] shared ideas and habits“ Zwei Aspekte dieser Definition sind zentral: Kultur wird sozial vermittelt und sie ist daher relativ zeitstabil. ...
  • Unterscheidungsdimensionen von Kulturen Individualismus Kollektivismus
  • Individualismus das Individuum und dessen Unabhängigkeit Erfüllung pers. Zielepers. Distinktheit (Originalität,Einmaligkeit)pers. KontrolleSoziales und soziale Verpflichtungen stehen am Randeanglo-amerikanische Kulturen ...
  • Kollektivismus Beziehung des Einzelnen zur Gruppe soziale Verpflichtungen im MittelpunktPersonales ist Komponente des SozialenEigengruppe ist sozialer Referenzpunktkonfuzianisch-asiatische Kulturen sub-sahara-afrikanische ...
  • Wie wird menschliches Verhalten beeinflusst? (Sozial-Kontextualisiertes ... Durch Wechselwirkung der 4 Systemebenen: 1. die distale Ebene (die Gesellschaft) z.B. Geschichte, Sprache, Religion, Traditionen - Herr Meyer lebt in DE 2. die proximale Ebene (Werte vermittelnde Institutionen) ...
  • Gruppenzugehörigkeit und soziale Identität Die Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen prägt das Selbstkonzept eines Menschen (Crips & Turner, 2011) Der Begriff SELBST (Synonym „Identität“): Gesamtheit des Wissens, über das eine Person bezüglich ...
  • SELBSTDEFINITION im Sinne von Personaler/individueller Identität Sozialer/kollektiver Identität
  • inklusivere Selbstdefinition …. …damit wird die Selbstdefinition „de-personalisiert“ d.h. individuelle Merkmale treten zugunsten sozial geteilter Merkmale in den Wahrnehmungshintergrund und es resultiert eine Selbstdefinition ...
  • Was ist die Internalisierung? Werte, Normen und Standards, die die soziale Eigengruppe definiert werden in die eigene Selbstdefinition aufgenommen und damit selbst verpflichtend und handlungsleitend (Turner, 1991)
  • Kollektive Identitätskonflikte: Gruppenzugehörigkeit hat Auswirkungen auf Selbstwertgefühl Grundsätzlich streben Menschen nach positiver sozialer Identität. Konfliktparteien ringen um die Überlegenheit der EG, um dieses Bedürfnis ...
  • Soziale Minoritäten Viele soziale Minoritäten (Ausnahme Eliten) leiden aufgrund ihres meist niederen gesellschaftlichen Status an den Auswirkungen einer negativen sozialen Identität, körperlich wie psychisch. ABER! Die ...
  • Erkläre Stereotyp,Vorurteil und Einstellung Stereotyp: Sozial-geteilte, gemeinsame Überzeugungen innerhalb einer soz. Kultur über Attribute, Eigenschaften und Verhalten von Mitgliedern anderer sozialer Gruppen (Kulturen)Vorurteil: positive oder ...
  • Skalen zur direkten, kontrollierten Messung bzgl. ... Rating /Ranking (1., 2.,… oder AIDS, Krebs, Blindheit) Adjektiv-Checkliste (lazy, impulsive, quick,…)Semantische Differentiale / Stereotypdifferential (stark-schwach)ProzentschätzverfahrenDiagnostischer ...
  • Indirekt, automatisch, heuristisch Messmethoden (für ... Reaktionszeitverfahrenlexikale Entscheidungsaufgabe ( lazy black, smart white)Primimg Technik ( voraktivierung stimulus)Implizite Assitiationstest (IAT) ( schwarz/angenehm vs weiß /unangenehm oder umgekehrt)Unwissentliche ...
  • Flexibel Correction Model Personen bemerken bei Entscheidungen ihre Verzerrung (bias) aufgrund ihrer Stereotype und korrigieren diese je nach Verständnis Voraussetzung für diese Korrektur: Kognitive KapazitätZeit und AufmerksamkeitIndividuelle ...
  • Korrektur/Verzerrungsfehler bei direkten, kontrollierten ... Versuchsleitereffekt: so antworten, wie sie glauben, dass es sich der VL erhofft „faking good“ – Effekt: von sich einen toleranten Eindruck vermitteln wollen „faking bad“ – Effekt: versuchen, ...
  • Indirekt, automatisch, heuristisch : Messmethoden ... Messmethoden explizit für subtilere, implizitere Formen von Stereotypen geeignet. Stereotypen beeinflussen unser Verhalten häufig unbewusst (aber Einfluss auf unser Verhalten findet auch nicht immer ...
  • Projekt Implicit Projekt Implicit Kombiniert Grundlagenforschung mit öffentlicher Aufklärung in einem virtuellen Labor; Besucher können ihre eigenen, versteckten Stereotype und Vorurteile identifizieren; Erkenntnisse: ...
  • Stigmatisierung Ein negativ bewertetes Attribut, durch welches die betroffene Person von normativen Erwartungen abweicht und welches sie in den Augen anderer derart diskreditiert, dass sie ihren Anspruch auf gesellschaftliche ...
  • Soziale Diskriminierung 3 Arten Ablehnung oder Benachteiligung einer Person aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit kann auftreten als: isolierter Verhaltensakt (Ablehnung einer homosexuellen Bewerberin) Verhalten zwischen Gruppen (rechtsextreme ...
  • Soziale Exklusion Ein Prozess, durch den Personen an den Rand der Gesellschaft gedrängt und von der vollen Teilnahme an ihr ausgeschlossen werden (aufgrund Armut, Mangel an Kompetenzen oder als Folge der Diskriminierung). ...
  • Sechs wichtige Dimensionen, die entscheidende Auswirkungen ... 1) Geheimhaltung (inwieweit ein Stigma verborgen werden kann) 2) Kontrollierbarkeit 3) Verlauf (Entwicklung der Bedingungen im kurzfristigen oder langfristigen Zeitverlauf) 4) Störung (wie stark die ...
  • internalisierter Selbststigmatisierung bedeutet: dass das stigmatisierte Individuum die ihm zugeschriebenen Vorurteile − entweder bewusst oder unbewusst − akzeptiert und darauf in für ihn nachteiliger Weise reagiert
  • Stereotype–Threat–Theorie Befürchtung, auf der Grundlage von Stereotypen beurteilt zu werden, löst bei den Mitgliedern sozial abgewerteter Gruppen ein Gefühl der Bedrohung aus. Dieses Gefühl und die damit einhergehende Nervosität ...
  • Selbstselektionsmechanismus Wenn Mitglieder sozial abgewerteter Gruppen sich gegen die Wahl von Berufen oder Positionen entscheiden, die mit der Konfrontation negativer Stereotypen einhergehen, bzw. sie befürchten müssen. Das ...
  • Erleichternde Bedingungen zum Abbau von Vorurteilen ... gemeinsame Zieleintergruppale Kooperationgleicher Status zwischen den GruppenUnterstützung durch Autoritäten Vorstellung, man muss Gruppen nur zusammenbringen ist nicht erfolgversprechend!
  • Distinct Worlds (Leyens, Demoulin, Desert, Veas, & ... Kontaktsituationen von Minorität- und Majoritätsgruppen werden unterschiedlich wahrgenommen und interpretiert. Diese Diskrepanzen bieten Grundlage für interkulturelle Missverständnisse und häufig ...
  • 1. Social Differentiation "We are all different." some differences do correspond to higher or lower wagesbetter or worse chances to making it to collegeother differences (date of birth) do not matter
  • 2. Social Inequality "Unequal distribution of status, ... what do you need to be able to pursue your goalswhat allows you to determine your own outcome
  • 3. Social Stratification "Social inequality, that ... laws, that allow parents to pass their wealth to their childrenrasist beliefstraditions that dictate gender rolesThe sources of stratification are multidimensional: It can be money, class, political power, ...
  • Models of Stratification 1. Caste systenstrict hirarchy with little or no mobility between casts (classical India),higher casts are seen as more pure than lower, poluted castscast position is hereditary: people are born into ...
  • Stratification ( Schichten) Theory 1. Is stratification inevitable? Can humans live without stratification? social organisation is hirarchic (certain groups have power and advantage, certain groups lack power and are disadvantaged)stratification ...
  • Karl Marx (1818 -1883) social organisation can be explained by how sth. is being producedstratification and inequality exist for one basic reason: some people own raw materials, factories and other resources for production ...
  • Max Weber (1864 -1920) redefines class: Class was not about the realtionship to production, it was rather about how much money you have (people like doctors, who were neither workers nor capitatlists, could be classified much ...
  • Ascriptive inequality (unveränderlich) zugeschriebene ... "Ascriptive Stratification is based exclusively on criteria fixed at birth that the individual is normally unable to alter ( ändern)." (Stanley Lieberson) Ascriptive inequality is basically unfair and ...
  • 2. Achieved inequality - "Did you go to school? Did ... results from differences in how people work (one works hard and earns more money, the other one is lazy and stays poor, an inequality that seems fair)Ascriptive inequality and Achieved inequality is sometimes ...
  • Gender Stratification important global issue, that changed but still existswomen`s wages are still lower than men`snot all professions can be choosen (maybe because women`s development is interrupted by pregnancy)