Anatomie (Fach) / HP und Osteopathie (Lektion)
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med. Umgangssprache
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- ventral bauchseits
- dorsal rückenseits
- proximal Körpernah
- distal körperfern
- sublingual unter der Zunge
- zervikal dem Hals zugeordnet
- spinal der Wirbelsäule zugehörig
- sakral dem Kreuzbein zugehörig
- paryngeal den Rachen betreffend
- intestinal dem Darm zugehörig
- intraperitoneal Der Begriff intraperitoneal ist eine anatomische Lageangabe und bedeutet "innerhalb der Peritonealhöhle gelegen"
- Cavitas peritonealis oder Peritonealhöhle Als Cavitas peritonealis oder Peritonealhöhle bezeichnet man den zwischen dem Peritoneum parietale und Peritoneum viscerale befindlichen, mit seröser Flüssigkeit gefüllten Spaltraum.
- intraabdominal Intraabdominell bedeutet "innerhalb des Bauchraums (Abdomen) gelegen"
- abdominal im/am Bauchraum gelegen
- thorakal im/am Brustkorb
- parietal Parietal bedeutet "zur Wand eines Organes oder zur Leibeswand gehörig" oder "zum Os parietale gehörig"
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- Spinosen Dornfortsätze
- innerviert / Innervation Als Innervation bezeichnet man die funktionelle Versorgung eines Organs, eines Körperteils oder eines Gewebes mit Nervengewebe
- Kyphose Als Kyphose bezeichnet man eine nach dorsal konvex verlaufende Krümmung der Wirbelsäule in der Sagittalebene. Sie ist das Gegenteil der Lordose.
- Lordose Unter einer Lordose versteht man die nach ventral konvexe Krümmung der Wirbelsäule. Sie bildet das Gegenstück der dorsal konvexen Wirbelsäulenkrümmung, der Kyphose.
- Translation Translation ist eine geradlinige Bewegung in genau einer Richtung, bei der alle Punkte des bewegten Körpers parallel um gleichlange Strecken verschoben werden
- diametral entgegen
- Costae Rippenpaare (12)
- Intercostalraum Zwischenrippenraum
- Th = thoracal zum Brustraum gehörig
- prevertebral vor der Wirbelsäule
- paravertebral neben der Wirbelsäule
- parasternal seitlich des Brustbeins
- anterior vorn liegend (ventral)
- posterior hinten liegend (dorsal)
- inferior unten liegend (caudal)
- superior über/oben liegend (cranial)
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- Symphatikus Der Sympathikus ist ein Teil des vegetativen Nervensystems. Durch ihn werden vorwiegend Körperfunktionen innerviert, die den Körper in erhöhte Leistungsbereitschaft versetzen und den Abbau von Energiereserven zur Folge haben. Diese Wirkung bezeichnet man auch als ergotrop. Dabei verhält sich der Sympathikus überwiegend antagonistisch zur Wirkung des Parasympathikus.
- ergotrop Mit dem Begriff ergotrop bezeichnet man einen Erregungszustand des Nervensystems, der die Energien freisetzt, die zur Selbsterhaltung in der aktiven Auseinandersetzung mit der Umwelt notwendig sind. Eine ergotrope Reaktion dient also der Leistungssteigerung
- Trophotrop Trophotrop bedeutet "auf den Ernährungs- oder Wachstumszustand eines Organismus (Trophik) wirkend".
- Antagonist Antagonistisch bedeutet "entgegengesetzt" bzw. "als Gegenspieler wirkend".
- Parasympathikus Der Parasympathikus ist als Teil des vegetativen Nervensystems Gegenspieler (=Antagonist) des Sympathikus. Durch ihn werden vorwiegend Körperfunktionen innerviert, die der Regeneration des Organismus und dem Aufbau von Energiereserven (trophotrop) dienen. Das innere Gleichgewicht (Homöostase) des Organismus wird auch unter seinem Einfluss wieder hergestellt.
- Homöostase Die Homöostase ist das physiologische Streben nach Einhaltung eines Gleichgewichts, das für die Lebenserhaltung und Funktion eines Organismus oder eines Organs notwendig ist.
- Nucleus intermediomedialis Das sympathische Kerngebiete liegen im Bereich des Nucleus intermediomedialis und Nucleus intermediolateralis des Seitenhorns im Bereich des thorakalen Rückenmarks. Diese Nervenfasern treten aus den Foramina intervertebralia der Segmente TH1 bis L2 aus. Sie bilden auf beiden Seiten der Wirbelsäule eine Reihe von Ganglien, die über Fasersysteme miteinander in verbindung stehen und ihrer Gesamtheit den Grenzstrang bildet
- Nucleus intermediolateralis Das sympathische Kerngebiete liegen im Bereich des Nucleus intermediomedialis und Nucleus intermediolateralis des Seitenhorns im Bereich des thorakalen Rückenmarks. Diese Nervenfasern treten aus den Foramina intervertebralia der Segmente TH1 bis L2 aus. Sie bilden auf beiden Seiten der Wirbelsäule eine Reihe von Ganglien, die über Fasersysteme miteinander in verbindung stehen und ihrer Gesamtheit den Grenzstrang bildet
- Ganglia cervicalia (3) Im Halsbereich befinden sich drei Ganglia cervicalia, deren unteres, das Ganglion cervicale inferius mit dem Thorakalganglion 1 vereint sein kann und dann das Ganglion stellatum bildet. (Ganglia cervicale medialis + Ganglia cervicale superius)
- Ganglion Impar Das Ganglion impar stellt das unterste, im Sakralmark befindliche, sich nach Fusion der letzten Fasern des Grenzstranges ein einziges, unpaare Grenzstrangganglion dar.
- Ganglion im Lumbalbereich Der Lumbalbereich weist üblicherweise vier Ganglien auf.
- Ganglien im Brustbereich Im Brustbereich befinden sich zwölf Ganglien beidseits der Wirbelsäule im Grenzstrang.
- Collum Hals (einer Struktur)
- Nervi splanchnici (3) Die Nervi splanchnici sind die Nerven des vegetativen Nervensystems, welche die inneren Organe versorgen. Sie treten im Brustbereich aus dem Nervenstrang aus und durch das Zwerchfell, nämlich Nervus splanchnicus majorNervus splanchnicus minorNervus splanchnicus imus Fasern dieser Nerven formen vor den unpaaren Blutgefäßen des Abdomens die folgenden Nervenplexus(Nervengeflecht) Plexus coeliacus (Sonnengeflecht direkt vor der Aorta), Plexus mesentericus superior und Plexus mesentericus inferior (alle drei befinden sich zwischen Brustbeinspitze und Bauchnabel)
- Plexus Geflecht
- Was passiert in dem sog. Sonnengeflecht ? In diesem Plexus werden Teile der sympathischen Nervenfasern vom präganglionären auf das postganglionären Neuron umgeschaltet und ziehen neben den nicht umgeschalteten Faserzügen zu den Plexus der inneren Organe.Die sympathischen Fasern, die die Blutgefäße des Gehirns tonisieren, die Epiphyse erreichen oder das Auge innervieren, treten ebenfalls aus dem Brustmark aus.
- tonisieren den Tonus stärken, kräftigen, heben
- Epiphyse Zirbeldrüse des Gehirns
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