Biologie (Fach) / Steop1 Botanik 2013/14 (Lektion)

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  • Diversität der Achsen: Ausläufer (= Stolonen): dienen der vegetativen Vermehrung (z.B. Erdbeere) Rhizom: verdickte (speichernde), unterirdische Achse (z.B. Schwertlilie) Achsenknolle (= Sprossknolle): knollig verdickte, unterirdische, ...
  • Blatt -Aufgaben: Photosynthese Abgabe von Wasser Produktion der fertilen Organe für die sexuelle Fortpflanzung
  • Blatt Aufbau Cuticula obere Epidermis Palisaden parenchym Schwammparenchym mit Intmerzellularräume (Atemhölen) und Leitbündel untere Epidermis mit Spaltöffnungen und Schließzellen Cuticula
  • Diversität der Laubblätter:   einfache (ungeteilte) Laubblätter (z.B. Stieleiche) gefiederte Laubblätter (z.B. Kastanie) wasserspeichernde (= sukkulente) Laubblätter (z.B. Agave) Blattdornen: zu Dornen umgebildete Blätter ...
  • 6 Reiche (Taxonomie) nach Woese Monera (Prolarypten) Eubaceris Archaeobacteria Fungi Animalia Plantae
  • Soredien Soredien, bei Laub- und Strauchflechten (Lichenes) vorkommende, der vegetativen Vermehrung dienende Strukturen. S. sind von Pilzhyphen umsponnene Gruppen von Algenzellen, die meist an bestimmten Stellen ...
  • echte Farne z. B. Wurmfarn, Geweihfarn,
  • abgeleitete Merkmale der Gefäßpflanzen (erstmals ... Gliederung in Achsel Blatt und Wurzel
  • Mendelregel     1. Uniformität der F1-Generation 2. Aufspaltung der F2 3. Freie Kombinierbarkeit der Erbanlagen
  • Geschichtliche Eckpunkte Vererbung 1900 Tschermak, Correns und de Vries entdeckten Mendelregeln 1902 Sutton, Boverie: Vererbungsfaktoren auf Chromosomen - Chromosoentheorie 1953 Watson, Crick: Struktur der DNA
  • Das DNA-Molekül ist schraubig gebaut - Helix besteht aus zwei strängen - doppelsträngig das Gerüst der Helix besteht aus Zucker-Phosphat-Einheiten die "Sprossen" bestehen aus jeweils zwei stickstoffhaltigen Basen ...
  • Die Nucleotide der RNA und DNA   die Purine - Adenin und Guanin - bestehen aus zwei Ringen  die Pyrimidine - Cytosin und Thymin (bei der DNA) bzw. Cytosin und Uracil (bei der RNA) bestehen aus einem Ring  ein Basenpaar wird jeweils ...
  • Replikation Verdoppelung der DNA ist Voraussetzung für die einfache Zellteilung, die Mitose  die H-Brücken werden gelöst -es bilden sich 2 Stränge Strang wird mittels DNA Polymerase ein neuer komplementärer ...
  • Transkription Informationen von der DNA werden auf die RNA übertragen   die DNA-Stränge werden durch die DNA-Polymerase geöffnet RNA-Strang wird gebildet (statt T wird U)
  • Translation Als Translation wird die Synthese von Proteinen in den Zellen lebender Organismen (siehe auch Proteinbiosynthese) anhand der auf mRNA-Moleküle kopierten genetischen Informationen bezeichnet. Die Translation, ...
  • Arten von RNA   mRNA (messenger-RNA): Übertragung des DNA-Codes tRNA (transfer-RNA): Bindung an und Transport von Aminosäuren rRNA (ribosomal-RNA): Bildung einer ribosomalen Untereinheit
  • Chromosom: ist der Träger der genetischen Information Aufgebaut aus DNA und Protein (1/2  Histon) =Chromatin
  • Zellteilung bei Eukaryoten G1 Phase: Zellgröße verdoppelt sich, gesteigerter Aufbau von Organellen, Enzymen und anderen Molekülen S Phase: DNA wird kopiert G2 Phase Strukturen werden vorbereitet, Chromosomen beginnen zu kondensieren ...
  • Interphase Zellkern mit Zellmembran Chromatin ist zerstreut DNA Repliziert
  • Mitose Interphase Prophase:(Chromosomen kondensieren- werden sichtbar, Nukleoli lösen sich auf, keine Produktion der Ribosomenbstandteile, Polphaserbildung (=Zentromere wandern an Pole , Zentriolen bilden Spindelapparat, ...
  • Meiose =Reduktionsteilung =Voraussetzung für sexuelle Fortplfanzung Anzahl der Chromosomen halbiert von diploid (2n) zu haploid Möglichkeit zur Durchmischung des Erbgutes Prophase Chromosomen schauen dicker ...
  • Wissenschaftler die wichtig sind für Theorien über ... Aristoteles: unterschied zwischen der toten Materie, den Pflanzen und den Tieren und Menschen. Carl von Linné: Ursprünglich so viele Arten wie Gott geschafften - später Erkenntnis von Entwicklung aufgrund ...
  • Evolutionstheorie nach Darwin   1. In jeder Population werden mehr Nachkommen produziert, als bis zum reproduktiven Alter überleben können. 2. Die Mitglieder einer Population variieren in ihrer Gestalt bzw. Verhalten, der Großteil ...
  • differentielle Vermehrung Träger von vorteilhaften Eigenschaften haben eine größere Chance sich zu vermehren , daher macht ihr Anteile in der nächsten Generation  einen höheren Teil aus.
  • Gen   Abschnitt auf der DNA bzw. auf dem Chromosom, der ein bestimmtes Merkmal codiert
  • Allel:   eine von zwei oder mehreren Ausprägungsformen eines Gens am selben Locus (an derselben Stelle) eines Chromosoms.
  • Genpool:   Gesamtheit aller Genvarianten (Allele) einer Population
  • Genfrequenz   Anteil der verschiedenen Allele eines Gens in einer Population
  • Genetische Drift Der Flaschenhalseffekt: Ein Genpool kann durch Zufall zu driften beginnen, wenn die Population durch eine unselektiv tötende Botanik Evolutionstheorie, Divergenz von Populationen, Arten 5 Katastrophe ...
  • allopatrisch Artenbildung durch eine räumliche Barriere entstanden
  • sympatrisch: inmitten einer bestehenden Art entwickelt sich eine neue
  • Nomenklatur Abteilung -phyta bzw. - mycota Unterabeilung - phytina bzw. -mycotina Klasse - atae/-opsica, -phyceae,-mycetes,-lichenes Ordnung - ales Familie -aceae Art
  • Pilze   Die Zellwand besteht aus Chitin (Polysaccharid)  Speicherstoff: Glykogen  Lebensweise: Heterotroph              saprophytisch: Abbau von totem organischen Material              ...
  • Phaeophyceae  = Braunalge Vielzeller Vegetationskörper: Thallus Heterokontophyta weisen eine große Variationsbreite auf: sie können von mikroskopisch klein bis zu 70 m lang werden. Zellverbände sind pseudoparenchymatisch, ...
  • Rhodophyta Rotalgen  überwiegend Vielzeller Vegetationskörper: Thallus (= Lager) wird bis zu ca. 50 cm groß und ist meist am Untergrund festgewachsen die Zellverbände sind pseudoparenchymatisch (kein echtes ...
  • Bryophyta   Laubmoose größte Gruppe mit ca. 15.000 Arten - alle folios, d.h. mit "Blättchen" - in Cauloid, Phylloid und Rhizoid gegliedert - Gametangienbehälter: Archegonien und Antheridien - gestielte Sporangien ...
  • Anthocerotophyta   Hornmoose - nur eine rezente Familie, 4 - 8 Gattungen - thallos: nur lappiger Thallus - langes, schmales Sporangium ("hornförmig), das sich mit zwei Klappen öffnet - Spaltöffnung auf dem Sporophyten ...
  • Gymnospermen =Nacktsamer,   ca. 700 Arten  vermutlich nicht monophyletisch,  meist holzige Pflanzen Samenanlagen liegen frei auf den Achsen (Schuppen) oder Blättern. Bestäubung erfolgt meist durch den Wind einige ...
  • monophyletisch   Von einer Linie abstammen Gegensatz zu  polyphyletisch =von verschiedenen Linien abstammend
  • Klassifikation der Nacktsamer, Gymnospermen    Koniferen, Coniferophyta Ginkopflanzen, Ginkophyta Fiederblättrige Nacktsamer, Cycadophyta (Gnetophyta) (Samenfarne, Pteridospermophyta)  - ausgestorben
  • Coniferophyta   =Koniferen  meist nadelförmige Blätter (= Nadelblätter) mit geringer Oberfläche meist immergrün  meist keinen saisonalen Abwurf der Blätter  an ein kühles bzw. kaltes, relativ trockenes ...
  • borealen Vegetation lange, kalte Winter kurze, mäßig warme Sommer geringes Artenwachstum säure Böden wegen langsamer Zersetzung der Streu auf der Nordhalbkugel
  • Fortpflanzung Coniferophyta Männliche Fortpflanzungsorgane Im männlichen Zapfen, genauer gesagt in den Pollensäcken (= Mikrosporangien) findet die Meiose statt, dabei werden haploide Pollenkörner (= Mikrosporen) gebildet. Dieses ...
  • Ovolum =Samenanlage bei Coniveren besteht aus Nucellus (Megasporangium) und Integument (Hüllschicht)
  • Zygote entsteht nach der Verschmelzung von Spermazelle und Eizelle
  • Ginkophyta =Ginkopflanzen noch eine rezente Art Sammen ≠ Früchte
  • Sporangium =Sporenbehälter
  • Sporangiophor Sporangienträger
  • Spermatophyten Samenpflanzen
  • Sorus von einer Hülle bedeckte Gruppe von Sporangien