Biologie (Fach) / Steop1 Botanik 2013/14 (Lektion)

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  • Sporophyll mit Sporangien besetztes Blatt (Farne)
  • Sporophyt Sporenbildende Generation im Generationswechsel
  • Sporogon =Sporenkapsel tragnder Sporophyt der Moospflanzen
  • Angiospermen ca. 250.000 Arten vermutlich eine monophyletische Gruppe es gibt krautige wie auch holzige Pflanzen die Pollenkörner werden im Pollensack auf dem Staubblatt (= Stamen) gebildet sie haben ausschließlich Spermazellen (ohne Geißeln) die Samenanlagen haben meist zwei Integumente die Samenanlagen sind im Fruchtblatt (= Karpell) eingeschlossen, also von ihm "bedeckt". durch die doppelte Befruchtung entsteht das triploide Endosperm typische Blüten umfassen Fruchtblätter und Staubblätter, die von den Blüten-Hüllblättern umgeben sind Zoogamie, sekundär durch Anemogamie die reifen Samen bilden zusammen mit dem Fruchtblatt bzw. den Fruchtblättern (z. T. zusammen mit anderen Teilen der Blüte) die Frucht
  • Bau der Blüte =Kurzspross mit begrenztem Wachstum  Blütenstiel und der Blütenboden gehören zur Achse anderen Organe sind spezialisierte Blätter Fruchtblatt=Karpell: Narbe - Griffel- Ovar (Fruchtknoten) Staubblatt =Stamen: Anthere (=Staubbeutel) und Filament (=Staubfaden) Perianth =Blütenhülle: Petalum (Kronblatt) und Sepalum (=Kelchblatt) Blütenboden Blütenstiel Staubblätter (=Stamina) Anthere und Filament Anthere besteht aus Pollensäcken (=Mikrosporangium)mit dazwischenliegnedem Konnektiv in den Pollensäcken befinden sich die Pollenkörner
  • Leitbündel = aus Xylem und Phloem dienen dem Transport bei Pflanzen mit sek. Dickenwachstum mit Kambium dazwischen
  • abiotische Faktoren alle Umweltfaktoren zusammengefasst, an denen Lebewesen nicht erkennbar beteiligt sind. Sie umfassen unter anderem Klima, Atmosphäre, Wasser, Temperatur, Licht, Strömung, Salinität, Konzentration an Nährsalzen und anderen chemischen Stoffen. Sie stellen somit alle nicht-belebten Interaktionspartner in einem Ökosystem dar.
  • Diplont der diploide Phase, der Sporophyt dominiert; der Gametophyt entwickelt sich in der Spore.
  • Doppelte Befruchtung bei Angiospermen Eizelle - Spermakern 1 = Zygote (2n) zwei Pollenkerne + Spermakern 1 = Endospermkern (3n)
  • Anthere Teil des Staubblattes enthält die Pollen
  • Trockene Streufrüchte   Belag bzw. Beläge: fünf freie Fruchtblätter, die sich auf einer Seite öffnen (z.B. Winterling) Schote: zwei Fruchtblätter sind miteinander verwachsen, zwei Klappen öffnen sich (z.B. Schaumkraut) Trockene Kapsel: drei Fruchtblätter sind miteinander verwachsen und öffnen sich oben (z.B. Tulpe)
  • Trockene Schließfrüchte:   Nuss (z.B. Haselnuss) Karyopse: Testa und Fruchtwand verwachsen (z.B. Weizen)
  • Saftige Schließfrüchte   Beeren: zwei Fruchtblätter sind miteinander z. B. Tomate, Kürbis, Paprika  Steinfrüchte: haben einen holzigen, harten "Stein"
  • Angiospermen Korbblütler, Asteraceae, Eudyledonenikot Orchideen, Orchidaceae, Monokotyledonen;  Schmetterlingsblütler, Fabaceae, Leguminosen, Eudikotyledonen   Süßgräser, Poaceae, Monokotyledonen
  • Merkmal                                           Monokotyledonen                Dikotyledonen Keimblätter                                              Eines                                       Zwei Blattadern                                              parallel                                   netzartig Blütenteile                                   meist 3-zälig mit Perigon          5 zählig, Kelch/Krone sonstiges Blätter                            Blattscheide häufig                 Nebenblätter häufigGefäßbündel                                             zerstreut                               ringförmig Sekundäres Dicken-wachstum                   Nein                                         ja Keimöffnung des Pollens           1 Fruche, seiten führend               3Teilungsfurchen Wurzel                                           Pfahlwurzel (allorhiz)      Büschelwurzel (Homorhiz)
  • Alexander von Humboldt: Beziehung Höhe zu Vegetation   Er entdeckte Parallelen zwischen zunehmender Höhe und zunehmenden Breitengrad bezüglich der Änderung der Vegetation
  • Klimaxvegetion   stabiles Endstadium der Vegetationsentwicklung
  • reale Vegetation   meist stark vom Menschen (anthropogen) beeinflusst mit "Ersatzgesellschaften".
  • Tropischer Regenwald immergrüner Wald im immerfeuchten (euhumiden) tropischen Klima Niederschlag von mehr als 2.000 mm / Jahr in Schichten gegliedert ("Stockwerksbau") besonders viele Kletterpflanzen, Aufsitzpflanzen
  • Grasland und Savanne Grasland mit oder ohne Baumbewuchs im wechselfeuchten, tropischen Klima
  • Steppe baumloses Grasland im kontinentalen Klima
  • Mediterrane Hartlaub-Vegetation immergrüne, hartlaubige Gewächse winterfeuchten, heißen, trockenen Sommern (Mittelmeerklima)
  • Stockwerksbau eines typischen Laub(misch)waldes:   - Moosschicht - Krautschicht - Strauchschicht - Baumschicht
  • Tundra niedrig wachsende Vegetation (mit vielen Moosen und Flechten) der kalten, sub-polaren Zone, häufig auf Permafrostböden. Tundra zeigt Ähnlichkeiten mit der Vegetation in der alpinen Stufe der Gebirge.
  • Ex situ-Schutz: man sammelt Pflanzen und pflanzt sie in geschützten Gebieten (z.B. botanischer Garten) aus.