Handlungsspezifische Qualifikation (Fach) / Veranstaltungsfachwirt (Lektion)
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- Analysieren von Märkten u. Definieren von Marktchancen - Konzipieren von Veranstaltungen - Planen, Vorbereiten, Durchfüren und Nachbereiten von Veranstaltungen - Akqusition von Kunden u. Kundenorientierte Vermarktung von Veranstaltungen - Führung u. Zusammenarbeit
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- I/O Methode (Black-Box-Methode) = eine zweckmäßige Betrachtungsweise, um komplexe Systeme mit zunächst unbekannter innerer Struktur grob zu strukturieren. Zunächst werden nur die Ein- und Ausgangsgrößen (= äußere Stuktur) untersucht, die innere Struktur (= Black Box) bleibt unberücksichtig. Erst wenn man sich über die äußere Struktur einen Überblick verschafft hat, wird die unbekannte innere Struktur betrachtet und dabei stufenweise aufgelöst.
- Die Osborn-Methode -> Fragenkatalog zur Problemanalyse Umfasst neun Fragenkomplexe: Wofür kann ich es noch verwenden? Kann ich es anders einsetzen? Weist das Problem auf andere Ideen hin? Ist es etwas anderem ähnlich? Was lässt sich ändern? Welche Eigenschaften lassen sich umgestalten? Lässt sich etwas vergrößern, hinzufügen, vervielfältigen? Lässt sich etwas verkleinern, wegnehmen, verkürzen? Was kann ersetzt werden? Welche Bedingungen können geändert werden? Kann die Reihenfolge oder Struktur geändert werden? Kann die Idee ins Gegenteil gekehrt werden? Kann der Ablauf umgekehrt werden? Können Ideen kombiniert oder Personen verbunden werden?
- Satzergänzung und Schreibkonferenz -> Sensibilisierung oder zur Einführung für Arbeitsgruppen bei einer Projekt- oder Gruppenarbeit-> Einstieg in eine Plenumsdiskussion Satzanfänge beginnen alle mit "Ich..." und werden von der ModeratiorInnen formuliert und schriftlich an alle Teilnehmer verteilt. Jede/r TeilnehmerIn arbeitet individuell für sich alleine. Schreibkonferenz werden große Plakatbögen mit Filzschreibern auf Tischen ausgelegt auf denen die TeilnehmerInnen ohne miteinander zu diskutieren ihre Statements zu dem jweiligen Problem aufschreiben
- Die Umkehr-Methode (Flip-Flop-Technik) Probleme werden auf den Kopf gestellt. Man formuliert das Problem in sien Gegenteil und versucht etwa mit Hilfe eines Brainstormings Lösungsvorschläge zu finden. Danach kehr man diese Idee wieder in ihr Gegenteil und analysiert die Umsetzbarkeit für das eigentliche Problem. Flip-Flop-Technik:-> für Aufgaben, Fragen oder Situationen für die es bisher keine befriedigende Lösungen gab. Man formuliert immer das Gegenteil von dessen was man erreichen möchte.
- Die Walt-Disney-Methode Methode zur Persönlichkeitsentwicklung Das Vorhaben wird aus drei verschiedenen Perspektiven beleuchtet: Träumer Planer Kritiker Dafür verwendet man 3 Stühle, die sympolhaft für den Träumer, den Planer / Realisten und den Kritiker / Bedenkenträger stehen. Der Träumer entwickelt Ideen, Ziele und Visionen. Lässt der Fantasie freien lauf und kümmert sich nicht um mögliche Einschränkungen Der Realist liefert praxisbezogene Vorschläge für die Umsetzung der Träume. Erstellt konkreten Plan mit Einzelschritten. Entscheidet was möglich ist und was nicht Der Kritiker betrachtet nüchtern die Idee und hinterfragt einzelne Schritte aus einger gewissen Distanz.
- Die Morphologische Matrix Das Problem wird in kleinere Einheiten aufgespaltet und analysiert.Für jedes Teilproblem wird eine Teillösung entwickelt.Alle Teillösunen werden schließlich zu einer Gesamtlösung kombiniert
- Das 6-Hut-Denken nach Edward de Bono = ein Instrument das es ermöglicht, systematisch unterschiedliche Positionen zu einer Frage einzunehmen und so verschiedene Denkansätze durchzuspielen. Der weiße Hut: Objektivität und Neutralität Der rote Hut: das ganz subjektive Empfinden, die persönliche Meinung Der schwarze Hut: objektiv negative Aspekte Der gelbe Hut: objektiv positive Aspekte Der grüne Hut: hin zu neuen Ideen Der blaue Hut: Dirigent sein
- Verkaufsförderungs-Maßnahmen nach Meffert Funktion: InformationsfunktionZielgruppe: Verkaufsorganisation Verkäuferbriefe Verkäuferinformationen Verkäuferzeitungen Zielgruppe: Absatzmittler Verkaufsbriefe Anzeigen / Beilagen Handelsmessen / Fachausstellungen Info-Zentrale Zielgruppe: Konsumenten Handzettel Prospekte Verbaucherzeitung Bedienungsanleitung Werksbesichtigungen Verbraucherausstellungen Funktion: MotivationsfunktionZielgruppe: Verkaufsorganisation Entlohnung und Prämiensysteme Zielgruppe: Absatzmittler Wettbewerbe / Preisausschreiben Gadgets (Beigaben) Sonderkonditionen Partneraktionen Zielgruppe: Konsumtenten Preisausschreiben Gewinnspiel Sonderaktionen (Shows) Muster / Warenpropben Funktion: Schulungs- / TrainingsfunktionZielgruppe: Verkaufsorganisation Tonbildschauen Filme / Videobänder Ausbildung zum Verkaufsberater Zielgruppe: Absatzmittler Handelsseminare Zielgruppe: Konsumetnen Lehrveranstaltung Funktion: VerkaufsfunktionZielgruppe: Verkaufsorganisation Sales Folder Argumentationshilfen Testergebnisse Hostessen / Dekorateure Verkaufshandbücher Zielgruppe: Absatzmittler Sonder- / Zweitplazierungen Displays Sonderaktionen Zielgruppe: Konsumenten Rabatte / Sonderkonditionen Zugaben / Gutscheine Sell-Liquidating-Offers Produkte mit Zusatznutzen
- Event-Typologie Zielgruppe / Erlebnisumfeld: Public Events (Endverbraucher...) Corporate Events (Shareholder, Mitarbeiter, Händler...) Exhibition Events (Messen...) Inhalt: Arbeitsveranstaltungen (Vertriebsschulungen...) Infotainment (Produktvorstellungen...) Freizeitorientierte Aktivitäten (Szenepartys, Konzerte, Sport...) Thema: Kultur-Events (Musik, Theater, Kunstausstellungen, Festival, Festspiele, Ausstellungen) Sport-Events (WM, EM, Olympiade, Meisterschaften, Play-Offs...)
- Stakeholder Shareholder Stakeholder = alle die Interesse an den Aktivitäten eines Unternehmens haben (Umfeld)-> Kapitalgeber, Arbeitnehmer, Gewerkschaften, Kunden, Lieferanten, Anwohner, Verbraucher- und Umweltschutzverbände, Medien / Öffentlichkeit Shareholder = alle die etwas finanziell mit dem Unternehmen zu tun haben (Investoren)
- Gesellschaftspolitische Events Parteitage Paraden Demos Umzüge Eröffnungen
- Natürliche Events Naturereignisse Sonnenfinsternis
- Eventarten Road-Shows Seminare Incentive-Veranstaltungen Pressekonferenzen Aktonen am PoS Tag der offenen Tür Jubiläen Motivationsveranstaltungen Ausstellungen Messen Kongresse Präsentationen Hauptversammlungen / Aktionärsversammlungen
- Aktivierung = Erregungszustände des zentralen Nervensystems ("innere Spannung") -> Funktionen des Organismus werden stimuliert-> Informationsverarbeitungsvorgänge werden ausgelöst Aktivierung durch: emotionale Reize (Emotionen die durch Kommunikationsmaßnahmen ausgelöst werden) kognitive Reize (gedankliche Konflikte) herausragende Reize (Größe&Farbe)
- Arten des Involvements Das persönliche Involvement-> besteht über längere Zeit-> "Liebhaber" / "Fan"-> je spezifischer der Gegenstand desto höher das persönliche Involvement Das situative Involvement-> für bestimmte Zeit-> konkrete Kaufabsicht-> Nach dem Kauf ist das situative Involvement nicht mehr vorhanden Das Produktinvolvement-> qualitative Unterschiede zwischen verschiedenen Marken-> bestimmtes Produkt wird bevorzugt (eigenes Befinden)
- Emotionen Emotionaler Zugang zum Produkt: Gestimmtheiten, positiv oder negativ erlebt entstehen aus Aktivierungen (Erregungszustände des Zentralen-Nervensystems) Stimmungen sind längerfristige Gestimmtheiten Affekte sind kurzfristige GEstimmtheiten Basisemotionen: Wut, Angst, Überraschung, Trauer, Freude, Ekel -> angeboren Kombinationen aus Situationen, Emotionen und Verhaltensrepertoires Spezifischer Gesichtsausdruck und physiologische Reaktionen auf Basisemotionen Abgeleitete Emotionen: enstehen im Laufe des Erziehungs- bzw. Soziallisationsprozesses Kombination der Basisemotionen (z.B. Dankbarkeit (Freude + Überraschung), Abscheu (Furcht + Ekel), Vergnügen (Freude + Überraschung, Freundschaft (Freude + keine Furcht))
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- Teilnehmermanagement 8 Sektoren-Modell: Einladungsprocedere Anmeldungsmanagement Teilnehmerverwaltung Ressourcenoptimierung Hotelverwaltung Zutrittsberechtigung Follow-Up (Kommunikation im Anschluss) Ergebniskontrolle
- Methoden der Kundenakquisition Push-Methoden Werbung: per Post-Brief oder E-Mail Ansprache von Messebesuchern Telefonanrufe Direktansprache (Aktives Empfehlungsmarketing über Social Networks) Pull-Methode einprägsame und prägnante Internet-Adresse Eintrag in Suchmaschinen Links auf Seiten von Herstellern, Verbänden, etc. Online-Werbung Massenmedien: Zeitungswerbung Flyer-Aktionen Plakatwerbung Hörfunk-, Fernseh- und Kinowerbung
- Empfehlungsmarketing Ablauf: Empfehlungsanfrage an den Bestandskunden Qualifizierung der Empfehlung Kontaktaufnahme Terminvereinbarung Feedback an den Empfehlungsgeber Zweites Feedback an den Empfehlungsgeber zum Auslösen weiterer Empfehlungen
- Konzeptionsschema Eventmarketing SituationsanalyseSWOT-AnalyseIst-Zustand, aktuelle Probleme, Definition des Soll-Zustands Zielekonkrete, einfach formulierte Ziele, realisierbar & überprüfbarökonomische, übergeordnete Zielekommunikative Ziele Zielgruppen, Dialoggruppen Fact-Sheet- Location- Zeitpunkt- Dauer- Eventtyp- Eventzyklus- Teilnahmemodalitäten KreationEvent als Drehbuch in drei Akten:- Die Story: Erlebniswelt- Die Inhalte: Botschaften- Das Design: multisensorische Gestaltung, AufbautenMarketingpsychologische Gestaltunga) Wahrnehmung: Aufmerksamkeit durch Aktivierung der Teilnehmerb) Verstärker im Rahmen der Lernpsychologie: Formen der "Belohnung", "Bestrafung"c) Involvement: Wie soll das Involvement hergestellt werden? Ablaufplan, ZeitplanChecklisten Finanzierung / Kalkulation- Einnahmen- & Ausgabenplanung- kalkulatorischer Spielraum Integrierte Kommunikation- Integration des Eventmarketings in Kommunikations-Mix- Synergien zwischen den Kommunikationsinstrumenten Wirkungs- und Erfolgskontrolle Tools der After-Event-Kommunikation
- örtlicher Veranstalter Tanzlokal Disco Live-Musik-Club Konzertagentur Hallenveranstalter Kulturamt der Stadt Vereine Kulturinitiative Jeder der an seinem Wohnort oder Umgebung eine kommerzielle Veranstaltung organisiert. Kommerziell = Veranstaltung wird gemacht um Gewinn zu erzielen
- Aufgaben des Veranstalters (bei Engagementvertrag) GEMA Anmeldung örtliche Genehmigung örtliche Werbung Technik Strom Catering Hotel Gage Securtiy Sanitätsdienst, Feuerwehr Alles was mit einer örtlichen Durchführung einer Veranstaltung zu tun hat.
- Kundendatei (Location) Stichwort (Suchkriterium) Adresse alle Kommunikationsangaben (Telefon, Fax, E-Mail, Handy, etc.) Größe / Kapazität des Venues Pressematerial / Poster Versandadresse Einlasszeiten / Sperrstunden Aufbau / Soundcheck Besonderheiten bisherige und zukünftige Auftritt
- Anfrage an einen Künstler Datum der Veranstaltung (Ersatztermin) Auftrittsort Raum (Venue) Kapazität Bühnengröße Motto des Abends
- Gage Faktoren: muss der Künstler / Band extra für diesen Auftritt anreisen / einfliegen? fällt der Veranstaltungs-Termin in den Zeitrahmen einer Tournee hat der Auftritt für den Künstler einen wirtschaftlichen oder werbewirksamen Vorteil?
- Kulturförderung = Kultursponsoring durch öffentliche Gelder. Kann beantragt werden durch Konzept: Art der Maßnahme (Konzeptidee) Begründung der Maßnahme (Zielsetzung) Zielgruppendefinition zeitlicher und geografischer Rahmen Finanzplan (Kalkulation)-> Es darf jedoch weder ein Minus noch ein Plus in der Kalkulation stehen.-> Anpassung der Kalkulation (z.B. Personalkosten, etc.)
- Rentabilität -> wie erfolgreich das Unternehmen mit dem eingesetzen Kapital wirtschaftet.-> Ergibt sich aus dem Verhältnis von Ertrag und Einsatz Eigenkapitalrentabilität=Gewinn / Eigenkapital * 100 Gesamtkapitalrentabilität =Gewinn + Fremdkapitalzinsen / Gesamtkapital (Eigenkapital +Fremdkapital) * 100 Umsatzrentabilität ist das Verhältnis zwischen Gewinn und Umsatz -> Maßstab für die Gewinnentwicklung: Umsatzrentabilität=Gewinn / Umsatz * 100 Die Eigenkapitalquote stellt dar, wie hoch der Eigenkapitalanteil im Verhältnis zum Gesamtkapital ist: Eigenkapitalquote=Eigenkapital / Gesamtkapital * 100 Der Verschuldungsgrad zeigt das Verhältnis vom Fremdkapital zum Gesamtkapital. Je geringer der Verschuldungsgrad ist, desto besser die Bonität (Kreditwürdigkeit): Verschuldungsgrad (Fremdkapitalquote)=Fremdkapital / Gesamtkapital * 100
- Cash-Flow (Formel) = die Höhe des Finanzüberschusses einer Periode-> spiegelt die finanzielle Stabilität des Unternehmens wider Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag+ Abschreibungen+ Rückstellungen= Cash Flow
- Liquidität = die Fähigkeit und Bereitschaft eines Unternehmens seinen bestehenden Zahlungsverpflichtungen termingerecht und betragsgenau nachzukommen. Liquidität ist dann gegeben, wenn die flüssigen (liquiden) Mittel die Schulden übersteigen: Liquidität 1. Grades=liquide Mittel (Geldwerte) / kurzfrisges Fremdkapital (Verbindlichkeiten) * 100 Liquidität 2. Grades=liquide Mittel + kurzfristige Forderungen / kurzfristiges Fremdkapital (Verbindlichkeiten) * 100 Liquidität 3. Grades=liquide Mittel + kurzfristige Forderungen + Vorräte (Warenbestände) / kurzfristiges Fremdkapital * 100 Working Capital=Umlaufvermögen - kurzfristiges Fremdkapital
- Finanzplan = eine Gegenüberstellung für einen bestimmten Zeitraum mit den zu erwarteten Einzahlungen (Einnahmen) und den zu erwarteten Ausgaben um eine Überdeckung oder Unterdeckung festzustellen. Goldene Finanzierungsregel: langfristige Anlagevermögen soll durch Eigenkapital und/oder langfristige Kredite finanziert werden. Produktivität = das Verhältnis zwischen Ausbringungsmenge und Einsatzmenge:´Output / Input
- Kostenrechnung ( Fixe Kosten, Variable Kosten, Zusatzkosten, Vollkostenrechung, Teilkostenrechnung, Preisuntergrenze, Deckungsbeitrag) Fixe Kosten:fallen unabhängig vom Beschäftigungsgrad innerhalb der gegebenen Kapazitätsgrenzen an und sind unabhängig von der Auslastung Variable Kosten:werden von der Auslastung beeinflusst und fallen nur an, wenn auch tatsächlich produziert wird oder eine Dienstleistung erbracht wird. Zusatzkosten:sind fiktive Größen und müssen der Kostenrechnung hinzugerechnet werden (sind aber nicht in der Buchhaltung enthalten!) Sie bilden den Werteverzehr des Unternehmens ab. Vollkostenrechnung:die Selbskosten einers Produkt oder Dienstleistung werden ermittelt. (Bei Veranstaltungen die verschiedenen Gewerke, etc.)-> prozentualer Verteilungsschlüssel! Teilkostenrechnung:es werden nur die variablen Kosten beachtet.Es werden nur die tatsächlich anfallenden Kosten berechnet um zu entscheiden ob die Annahme dieses Auftrages lohnend ist. Preisuntergrenze:sämtliche Kosten des Unternehmens (fixe und variable) und zusätzlicher gewünschter MindestgewinnLangfristige Preisuntergrenze = Selbstkosten (variable + anteilige Fixkosten) + GewinnaufschlagKurzfristige Preisuntergrenze = nur die Summe der variablen Kosten Deckungsbeitrag:= der Überschuss der erzielten Einnahmen (=Umsatz) über die variablen Kosten eines Auftrages.Erzielter Überschuss = positiver DeckungsbeitragBerechnung:Umsatz - variable Kosten = Deckungsbeitrag
- Break-Even-Point Der Punkt ab dem Gewinne gemacht werden.Ab diesem Punkt hat sich die Investition amortisiert Berechnung: Erlös= Stückzahl * PreisKosten= Fixkosten + variable Kosten * StückzahlBreakEven =
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- Organisationsstufen Event(marketing) Pre-Event "Pre-Production" (Planung,Vorbereitung, Detailplanung der Einzelmaßnahmen, Abstimmung von Story, Inhalten / Programmen, Location, Technik, Catering) Main-Event "Produktion" (Durchführung) After-Event "Post-Production", (Follow-up)
- Konzeption = geistiges Durchspielen des Events in allen Einzelheiten & Abläufen und Eventualitäten
- Corporate Social Responsibility (CSR) = unternehmerische Gesellschaftsverantwortung = freiwilliger Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, die über die gesetzlichen Forderungen (= Compliance) hinausgeht
- Eventmarketingziele Kontaktziele (= Pre-Eventziele)(Kontakt zwischen Unternehmen und Konsument, Anzahl der Einladungen, Anmeldungen, Teilnehmer) Ökonomische Ziele(Einnahmen durch Besucher, Medien- und Sponsoreneinnahmen, Spenden, direkter Verkauf) Kommunikative Ziele / kognitive und affektive Ziele
- Arten von Schutzrechten Patent Gebrauchsmuster Marke Geschmacksmuster Sortenschutzrecht Topographien von Halbleitern
- Plagiat = bewusstes Aneignen fremden Geistesgutes (Benutzung eines urheberrechtlichen geschützten Werkes)
- Mee-too-Produkte (ähnlich wie Original -> andere Firma) gleichen einem innovativen Original-Produkt in vielen Eigenschaften und Fähigkeiten und kommen bei Erfolgt des Erstanbieters (möglichst kurz darauf) auf den Markt sprechen den selben oder ähnlichen Kundenkreis an ähnlich aussehende Verpackung
- Segmentierungsgrad (Marktsegmentierung) Null-Segmentierung (S = 0%)= Massenmarktstrategie (z.B. Zahnpasta) Segmentbildung im engeren Sinn (S > 0% und < 100%)= größere identifizierbare Kundengruppe innerhalb eines Marktes (z.B. Klamotten) Nischenbildung (S> 0% und < 100%)= feinere Untersegmentierung von Marktsegmenten (z.B. Tracht) Atomisierte Segmentierung (S = 100%)= jeder einzelner Kunde ist ein eigenes segment (Segment of One)(z.B. Maßgeschneideter Anzug)
- Segmentierungskriterien Demographisch Sozio-Geographisch: Aufteilung in Nielsengebiete Sozio-Ökonomisch: Beruf, Einkommen, Haushaltsgröße, Ausbildung Sozio-Demographisch: Alter, Geschlecht, Größe, Gewicht, Familienstand, Anzahl der Kinder, Nationalität, Religionszugehörigkeit Geographisch Makro-Geographisch: Staaten, Bundesländer, Regionen, Kreise, Städte, Gemeinden (Stadt- und Landbevölkerung / Ortsgrößen Mikro-Geographisch: Lebensräume die von Menschen mit gleichen Werten, gleichen Lebensstil oder Sozialstatus gemeinsam eingenommen werden (Neighbourhood-Affinität) Psychographisch Persönlichkeitseigenschaften: Life-Stye, Typologien, Sinus-Milieus Produktspezifisch segmentiert nach Absatzrelevanten Kriterien: Eigenschaften des Produkts, Güterklassen, Art des Konsums Szene-Marketing: Szene = Zusammenschlüsse von Menschen mit gleichen Werten, Treffpunkten, Kleidungsstil, etc.
- Zielgruppen nach Lebensstilen WOOF "Well off older Folk": besserverdienende Senioren Sinus-Milieus: Verortung nach sozialer Lage, Grundorientierung und gesellschaftlichen Auffassungen SOHO "Small Office", "Home Office" KMU's: Kleine mittelständische Unternehmen DINK "Double income no kids": kinderlose Doppelverdiener LOHAS "Lifestyle of Health and Sustainability": Lebensstil für Gesundheit und Nachhaltigkeit LOVOS "Lifestyles of Voluntary Simplicity" Alternative zur konsumorientierten Überflussgesellschaft Skippies: Schüler mit Kaufkraft Yuppies "young urban professional": junge Erwachsene der städtischen oberen Mittelschicht / junge karrierebewusste großstädtische Menschen Metrosexuelle "metropolitain" und "heterosexual": extravaganter Lebensstil heterosexuelle Männder, legen keinen Wert auf Kategorisierung in ein maskulines Rollenbild, lassen die weibliche Seite ihrer Persönlichkeit zu (z.B. Jogi Löw)
- Semiometrie = Modell zur psychografischen Charakterisierung von Markenzielgruppen= Identifikation zielgruppengenauer Werbeumfelder
- Werbung Ziele: Bekanntmachung Information Imagebildung Handlungsauslösung / Handlungsänderung AIDA (= Werbewirkungs-Prinzip)Attention (Aufmerksamkeit anregen)Interest (Interesse anregen)Desire (Verlangen, Wunsch nach dem Produkt wird geweckt)Action (Aktion, Handeln, Kunde kauft das Produkt möglicherweise)
- Dialogmarketing Kommunikationsmaßnahmen die zur gezielten Einzelansprache des Kunden eingesetzt werden Gruppen: passives Dialogmarketingkeine direkte Dialog-Möglichkeit z.B. Flugblätter, Hauswurfsendungen reaktionsorientiertes DialogmarketingKunde hat die Möglichkeit zu reagieren z.B. Antwortkarten interaktionsorientiertes Dialogmarketingunmittelbarer Dialog z.B Telefonmarketing Erfolgskontrolle: Responsenquote in % = Anzahl der Reaktionen / Auflagen * 100 Kosten pro Kontakt (CpC) = Gesamtkosten / Anzahl Aussendungen Kosten pro Auftrag (CpO) = Gesamtkosten / Anzal Bestellungen
- Onlinemarketing klassische Bannerwerbung Suchmaschinenmarketing E-Mail-Marketing und -Werbung Socialmedia-Marketing (Twitter, Facebook, etc.) Affiliate-Marketing (= Partner) Videomarketing Website
- Trends & Innovationen -> Leittrends Leittrends: Event als gesellschaftliches Phänomen Events als Spiegelbild der Gesellschaft "Erlebnisgesellschaft" Jahrhundert der Psychologie Informations- und Kommunikationsgesellschaft: Internet-> Reaktionsmedium-> Aktionsmedium-> Interaktions-, Dialogmedium -> Hedonismus: Streben nach Lustgewinn-> Extraversion: Verstärkte Außenorientierung-> Erotik: Gestiegene Sensualität-> Aktivität: Das Leben selbst in die Hand nehmen-> Technik: Technische Optimierung des Lebensmanagements
- Trends & Innovationen -> Gesellschaft & Politik Demografie / demografischer Wandel Altersstruktur Regierungen
- Trends & Innovationen -> Kultur Architektur Design Knst Literatur -> Kombination aus Kultur - Event - Marketing
- Trends & Innovationen -> Volkswirtschaft Märkte Energiekosten Reisekosten Greenwashing ( ökologisches Unternehmensbewusstsein)
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