Klinische Interventionen (Fach) / Familientherapie (Lektion)
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Buchheim
Diese Lektion wurde von Chrissy90 erstellt.
- Schulen der Familientherapie ! Die strukturelle-strategische Familientherapie ! Die psychoanalytisch orientierte Familientherapie ! Die wachstums- u. erlebnisorientierte Familientherapie
- Strukturelle - strategische Familientherapie ! Deren Hauptprotagonisten sind S. Minuchin und J. Haley. ! Symptome werden als Nebenprodukte von strukturellen Problemen innerhalb der Kernfamilie (Guerin u. Chabot 1997) verstanden und ! ...
- Triangulation - Jay Haley ! Entwickelte einen verwandten Ansatz, den er strategische oder problemlösende FT nannte. ! Wies auf die Familienfehlentwicklungen hin, das perverse Dreieck oder die Triangulierung ! Triangulation ...
- Psychoanalytisch orientierte Familientherapie ! Ab 1960 fand die Familienperspektive in die Behandlung von neurotischen Störungen und Beziehungsstrukturen, aber auch von Psychosen, Delinquenz, Sucht und sozialen Randgruppen Eingang. ! Ihr ...
- Psychoanalytisch orientierte Psychoanalyse zentrale ... ! Dieser Ansatz ist ein historisch-biographischer ! Im Mittelpunkt steht die Aufarbeitung der Familiengeschichte und der Beziehungen über Generationen im Mittelpunkt hinweg. ! Man spricht von ...
- Verdienst vonn Loyalität, Verdienst und Vermächtnis ... ! Menschliche Systeme als Netzwerk von Loyalitätsbeziehungen ! Loyalität als motivierende Kraft ! unbewusste Buchführung über ! „Geben“ und „Nehmen“, bzw. „Verdienste“ und ...
- Symptomneurotische Dynamiken ! Eltern, Kind und Neurose ! Das Kind als schwächstes Glied wird zum Symptomträger der Familie (symptomneurotische Familien) ! Delegation ! Unbewusste Aufträge der Eltern an ihre Kinder, ...
- Charakterneurotische Dynamiken ! Patient Familie ! Typen der charakterneurotischen Familien: ! Typ Sanatorium: Angstneurotische Familien in denen Differenzen verleugnet werden ! Typ Festung: Paranoide Familien, in denen Aggression ...
- Wachstums-erlebnisorientierte FT ! gilt als die dritte große historische Schule. Die Hauptvertreterin dieses Ansatzes ist Virginia Satir. ! Die Entwicklung und Steigerung von individuellem und familiärem Selbstwert, die Kommunikationsmodelle ...
- Grenzen in der Familie Diagnostik – standardisierte ... Fragebogentest Projektive Test (Familientiere) Metaphorisch-visuelle Verfahren (Familiensystemtest) Figurentechnik
- Quellen der Familiendiagnostik Direkte Beobachtung der Interaktionen zwischen den Familienmitgliedern Aussagen der Betroffenen zu ihrem aktuellen Beziehungserleben Beobachtung und Analyse der Interaktionen zwischen den Familienmitgliedern ...
- Visuell-metaphorische Techniken Genogramm Familienskulptur Dienen dazu wichtige Familiendaten bildlich darzustellen und sind sowohl Diagnostische Hilfsmittel Interventionen
- Genogramm Zu einem vollständigen Genogramm gehören die folgenden Daten zu allen Familienangehörigen über mind. 3 Generationen 1. Namen, Alter/Geburtsdatum, Berufe, kultureller und religiöser Hintergrund ...
- Beispiel – Mehrpersonensetting anhand des Mailänder ... 3 Aufgaben des Therapeuten: Informationen über das Familiensystem und die beteiligten Individuen zu gewinnen. Neue Informationen in das System einzuführen und Die Herstellung einer tragfähigen ...
- Einteilung in Gruppen Besucher (visitor) ohne explizite Beschwerde und manifeste Veränderungsauftrag, die oft unfreiwillig kommen. Klagende (complainer) mit Beschwerden, die jedoch die Veränderung von anderen erwarten. ...
- Systemische Fragen Hypothetische Fragen ( was tun wenn fee kommt?) Triadische oder zirkuläre Fragen (Der Therapeut fragt eine 3. Person über die Interaktion in einer zweier Beziehung)
- Parts-Party Anteile in der Persönlichkeit Man gibt eine "Party" für seine Persönlichkeiten und schaut wer sich wie mit wem gut unterhält
- Refraiming Ein Reframing zu Beginn einer Beratung ist, wenn der Symptomträger beschrieben wird als jemand der anzeigt, dass die Familie sich in einem Veränderungsprozess befindet. Er ist ein Wahrheitsträger ...
- Typen von schlussinterventionen Direkte Interventionen (Hausaufgaben) Positive Konnotationen (compliments) – (das Glas isthalb voll nicht halb leer) Refraiming Paradoxe Intervention (das Symptom wird nicht nur positiv gewertet, ...