E.i.b.L. (Fach) / Vorlesung (Lektion)

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Fragen zur Vorlesung

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  • Ziele von functional food erkannte Defizite ausgleichen (Jod, Folsäure,...) Prävention von KHK und Krebs neue Absatz- und Gewinnmöglichkeiten
  • Kritikpunkte an functional food Abgrenzung zu Arzneimitteln (rechtliche Frage) Wissenschaftlicher Nachweis der Wirkung Konkurrenz zur vollwertigen Ernährung bei ausreichender Versorgung überflüssig Dosierung Einfluss auf Grundcharakter des LM Verhalten der Wirksubstanz im LM (Abbauprodukte) Akzeptanz
  • Empfehlungen für die körperliche Aktivität Aktivitäten im Alltag moderate Intensität (Gehen ca. 4-6-km/h) mindestens 30 min und mindestens 3-4 mal/Woche, möglichst täglich
  • Empfehlung für die Eiweißzufuhr bei Sportlern 1,4 - 1,6 g/kgKG/d (bei maximal gesteigerter Proteinsyntheserate) Supplementierung nicht notwendig (selbst für Vegetarier nicht)
  • Bei welchen Sportarten ist eine Supplementierung von Nährstoffen notwendig und warum? Sportarten, bei denen es zu einer bewussten Limitierung der Energiezufuhr kommt, weil dies generell zu einem Mangel an Nährstoffen führt. Bsp.: Turnen, Ballet,,...
  • Ernährungsmaßnahmen bei und während eines Wettkampfes 1. Vorbereitungsphase (3-7 Tage vorher) Ziel: Auffüllung der Glykogenspeicher ---> Entleerung der Glykogenspeicher durch intensive Belastung und geringe KH-Zufuhr. Danach leichtes Training unter hoher KH-Zufuhr (>60 % - Superkompensation) 2. Vor Beginn des Wettkampfes Ziel: Ausgeglichener Wasserhaushalt und Stabilisierung des Blutglucosespiegels ---> ca. 2 h vor Beginn: KH-reiche Mahlzeiten (Polys., Maltodextrin, 1600-2000 kj) und kleine Mengen an Flüssigkeit (ca. 200 ml) 3. Während des Wettkampfes Ziel: Minimierung des Flüssigkeitsverlustes und Kontrolle des Blutglucosespiegels ---> Wiederholt kleine Mengen trinken und evtl. KH-betonte feste Speisen (Banane, Energieriegel,...) 4. Nach dem Wettkampf Ziel: Ausgleich der Flüssigkeitsverluste, Regenerierung des Glykogenspeichers und Reparation muskulärer Mikroverletzungen ---> spätestens 2 h nach dem Wettkampf: KH-betonte Mahlzeiten mit Proteinanteil und ausreichende Flüssigkeitszufuhr
  • Faktoren die die Flüssigkeitsverluste beim Sport beeinflussen Sportart und -dauer Umgebungstemperatur Trainingszustand
  • Folgen eines Flüssigkeitsdefizites beim Sport (auch allgemein) 1-3 %: Durst, Speichelsekretion ↓ Harnproduktion ↓ 4-6 %: Müdigkeit, Übelkeit, Herzfrequenz↑, Temperatur ↑ 7-11 %: Schwindel, Atemnot, Blutvolumen ↓Gehunfähigkeit, Kopfschmerzen >11 %: Verwirrtheit, Krämpfe, Delirium > 20% Tod
  • Mechanismen für die Leistungsabnahme bei zunehmender Dehydratation Reduziertes Blutvolumen  Verminderter Blutfluss in der Haut Verminderte Schweißrate und Hitzabgabe Erhöhte Kerntemperatur Erhöhte Rate bei Muskelglykogenabbau
  • Anforderungen an ein Sportlergetränk Rascher Ausgleich der Flüssigkeitsbilanz Ausgleich der Elektorlytverluste Zufuhr von schnell verfügbaren KH
  • Von welchen Faktoren ist die Rehydratation bei Sportlern abhängig? Wie lassen sie sich durch Getränke beeinflussen 1. Magenentleerungsrate KH-gehalt: optimal 5-8 % Osmolarität: Isotone Lösungen maximieren Entleerungsrate 2. Wasserabsorption aus dem Dünndarm Konzentration von Glucose und Natrium:  Aufnahme von Wasser durch "Sog" nach aktiver Absorption von Glc/Na, ähnlich bei Saccharose und kurzkettigen Maltodextrinen Tonizität: optimal isotone/leicht hypotone Lösungen
  • Von welchen Faktoren ist die Rehydratation bei Sportlern abhängig? Wie lassen sie sich durch Getränke beeinflussen 1. Magenentleerungsrate   KH-gehalt: optimal 5-8 % Osmolarität: Isotone Lösungen maximieren Entleerungsrate 2. Wasserabsorption aus dem Dünndarm Konzentration von Glucose und Natrium:  Aufnahme von Wasser durch "Sog" nach aktiver Absorption von Glc/Na, ähnlich bei Saccharose und kurzkettigen Maltodextrinen Tonizität: optimal isotone/leicht hypotone Lösungen, bei hypertonen Lösungen wird kurzfristig Wasser ins Lumen abgegeben  
  • Empfehlungen für Sportlergetränke KH 40-80 g/l Na 350-450 mg/l Ka 115 mg/l Mg 25 mg/l Ca 80 mg/l Erfüllt bei Fruchtsaftschorle mit 1 Teil Fruchtsaft und 2 Teile Mineralwasser  
  • Risikofaktoren für mangelnde Mineralstoffversorgung bei Sportlern Chronische hypokalorische Kost bei Sportarten mit niedrigem KG Drastische Gewichtsabnhame für Wettkämpfe mit Gewichtsklassen Evtl. vegatarische Kost Training in heißem, feuchten Klima
  • Bewertung von speziellen Sportlergetränken Für Breitensport überflüssig, da Verlust an Flüssigkeit und Mineralstoffen über mit Na-reichen Mineralwasser verdünnte Fruchtsäfte ausgeglichen werden kann Im Leistungssport können adäquat zusammengesetzte Produkte Wasseraufnahme und die Zufuhr von KH und Elektrolyten optimieren Hochdosierte Zusätze von Vitaminen sind unnötig (bei bilanzierter Ernährung) Zusatz potentiell "leistungssteigernder" Substrate wissenschaftlich nicht gestützt Ungeeignet sind stark koffeinhaltige Energy Drinks, reine Fruchtsäfte oder Limonaden (zu hoher KH-Gehalt)
  • Beispiele für potentiell erogene Substrate LM/-extrakte Molke/-protein Bienenerzeugnisse Ginseng Gelatine Isolierte Wirkstoffe Alkailisalze AS Antioxidantien Koffein Kreatin Abkömmlinge von Nährstoffen CLA (konjugierte Linolsäure)
  • Was versteht man unter erogenen Substraten? Einzelne Wirkstoffe bzw. LM/-extrakte, die in hochdosierter Form die körperliche Leistungsfähigkeit erhöhen
  • Wirkung und Nebenwirkungen von verzeigtkettigen AS als erogene Substrate Wirkung:  Konkurrieren mit Tryptophan um Transport über Blut-Hirn-Schranke Niedrige Plasmaspeigel führen zu Ermüdung  ---> Hypothese: Substitution fördert Proteinsynthese in Muskeln und vermindert Proteinabbau   Widersprüchliche Ergebnisse, bei Langzeitbelastung ist Supplementation möglicherweise sinnvoll
  • Wirkung und Nebenwirkungen von Arginin und Ornithin als erogene Substrate Hypothese: Erhöhen Synthese von Wachstumshormonen Datenlage: AS können über einen physiolog. Grenzwert hinaus Hormonsynthese nicht anheben! Zufuhr an Nahrungsprotein dafür ausreichend.   Megadosen >20g/d bringen Risiko für Magenunverträglichkeiten
  • Wirkung und Nebenwirkungen von Kreatin als erogenes Substrat Hypothese: Substitution erhöht intrazelluläre Verfügbarkeit von Kreatinphosphat Verlängerung der Leistungsfähigkeit Datenlage: Erhöhung der Leistungsfähigkeit bei wiederholter hochintensiver Belastung Responder und Non-Responder Empfehlung: Kontrollierte Gabe bei bestimmten Sportarten möglicherweise sinnvoll Nebenwirkungen: Wassereinlagerungen, Durchfall, Erbrechen
  • Wirkung und Nebenwirkungen von Koffein als erogenes Substrat Hypothese: Wirkung auf ZNS, Fettgewebe, Muskeln --> Unterdrückung der Ermüdungserscheinungen, Mobilisation freier FS, Glykogensparender Effekt Datenlage: Benefit bei versch. Sportbelastungen auch untersch. Dauer (wirksam ab 1-6 mg/kgKG) Responder und Non-Responder Nebenwirkungen: Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Gastrointestinale Störungen
  • Wirkung und Nebenwirkung von Alkalisalzen (Bicarbonat und Citrat) als erogene Substrate Hypothese: Laktatpufferung Datenlage: kontoverse Ergebnisse Nebenwirkungen: Blähungen, Durchfall
  • Wirkung und Nebenwirkungen von CLA als erogenes Substrat Hypothese: Anabole bzw. antikatabole Effekte Hochdosiert: Körperfettgehalt ↓, LBM ↑ Datenlage: Nur aus Tierexperimenten belegt, Schlussfolgerung nicht eindeutig und Wirksubstanz unbekannt Nebenwirkungen noch nicht untersucht
  • Allgemeine Bewertung potentiell erogener Substrate Wissenschaftliche Belege für Wirkung nur in wenigen Fällen verfügbar Nebenwirkungen bei Megadosen Subjektive Erfahrungen einzelner Sportler können nicht zur Empfehlung herangezogen werden Häufig fehlen Angaben zur Produktqualität ----> meist sind sie wirkungslos und damit unnötig
  • Definition Hunger und Appetit Hunger: Allgemeinempfinden, die in der Magengegend lokalisiert  ist Spezifischer Hunger: Verlangen nach bestimmten Nährstoffen   Appetit: Wunsch nach Nahrungsaufnahme. Nahrung zum Lustgewinn.
  • Definition Sättigung und Sattheit Sättigung: Kurzfristiger Mechanismus, der dazu führt, dass eine Mahlzeit beendet wird.   Sattheit: Länger andauernd, bestimmt die Zeit bis zur nächsten Mahlzeit
  • Mechanismen der Sättigung Magendehnung Sättigungshormone (CCK) Hungerhormon Ghrelin Leptin Nährstoffe
  • Ursprung der Sättigungssignale Füllung und Dehnung des Magens Nahrungsbestandteile ---> chem. Reize   Kaloriengehalt trägt nicht wesentlich zur Auslösung von Sättigung bei
  • Faktoren, die die Nahrungsaufnahme beeinflussen Geschmack (auch Geruch, Erscheinung) --> Guter Geschmack erhöht Zufuhr Volumen --> Füllung und Dehnung des Magens reduziert weitere Aufnahme Viskosität ---> Sättigung nach Flüssigkeiten geringer im Vgl. zu festen Mahlzeiten Makronährstoffe ---> Proteine >> KH > Fett (Bei gleicher Energiedichte kein Unterschied) Energiedichte (= Energiemenge eines LM pro Gewichtseinheit kcal/g) -->  geringe Energiedichte assoziiert mit verminderter KG-Zunahme, geringerem BMI und Gewichtserhaltung Nahrungsfasern ---> Erhöhen die Sättigung über versch. Mechanismen
  • Welchen Einfluss haben Nahrungsfasern auf die Sättigung? Fördern Sättigung durch   Volumen geringe Energiedichte Langsamere Aufnahme noch Mikronährstoffen Effekt auf gastroint. Hormone (CCK) Effekt: Volumen und Viskositätszunahme im Magen --> Entleerungsrate ↓             --> Sättigung ↑ --> Energieaufnahme ↓ Verkürzte Transitzeit im Darm --> Verdauungsgeschw. Makronährstoffe ↓  --> Absorptionsgeschwindigkeit ↓ --> Sättigungshormone ↑  --> Dauer zur nächsten Mahlzeit ↑    
  • Wirkungen von Nahrungsfasern neben dem erhöhten Sättigungsgefühl Verkürzte Kontaktzeit mit schädlichen Stoffen durch verkürzte Darmtransitzeit Absorption von Gallensäure mit Reduktion des Chol.spiegels Absorption von Schwermetallen Absenkung des pH-Wertes durch kurzkettige FS Mikroflora
  • Zufuhrempfehlung für Zucker zugesetzte Zucker < 10 EN%
  • Wirkung von Alkohol auf die Sättigung Kein Sättigungssignal --> Keine Reduktion des nachfolgenden Verzehrs in Folge der Energieaufnahme Kurzfristig: Stimulation des Appetits!
  • Sättigungssignale aus dem Darm (Hormone) Cholecystokinin (CCK) reduziert Größe und Dauer einer Mahlzeit Glucagon-like-peptide-1 (GLP-1) stimmuliert Insulinsekretion, antidiabetisch erhöht Sättigung Peptid YY3-36 Hemmung von Appetit und Nahrungsaufnahme
  • Sättigungssignale aus dem Fettgewebe Leptin Steuert in Tierversuchen Nahrungsaufnahme Hohes Leptin --> geringe Aufnahme, geringes Leptin --> hohe Aufnahme Adiponectin Vermindert Insulinausschüttung Resistin
  • Was ist Leptin, wie wirkt es Leptin = Hormon aus dem Fettgewebe das die Nahrungsaufnahme steuert (Sättigungsfaktor) Wird proportional zur Fettmasse gebildet, bindet an Rezeptor in Hypothalamus und reguliert die Nahrungsaufnahme und den Energieverbrauch   Gestörte Rückkoppelung (Defekt des Rezeptors) führt zu Erhöhung der Energieaufnahme trotz Zunahme des Fettgewebes  
  • Was ist Ghrelin? Hunger-Hormon, das im magen gebildet wird und den Appetit stimuliert Verabreichung fördert Übergewicht
  • Welche Rolle spielt Serotonin in der Sättigung Serotonin Synthese in ZNS und intestinalem Gewebe Rate abhängig von Trp-Verfügbarkeit bzw. dem Verhältnis von Trp zu neutralen AS im Plasma Proteinreiche Nahrung --> Serotonin ↓ --> Hunger nach KH KH-reiche Nahrung --> Serotonin ↑ --> Hunger nach Protein
  • Physiologische Veränderungen während der Schwangerschaft Erhöhter Sauerstoffbedarf und Co2-Produktion Herz- und Kreislauf Plasmavolumen ↑ Erys ↑ Herzvolumen ↑ Gefäßwiderstand ↓ Niere glomeruläre Filtrationsrate ↑ --> Renale Ausscheidung Glc, AS, wasserlösl. Vitamine ↑ GIT Motilität ↓ --> Obstipation, Reflux Metabolische Veränderungen Plasma-TG, VLDL, LDL, HDL ↑ Transferrin ↑ --> EBK ↑ Absorption Fe/Ca ↑ Plasma T3 und T4 ↑ N-Retention ↑ Glucosestoffwechsel ab 2. Trimenon maternelle Insulinsensitivität ↓ --> Plasma-Insulin ↑ HLP ↑
  • Voraussetzungen für eine optimale Schwangerschaft Normalgewicht und Gesundheit vor der Schwangerschaft Folsäuresupplementation vor Beginn der Schwangerschaft (400 μg PGA/d) Verzicht auf bestimmte LM (rohes Fleisch, Rohmilchprodukte,...) und Genussmittel zum Schutz vor Infektionen und Schädigung des Fötus Angepasste Energiezufuhr (+ 255 kcal/d) Ausreichende Zufuhr der Mikronährstoffe, v.a. von evtl. kritischen Nährstoffe wie Jod, Folat, Eisen  Vollwertige, ausgewogened Ernährung mit qualitativ hochwertigen Proteinen und Fetten und einem hohen Ballaststoffanteil, sowie einer hohen Nährstoffdichte  
  • Risiken maternellen Übergewichts Gestationsdiabetes Bluthochdruck Frühgeburten und Komplikationen Späteres Übergewicht des Kindes   Ausgangsgewicht wirkt sich stärker auf Gesundheit von Mutter und Kind aus als Gewichtszunahme in der Schwangerschaft. 
  • Empfohlene Gewichtszunahme in der Schwangerschaft Abhängig vom Ausgangs-BMI Etwa 10-14 kg Zunahme
  • Kritische Nährstoffe in der Schwangerschaft Eisen Empfehlung Schwangere: 30 mg/d (schwer zu erreichen) Empfehlung Stillende: 20 mg/d (zum Ausgleich d. Verluste währ. Schwangerschaft) Folat Empfehlung Schwangere: 550 μgÄ/d Empfehlung Stillende: 450 μgÄ/d Jod Empfehlung Schwangere: 230 μ/d Empfehlung Stillende: 260 μ/d Calcium und Vit.D
  • Für welche Makronährstoffe gibt es während der Schwangerschaft einen Mehrbedarf? Wo liegt er und wie ist er begründet? Proteine: 10g/d Fett: 35 EN% Wachstum des Uterus und der Brust sowie der Plazenta und des Fötus. Zusätzlicher Stickstoffeinbau bei Schwangeren
  • Was sollte bei der Zufuhr der Makronährstoffe während der Schwangerschaft neben dem Mehrbedarf grundsätzlich beachtet werden? Protein:   qualitativ hochwertig   KH:   Komplexe KH mehrere kleine Mahlzeiten --> Gefahr des Gestationsdiabetes   Fett:   qualitativ hochwertig (MUFA, PUFA) zusätzlich DHA 200 mg/d --> Gehirnentwicklung & Entwicklung der Retina beim Fötus
  • Woraus resultiert der erhöhte Eisenbedarf in der Schwangerschaft Wachstum des Fetus Durchblutung der Plazenta Erhöhtes Blutvolumen   Eventuell Supplementation
  • Physiologische Funktionen von Folat CoEnzym: Überträger/Akzeptor von C1-Gruppen AS-Stoffwechsel (Homocystein-->Methionin,...) Neurotransmitter (Noradrenalin --> Adrenalin) Nucleotidstoffwechsel (Purinsynthese) Zellteilung, Zelldifferenzierung, Zellwachstum!!  
  • Wodurch ist der erhöhte Folatbedarf in der Schwangerschaft begründet Vergrößerung des Uterus Plazentaanlage Zunahme materneller Erys Embryonales Wachstum   Bei Hypovitaminose: Neuralrohrdefekte!! Zur Vehinderung von Neuralrohrdefekten wird bereits vor der Schwangerschaft zu einer Supplementation von 400 μg synth. Folsäure geraten. Mindestens 4 Wochen vor Schwangerschaftsbeginn und während des ersten Drittels der Schwangerschaft.
  • Folathaltige LM Leber (sollte in Schwangerschaft gemieden werden) Vollkornprodukte Milch/-produkte Gemüse z.B. Spinat
  • Folgen einer Folatunterversorgung während der Schwangerschaft Neuralrohrdefekte   Empfehlung: 230 μg/d Supplementation bereits vor der Schwangerschaft von 400  μg/d synth. Folsäure