Psychologie (Fach) / Biopsychologie (Lektion)

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SoSe2013

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  • gibt es Präferenzen für verschiedene Geschmacksrichtungen? Gibt es - Präferenz für Geschmack UND Abwechslung UV: GeschmackAV: Menge
  • Röntgenkontrastdarstellung Prinzip: Injiziertes Kontrastmittel absorbiert Röntgenstrahlen unterschiedlich stark (im Vergleich zu umliegendem Gewebe) Pneumencephalographie: Cerebrospinalflüssigkeit wird durch Luft ersetzt, somit Lokalisation von Gehirnschäden Angiographie: Injektion des Kontrastmittels in Blut über Hirnarterie zur Lokalisation von Gefäßschäden (vaskuläre Schäden, Tumore)
  • Computertomographie (CT) computergestütztes Verfahren zur 3dimensionalen Darstellung des Gehirns durch Absorption radioaktiver Strahlung
  • Kernspin-Tomographie (MRT) basierend auf Strahlenemmission von radioaktiven Wasserstoffkernen misst die Wellen erzeugt durch H2 Kerne farbkodiert, 2-3dimensional, hohe räumliche Auflösung
  • Positronen-Emmissions-Tomographie (PET) misst Gehirnaktivität auf Basis von Injektion radioaktiver 2-Desoxy-Glucose in Halsschlagader Gehirn verbraucht Glucose-aktive Neurone sind mit dieser angereichtert
  • Funktionelle Kernspin-Tomographie (fMRT) misst Gehirnaktivität über Sauerstoffverbrauch brauch keine Injektion kann 3dimensional dargestellt werden liefert strukturelle und funktionelle Informationen hohe räumliche Auflösung
  • Elektro-Encephalographie misst elektrische Aktivität des Gehirns über Elektroden an Kopfhaut Summe aller anliegenden Aktivitäten Signalmittelung hohe zeitliche Auflösung Arten von abgeleiteter Aktivität: Ereignis-korrelierte Potentiale mit "Rauschen" Evozierte Potenziale durch kurzzeitige Präsentation des sensorischen Reizes
  • Elektro-Myographie (EMG) elektrophysiologische Messung der Muskelspannung höhere Amplitude=höhere Spannung
  • Elektro-Occulographie (EOG) elektrophysiologische Registrierung der Augenbewegungen Vorder(+) und Rückseite(-) des Augapfels haben eine konstante Potentialdifferenz
  • Messung der elektrodermalen Aktivität Aufgrund der Thermoregulation durch die Schweißdrüsen ändert sich die Leitfähigkeit der Haut, die anhand des Skin-Conductance-Levels gemessen wird
  • kardiovaskuläre Aktivität Elektrokardiogramm (EKG) misst Herzschlagfrequenz Blutdruck (Systole=Spannung vs Diastole=Entspannung) Blutvolumen (Plethysmographie)
  • Läsionsverfahren A - steoreotaktische Chirurgie: Erstellung eines ZielatlasBohrung eines Lochs in KopfVerankerung einer Elektrode mit Steckkontakt B - andere Läsionsverfahren Kryogene BlockadeRadiofrequenzläsionAspirationsläsionSchnitttechnikenBilaterale und Unilaterale Läsionen
  • Verfahren zur elektrischen Stimulation über bipolare Elektrode einfache Stimulation zur Auslösung arttypischer Verhaltenssequenzen abhängig von Elektrodenspitze, Parametern des Stroms und Testumgebung
  • Invasive Ableitungsmethoden intra- versus extrazelluläre Ableitung Summenableitung Invasive EEG Ableitung
  • psychopharmakologische Methoden Selektive chemische Läsionen - Neurotoxine über Nahrung verabreicht Messung der chemischen Aktivität des Gehirns - mit 2-Desoxyglucose Technik-aktive Neurone nehmen Substanz auf-sieht man in Gehirnschnitten- cerebrale Dialyse - Implantation eines dünnen Röhrchens in Gehirn mit semipermeablen Abschnitt zur Messung der extrazellulären Konzentration bestimmter neurochemischer Substanzen Lokalisation von Neurotransmittern und Rezeptoren
  • Neuropsychologische Untersuchungen Basisdiagnostik für Intelligenz, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Informationsverarbeitung Spezifische Tests für Sprache, Sprachlateralität, exekutive Funktionen