Entwicklungspsychologie (Fach) / M5 Klausurfragen (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 278 Karteikarten
M5 Psychologie Klausurfragen
Diese Lektion wurde von Simon_B erstellt.
- 1. Welche der folgenden Aussagen zur Entwicklungspsychologie ... A. Die Entwicklungspsychologie bedient sich im Gegensatz zu anderen psychologischen Teildisziplinen vorwiegend geisteswissenschaftlicher Methoden. B. Die Psychologie ist eine Erfahrungswissenschaft.C. ...
- 02. Ein „psychologisches Konstrukt“ (03/2010) A. kann unterschiedlich operationalisiert werden. B. ist ein zentraler Begriff vor allem soziogenetischer Theorien. C. ist eine Bezeichnung für ein Alltagskonzept. D. ist zum Beispiel „Intelligenz“ ...
- 3. Das Lebensalter spielt in der Entwicklungspsychologie ... A. gibt Hinweise auf den Zeitpunkt des Wirksamwerdens zugrunde liegender Entwicklungsprozesse.B. spielt in Längsschnittdesigns keine Rolle.C. erklärt Entwicklung.D. wird in Forschungsdesigns sehr häufig ...
- 04. Die Frage nach der „ökologischen Validität“ ... A. stellt sich in Längsschnittuntersuchungen deutlicher als in Querschnittuntersuchungen.B. richtet sich auf das Ausmaß, in dem die von den Versuchspersonen einer Untersuchungerlebte Umwelt die Eigenschaften ...
- 05. Ontogenese bezeichnet (03/2010) A. die Auseinandersetzung mit ontologischen Fragen.B. die für die Entwicklungspsychologie „klassische“ Zeitdimension.C. die Betrachtung der Menschheitsentwicklung.D. die Beziehung zwischen Embryonal- ...
- 06. Klassische, „alte“ Entwicklungstheorien postulieren: ... A. Entwicklungsprozesse sind umkehrbar.B. Es gibt einen Endzustand.C. Entwicklung verläuft universell.D. Der Mensch kann seine Entwicklung selbst beeinflussen.E. Entwicklung bedeutet in jeder Lebensphase ...
- 07. Die Entwicklungspsychologie der Lebensspanne nach ... A. Psychologische Entwicklung variiert in Abhängigkeit von historisch-kulturellen Bedingungen.B. Psychologische Entwicklung sollte multidisziplinär erforscht werden.C. Entwicklung ist durch eine niedrige ...
- 08. Das SOK-Prinzip (03/2010) A. ist einem klassischen, traditionellen Entwicklungsmodell (Stufen- bzw. Stadienmodell) verpflichtet.B. geht aus Bronfenbrenners Entwicklungsmodell hervor.C. bezieht sich auf die Selektion von Zielen, ...
- 09. Der „Fremde-Situation-Test" (03/2010) A. wurde von John Bowlby entwickelt.B. klassifiziert die Bindungssicherheit oder -unsicherheit eines Kindes vor allem in Abhängigkeit von seinem Verhalten in den Trennungsepisoden.C. beruht auf systematischer ...
- 10. Fragen zu soziogenetischen Ansätzen (03/2010) ... 10. In soziogenetischen AnsätzenA. werden soziale und genetische Faktoren zur Erklärung von Entwicklung herangezogen.B. wird in Frage gestellt, dass der Mensch ein aktiver Produzent seiner eigenen Entwicklung ...
- 11. Mead unterschied zwischen „I“ und „ME“ ... 11. Mead unterschied zwischen „I“ und „ME“A. Die ständige Dynamik des „ME“ führt zu einer Restrukturierung des „I“.B. Das „ME“ ist empirisch nicht erfassbar.C. Das „ME“ kann ...
- 12. Fragen zum „Kultivationsprinzip“ (03/2010) ... Richtig sind alle Punkte: A. fragt danach, wie die dingliche, räumliche und soziale Welt zur Konstruktion des "Selbsts" beiträgt.B. beruht auf Georg Simmel.C. trennt zwischen Konsum und Kultivation.D. ...
- 13. Welche Probleme entstehen bei der Längsschnittmethode? ... A. Die Ergebnisse sind kohorten- bzw. generationsspezifisch. B. Selektiver Stichprobenschwund über die Zeit hinweg. C. Übungseffekte können fälschlicherweise als Entwicklungseffekte interpretiert ...
- 14. Welche der folgenden Entwicklungsthemen stammen ... A. Inititative vs. SchuldgefühlB. Stabilität vs. FlexibilitätC. Intimität und Solidarität vs. IsolierungD. Internale vs. externale KontrolleE. Autonomie vs. Scham Richtig ist: B,D
- 15. Welche Aussagen zu den Arbeiten von Marcia sind ... A. Nach Marcia zeichnet sich das Moratorium durch hohe Exploration und nachfolgendes Commitment aus.B. Marcia diagnostizierte über die Zeit hinweg einen Abfall des Status derIdentitätsdiffusion.C. Marcia ...
- 16. Welche Aussagen zu Bindungstheorien sind richtig? ... A. Die Bindungstheorie betont die zentrale Rolle von Beziehungen für die lebenslange Entwicklung.B. Kindliches Bindungsverhalten ist in für das Kind entspannten Situationen besonders schlecht zu beobachten.C. ...
- 17. Eine „sichere Bindung“ (03/2010) A. geht empirisch mit mütterlicher Feinfühligkeit einher.B. wird in empirischen Studien im Vergleich zu anderen Bindungsqualitäten seltener gefunden.C. zu einem Elternteil geht mit einer sicheren Bindung ...
- 18. Wie kann Bindung empirisch erfasst werden? (03/2010) ... A. durch VerhaltensbeobachtungB. durch strukturierte InterviewsC. durch GeschichtenergänzungstestsD. durch das AAIE. durch Fragebögen Richtig: B, D, E
- 19. Welche Aussagen über John Bowlby bzw. über Bowlbys ... A. Bowlby hatte einen psychoanalytischen Hintergrund.B. Ethologische Forschungsergebnisse hatten einen großen Einfluss auf Bowlby.C. Bowlby arbeitete mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen.D. ...
- 20. Welche Begriffe und Konzepte sind innerhalb der ... A. „sichere Basis“B. Bindung als „emotionales Band“C. RegelkreisprinzipD. EntwicklungsaufgabeE. Arbeitsmodell Richtig ist: A,B,C,E
- 21. Welche proximaten Mechanismen schlagen Neyer & ... A. KooperationB. VerwandtenselektionC. NäheregulationD. Aushandlung von ReziprozitätE. sexuelle Verpaarung Richtig ist: C,D
- 22. Ultimate Ursachen von Verhalten beziehen sich ... A. evolutionäre Vorteile von Verhaltensweisen.B. unmittelbare Vorstufen des Verhaltens.C. aktuelle Ursachen von Verhaltensweisen.D. situative Bedingungen des Verhaltens.E. erlerntes Verhalten. Richtig: ...
- 23. Welche der folgenden Merkmale gehören zur Freundschaftsdefinition ... A. FreiwilligkeitB. Positiver CharakterC. Zeitliche AusdehnungD. Geringer AltersunterschiedE. Keine offene Sexualität Richtig ist: A,B,C,E
- 24. Welche der folgenden Merkmale verringern in der ... A. Befragte(r) ist über 40 Jahre alt.B. Netzwerkperson ist Adressat enger Gefühle.C. Netzwerkperson ist gleichaltrig.D. Befragte(r) hat Kinder.E. Befragte(r) und Netzwerkperson haben gleiches Geschlecht. ...
- 25. Welche der folgenden Aussagen bezeichnen eine ... A. Freundschaft als momentane physische Interaktion.B. Freundschaft als einseitige Hilfestellung.C. Freundschaft als Schönwetter-Kooperation.D. Freundschaft als intimer gegenseitiger Austausch.E. Freundschaft ...
- 26. Nach Seiffge-Krenke verändern sich die Adressaten ... A. romantischer Partner/PartnerinB. MutterC. VaterD. FreundeE. Lehrer(innen) Richtig ist: A,D
- 27. Welches sind nach Argyle und Henderson maßgebliche ... A. eifersüchtig auf Beziehungen zu Dritten sind.B. Hilfe nicht freiwillig anbieten, obwohl sie benötigt wird.C. öffentlich gegenseitige Kritik üben.D. kein Vertrauen zeigen.E. intolerant gegenüber ...
- 28. Welche der folgenden Ergebnisse erbrachte die ... A. Die gemeinsamen Aktivitäten bestanden in den meisten Fällen aus gemeinsamen Gesprächen (face to face).B. Die Freundinnen kritisierten sich selten und es wurden nur wenige Konflikte genannt.C. Es ...
- 29. Welche der folgenden Aussagen stimmen mit offiziellen ... A. In den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg lag die Scheidungsquote zunächst höher als vor dem Krieg.B. Zwischen 1956 und 1962 sank die Scheidungsquote.C. Seit 1960 hat sich die Scheidungsquote bis ...
- 30. Welche der folgenden Begriffe bezeichnen Komponenten ... A. IntimitätB. FürsorgeC. VertrauenD. LeidenschaftE. Entscheidung/Verpflichtung Richtig sind: A,D,E
- 31. Die Bindungsstile Erwachsener lassen sich den ... A. geringe Angst und geringe Vermeidung den sicheren Bindungsstil.B. hohe Angst und geringe Vermeidung den unsicheren, ängstlichen Bindungsstil.C. geringe Angst und starke Vermeidung den abweisenden ...
- 32. Welche der folgenden Begriffe bezeichnen Phasen ... A. Initiations-PhaseB. Status-PhaseC. Reflection-PhaseD. Affection-PhaseE. Bonding-Phase Richtig: A,B,D,E
- 33. Welche Annahmen über geschlechtsspezifische Asymmetrien ... A. Männer haben mehr Interesse an unverbindlichen sexuellen Kontakten als Frauen.B. Frauen sind bei unverbindlichen sexuellen Kontakten weniger wählerisch als Männer.C. Männer bewerten bei Frauen ...
- 34. Welche der folgenden Konstellationen ergeben sich ... A. zufrieden-stabilB. kurzfristig-instabilC. unzufrieden-stabilD. dauerhaft-stabilE. unzufrieden-instabi Richtig A,C,E
- 35. Welche der folgenden Begriffe bezeichnen einen ... A. EifersuchtB. MachtdemonstrationC. RechtfertigungD. VerachtungE. Rückzug Richtig: B,C,D,E
- Teil 2: 01. Sowohl Piaget als auch Vygotsky haben ... A. Nach Piaget stehen Akkommodation und Assimilation im Spiel nicht im Gleichgewicht.B. Nach Piaget dient das Symbolspiel u.a. auch der Bewältigung von negativen Gefühlen.C. Im Gegensatz zu Vygotsky ...
- Teil 2: 02 Inge Bretherton (1989) (03/2010) A. beschäftigt sich in ihrem Artikel vor allem mit dem Symbolspiel im Einzelspiel.B. entwickelt ein Modell zu den für das Regelspiel notwendigen emotionalen Kompetenzen.C. macht am Beispiel der Studie ...
- Teil 2: 03. Die Konstruktion von imaginären Gefährten ... A. geht mit einer unsicheren Bindung des Kindes einher.B. kann in schwierigen Lebensumständen und bei Beziehungsdefiziten kompensatorisch wirken.C. findet sich überwiegend bei Jungen, die von Gleichaltrigen ...
- Teil 2: 04. Seiffge-Krenke untersuchte, wie Jugendliche ... A. Der imaginäre Gefährte, der in den Tagebüchern angeschrieben wurde, war meistens männlich.B. Der imaginäre Gefährte war hinsichtlich vieler Dimensionen dem Schreiber/der Schreiberin sehr ähnlich.C. ...
- Teil 2: 05. Welche Aussagen sind zutreffend (Studie ... A. Jugendliche, die in ihren Tagebüchern imaginäre Gefährten konstruieren, sind signifikant kreativer (gemessen mit einem Test) als Jugendliche, die dies nicht tun.B. Jugendliche, die ein Tagebuch ...
- Teil 2: 06. Oettingen (1997) (02/2010) A. zeigt, dass ausschließlich freie, positive Zukunftsphantasien Übergewichtiger zum Thema Gewichtsverlust kontraproduktiv für einen tatsächlichen Gewichtsverlust sind.B. zeigt, dass ausschließlich ...
- Teil 2: 07. Das imaginäre Gespräch mit Verstorbenen ... A. ist ein Phänomen, das im westeuropäischen Kulturkreis nicht beobachtet wird.B. kann zur Selbstregulation beitragen.C. geht häufig mit Persönlichkeitsstörungen einher.D. lässt sich durch Vaihingers ...
- Teil 2: 08. Welche Aussagen sind zutreffend? (03/2010) ... A. Whitty (2003) interpretiert „cyberspace“ als „potential space“ im Sinne von Winnicott.B. Auf Winnicott geht das Konzept des „Übergangsobjektes“ („transitional object“) zurück.C. Winnicott ...
- Teil 2: 09. Welche der folgenden Aussagen zum Moralbegriff ... A. Im Alltag wird meist ein normativer Moralbegriff verwendet.B. In der Moralpsychologie wird überwiegend ein deskriptiver Moralbegriff benutzt.C. Nützlichkeitserwägungen entsprechen einem utilitaristischen ...
- Teil 2: 10. Welche der folgenden Vorgänge können ... A. Einstellung des Auges auf unterschiedliche Entfernungen.B. Ein zweijähriges Kind sagt zu einer Katze „WauWau“.C. Anpassung der Umwelt an den Organismus.D. Veränderung der kognitiven Struktur ...
- Teil 2: 11. Welche der folgenden Aussagen zum Begriff ... A. Der moralische Realismus kennzeichnet die autonome Moral.B. Der moralische Realismus beruht auf Zusammenarbeit und Kooperation der Kinder untereinander.C. Eine Regel wird nicht einfach wörtlich genommen, ...
- Teil 2: 12. Piaget fragte Kinder im Alter zwischen ... A. „Die Lehrerin bestraft uns.“B. „Das Kind hätte nicht abschreiben dürfen. Wenn es aber nicht gescheit war, durfte es das ein wenig.“C. „Weil das schlimm ist.“D. „Es ist nicht gerecht, ...
- Teil 2: 13. Welche sind die Besonderheiten eines moralischen ... A. In den Dilemmata von Kohlberg geht es häufig um den Bruch von Anstandsregeln.B. Auf jeder Urteilsstufe sollte nur eine der beiden Handlungsalternativen begründbar sein.C. Ein moralisches Dilemma ...
- Teil 2: 14. Welche Aussagen zur Längsschnittstudie ... A. Die Stufen folgen der von Kohlberg postulierten Reihenfolge.B. Die Längsschnittstudie dauerte fast 15 Jahre.C. Die Stufenzuordnungen korrespondierten mit dem Alter.D. Es nahmen männliche und weibliche ...
- Teil 2: 15. Welche der folgenden Schlüsse lassen ... A. Personen ziehen moralische Argumente höherer Stufen denen niedriger Stufen vor.B. Moralische Argumente, die unterhalb des eigenen Niveaus liegen, können nicht differenziert werden.C. Etwa 25 Prozent ...