Betriebswirtschaft (BWL) (Fach) / BWL Grundlagen (Lektion)
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BWL-Grundlagen
Diese Lektion wurde von burntnorton erstellt.
- Beschreiben Sie den patriarchalischen Führungsstil ... Vorgesetzter entscheidet, ist aber bestrebt, die Untergebenen von seiner Entscheidung zu überzeugen, bevor er sie umsetzt.
- Beschreiben Sie den beratenden Führungsstil VG entscheidet, gestattet Fragen zu seiner Entscheidung, um durch deren Beantwortung Akzeptanz zu erreichen
- Beschreiben Sie den konsultativen Führungsstil Vorgesetzter informiert Untergebene über beabsichtigte Entscheidung. Die Mitarbeiter haben Gelegenheit, sich zu äussern, bevor der VG die endgültige Entscheidung trifft.
- Beschreiben Sie den partizipativen Führungsstil nach ... Gruppe berät und entwickelt Vorschläge. Aus der Zahl der gemeinsam gefundenen und akzeptierten Lösungsmöglichkeiten wählt der Vorgesetzte die von ihm favorisierte aus und trifft Entscheidung.
- Beschreiben Sie den delegativen Führungsstil. Gruppe entscheidet, nachdem der VG zunächst das Problem aufgezeigt und den möglichen Entscheidungsspielraum festgelegt hat. Gruppe entscheidet; VG fungiert als Koordinator nach innen und aussen.
- Nennen Sie die Elemente des Marketing-Mix Produktpolitik Preispolitik Kommunikationspolitik Distributionspolitik
- Was ist ein Betrieb Betrieb = Einheit, in der Menschen und Maschinen Güter erstellen, die die Bedürfnisse von Kunden befriedigen. Bzgl. Einsatz der PF lassen sich verschiedene Betriebsarten unterscheiden sowie auch bzgl. ...
- Nennen Sie situative Einflussfaktoren auf einen Betrieb ... 1. Märkte (Selektierung und Differenzierung, Globalisierung, Beschleunigung) 2. Technologie (Automatisierung, Rationalisierung, ékologisierung, Minitiaturisierung) 3. Politik (Polarisierung, Mitbestimmung, ...
- Nennen Sie Beispiele für Technologie als situativen ... - fortschreitende Automatisierung und Rationalisierung - Expertensysteme und lernende Systeme (neuronale Netze) übernehmen z.T. die Entwicklung von Produkten und Prozessen - Verbesserung der Kommunikationsnete ...
- Nennen Sie Stakeholder Lieferanten Kunden Mitarbeiter Verbände Gewerkschaften Gesellschaft Staat/Behörden Banken Gläubiger Konkurrenten Manager Shareholder
- Charakterisieren Sie Internationalisierung/Globalisierung ... Internationalisierung: Produkte weltweit vermarkt, sich mit Partnern anderer Länder zusammenschliessen Globalisierung: Intensiverer Grad an wirtshaftlicher, auch finanzieller Verflechtung im internationalen ...
- Nennen Sie Gründe für eine Internationalisierung - Sättigung inländischer Markt/Zugang neue Märkte - Risikostreuung durch Einbezug zusätzlicher Märkte (Diversifikation) - Auslastung vorhandener Fertigungskapazitäten durch internationale Distribution, ...
- Was unterscheidet Steuern von Abgaben und Gebühren? ... Steuern = Abgaben, für die keine bestimmte Gegenleistung verlangt werden kann Gebühren = Abgaben, die für besondere Einzelleistungen der öffentlichen verwaltung erhoben werden (Passgebühren) Beiträge ...
- Wie lassen sich Betriebe einteilen? - Art der Bedarfsdeckung (Unternehmen, Haushalt) - Art der Anteilseigner (private, öffentliche) - Art der erzeugten Leistung (Dienstleisung, SL) - Rechtsform - Fertigungsprinzip (Einzel-, Serien-, Sorten-, ...
- Neben der Einteilung primärer, sekundärer und tertiären ... Dazu gehören Wissensunternehmen (z.B. Beratung, Informationsdienste), die zum Teil mit extrem wenig Personal und fast ganz ohne Kapital eine beachtliche Wertschöpfung erzielen.
- Unterscheiden und gliedern Sie Sachleistungsunternehmen ... Sachleistungsunternehmen (nach Wertschöpfungskette) - Urproduktion und Förderung (Bergwerk, Fischerei, Land-u.F) - Aufbereitung und Verarbeitung (Stahl, Mühle, Raffinerie) - Weiterverarbeitung (Maschinenbau, ...
- Gliedern Sie Betriebstypen nach Produktionsprogrammen ... Mengenanfall - Massenfertigung - Einzelfertigung - Sortenfertigung - Serienfertigung - Chargenfertigung - Partiefertigung Nach Organisationstyp - Werkstattfertigung - Fliessfertigung - Gruppenfertigung ...
- Nennen Sie Schwachstellen der Nutzwertanalyse Schwachstellen: - In Nutzwertanalyse können nur eine begrenzte Anzahl potentieller Standorte einfließen – dies gilt auch für die Kriterien, die ausgewählt wurden. - Sowohl ...
- Nennen Sie die Elementarfaktoren nach Gutenberg Ausführende Arbeit (objektive Arbeit am Produkt) Betriebsmittel (Maschinen, Ausstattung Werkstoffe (Roh- Hilfs- und Betriebsstoffe)
- Nennen Sie die Dispositive Faktoren nach Gutenberg ... - Leitung (Personalführung) - Planung (Zielbildung) - Organisation (Aufgabenverteilung) - Ueberwachung (kontrolle)
- Definieren Sie Güter nach ihrer Reproduzierbarkeit ... 1. Potenzialfaktoren (nicht wiederherstellbar, einmalige Güter) werden nicht durch einmaligen Einsatz in der Produktion verzehrt, z.B. Maschinen. Brauchen sich erst im Laufe der Zeit auf. Auch langlebige ...
- Definieren Sie Güter nach ihrer Austauschbarkeit 1. Substitutionsgüter (Butter und Margarine) 2. Komplementärgüter (Pfeife und Tabak)
- Welche 4 Zielbestandteile kennen Sie? Zielinhalt (Umsatz) Zielausmass (10 %) zeitlicher Geltungsbereich (1 Jahr) sachlicher Geltungsbereich (Abteilung B)
- Welche 4 Zielbeziehungen kennen Sie? Harmonische Zielbeziehungen = komplementär sich behinderte = Zielkonflikt gegenseitig ausschliessend = Zielantinomie voneinander unabhängig = Indifferenz/Neutralität
- Wie können Sie Zielbeziehungen unterscheiden? 1. Sachliche (Komplementär, Konflikt, Antinomie, Indifferenz) 2. Zeitliche Zielbeziehungen (Haupt- und Nebenziele) 3. Persönliche Zielbeziehungen (Ober- und Unterziele)
- Stufen eines Zielbildungsprozesses Zielsuche Prüfung der Operationalisierung durch die Zielbestandteile Zielanalyse und Zielordnung Prüfung der Realisierbarkeit Zielauswahl Durchsetzung Zielüberprüfung und Zielrevision
- Unterscheidung Sach- und Formalziele Erich Kosiol = bezieht sich auf Art und Weise der Bedarfsdeckung bzw. Leistungserstelllung Sachziele = was (Handlungs- Leistungsprogramme) Formalziele = wie? Art und Weise, wie Sachziel erreicht werden ...
- Beispiele für Zusammenhänge von Zielen Rechtzeitige Verfügbarkeit von Rohstoffen = komplementär mit schneller Produktion Umsatzsteigerung konkurriert mit abnehmender Ausbringungsmenge bei gleichem Preis Bestmögliche Auslastung einer Maschine ...
- Definieren Sie Strategie bezogen auf BWL und grenzen ... = Planung von Eckwerten für ein Unternehmen für einen längeren Zeitraum Wichtig: Mögliche Reaktionen des Umfeldes oder potenzieller Konkurrenten vorab in die eigene Zielbildung einzuklakulieren. ...
- Was ist bei Strategiebildung zu Berücksichtigen? - potenzielle Veränderungen der Unternehmensumwelt, um deren Chancen zu nutzen bzw. Risiken zu begegnen daher Umweltanalyse zur Erkundung der externen Chancen und Risiken Unternehmensanalyse zur Ermittlung ...
- Warum sind Ziele wichtig? Muddling Through = Durchwursteln Ohne Planung keine Kontrolle Ohne Abweichungsanalyse keine Optimierung von Prozessen Wichtig: Klare Zielvorgabe, klarer Plan
- Beispiel für Star/Cash Cow Denke an Playmobil: Aus dem Star der 90er Jahre (NInnovation) ist mit sinkendem marktwachsum und immer noch höchstem Marktanteile eine Cash Cow geworden
- Beschreiben Sie die Wachstumsstrategie nach Ansoff estehende Produkte Neue Produkte BestehendeMärkte Markt-Durchdringung Produkt-Entwicklung NeueMärkte Markt-Entwicklung Diversifikation
- Welche Arten der Diversifikation nach Ansoff kennen ... horizontal vertikal lateral Kritik: Eigenes Unternehmen und Wettbewrber werden nicht Generierung von Strategien beschränkt sich auf wachsende Märkte und auf die Extrapolation und pragmatische ...
- Nennen Sie Kritikpunkte an der Wettbewerbsstrategie ... die starke Simplifizierung, der Blickwinkel von der Industrie aus, ohne Betrachtung von Interdependenzen zu anderen Industrien, Aussagen zur (Nicht-)Kombinierbarkeit von Differenzierung und Kostenführerschaft, ...
- Was sind Risiken der Wettbewerbsstrategien nach Porter ... Porter beschreibt zwei Arten, wie die Strategien fehlschlagen können: Die angestrebte Strategie wird nicht erzielt oder beibehalten Der Wert des strategischen Vorteils kann durch die Entwicklung innerhalb ...
- Was versteht man unter Differenzierungsstrategie nach ... Unter der Differenzierungsstrategie (engl. differentiation) versteht man die Strategie eines Unternehmens, sich im Auge des Verbrauchers von anderen Konkurrenten auszuzeichnen. Henry Mintzberg[3] et. ...
- Definieren Sie Kostenführerschaft nach Porter Kostenführerschaft (engl. cost leadership) beschreibt die Strategie eines Unternehmens, durch geringere Kosten einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Porter[1] begründet dies mit der Beobachtung, ...
- Definieren Sie Nischenstrategie (Fokussierung) nach ... Nischenstrategien (engl. focus) – auch „Strategie der Konzentration auf Schwerpunkte“ – sind strategische Konzentration auf bestimmte Kundengruppen, Segmente oder geographische Märkte[1]. Wie ...
- Rentabilität Erfolg (Return Eingesetztes Kapital (Investment) Es gibt zahlreiche Erfolgsgrössen, z.B. Gewinn vor oder nach Steuer und Betriebsergebnis. Ebenso ist im Nenner das eingesetzte Kapital (Investment) ...
- Durch welche Kennziffer lässt sich die Gesamtkapital-Rentabilität ... Durch ROI - Return on Investment. Im Gegensatz zur Gesamtkaitalrentabilität wird hier die Rendite des eingesetzten Kapitals (Investment) ohne Einbezug von FK-Zinsen anhand von Unternehmenskennzahlen ...
- Kennzahl Anlagenintensität Anlagevermögen Gesamtvermögen
- Kennziffer Verschuldungsgrad Eigenkapital Fremdkapital
- Was ist das Working Capital bzw. Net Working Capital ... = Bezeichnung für das Umlaufvermögen abzüglich der kurzfristigen Schulden. Ist der Wert positiv, zeigt dies, dass ein Teil des Umlaufvermögens langfristig finanziert ist und gibt so einen Hinweis ...
- Bedeutung Negatives Working Capital = zur Finanzierung von Anlagevermögen wird auch kurzfristig überlassenes FK eingesetzt. Dies sollte langfristig nicht das Ziel des Unternehmens sein, da bei Rückforderung des fremden Kapitals evtl. ...
- Was sind Leitbilder? Leitbilder geben die Unternehmensphilosophie eines Unternehmens wieder. Leitbilder finden sich über alle Branchen in Art, Umfang und Ausprägung wieder. Die DAX 30 Unternehmen haben alle dezidierte Leitbilder, ...
- Wie kann man Wirtschaftlichkeit verbessern? - Steigerung der Umsatzerlöse - Verringerung von Kosten
- Wie werden Kennzahlen interpretiert? In Abhängigkeit der Branche Konjunkturelle Entwicklung Wettbewerbssituation spezifische Unternehmenssituation
- Wie ist der Zielwert der Liquidität 3. Grades? 150 - 200 % Zusätzlich zu beachten sind - Fristenkongruenz - Einbringbarkeit von Forderungen - Liquidation von Vorratsvermögen
- Welche Vorzüge bieten die wertorientierten Kennziffern ... Wertorientierte Kennziffern stellen stets den gesamten Unternehmenswert und nicht einzelne Aspekte wie die Produktivität oder Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund. Wenn wir davona usgehen, dass es Ziel ...