Medizin (Fach) / Pädiatrie (Lektion)

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  • Scharlach red flags: 4-10 Jahre, periorale Blässe, akuter plötzlicher Beginn aus völligem Wohlbefindenm it Halsschmerzen und hohem Fieber, Erdbeerzunge, zervikale LN-Schwellung Klinik: s.o., papulös feinfelckiges ...
  • Scharlach red flags: 4-10 Jahre, periorale Blässe, akuter plötzlicher Beginn aus völligem Wohlbefindenm it Halsschmerzen und hohem Fieber, Erdbeerzunge, zervikale LN-Schwellung Klinik: s.o., papulös feinfelckiges ...
  • Masern Inkubationszeit: 8-12 Tage red flags: 2 gipfelige Fieberkurve, typisches Axanthem erst bei zweitem Fieberansieg, Prodormalstadium mit Rhinopharyngitis, Tracheobronchitis oder Konjunktivitis und Koplick-Flecken (12-18h ...
  • Röteln Inkubationszeit 14-21 Tage, Alter 5-15 Jahre red flags: makulopapulöses nicht-konfluierendes Exanthem, beginn im Gesicht, dann Ausbreitung, zuerst Schwellung der retroaurikalen LN Ansteckung 1 Woche ...
  • Exanthema infectiosum - Ringelröteln Erreger: Parvovirus B19, Inkubationszeit: 7-14 Tage red flags: unspezifische grippeartige Symptome, dann beschwerdefrei, eine Woche später Exanthem von Wangen ausgehend (slapped cheeks), girlandenförmig ...
  • Varizellen red flags: Vesikel+Pusteln, Sternenhimmelphänomen Komplikationen bei Immunschwäche: bakterielle Superinfektion, seröse Meningitis und Enzephalitis, Zerebellitis, Myokarditis, Arthrirtis, Nephritis ...
  • Exanthema subitum Drei-Tage-Fieber, HHV 6 oder HHV 7 red flags: schneller Fieberanstieg (10% mit Fieberkrämpfen), 3-5 Tage lang, danach stammbetontes Exanthem
  • Keuchhusten Bordetella pertussis, Inkubation 7-21 Tage, mit Antibiotika 1 Woche nach Therapiebeginn noch infektiös! Bei Neugeborenen keine passive Imunität und oft nur Atemstillstände, kein Husten Sonst 3 Stadien: ...
  • Mumps - Postexpositionelle Impfung möglich? Ja, bis zu 3-5 Tage nach Exposition kann aktiv geimpft werden.
  • Kawasaki-Syndrom Systemische Vaskulitis der kleinen, mittleren und großen Gefäße, v.a. im Kleinkindalter red flags: hohes antibitoikaresistente Fieber über min. 5 Tage, polymorphes Exanthem, zervikale LN-Schwellung, ...
  • Still-Syndrom Eine Form der juvenilen idioptahischen Arthritis Polyarthritis polymorph-kleinfleckiges Exanthem 3-8 Jahre Hepatsplenomegalie Lymphadenopathie Polyserositis mit Pleuritis, Peritonitis, Peri(myo)karditis ...
  • Still-Syndrom Eine Form der juvenilen idioptahischen Arthritis   Polyarthritis polymorph-kleinfleckiges Exanthem 3-8 Jahre Hepatsplenomegalie Lymphadenopathie Polyserositis mit Pleuritis, Peritonitis, Peri(myo)karditis ...
  • Juvenila idiopathische Arthritis Klinik: Gelenkschwellung, -schmerzen, Bewegungseinschränkung, Überwärmung, Rötung Oligoarthritis Typ I: Beginn im 2. LJ, BSG+CRP hoch, ANAs stark positiv Oligoarthritis Typ II: Beginn um das 10. LJ, ...
  • ALL Altergipfel 1-5 Jahre, häufiger bei kongenitalen Immundefizienzen, Chromosomenanomalien (Down), positiver Failienanamnese Klinik:   Hepatosplenomegalie Lymphadenpathie Fieber Thrombopenie -> Hämatome, ...
  • ALL - Risikofaktoren für schlechte Prognose, Sekundärmalignome ... Alter bei Manifestation <1 oder >10 Jahre initiale Leukos >50000/mikrol im Blut chromosomale Translokationen (Philadelphia...) außer t (12,21) Hypoplodide der Blasten (<46 Chromosomen) ZNS-Manifestation ...
  • Was unterscheidet zyanotische und azyanotische Herzfehler, ... Zyanotische = Rechts-Links-Shunt: Fallot Transposition der großen Arterien hypoplast. Lienkhserz-Syndrom Lungenvenenfehleinmündung Truncus arteriosus communis Trikuspidalatresie Ebstein-Anomalie ...
  • In welche Gruppen teilt man kindliche Herzfehler ein? ... Azyanotisch Zyanotisch Herzfehler mit ductusabhängigem systemischem Blutfluss Obstruktionen des linken Ventrikels Obstruktionen des rechten Ventrikels Herzfehler mit aberrierenden Gefäßen Lageanomalien ...
  • Ventrikelseptumdefekt - Pathogenese, Klinik, Diagnostik, ... Links-Rechts-Shunt -> Rezirkulation des Blutes durch Pulmo Shuntvolumen hängt ab von Größe des Defekts und Strömungswiderständen zw. großem & kleinen Kreislauf Größere Defekte -> Druck- & Volmenbelastung ...
  • ASD Links-Rechts-Shunt -> Rezirkulation durch Pulmo -> rechtsatriale und rechtsventrikuläre Volumenbelastung Einteilung: Ostium-primum-Defekt (ASD I): im unteren Bereich nahe der AV-Klappenebene, oft +Mitralklappenspalte ...
  • Geräusche bei angeborenen Herzfehlern VSD: mittellautes, hochfrequentes, raues Holosystolikum über 3.-4. ICR links, je kleiner desto lauter, wenn länger bestehend und pulmonaler Widerstand -> spindelförmig, 2. HT lauter ASD: Systolikum ...
  • Geräusche bei angeborenen Herzfehlern VSD: mittellautes, hochfrequentes, raues Holosystolikum über 3.-4. ICR links, je kleiner desto lauter, wenn länger bestehend und pulmonaler Widerstand -> spindelförmig, 2. HT lauter ASD: Systolikum ...
  • AVSD Gehäuft mit Down Einteilung: partiell: ASD I + Inlet-VSD mit geringgradiger Dysplasie der AV-Klappen komplett: ASD I + hämodynamisch relevanter VSD -> Häodynamik ähnlich VSD, wen komplett dnn stark ...
  • PDA Links-Rechts-Shunt, pulmonaler Hochdruck Bei Frühchen durch Unreife, bei reifen NG durch strukturelle Anomalien Klinik: Dyspnoe, Gedeihstörung, Frühchen: NEC, ANV, Hirnblutungen durch Minderversorgung ...
  • Fallot-Tetralogie Pulmonalstenose+rechtsventrikuläre Hypertrophie+subaortaler VSD+reitende, dextroponierte Aorta 20% + ASD = Fallot-Pentalogie Gehäuft bei DiGeorge-Syndrom Leicht= Links-Rechts, schwer= durch Pulmonalstenose ...
  • Komplette Transposition der großen Arterien red flags: Zyanose, lebensbedrohlich sobald andere Shunts zu sind (Botalli) -> Prostaglandin E geben!, Diagnostik nur durch Echo möglich mit schmalem oberen Mediastinum da große Gefäße hintereinander ...
  • Hypopastisches Linksherz-Syndrom Häufigste kardiogene Todesursache in den ersten Lebenswochen! Hypoplasie linksventrikulär+Stenose/Atresie d. Aorten-&Mitralklappe+Hypoplasie d. Aorta ascendens& d. Arcus aortae vor Mündung des DA+Shunt ...
  • Hypopastisches Linksherz-Syndrom Häufigste kardiogene Todesursache in den ersten Lebenswochen! Hypoplasie linksventrikulär+Stenose/Atresie d. Aorten-&Mitralklappe+Hypoplasie d. Aorta ascendens& d. Arcus aortae vor Mündung des DA+Shunt ...
  • Ebstein-Anomalie - was ist falsch? Ein oder mehrere Segelder Trikuspidalklappe sind in rechten Ventrikel verlagert.
  • Pseudo-Krupp vs. Epiglottitis Pseudo-Krupp = Laryngitis acuta/subglottica, stenosierende Laryngotracheitis Epiglottitis = supraglottische Laryngitis Subglottische Laryngitis ist trocken, beginnt langsam (12-48h), Anfälle v.a. nachts ...
  • Spasmodischer Krupp red flag: redzidivierend Ansonsten wie Krupp-Syndrom mit heiserer Stimme, inspirat. Stridor, v.a. nachts
  • Bronchiolitis v.a. nei NG Klinik: Fieber, hochgradige Tachypoe, Dyspnoe, Nasenflügeln, Einziehungen, Erkältungssymptome wie Rhinitis, stakkatoartigem Husten, Zyanose Diagnostik: abgeschwächtes Atemgeräusch, feinblasige ...
  • Komplikationen bei Mukoviszidose (CF) Exazerbation der Lungenerkrankung chronische Besiedelung mit Problemkeimen: Kleinkinder Staphylokokken&Hib, Schulkinder&Jugendliche mukoider Pseudomonas aerudinose, Burkholderia cepacia, Stenotrophomonas ...
  • Komplikationen bei Mukoviszidose (CF)   Exazerbation der Lungenerkrankung chronische Besiedelung mit Problemkeimen: Kleinkinder Staphylokokken&Hib, Schulkinder&Jugendliche mukoider Pseudomonas aerudinose, Burkholderia cepacia, Stenotrophomonas ...
  • Über welchen Mechanismus machen Viren Diarrhö? Osmotisch
  • Welche Auslöser für eine biliäre Leberzirrhose ... intra- oder extrahepatische Gallengangsatresie, neonatale Hämochromatose, CF, Choledochuszyste
  • Gilbert-Meuelengracht-Syndrom = M. Meulengracht, familiäre Hyerbilirubinämie Ikterus durch Fasten, Infektionen, Stress reduzierte Aktivität der Bilirubin-UGT 1A1 auf 20-230% der Norm  
  • Crigler-Najar Hereditäre unkonjugierte Hyperbilirubinämie Typ I mit absolutem Bilirubin-UGT-1A1-Mangel -> Phototherapie, Plasmapherese, Leber-Tx Typ II mit partiellem Bilirubin-UGT-1A1-Mangel -> Enzyminduktion mit ...
  • Harnröhrenklappen Häufigste obstruktive Erkrankung des Urogenitaltrakts & Risikofaktor für Infektionen (oft schon bei Babys) Hintere: NUR Jungs, persistierende Embryonalmembran zw. prostatischer & membranöser Harnröhre ...
  • Vesiko-uretraler Reflux red flag: kein Restharn in Blase
  • Was unterscheidet einen Gleithoden von einem Pendel-/Wanderhoden? ... Gleithoden kann aus dem Leistenkanal gezogen werden, fluppt aber sofort wieder zurück. Pendel-/Wanderhoden ist physiologisch deszendiert, wird nur durch starke Kontraktion des M. cremaster zurückgezogen ...
  • Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom Kongenitale Vagina- und Uterusaplasie -> unauffällige Pubertätsentwicklung ohne Menarche, aber mit rezidivierenden Bauchschmerzen, Vagina hinter Hymen verschlossen
  • Erregerhäufigkeiten bei kindlichen HWI Winner: E. coli (80-90%) Jungs>Mädchen: Proteus NG: Klebsiellen Säuglinge: Pseudomonas, Enterokokken Mädchen >10 Jahre: Staphylokokken
  • Welche Glomerulonephritiden treten bei Kindern am ... Poststrepotokokken-GN, postinfektiöse GN Minimal-Change GN -> Nephrotisches Syndrom
  • Welche Glomerulonephritiden treten bei Kindern am ... Poststrepotokokken-GN, postinfektiöse GN Minimal-Change GN -> Nephrotisches Syndrom (auch möglich als Auslöser sind Lupus, Purpura Schönlein-Hennoch, IgA-Nephritis, Alport-Syndrom)
  • Phosphatdiabetes x-chromosomal-dominant vererbte, hypophosphatämische, Vit. D-resistente Rachitis Klinik: in ersten 2 LJ: Rachitis & Osteomalazie Skelett: Genua vara, watschelnder Gang, Minderwuchs Rö-Zeichen gestörte ...
  • Zystinurie red flags: beidseitige Nierensteine im Jugendalter
  • Hartnup-Syndrom red flags: hohe Photosenstivität der Haut mit Ausschlägen, Kleinhirnataxie, motorische Entwicklungsverzögerung, z.T. psychische Retardierung
  • DeToni-Debré-Fanconi-Snydrom red flags: Polyurie, Wachstums- und Gedeihstörung, Dehydratation, Phoshatdiabetes, alles möglichen -urien
  • Was unterscheidet die Dehydratation der diabetischen ... Trotz Hyponatriämie ist sie hyperton durch die Hyperlgykämie
  • Therapie Dehydratation Auffüllen mit 1:1-Gemisch aus 0,9%iger Kochsalzlösung in ersten Stunden Dann je nac Form und Schwere Umstieg auf 5%ige, 0,45%ige oder 0,33%ige bis zum Ausgleich der Dehydratation und Elytverschiebungen ...