Wirtschaftsfachwirt II (Fach) / Betriebliches Managment (Lektion)
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Zusammenfassung
Diese Lektion wurde von Cooper11 erstellt.
- Welche Funktionen haben "Ziele" im Mangamentprozess bzw. im Prozess der Unternehmensführung? 1. Ziele setzen= Ziele sind Aussagen mit normativem Charakter über einen zukünftigen angestrebten Zustand der Realität. Bspl. Der Umsatz soll im Jahr 2012 um 3 % gegenüber dem Vorjahr erhöht werden = operatives Ziel
- Strategische Ziele sind langfristige Ziele und an der Schaffung zukünftiger Erfolgspotenziale ausgerichtet, z. B neue Märkte, Produkte, zukünftige Cash-Kühe
- Operative Ziele kurzfristige Ziele und orientieren sich an den Erfolgsgrößen Liquidität und Cashflow
- Zielbeziehungen Identität? Komplemtarität? Indifferenz? Konflikt? 1. Die Ziele sind gleichlautend 2. Die Ziele ergänzen sich 3, Die Ziele sind unabhängig voneinander 4. Die Ziele kondurrieren miteinander. Die Erreichung von Ziel 1 beeinflusst die Realisierung von Ziel 2
- Welche Zielkonflikte können existieren? Wirtschaftliche Ziele ./. Soziale Ziele Wirtschaftliche Ziele sind primär an ökonomischen Größen wie Gewinn, Marktanteil, Umsatz, Produktivität, Rentabilität und Kostendiziplin Soziale Ziele richten sich an den Erwartungen und Bedürfnissen der Mitarbeiter und sind Maßstab für den sozialen Beitrag des wirtschaftlichen Handels;
- Wie werden Geschäftsfelder definiert? (Levitt) 1. Kundengruppe Welche Nachfragegruppen kommen grundsätzlich infrage? 2. Kundenbedürfnisse Welche Kundenbedürfnisse können grundsätzlich befriedigt werden 3. Eingesetzte Technologien Auf welcher Technologiebasis können die Produkte hergestellt werden.
- Technik/Methode der Planung und/oder Analyse (nach Staehle) -Analystische Methode (Zerlegung eines Ganzen mit dem Zweck, Gesetzmäßigkeiten zu erkennen) z.B. Stärken- und Schwächen Analyse Potenzialanalyse, Kennzahlen, Budgetierung, Potenzial- und Lückenanlayse - Prognostische Methode z. B. Trendextrapolation, Indikatorprognosen, Lageprognosen -Heuristische Methoden (Wissenschaft der Problemlösungsverfahren und des Erkenntnisgewinns) z.B. Brainstorming, Synetik,Bionik, Morphologischer Kasten -Messende und schätzende Methoden z.B. Wahrscheinlichkeitsrechnung, Parameterschätzung, -Bewertende Methoden z.B. Verfahren der Investionsrechnung, Wertanalyse, Nutzwertanalyse, Entscheidungstechniken
- Vergleichsrechnung (auch Vergleichsanalyse) Welche Aufgabe hat die Vergleichsrechnung als Entscheidungshilfe? -Die interne Analyse: Wird im eigenen Unternehmen erstellt und schafft als verdichtete Information die Basis für Unternehmensentscheidungen -Die externe Analyse: wird von Dritten außerhalb des Unternehens vorgenommen (Kunden, Öffentlichkeit, Presse usw.) Analyse ungenauer -Die statistische Analyse: untersucht das Zahlenmaterial zu einem bestimmten Zeitpunkt -Die dynamische Anlayse: Untersucht das Zahlenmaterial im Zeitablauf von t0bis tn -Branchenvergleich(Benchmarking): Vergleich der Kennzahlen des Unternehmens mit den Durchschnittswerten der Branche bzw. mit dem Zahlengerüst des Branchenprimus -Soll-Ist Verglich(Planungsrechnung): Vergleich der Ist-Werte mit vorgegebenen Soll-Werten, die z.B. aus der Erfahrung aus der Zielgröße oder aus alternativen Anlagemöglichkeiten abgeleitet werden
- Nennen Sie jeweils vier Stärken und Schwächen und beschreiben Sie dafür jeweils eine Maßnahme für die Zukunft. Stärken: vorhandene Infrastruktur-keine hohen Investitionskosten notwendig kontinuierliche Produktion-Produktion für Dritthändler/neue Märkte eingearbeitete Belegschaft-Produktion für Dritthändler/neue Märkte etablierte Prozessabläufe-Liszenszierungsverfahren für Dritte Schwächen: hohe Lagerauslastung-künftig Just-in-time-Produktion Lkw nur 40%-Auslastung-Fuhrpark abschaffen/Speditionsauftrag aufwendiges Mahnwesen-Factoring/Inkasso/eigene Qualifizierung kein Neukundengeschäft-Mundpropaganda mit Treuerabatten
- Beschreiben Sie zwei grundsätzliche gegensätzliche Geschäftsstrategien die man verfolgen kann. Eine Wachstumsstrategie kann man verfolgen. Dafür wäre eine intensive Organisations- und Personalumstrukturierung erforderlich. Zudem müssten Investitionen getätigt werden, insbesondere in den Vertrieb. Man könnte eine Gesellschaft neu strukturieren und damit Chancen und Risiken eingehen Demgegenüber könntemanauch eine Fokussierungsstrategie verfolgen und das operativ verkleinern. Damit kann man die Risiken minimieren. Man könnte z.B. nur noch als Produzent von .... am Markt tätig sein und den Vertrieb komplettoutsourcen. Oder man könnteein Franchisekonzept einführen
- Was bezeichnet man mit OR? Operation Research(Unternehmensforschung) bildet die Grundlage für systematischen Planung und Steuerung des Gesamtunternehmens und umfasst die Entwicklung und den Einsatz mathematischer Methoden zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen. OR hat das Ziel unter Einbeziehung verschiedener Wissengebiete z.B. Wirtschaftsinformatik, Ingenierwesen, die für den Unternehmenserfolg optimalen Verfahrensalternativen aus komplexen wechselseitig abhängigen Bedingungen herauszufiltern.
- Welche Fragestellungen bearbeitet die lineare Programmierung? Gehört zu den bedeutendsten Teilgebieten der Unternehmensforschung. Minimierung von Kosten, Zeiten, Transportstrecken Maximierung des Gewinns des Umsatzes Berechnung optimaler Finanzpläne, Reiserouten für Vertreter usw.
- Welche Fragestellung bearbeitet die Warteschlangentheorie? Warteschlangen gehören zum täglichen Leben. Geht man von der Warteschlangen-Theorie aus, dann ist deren zentrale Aufgabe, durch geeignete Modelle ein optimales Verhältnis zwischen den Wartekosten und den Abfertigungkosten zu finden. Werden durch Wahrscheinlichkeitsrechnung gelöst
- Wie ist die Vorgehweise bei der Szenario Technik? Ist ein Instrument der strategischen Planung: Die Ergebnisse anderer Analysen werden zusammengetragen. Es werden Szenarien entwickelt. Tritt ein Störereignis ein (Irankrieg-Verteuerung des Rohöls) ergibt sich eine veränderte Entwicklungslinie
- Welche Entscheidungsregeln wurden entwickelt? Entscheidungen unter Unsicherheiten Maximax-Regel:Es wird eine Alternative ausgewählt, die bei unterschiedlichen Szenarien den höchsten Maximalwert zeigt (optimistisch) Mimimax-Regel: Es wird eine Alternative gewählt, die bei.... den höchsten Minimalwert zeigt. (pessimistisch) Pessimsiumus-Optimismus-Regel: Kombination von Beiden oben Entscheidungen unter Risiko Bayes-Regel:Die Erwartungswerte werden mit statistischen Wahrscheinlichkeiten gewichtet. Es wird die Alternative mit dem höchsten Gesamterwartungswert gewählt.
- Beschreiben Sie je ein Ziel der Personalentwicklung aus Sicht eines Unternehmens aus Sicht des Mitarbeiters Ziele Unternehmen Erhöhung der fachlichen Qualifikation Anpassung an neue Technologien Steigerung der Motivation Ziele Mitarbeiter Weiterqualifizierung Voraussetzung für den Aufstieg Voraussetzung für die Übernahme neuer Aufgaben
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- Trends in der Organisation schneller, effeltover. entwicklungsfähiger, kundenorientierter, lernend TQM Teambildung Lean Managment (Hierarchieabbau, Verkürzung der Entscheidungswege) Projektorganisation Center-Organisation, Profitcenter&Holdingkonzepte Dezentralisierung Informationsmanagment usw.
- Beispiele für Prozessphasen/stufen: Phasen des OE-Prozesses nach Kurt Lewin: 1 Unfreezing (Auftauen)-2. Moving(Verändern, Erneuern)3.Refreezing (Stabilisieren) Projektprozess-4 Phasen-Modell: 1. Projektvorbereitung, 2. Projektplanung, 3. Projektgestaltung, 4.Projekteinführung Organisationsprozess-6-Phasen-Modell: 1 Vorstudie, 2. Hauptstudie, 3. Teilstudie, 4. Systmbau, 5. Implemtieurng, 6. Erhaltung
- Managmentphilosophien Change-Management Balanced Scorcard Kanaban-System Lean-Management KVP, Kaizen Reengineering
- Managment-Regelkreis Probleme erkennen und gewichten, z.B. wichtig/dringlich, opterativ/strategisch Klare Ziele vereinbaren: z.B. quantitative/qualitative Ziele, MbO Maßnahmen und Methoden entwickeln und umsetzen: Effektivität der Mitarbeiter (ABC-Analyse, Pareto) Mitarbeiter einbinden, begleiten, coachen ggf. kompetente, externe Unterstützung suchen Veränderungen organisatorisch einbinden 4. Controlling der Maßnahmen, Methoden und der Zielaspekte: Lernzuwachs der Mitarbeiter und der Organisation sichern
- Welche Strategieansätze der Organisationsentwicklung sind grundsätzlich denkbar? Top down: von oben nach unten, werden von der Spitze des Unternehmen entwickelt Bottom-up:von unten nach oben: gehen von der Basis aus und nach oben hin in Gesamtpläne verdichetet. Center-out(von Kernprozessen ausgehen) Bei diesen Ansatz geht man vom Kernprozess der Wertschöpfung aus und setzt dort den notwendigen Veränderungsprozess an Muliple-nucelus(mehrfache Kerne/Keimzellen) Veränderungen gehen von unterschiedlichen "Keimzellen" im Unternehmen aus und werden miteinander verbunden
- Welche Instrumente können im Rahmen der Personalentwicklung eingesetzt werden? Stellenbeschreibenung: Sie ist Grundlage für die Ermittlung des Anforderungsprofil. Anforderungsprofil: abgeleitet aus der Stellenausschreibung (fachliche und persönliche Anforderungen) PE-Gespräche: dient zur Vorbereitung und der Nacharbeit von Qualifizierungsmaßnahmen. Potenzialanalyse: Potenzialanalyse sind zukunftsorientiert. Sie stellen den Versuch dar in systemtischer Form Aussagen über zukünftiges, wahrscheinliches Leistungsverhalten zu treffen
- Stellenbeschreibung 1. Beschreibung der Stelle 1. Stellenbezeichnung 2. Unterstellung (An wen berichtet der Stelleninhaber?) 3. Überstellung (Welche Personalentwicklung hat der Stelleninhaber?) 4. Stellvertretung-wer vertritt den Stelleninhaber?(passive Stellvertretung) - Wer muss den Stelleninhaber vertreten?(aktive Stellvertretung) 5. Ziele der Stelle 6. Hauptaufgaben und Kompetenzen 7. Einzelaufträge 8. Besondere Befugnisse II. Anforderungsprofil Fachliche Anforderungen, z.B. -Ausbildung, Weiterbildung, Berufspraxis, Besondere Kenntnisse Persönliche Anforderungen, z.B. Kommunkationsfähigkeit, Führungsfähigkeit, Analaysefähigkeit
- Welche Leitfaden ist für das PE-Gespräch zu empfehlen? Formulierung der PE-Ziele Vorbereitungsgespräch: Festlegung/Vereinbarung der Lernziele mit dem Mitarbeiter Durchführung der PE-Maßnahme Feedback-Gespräch: PE-Gespräch nach Beendigung der Maßnahme, Auswertung, Umsetzungsmaßnahmen Umsetzung der Qualifizierungsergebnisse in die Praxis PE-Gespräch zur Transfersicherung: Sind Follow-up-Maßnahmen erforderlich?, Gibt es Hemmnisse bei der praktischen Umsetzung
- Welche Maßnahmen der Personalentwicklung/Weiterbildung lassen sich unterscheiden? außerbetriebliche Maßnahme: -Offene ein- oder mehrtätige Seminare -Lehrgänge mit Zertifikatsabschluss oder mit dem Ziel einer öffentlich-rechtlichen Prüfung -Maßnahmen zur Umschulung oder beruflichen Rehabilitation -Fernunterricht und Fernstudium Innerbetriebliche Maßnahme: -Interne Fach- und Führungsseminare - Besuch von Messen, Ausstellungen und Kongressen -Training vor Ort (on the job) -Abonoment von Fachzeitschriften -Beteiligung an Betriebsbesichtigungen
- Welche speziellen Methoden der Mitarbeiterförderung und -entwicklung werden in der Praxis eingesetzt? -Job Rotation (Arbeitsplatzringtausch) -Job Enlargment (Aufgabenerweiterung) -Job Enrichment (Aufgabenbereicherung)
- Welche Methoden der Personalentwicklung lassen sich on the job, near the job und off the job einsetzen? -On the job (am Arbeitsplatz): Assistenz, Arbeitskreis, Stellvertretung, Projektgruppe -Near the job (in der Nähe zum Arbeitsplatz): Lerstattmodelle, Zirkelarbeit, Coaching, Mentoring, Ausbildungswerkstatt -off the job (außerhalb des Arbeitsplatzes): Vortrag, Tagung, Fenrlehrgang, Förderkreis, Planspiel, Lehrgespräch
- Expizites Wissen und Impizites Wissen? Implizites Wissen umfasst Erfahrungen und Erkenntnisse, die von Personen mehr oder weniger bewusst bei Lösung betrieblicher Prozesse eingesetzt werden. Es ist nicht dokumentiert und wird nur bedient artikuliert (Weitergabe an Kollegen) Explizites Wissen sollte vom Unternehmen erfasst und systematisch dokumentiert werden. Weiterhin muss es gelingen, relevantes implizites Wissen zu erkennen und explizietes Wissen zu transformieren
- Welche Verfahren zum Aufbau eines Wissenmanagmentsystems gibt es? 1. Erfassung,Speicherung, Weitergabe und Nutzung des expliziten Wissens z.B. Einrichtung eines zentralen Dokumentenarchive, Vernetzung des expliziten Wissens, Einrichtung eines Informationsdienstes 2. Erkennen, Erfassen, Dokumentieren und Weiterleiten des implizieten Wissens
- SECI-Modell (Wissenmanagment) Japaner Nonake undTakeuchi (1995) S=(Sozialstation) E (Externalisierung) Verlagerung nach außen: Implizit vorhandenes Wissen wird erfasst, dokumentiert und damit in explizites Wissen tranferiert (Berichte, Regeln, Handbücher, Betriebsanweisungen) K (Kombination) Durch das neu geschaffene explizite Wissen wird mit vorhandenem, expliziten Wissen kombiniert. Vermehrung des Wissens I (Internalisierung) Verinnerlichung: Neues Wissen wird von Personen verinnerlicht und kann im Wege der Sozialstation an andere weitergegeben werden.
- -Entscheidungsmatrix -Nutzwertanalyse Grenzen Sie die beiden Instrumente voneinander ab. Beschreiben Sie für beide Instrumente je ein Einsatzbeispiel, bezogen auf die Unternehmenssituation Beide Verfahren haben das Ziel, begründbare und nachvollziehbare Entscheidungen herbeizuführen. Während die Entscheidungsmatrix in der Auswahl der Kriterien jede Form von Kriterien zulässt, grenzt die Nutzwertanalayse diese Kriterien ein, der für den Entscheidungsträger erwächst. Im Gegensatz zur Nutzwertanalyse arbeitet die Entscheidungsmatrix meist ohne Gewichtung -Entscheidungsmatrix: Markterweiterung, Kooperationen mit anderen Unternehmen, Auswahl der Geschäftsstrategie -Nutzwertanalyse: Personalauswahl, Einkauf der Geräte, Make or buy Entscheidung
- Für den Prozess der Ideenfindung sollen geeignete Techniken eingesetzt werden. Beschreiben Sie drei geeignete Techniken und begründen Sie deren Auswahl. Brainstorming Brainwriting Mindmapping Mehode 635 Morphologischer Kasten Bionik
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- Beschreiben Sie die sachlogische Vorgehweise bei der Nutzwertanalyse in vier Schritten - Festlgegung der Messkriterien - Festlegung der Gewichtung je Kriterium - Bewertung des Erfüllunggrades für das jeweilige Kriterium bezogen auf die jeweilige Alternative - Ermittlung des Nutzwertes durch Multiplikatsionverfahren mit anschließender Addition je Alternative
- Aufgaben eines Warenwirtschaftssystem Steuerung und Kontrolle des Warenflusses: Bsp: -Mengen- und wertmäßige Erfassung, Optimierung des Lagerbestandes, Beschaffungsparameter, Rationalisierung Bereitstellung warenbezogener Entscheidungsgrundlagen: Analyse des Käuferverhaltens Lagerkennzahlen, Preispolitik, Ermittlung von Kennzahlen (Controling)
- Stellen Sie zwei Schwierigkeiten dar, die bei der Datenerhebung und -analyse entstehen können Aktualität der Daten datenschutzrechtliche Problematik unzureichende Quellen adäquate Vergleichsdaten in der Branche finden den Branchenbesten finden
- Instrumente des Zeitmangements -Eisenhower-Prinzip -Pareto-Prinzip -ABC-Analyse -ALPEN-Methode -Projektkarte -Nein-Sagen -4-Entlastunsfragen
- Kreativitäts- und Entscheidungstechniken Problemdiagnosetechniken: -Ursachen-Wirkungsdiagramm (Ishikawa-Diagramm) -Fehler-Möglichektis- und Einfluss-Analyse (FMEA) Kreativitätstechniken: -Brainstorming, Brainwriting, Mind Mapping, 6-4-5 Methode Entscheidungstechniken: -Nutzwertanalyse, Entscheidungsmatrix
- Welche Arten der FMA werden unterschieden? System-FMEA: komplexe Systeme:Teilsysteme, Systemeinbindung von einzelnen Produkten, Produkten>die Funktionstüchtigkeit des Gesamtsystems, die Schnittstellen des Systems Konstruktions-FMEA: Produkte, Baugruppen, Einzelteile, Konstruktionslösungen>die Auswirkungen der Toleranzfestlegungen, die konstruktive Gestaltung und Funktionalität Prozess-FMEA: Produktionsprozesse, Prüfprozesse, Logistikprozesse, Organisationsprozesse, Dienstleistungsprozesse>die Durchführung der Prozesse, einzelne Prozessschritte
- Formulieren Sie fünf Ziele: - Anreicherung der Vertriebsaktivitäten durch Immobilien- und Finanzberatung, Sanierung von Altgebäuden sowie Facility-Managment - Verbesserung der Kundenzufriedenheit - Verbesserung der Organisation - Kostensparpotenziale nutzen - Erhöhung des wirtschaftlichen Wachstums, insbesondere Erhöhung der Rentabilität - Beschaffung entsprechenden Fach- und Führungspersonals
- Formulieren Sie fünf Ziele die dieses Unternehmen verflolgt (Quickbau) 1. Verbesserung der Kundenzufriedenheit 2. Senkung des fremdfinanzierten Anteils 3. Kosteneinsparpotenziale nutzen 4. Erhöhung des wirtschaftlichen Wachstums, insbesondere Erhöhung der Rentabilität 5. Verbesserung der Organisation
- Erläutern Sie am Bspl. Quickbau zwei mögliche Zielkonflikte und zwei denkbare komplementäre Ziele. - Die Unernehmensziele können zielkonfliktär zueinander stehen. Die ist kurzfristig dann der Fall wenn es darum geht Kosteneinsparungen zu erreichen und zum anderen Investitionen zu tätigen. Geegnetes Personal zu beschaffen, eine verbesserte Organisation sowie ein funktionierendes Conrolling- und Informationssystem einzuführen bedarf zunächst finanzieller Mittel. Die Fremdkapitalquote kurzfristig zu senken um die Bonität zu erreichen, kann ein weiteres Ziel sein. - Komplementäre sind die Ziele wenn auf der einen Seite in das Marktsegment Solaranlagen vorgedrungen und auf der anderen Seite ein neues Werk in Sachsen-Anhalt errichtet werden soll. Auch die Verbesserung der Organisation kann dazu führen, das auf dem Markt rascher und besser reagiert werden kann. Letzlich führ eine Schulung der Fach- und Führungskräfte zu der Ergänzung des Zieles, kundenorientierter in Erscheinung zu treten.
- Um den Bau des Werkes in S-A zu betreuen, möchte Walter und Klaus eine Projektgruppe einrichten. Eine reine Projektorganisation oder eine Stablinien-Projektorganisation. Stellen Sie drei Vor- und drei Nachteile dieser Organisationsformen dar. Reine Projektorganisation: Vorteile: volle Kompetenz des Projektleiters, kurze Kommunikationswege, schnelle Raktionen bei Störungen, klare und eindeutige Projektverantwortung, Indentifikation mit einem Projekt Nachteile: Gefahr der Etablierung der Projektgruppe, Versetzungsproblem der Mitarbeiter nach Projektende, Doppelbesetzung,Gefahr von Parallelentwicklung im Projekt und in benachtbarter Linie Stablinien-Projektorganisation: Vorteile: leicht einzuführen, hohe Beratungskompetenz, Einheit der Auftragserteilung, geringes Risiko der Verselbstständigung Nachteile: kein Direktionsrecht, u. U. geringere Akzeptanz seitens der Linie, keine umfassende Ressourcenverantwortung, Abhängikeit von zugeordneter Abteilung.
- Im Rahmen der Projektplanung wird die neue Projektgruppe zu einem Kick-off-Gespräch (Kick-off-Meeting) eingeladen. Führen Sie zwei Gründe an, warumein solches Meeting durchgeführt wird. 1. Erläuterung des Projektzieles 2. Bedeutung des Projektes hervorheben 3. Kennenlernen der Projektmitglieder 4. Motivation der Projektmitglieder 5. Projektplan vorstellen 6. Kommunikationswege festlegen usw.
- Durch die Einführung einer Projektorganisation können bei Vorgesetzten und Mitarbeitern Widerstände bestehen. Beschreiben Sie dre Widerstände und stellen Sie je eine Maßnahme dar um diese zu vermindern Konflikt/Widerstand Akzeptanzprobleme im Hinblick auf Anwendung des Systems Maßnahme: Einbindung der Beteiligten bei der Einführung, Darstellung der Chancen und Möglichkeiten, Schulungen der Beteiligten Abwehrreaktion aufgrund von Ängsten und Befürchtungen der Führungskräfte im Hinblick auf Veränderungen und berufliche Konsequenzen. Maßnahme: Transparenz schaffen durch Teamsitzungen, Workshops Mangelnde Umsetzung durch Ablehnungder beteiligten Gruppen Maßnahme: Darstellung der Chancen und Möglichkeiten,Schulung der Beteiligten, Vorschlagwesen
- Kommunikationsdefizite-störungen zu beseitigen Beschreiben Sie das Modell der Vierseitigkeiten von Nachrichten (Friedmann Schulz von Thun) In der Nachricht sind 4 bedeutsame Aspekte enthalten: - Sachinhalt:Jede Nachricht enthält eine Darstellung von Sachverhalten - Selbstoffenbarung: Wenn wir mit Menschen sprechen,teilen wir ihm bewusst die Selbstoffenbarung oder unbewusst alsSelbstenthüllung immer auch etwas über sich selbst mit(Wie geht es mir?, Was ist mir wichtig?) - Beziehung: Aus jeder Nachricht geht hervor, Sender zum Empfänger steht und was er von ihm als Person hält (Du-Botschaft) Dies zeigt sich durch die gewählte Formulierung, den Tonfall oder andere nicht sprachliche Begleitsignale. Für diese Seite hat der Empfänger oft ein empflindliches Ohr, denn hier fühlt er sich als Person in bestimmter Weise behandelt (misshandelt) -Appell: Fast alle Nachrichten haben den Zweck oder die tatsächliche Wirkung, auf den anderen Einfluss zu nehmen. Der Apellaspekt ist vom Beziehungsaspekt zu unterscheiden, weil der Appell auf unterschiedliche Weise gesendet werden kann. Der Empfänger fühlt sich vollwertig oder herabsetzend behandelt.
- Erläutern Sie den Aufbau einer emotionalen Beziehung, wie sie Schulz von Thun formuliert hat Der Aufbau einer emotionalen Beziehung erfolgt durch: - die Art wie er spricht - die Wahl des Zeitpunktes - die Formulierung der Wortwahl - die Körpersprache - die eigene emotionale Verfassung Diese Faktoren sind in jeder Kommunktation entahlten
- Die Geschäftsleitung der Quick. möchte das Instrument MbO in derFirma implemtieren. Die Zielvereinbarungen sollen in einer Rahmenvereinbarung zusammengefasst werden. Beschreiben Sie sechs Regelungsinhalte die die Rahmenvereinbarung beinhalten soll. - Wann Zielvereinbarungsgespräche geführt werden (z.b. inneralb einer Monatsfrist nach Fertigstellungder Jahresplanung) - Vereinbarungspartner (z.B.direkter Vorgesetzter, evtl.auch mögliche Hinzuziehung eines Mitgliedes des Betriebsrates) - Vorabinformationspflicht des Arbeitgebers über Unternehmensziele, um den Arbeitnehmer z.B.zwei Wochen Vorbereitungszeit zu geben. - Schlichtungsregelungen fall Uneinigkeiten über die Zielerreichung entstehen sollte (z.B. Wer beruft den Schlichter?) - Fälligkeitsregelung für die Prämien - Ermittlung der Prämienhöhe (z.B. Zielerreichung unter 75 % kein Anspruch auf die Erfolgsbeteiligung) - Etwagige Prämienkürzungen bei Fehlzeiten des Arbeitnehmers
- Fachlichen und persönlichen Eignung gezielter einsetzen und entwickeln können. Entwickeln Sie ein Grundraster eines Anforderungsprofils für Führungskräfte in Form einer Matrix. Geben Sie sechs Kriterien für eine Gewichtssystematik an. Kriterien niedrig Gewichtung hoch 1 2 3 4 5 Führungserfahrung Berufserfahrung Ausbildung/Fortbildung spezielle PC-Kenntnisse Sprachkenntnisse Formalien Sonstiges
- Erläutern Sie vier Einsatzmöglichkeiten dieser Matrix im Personalwesen Eingesetzt werden kann ein solches Anforderungsprofil im Hinblick auf: 1. Personalbeschaffung: Vor dem Hintergrund diverser, Personalbeschaffungsaktivitäten (z.B. Anforderungsprofil für Headhunter) muss klar sein, welche Anforderungen der Bewerber erfüllen soll 2. Personalauswahl: Sowohl bei der Sichtung der Bewerbungsunterlagen als auch für Testsl, Assessment-Center oder Vorstellungsgespräche muss die Stellenanforderung mit dem Anforderungsprofil übereinstimmen. 3. Personalentwicklung: Um eine maßgeschneiderte Personalentwicklungsmaßnahme zu entwickeln, bedarf es der Ermittlung eines Anforderungsprofils. 4. Personaleinsatz: Die Führungskraft ist im Sinne des Anforderungsprofil einzusetzen.
- Gespräche führen Anlass: - Überziehung der Pausenzeiten, rüder Umgangston mit Kollegen, erhöhte Krankenheitsquote Beschreiben Sie drei organisatorische Vorbereitung für das Gespräch - Informationsgewinnung in Personalabteilung und/oder direkte Vorgesetzte:familiäre Verhältnisse, Werdegang in Firma,Einsicht in die Personalakte, Überprüfung der Fehlzeiten/Krankheiten: Was? Wie oft?, Wie lange? -Termin mit Herrn Meyer vereinbaren: mit einem vorlaufvon ca zwei bis drei Tagen Herrn Meyer einladen/informieren -Räumichkeiten festlegen: Festlegung des Gesprächortes am besten "neutraler" Boden, z.B.Besprechungszimmer -für Ungestörtheiten sorgen: Telefonumleitung, Information an andere Mitarbeiter, dass am... um.. keine Störung zugelassen wird. -Zeitspannung: genügend Zeit einplanen, mindesten 1/2 Stunde.
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