pharmazie technologie (Fach) / pharmazeutische technologie-grundlagen (Lektion)
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2.VO
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- Brausegranulate -nicht überzogene granulate -enthalten i. der regel sauer reagierende substanzen,carbonate (na2co3) und hydrogencarbonate (na2hco3) --> führt dazu dass sie in gegenwart von h2o unter freisetzung von co2 reagieren
- Prüfung auf reinheit bei brausegranulaten 1dosis b.g.mit 200 ml wasser r 15-25°C in becherglass ->gasblasen entweichen wenn keine gasblasen ist granulat vollständig in wasser dispergiert nun 5 weitere dosen prüfen, jede der 6 dosen muss innerhalb von 5 min zerfallen sein
- Überzogene granulate -im allg. zubereitungen in mehrdosenbehältnissen -ü.g. die mit schicht(en) aus mischung verschiedener hilfstoffe überzogen sind (hilfstoffe werden aufgetragen in form von lösungen od. suspensionen unter bedingungen, die verdunsten begünstigen)
- Prüfung von überzogenen granulaten anhand der wirkstoffreisetzung
- Granulate mit verzögerter wirkstoffreisetzung - (nicht) überzogen -hergestellt mit spez. verfahren/hilfsstoffen um geschwindigkeit, ort/zeitpunkt der wirkstofffreisetzung gezielt zu verändern
- Prüfung von granulaten mit veränderter wirkstoffreisetzung anhand der wirkstoffreisetzung
- Magensaftresistente granulate -verzögerte wirkstoffreisetzung -setzen wirkstoff(e) erst im darmsaft frei (überzogen mit magensaftresistenten substanzen)
- Industrielle trockene granulierung (schema) kompaktierung, granulierung(brechung), klassierung
- Kompaktierung (i.t.g) mischen d. pulvers aus hilfs-/wirkstoffen in trichter welcher nach unten hin geöffnet ist- schülpen: durch rollkompaktor(2 rollen) wird druck auf herausrollendes pulver ausgeübt
- Granulierung (i.t.g.) 2stachelwalzen brechen teilchen
- Klassierung(i.t.g.) rüttelbewegungen von sieben mit genormten siebgrößen sieben teilchen zu grob-> granulierung zu fein-> trichter
- Arten von granulaten brauseg., magensaftresistente g., g.zur herstellung von sirupen, g. zur herstellung von lösungen u.suspensionen zum einnehmen,überzogene g., g. mit veränderter wirkstoffreisetzung
- Monografie allg.definieren umfassende, in sich vollständige abhandlung über einzelnen gegenstand, werk, spezielles problem od. persönlichkeit
- Monografie im arzneibuch anforderungen u.eigenschaften v.stoffen ausführlich erklärt, anforderungen, identität, reinheit, gehalt, analytische methoden zur best. von i,r,g; ->jeder pharmazeutisch eingesetzte stoff muss anforderungen von arzneibuch entsprechen
- Öster. arzneibuch allgemeiner teil und spez.teil (monografien, index etc.)
- Europ. arzneibuch 3 bände, 1.band (allg.vorschriften, behältnisse, reagenzien, impfstoffe, darreichungsformen) 2.+3.band (monographien von a-z)
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- Arzneimittel arzneistoff + hilfsstoff
- in vitro im reagenzglass
- Galenik teilgebiet der pharmazie, der sich mit optimaler darreichungsform von wirkstoffen auseinandersetzt
- Schema der verfahrenstechnik/galenik herstellung von verreibungen von arznei-/hilfsstoffen -qk-> granulierung von pulvermassen -qk-> tablettierung von granulaten -qk-> aufbringen v. filmüberzug -e.k.-> rezeptur
- Rezeptur herstellung abgeteilter pulver, bereitung von lösungen, füllung von hatgelatinekapseln, herstellung einer topischer applikationsform ( örtlich, nicht im blutkreislauf aufgenommen, weniger nebenwirkungen, sind tropfen od. cremes/salben)
- Verrreibung nicht abgeteiltes pulver welches mit indifferentem hilfsstoff verdünnt ist, besteht aus saccharose 19,80g und kaliumdichromat 0.2g
- Händische Verreibung saccharose einwiegen in reibschale, nicht vorverriebenes k2c2o7 hinzufügen, mit pastill händisch verreiben, nach 30 s und 30 min stichproben u. in spektrophotometer untersuchen
- Industrielle verreibung analog zur händischen verreibung, nur mittels pulvermühle retsch rm 100, reibschale wird durch motor bewegt und pastill starr angebracht, ebenfalls stichproben nach 30s und 3min, gehaltsbestimmung in spektrophotometer und anschließendes auftragen der werte in g/ % in graphische darstellung
- aa ana partes aequales- zu gleichen teilen
- aa ad zu gleichen teilen auffüllen zu
- ad. adde füge hinzu, fülle auf
- ad us. ad usum- zum gebrauch
- ad us.ext. ad usum externum- zum äußerlichen gebrauch
- ad us. intern. ad usum internum- zum innerlichen gebrauch
- ad us. prop. ad usum proprium- zum eigenen gebrauch
- ad us. vet. ad usum verterinarium- zum tierärztlichen gebrauch
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- aqu. aqua- wasser
- aqu.comm. aqua communis- trinkwasser
- aqu.ferv. aqua fervida- heißes wasser
- caps. capsul.-capsulae- kapseln
- capsul.amyl. capsulae amylacea-stärke-> oblatenkapseln
- capsul.gel. capsulae gelatinosae- gelatinekapseln
- d.t.d. dentur tales doses- es werden gleiche gaben gegeben
- extr. extractum-extrakt
- extr.fld. extractum fluidum-fluidextrakt
- f. fiant,fiat-es werde(n)gemacht, hergestellt
- m.f. misce (ut) fiat- mische (damit) entstehe
- m.f.ung. mische dass salbe entstehe
- m.f.supp. mische damit zäpfchen entstehe
- Gleichung für gehaltsbestimmung mittels spektrophotometer Alamda= Espez. c d Alambda= absorption Espez.= molarer Extinktionskoeffizient der absorbierenden substanz bei wellenlänge lambda, ist im Idealfall unter def.messbedingungen eine von c und d unabhängige konstante,dient daher als stoffkonstante (tabelle) auch substanzspez.proportionalitätsfaktor c = concentration (g/100ml) d = schichtdicke des absorbierenden stoffes (in cm)
- Gehaltsbestimmung mittels spektrophotometer lösung (wasser + wirkstoff) in einer sog. KÜVETTE, gefäß, mit lichtstrahl durchdrungen, extinction wird am gerät gemessen; (schwächung des lichts )
- granulieren verwandeln schmelzbarer körper in körniges pulver
- Granulate def. zubereitungen aus festen trockenen körnern, wobei jedes korn ein agglomerat aus pulverpartikeln mit genügender festigkeit darstellt um verschiedene handhabungen zuzulassen; werden in einzeldosiszubereitungen od. mehrdosenbehältnissen auf den markt gebracht enthalten wirkstoff (e) mit/ohne hilfstoff (en), manchmal zugelassene farbmittel u./od. geschmackskorrigenzien
- was muss bei granulaten gewährleistet sein bei herstellung verpackung lagerung in-verkehrbringen : mikrobiologische Qualität
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