BWL (Fach) / Grundlagen der Winfo Übung (Lektion)

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UE SS 2019

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  • Was ist ein Anwendungssystem? Ein System, das alle Programme beinhaltet, die für ein bestimmtes betrieblichesAufgabengebiet entwickelt und eingesetzt werden, inklusive der Technik (IT Infrastruktur),auf der das Anwendungssystem läuft, und der Daten, die vomAnwendungssystem genutzt werden.
  • Was ist ein Informationssystem? Ein System, das für die Zwecke eines Teils eines bestimmten Unternehmensgeschaffen bzw. in diesem Betrieb eingesetzt wird. Ein Informationssystem enthältdie dafür notwendige Anwendungssoftware und Daten und ist in die Organisations-,Personal- und Technikstrukturen des Unternehmens eingebettet. Ist dadurch einsoziotechnisches System. Es ist meist individuell auf das UN zugeschnitten.
  • Was sind soziotechnische Systeme? - menschliche und maschinelle Komponenten die voneinander abhängig sind und zusammenwirken- erfordern soziale, organisatorische, personelle und intelektuelle Investitionen- sollten strategisch eingebunden sein- ziehen Verwaltungsaufwand und vielfältige Auswirkungen nach sich
  • Drei Perspektiven auf IS Management- Situtationen interpretieren- Entscheidungen treffen- Aktionspläne schaffen- Unternehmensstrategie festlegen- personelle und finanzielle Ressourcen zuweisen- Unternehmen und MA führen- neue Produkte/Services entwickeln oder sogar UN neu erschaffen Organisation- hierarchische Strukturen, formale Verfahrensrichtlinien, Verantwortungsbereiche, Unternehmenskulturwichtig: Beschaffung, Vertrieb und Marketing, Fertigung und Produktion, Finanz- und Rechnungswesen, Personalwesen Technik- IT als Hilfsmittel mit dem MGMT Änderungen bewirken kann- Ressourcen: Hardware, Speichertechnik, Kommunikationstechnik, Netzwerke
  • Aus welchen interdisziplinären Bereichen besteht die Winfo? - Realwissenschaft: Phänomene der Wirklichkeit- Formalwissenschaft: Entwicklung und Anwendung formaler Beschreibungsverfahren und Theorien- Ingenieurwissenschaft: Konstruktionssystematik bei IS Gestaltungen Auswahl Werkzeuge aus diesen Bereichen auf Basis von technischer Wirksamkeit und insbesondere ökonomische und soziale Aspekte.
  • Abgrenzung der Winfo Beschreibung, Erklärung, Gestaltung und Vorhersage rechnergestützter Informationssysteme und deren Einsatz in Wirtschaft, Verwaltung und dem privatem Lebensumfeld. Im Wesentlichen zw. Info und BWL (+ Ingieneur-, Verhaltenswissenschaften).
  • Gründe für Bedeutung von IS - Globalisierung - Zunehmende Bedeutung der Informationswirtschaft - Wandel der Organisationsstrukturen - Entstehung des vernetzten Unternehmens
  • Globalisierung als Treiber von IS Management und Kontrolle in globalem Markt Wettbewerb in Weltmärkten Globale Arbeitsgruppen Globale Liefersysteme
  • Zunehmende Bedeutung der Informationswirtschaft Wissens- und informationsbasierte Marktwirtschaften Wissensintensive Produkte und Dienstleistungen Wissen => zentrale produktive und strategische Ressource Informationsintensives Variantenmanagement von Produkten Hoher Qualifizierungsbedarf der MA
  • Wandel der Organisationsstrukturen - weniger Hierarchie, flache Strukturen - Dezentralisierung - Große Flexibilität - Geringere Transaktions- und Koordinationskosten - Übertragung Verantwortung an Ausführende (z.B. Outsourcing) - UN-übergreifende Kooperation und Teamarbeit
  • Entstehung des vernetzten UN - elektronische Kommunikationsmittel gestützte Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern - Abwicklung Geschäftsprozesse über elektronische Netzwerke - Verwaltung VG über IS - Schnelles Erkennen von und Reaktion auf Änderungen im Umfeld
  • Charakteristika vernetztes UN - exponentieller Zuwachs an Rechenleistung- Informationsaustausch mit geringer Zeitverzögerung- überbetriebliche Geschäftsprozessoptimierung möglich- veränderte Strukture, Tätigkeitsbereiche, Arbeitsabläufe, Produkte & Services
  • Strategische Rollen von IS - Operational Excellence- New products, services, business models- decreased asset intensity- customer and supplier intimacy- improved decision making- competitive advantage- survival
  • Möglichkeiten der Geschäftsprozessoptimierung durch IS - BPR (Umstrukturierung von Abläufen)- Mass Customization: individuell zugeschnittene Produkte und Dienstleistungen mit Mitteln der Massenfertigung anbieten- UN-übergreifende Systeme: Informationsfluss über Unternehmensgrenzen hinwegautomatisieren (Kunden, Lieferanten)
  • Klassische Funktionen von Führungskräften - Planung - Strukturierung - Steuerung - Entscheidungsfindung - Kontrolle
  • Verhaltenstheoretische Klassifizierung von MGMT-rollen Zwischenmenschliche Rollen- Galionsfigur (Symbolisch)- Vorgesetzter (Beratung, Unterstützung, Motivation von MA)- Vernetzter (Verbindung von Abteilungen) Informationsbezogene Rollen- Radarschirm (Sender + Sprecher)- Sender- Sprecher (Verteilung von Infos an relevante MA) Entscheidungsbezogene Rollen- Innovator (neue Aktivitäten)- Problemlöser (Fokus auf Lösungen, nicht Probleme)- Ressourcenzuteiler (Personal- und Budgetverantwortung)- Verhandlungsführer (Vermittlung)
  • Ebenen von Entscheidungen vs. Art der Entscheidung Ebenen- Strategische Entscheidung (langfristig)- Managementkontrolle/Taktische Entscheidungen (Überwachung operativer Einheiten und Ressourcen)- Operative Entscheidung (Ausführung von vorgegebenen Aufgaben und Kriterien für Fertigstellung, Ressourcen) Art- Strukturiert- Schwach strukturiert- Unstrukturiert
  • Probleme bei Entscheidungsfindung - Informationsqualität- Organisationskultur (interner Widerstand z.B. bei Änderungen im Umfeld und dementsprechend notwendige entschiedene Handlung)- Managementfilter (Selektive Wahrnehmung, Confirmation Bias)
  • Dimensionen der Informationsqualität - Genauigkeit- Integrität (konsistente Datenstruktur und Beziehungen)- Konsistenz (konsistente Definition der Datenelemente)- Vollständigkeit- Validität (Wertebereich!)- Rechtzeitigkeit- Zugänglichkeit
  • Kognitive Biases Decoy effect Mental accounting Conjunction Fallacy Confirmation bias Herd behavior, groupthink, bandwagon effect (Hinterfragen/Bestätigen von Entscheidungen weil Gruppe anders denkt) Anchoring effect (Fokus auf erste verfügbare Information) Loss aversion (Verluste höher gewichtet als Gewinne) Illusion of control (Überschätzung von Fähigkeit zur Vorhersage von Events) Patternicity (Muster in nicht zusammenhängenden Dingen) Gamblers fallacy
  • BI vs. BA und Komponenten Business Intelligence- Konsolidierung, Analyse und Bereitstellung von Daten zu Zwecken der Entscheidungsunterstützung- deskriptiven Analysen -> Unternehmensberichte- Komponenten: Datenbanken, Data Warehouses, Data Marts, Hadoop, analytische Plattformen Business Analytics- erweitert die analytische Komponente von BI- fortgeschrittene Analyseverfahren- prädiktive Analysen (Vorhersage und Optimierung)- Komponenten: Modelle, Methoden, Data-Mining, OLAP, Berichte & Abfragewerkzeuge und Analyse von Big Data
  • Zusammenhang BI, BA BI: Beschreiben Verstehen VerbessernBA: Verbessern Vorhersagen Optimieren
  • Was sind Softwareagenten und welche Charakteristika weisen diese auf? Ein Agent ist ein Computersystem, das sich in einer bestimmten Umgebung befindet undwelches fähig ist, eigenständige Aktionen in dieser Umgebung durchzuführen, um seine(vorgegebenen) Ziele zu erreichen (Wooldridge, 2002). 1. Autonomie (Selbstständig ohne direkte Kontrolle)2. Soziale Fähigkeit (Interaktion)3. Reaktivität (Umgebungswahrnehmung und entsprechende Handlung)4. Proaktivität (Initiative)
  • Anforderungen an Agenten im Hinblick auf Interaktion mit Menschen (z.B. Recommender Agents) - Bereitstellung von Informationen in Echtzeit- Bereitstellung von kontextuell relevanten Informationen- Einfache Bedienbarkeit- Lernfähigkeit- Privatsphäre
  • Groß- vs. Minirechner, Personal Computing Großrechner: Leistung für mehrere Anwendungen gleichzeitigMinirechner: Dezentralisierung der EDV, Anpassung auf Bedürfnisse der einzelnen AbteilungenPersonal Computing: günstig, isolierte Einzelsysteme bis 1990, dann zu Netzwerk verbunden, Boom von Produktivitätsanwendungen (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation etc.)
  • Client-Server-Computing - Clients: Eingabestelle, Präsentationsstelle- Server: Netzwerkaktivitäten, Datenspeicherung, ggf. Datenverarbeitung
  • Hauptgründe für UN-übergreifende Kommunikation - Standards (TCP/IP etc.)- vorher meist lokal isolierte Netzwerke
  • Cloud Computing und Service Modelle - nicht auf lokalen Ressourcen, sondernd von einem oder mehreren Anbieteren über das InternetSaaS: vorgefertigte, direkt nutzbare AnwendungenPaaS: Plattform zur Entiwcklung und Bereitstellung eigener AnwendungenIaaS: Basisinfrastrukturdienste (VMs, Speicher, Mainframe etc.)
  • Virtualisierung und Folgen - Unterscheidung von logischen Computerressourcen und physischen Computersystemen- mehrere logische Server auf einem physischen Serversystem- Trennung von Software/Anwedungen von Hardware Folgen:- effizientere Hardwarenutzung
  • Pro/Con Cloud Computing Vorteile:- Flexible, skalierbare IT-Ressourcen- Fokus auf Kerngeschäft- reduzierte Time to Market- High-End-Technologien ohne hohe Investitionskosten- Keine Wartungskosten- Transparente IT-Kosten/verbrauchsabhängige Bezahlung Nachteile:- weniger individualisierte Infrastrukturen- Sicherheitsbedenken- Lokalisierbarkeit des Speicherortes- Datenschutz/Rechtsverträglichkeit- Verfügbarkeit/Performanz- Lock-in- Kontrollverlust über Geschäftsdaten (unbefugter Zugriff)- fehlende Schnittstellen
  • Treiber für technischen Fortschritt Moores Law: Leistungsverdopplung alle 18 Monate, Kosten halbieren sich-> Selbiges für Massenspeicher  Metcalfe- Leistung/Wert eines Netzwerkes nimmt mit Mitgliederzahl exponentiell zu- Steigende Skalenerträge- Potentielle Kommunikationsverbindungen = n*(n-1) Standardisierung- ermöglichen Kompatibilität von Produkten und Kommunikationsfähigkeit in Netzwerk (z.B. TCP/IP)
  • Rahmenbedingungen von UN unter denen Einsatz von Cloud Computing sinnvoll ist - geringer Investitionsspielraum- rechenintensive Anwendungen (ML, DL)- Anwendungen mit stark schwankender Beansprachung der Infrastruktur
  • Relationales Datenmodell - Daten in Tabellen, Tabellen können in Beziehung zueinander gesetzt werden, falls sie gemeinsames Datenelement besitzen
  • Entitätstyp, Attributstyp, Primärschlüssel, Beziehungstyp, Kardinalitäten Entitätstyp: Phänomen über das Daten gespeichert werden sollen (z.B. Person, Ort, Lieferant)Attributstyp: Eigenschaft, die bestimmte Entität beschreibt (z.B. Wohnort)Primärschlüssel: Attribut/Datenelement, dass Instanz eindeutig identifiziert (z.B. ID)Beziehungstyp: Verküpfung zwischen zwei oder mehreren EntitätenKardinalitäten: Wie viele Entitäten des stehen min/max in Beziehung zueinander
  • ERM Darstellungsmethode zur Dokumentation des konzeptionellen Datenbankschemas, in dem Entitätstypen mit ihren Attributen sowie die Beziehungstypen zwischen verschiedenen Entitätstypen der Datenbank beschrieben werden
  • Was versteht man unter Datenredundanz + Folgen - mehrfaches Vorkommen identischer Datenelemente an unterschiedlichen Speicherorten Folgen:- Verschwenden von Speicherressourcen- Auftreten von Dateninkonsistenzen
  • Was versteht man unter Dateninkonsistenzen + Folgen - verschiedene Werte für dasselbe Attribut, wenn nicht gleichzeitig an allen redundanten Speicherorten geändert Folgen- AS operieren mit falschen Werten- unterschiedliche Bezeichnungen und Codierungen je Funktionseinheit
  • Programme sollten mit den von ihnen benutzten Daten möglichst eng verbunden sein. vs. Enge Verbindungen zwischen Daten und Programmen erfordern hohen Aufwand bei Änderungen an Programm oder Daten Enge Verbindungen zwischen Daten und Programmenerfordern hohen Aufwand bei Änderungen an Programmoder Daten
  • Aktivitäten bei der Entwicklung eines Informationssystems - Systemanalyse- Systementwurf- Programmierung/Implementierung- Test- Migration- Produktion, Betrieb und Wartung
  • Systementwicklung Vorgehensmodelle Klassisch- statisch festgelegte, genau vorgegebene Aktivitäten- Planung, Docs und Strukturierunge.g. Wasserfallmodell, Spiralmodell Integriert- Integration der einzelnen Entwicklungsschritte- Vorgaben zu Praktiken- Schwergewichtig, aber konfigurierbare.g. Rational Unified Process, V-Model XT Agil- Anpassbarkeit an sich ändernde Realität > Struktur- Flexible Reaktion auf Anforderungsänderungen- Leichtgewichtigkeit- Trotzdem grundsätzliche Normen, Wertee.g. Scrum, XP
  • Wasserfallmodell - Ergebnisse fließen sequentiell von einer in die nächste Phase- Big Bang am Ende des Prozesses- kontrollierbare Ergebnisse- Anforderungen müssen zu Beginn feststehen- Änderungen im Verlauf des Prozesses schwierig umsetzbar geeignet für: große Systeme, hohe Sicherheitsanforderungen
  • Spiralmodell Spirale mit:1. Determine objectives, alternative, constraints2. Evaluate alternatives, identify/resolve risks3. Develop, verify next-level product4. Plan next phases - Zielerreichung in jeder Phase- verschiedene Prozessmodelle in verschiedenen Phasen- geeignet für große Systeme- hoher MGMTaufwand
  • Evolutionary Prototyping - frühstmögliche Entwicklung eines Prototyps- iterative Überprüfung und Überarbeitung- Einsatzfähige Teillösungen - bei überwiegende bekannten Anforderungen - Architektur kann degenerieren- hohe Anforderungen an Entwicklerteam - kleine bis mittelgroße Systeme oder Teilsysteme von großen Systemen
  • XP - kleine Entwicklungsteams, kleine Aufgabenpakete, viele Iterationen- extremer Einsatz von Best Practices: Kontrolle, Testen, Design, Kommunikation, Simplizität- vage oder sich ändernde Anforderungen- für große Projekte ungeeignet- schwer steuerbarer Prozess
  • Scrum Dailies (15 min pro Tag, was hab ich gemacht, was waren die Challenges, was werde ich tun?)Sprints (immer 2-4 Wochen)-> Scrum Master verwaltet Meetings Sprint-Backlog: Features für nächsten SprintProduct-Backlog: Alle Anforderungen des Systems-> Product-Owner plant Sprint-Backlog aus Product-Backlog-> Product-Owner übernimmt Sprint-Review
  • Vergleich Ansätze Systementwicklung traditionell- sequentiell- schriftliche Spezifikation- begrenzte Mitwirkung der Benutzer Pro- gut für große, komplexe Projekte Kontra- Langsam, teuer- Änderungen nur relativ aufwendig umsetzbar- massive Papierarbeit Agil, flexibel, Prototyping- dynamische Anforderungsspezifikation- agile Werte und Prinzipien- schnell, informell und iterativ- Working on the Prototype Pro- schnell, billig- gut für unsichere Anforderungen oder Priorität der Oberfläche- Fördert die Nutzerteilnahme Nachteil- ungeeignet für komplexe Systeme- Übergehung von Schritten möglich- muss zur Unternehmensphilosophie passen
  • Hauptrollen im Scrum Team Product Owner- verantwortlich für ökonomischen Erflog- Aufgaben: Anforderungs- und Releasemanagement, Kommunikation Scrum Team- selbstorganisiert, klein- osmotische Kommunikation- multidisziplinär und autonom Scrum Master- Methodenfachmann- verantwortlich für korrekte Durchführung von Scrum- Aufgaben: Scrum einführen, PO und Team unterstützen, Hindernisse beseitigen, dem Team dienen weitere Rollen: Kunde, Endanwender, MGMT
  • Faktoren für die Wahl eines Prozesmodells Projektgröße (Komplexität, Dauer, Budget) Anforderungen (Bekannte vs. unbekannte Anforderungen) Kunde (organisationelle Struktur, UN-philosophie, Art der Software (Standard, Individual), vertragliche Bedingungen) Projekt-Team (Erfahrung, Fähigkeiten, Größe) Externe Bedingungen (Gesetze, Risiken, Deadline, Marktdynamiken)
  • Definiere Integration Integration bezeichnet in der Wirtschaftsinformatik die Verknüpfung von Menschen, Aufgaben und Technik zu einem einheitlichen Ganzen , um den Folgen der durch Arbeitsteilung und Spezialisierung entstandenen Funktions-, Prozess- und Abteilungsgrenzen entgegenzuwirken.
  • Beispiele für Innerbtriebliche vs. Überbetriebliche Integration Innerbetrieblich: ERPIntegrierte unternehmensweite Anwendungssysteme, die zur Koordination wichtiger interner Prozesse eines Unternehmens dienen Überbetrieblich: SCM-SystemeAnwendungssysteme, die den Informationsaustausch zwischen einem Unternehmen und seinen Lieferanten und Kunden automatisieren, um Planung, Beschaffung, Fertigung und Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen Supply Chain übergreifend zu optimieren.