Krankheitslehre (Fach) / EXAMEN (Lektion)
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- Beschreiben sie den Ablauf der Diagnose mit Labor ... Labordiagnostik: Serumalbumin, Serumeiweißelektrophorese, Nieren-Retentionswerte (Harnsäure, Harnstoff, Kreatinin), GFR, Autoantikörper, Cholesterin, Triglyceride, Urin: 24h-Sammelurin, Bestimmung ...
- Nennen sie zwei Komplikationen die im fortgeschrittenen ... CNV, Nierenvenenthrombose
- Beschreiben Sie die allgemeinen und spezielle Therapie ... Behandlung der Grunderkrankung und ggf. Gabe von ImmunsuppresivaDiuretikaJe nach Ausmaß der Ödeme FlüssigkeitsbilanzierungSalzzufuhr reduzieren auf unter 6 g /d Normalisierung der Eiweißkonzentration ...
- Beschreiben sie die Einteilung und Ätiologie des ... Exogenes (iatrogenes) Cushing-Syndrom (häufig): Meist durch Langzeitbehandlung mit Glukokortikosteroiden oder ACTH im Rahmen z.B. einer Therapie von CED Endogenes Cushing-Syndrom (selten, meist bei ...
- Erläutern sie die Klinik des Cushing-Syndrom mit ... Fettstoffwechsel: Vollmondgesicht, Stiernacken, Stammfettsucht (Hypercholesterinämie), Eiweißstoffwechsel: Osteoporose, Myopathie mit Muskelschwund Kohlenhydratstoffwechsel: Diabetogene Stoffwechsellage ...
- Nennen sie zwei Folgeerkrankungen / Komplikationen ... Hypertonie -> erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre ErkrankungenDepressionen und Psychosen
- Alle Wirkungen von Glukokortikoide • Glukokortikoide steigern den Blutzuckerspiegel durch verschiedene Mechanismen, z.B. durch:-> Stimulation der zellulären Glucoseproduktion (Gluconeogenese, vor allem in der Leber)-> Stimulation der ...
- Beschreiben Sie das CNV mit Definition Irreversible Niereninsuffizienz bei progressivem Untergang von funktionstüchtigem Nierengewebe, über einen Zeitraum > 3 Monate findet man eine Reduktion der geschätzten GFR < 60 ml /min./1,73m2 und ...
- Nennen sie die zwei häufigsten Ursachen für diese ... Diabetische Nephropathie (30%), Glomerulonephritiden (15%)
- Nennen und erklären Sie die Symptome, die bei einer ... Ödeme,Urämische Polyneuropathie (Parästhesien),Muskelfibrillieren,Hypertonie,Lungenstauung (durch Na-und Wasserretention),Perikardreiben oder –erguss (urämische Perikarditis), Pleuritis, - Schrumpfnieren,Renale ...
- Stadieneinteilung CNI !!!
- Nennen sie die Indikationen, die im dargestellten ... Allgemein: Dialyse wird notwendig, wenn: Serumharnstoff auf> 200 mg/dl ansteigt,schwer einstellbare Hypertonie besteht,therapierefraktärer Hyperkaliämie oder /und Azidoseschwerer Hyperphosphatämie,diuretikaresistenter ...
- Nennen sie zwei Dialyseverfahren. Hämodialyse, Peritonealdialyse
- Definition GERD Refluxösophagitis GERD= gastro ösophageale Refluxkrankheit
- Erläutern sie die Ursache von GERD Primär Insuffizienz des unteren Ösophagussphincter unklarer GeneseZwerchfellbruch
- Nennen sie mindestens drei Risikofaktoren für GERD ... Alkohol, NikotinÜbergewicht und genetische FaktorenHäufig im letzten Trimenon der Schwangerschaft
- Erläutern sie ausführlich zwei wichtige Komplikationen ... RefluxösophagitisBarrett-Syndrom (Präkanzerose) beide Komplikationen werden mittels Ösophagogastroduodenoskopie diagnostiziert
- Nennen Sie die Erkrankung, die man differentialdiagnostisch ... Koronare Herzkrankheit (KHK)
- Welche diagnostischen Möglichkeiten gibt es, um die ... Anamnese und KlinikGastroskopie mit BiopsieManometrie (Druckmessung des unteren Schließmuskels)Säuremessung (24h pH - Metrie)
- Beschreiben sie die therapeutischen Möglichkeiten ... AllgemeinmaßnahmenAntirefluxlagerung zur Nacht (Oberkörperschräglage)Fettreiche Mahlzeiten, Alkohol, Nikotin, Kaffee, Schwarz- und Pfefferminztee, Schokolade, Zitrusfrüchte und Obstsäfte bei Unverträglichkeit ...
- Welche Formen und Ursachen einer Hepatitis kennen ... akute oder chronische Virushepatitis durch Hepatitis-A-, -B-, -C-, -D- oder -E-VirusBegleithepatitis bei systemischer Virusinfektion; Ursachen: Zytomegalievirus, Ebstein-Barr-Virus, Coxsackie-Virus, ...
- Welche Laborparameter bestimmen Sie bei V. a. Hepatitis ... HBs-Antigen (HBs-Ag): positivHBe-Antigen (HBe-Ag): positivHBV-DNA: positiv (sensitivster Parameter zum Nachweis der Virämie)anti-HBc-IgM: positivanti-HBc-IgG: negativanti-HBs: negativ, kann ca. 5 Wochen ...
- Wie wird eine akute (!) Hepatitis B behandelt? symptomatisch: körperliche Schonung, Vermeidung aller potenziell leberschädigenden Substanzen (z. B. Alkohol, Medikamente)Bei akuter Hepatitis B besteht keine Indikation zur antiviralen Therapie!Bei ...
- Gegen welche Hepatiden besteht eine Schutzimpfung? A, B, indirekt D (durch B)
- Welche Untersuchung hat Ihrer Ansicht nach die höchste ... Ein CT des Abdomens, da der Verdacht auf das Vorliegen einer Divertikulitis besteht. Solange eine Divertikulitis bei verdächtiger Klinik nicht durch ein CT ausgeschlossen ist, ist die Durchführung ...
- Nennen Sie die 3 Ihrer Ansicht nach wahrscheinlichsten ... Divertikulitis: Sie ist am wahrscheinlichsten, da ein entzündliches Krankheitsbild vorliegt und die Schmerzlokalisation im linken Unterbauch in Verbindung mit den Stuhlunregelmäßigkeiten auf eine ...
- Nennen Sie mehrere Komplikationen einer Divertikulitis! ... gedeckte oder offene Perforation des DarmsAbszessbildungFisteln in andere Darmabschnitte oder in die Blaseentzündliche StenosenBlutung (auch bei Divertikulose)
- Welche Therapieoptionen gibt es bei Divertikulitis? ... unkomplizierte Divertikulitis:Beobachtung unter engmaschiger klinischer Kontrolle möglich (auch ambulant)Insbesondere bei Patienten mit Riskofaktoren: Breitbandantibiotika, in der Regel parenteral, ...
- Was ist ein Barrett-Syndrom und was ist bei der Betreuung ... Barrett-Syndrom = Barrett- oder Endobrachyösophagus: Ersatz des Plattenepithels im Ösophagus durch Zylinderepithel bei chronischer Refluxkrankheit (Abb. 123.1) Problematik: Der Barrett-Ösophagus ist ...
- Nennen die zwei häufigsten Ursachen bei chron. Pankreatitis ... Alkoholabusus, Medikamente
- Zu welchem Funktionsausfall kommt es bei chronischer ... Erst endokrine dann exokrine Insuffizienz
- Welche Komplikationen können bei chronischer Pankreatitis ... Pankreaspseudozysten, Stenosen, Milzvenenthrombosen, Fistelbildung, Pankreaskarzinom
- Welche Maßnahmen empfehlen Sie dem Patienten zur ... Beendigung des Alkoholabusus, Teilnahme an einem AlkoholentwöhnungsprogrammSubstitution mit Pankreasenzymen, Dosis angepasst an Nahrungsaufnahme und klinischen EffektSubstitution fettlöslicher Vitamine (A, ...
- Nennen Sie mehrere Differenzialdiagnosen der Sprue! ... Laktasemangelexogene Pankreasinsuffizienzchronisch-entzündliche DarmerkrankungNahrungsmittelallergieHyperthyreoseDarminfektionentropische Sprue
- Wie lässt sich die Diagnose „glutensensitive Enteropathie” ... spezifisch:Dünndarmbiopsie + Histologie: Typisch sind Zottenatrophie, verlängerte Krypten, erhöhte Anzahl von Lymphozyten in der Lamina propriaIgA-Antikörper gegen Gewebetransglutaminase i. S.: Die ...
- Was ist am ehesten die Ursache des geringfügig verminderten ... Vitamin-D3-Mangel als Folge der chronischen Malabsorption.
- Welche Zielwerte für Gesamtcholesterin, HDL-, LDL-Cholesterin ... Gesamtcholesterin < 180 mg/dlHDL-Cholesterin > 40 mg/dlLDL-Cholesterin < 100 mg/dlTriglyzeride < 150 mg/dl
- Nennen Sie weitere kardiovaskuläre Risikofaktoren, ... NikotinkonsumDiabetes mellitusStress
- Nennen Sie die typischen Symptome von erhöhten Triglyceride ... klinische Zeichen: Xanthome, Xanthelasmen (Augenlider) Folgeerkrankungen: Arteriosklerose (koronare Herzkrankheit, periphere arterielle Verschlusskrankheit, arterielle Verschlusskrankheit der hirnversorgenden ...
- Was ist ein Myokardinfarkt? Definition: akute, durch eine Koronarthrombose hervorgerufene Myokardnekrose. Ursachen: Myokarditis, Durckbelastung, KHK, Herzinsuffizienz
- Was ist eine Divertikulose? Definition Divertikulose: ist die Bezeichnung für das Auftreten multipler Divertikel des Colons und gilt als Zivilisationskrankheit „Pseudodivertikel“ = sind Divertikel bei denen nicht alle Wandschichten ...
- Was sind Ursachen für eine Divertikulose? Ballaststoffarme Ernährung, Alter, Bewegungsmangel, Adipositas, NSAR
- Welche Folgen und Komplikationen einer Leberzirrhose kennen ... • portale Hypertension und ihre Folgen:Ösophagus-, Korpus- und Fundusvarizen, bei ca. 30% der Patienten Blutung aus VarizenAszites und seine Komplikationen: spontane bakterielle Peritonitis, Refluxösophagitis ...
- Was ist ein akuter Gichtanfall? Akuter Gichtanfall, da für diesen schlagartig einsetzende (häufig nächtliche), sehr starke Schmerzen im Bereich eines Gelenks, häufig des Großzehengrundgelenks, mit Rötung und Schwellung typisch ...
- Mit welchen Erkrankungen hängt eine Hyperurikämie ... Oft bestehen bei Hyperurikämie auch eine Adipositas und eine arterielle Hypertonie (wie bei diesem Patienten) sowie weitere Zeichen eines metabolischen Syndroms (Diabetes mellitus und Hyperlipidämie, ...
- Welche diagnostischen Maßnahmen schlagen Sie bei ... Anamnese + Klinik Laboruntersuchungen:Serumharnsäure (meist > 7 mg/dl)Blutbild (Leukozytose im Gichtanfall)CRP, BSG (im Gichtanfall erhöht)Glukose, Cholesterin (metabolisches Syndrom?)Kreatinin (bei ...
- Nennen Sie weitere Manifestationen der Grunderkrankung ... NephrolithiasisWeichteiltophiGelenktophi, chronische Gichtarthropathie
- Wie ist ihr Therapievorschlag (Gicht/Hyperurikämie)? ... Therapie des akuten Gichtanfalls:Colchicin / Alopurinol Therapie der Hyperurikämie:purinarme Kost (Fleisch-, Innereien- und Alkoholkonsum reduzieren)Gewichtsreduktion langsam
- Welche diagnostischen Maßnahmen ergreifen Sie, um ... • Bestimmung des HbA1c , um Informationen über die Blutzuckereinstellung in den letzten 3 Monaten zu gewinnen. Eine gute Blutzuckereinstellung beim Typ I Diabetes ergibt HbA1c-Werte < 6,5. • ...
- Welche weiteren diagnostischen Maßnahmen führen ... Blutdruckmessung an beiden Armen und 24-Stunden-Blutdruckmessung zum Ausschluss einer arteriellen Hypertonie, einer häufigen Begleiterkrankung bei Diabetes mellitus.Bestimmung des LDL-Cholesterins: ...