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Grundbegriffe Grundfragen der strategischen Planung Strategieebenen Mission - Vision - Strategie Grundlagen des strategischen Managements: Strategische Planung (SWOT): Strategische Umweltanalyse, Strategische Unternehmensanalyse

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  • Unternehmensstrategie: Grundbegriffe Domäne Konkurrenz ... Domäne: Strategien legen die Aktivitätsfelder der Unternehmung fest Konkurrenz: Strategien sind konkurrenzbezogen (bestimmen das Handlungsprogramm der Unternehmung in Relation zur Konkurrenz Umwelt: ...
  • 3 Grundfragen der strategischen Planung 1. In welchen Geschäftsfeldern wollen wir tätig sein? (Gesamtunternehmensstrategie) o Produkte und Produktgruppen o Kunden (privat oder öffentlich) o Anwenderprobleme (Neu bzw Altbausanierung) Verlangt ...
  • Die Fragen nach dem Wettbewerb und den Geschäftsfeldern ... Synergieeffekte Konkurrenzschwächen Risikoverteilung Zusatzleistung als Koppelprodukt (strittig, ob das bereits eigenes Geschäftsfeld)
  • 2 Strategieebenen Ebene der Gesamtunternehmung (des Konzerns, der Holding) corporate strategy Ebene des Geschäftsfeldes (der Sparte, der Geschäftseinheit) business strategy 1. Gesamtunternehmensstrategie (Konzern, Holding ...
  • Unternehmens und Geschäftsfeldstrategie Kapitalverzinsung über den Kapitalkosten: Wie erwirtschaften wir Überschüsse? o Branchenattraktivität: In welchen Branchen sollten wir tätig sein? -> Unternehmensstrategie - Keine Markteintrittsbarrieren ...
  • Mission Normatives Management: Mission (gesellschaftlicher Beitrag/Auftrag) & Vision (Langfristiges Zukunftsbild) Strategie Mission: "Wer sind wir? Was ist unser Wert?" -> Gesellschaftlicher Nutzen Beschreibt, ...
  • Vision Vision (normatives Managament) "Was wollen wir sein/werden? Wo wollen wir sein?" - Langfristiges Zukunftsbild, anspruchsvoll aber erreichbar Worum geht es? Leitvorstellung für die Entwicklung des Unternehmens ...
  • Strategie "Wie werden wir unsere Vision erreichen?" Strategische Ziele der Berreiche Management -> Strategie (Plan)
  • Leitbild Definition und Dokumentation von Mission und Vision
  • Chancen einer Vision Sie begeistert und motiviert und stärkt somit den Gemeinschaftssinn Sie stellt eine Herausforderung dar Sie ist handlungsorientiert Sie taugt als realistische Entscheidungsgrundlage für den weiteren ...
  • Risiken einer Vision Sie versammelt Gemeinplätze: Das Gegenteil macht nicht ebenfalls Sinn Sie entspricht der Ist-Situation oder ist lediglich eine Fortschreibung der Vergangenheit Sie ist zu hoch gesteckt, allzu großer ...
  • Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Strategien ... Konjunkturzyklen -> Man arbeitet mit Annahmen Weltweite Transparenz der Märkte führt zur internationalen Verfügbarkeit des aktuellen Wissens Versorgungsgrad mit Gütern ist hoch & Angebotsvielfalt ...
  • Das Grundmodell des strategischen Managements: SWOT ... Analyse der internen Ressourcen S = strengths Stärken W = weaknesses Schwächen Analyse der Umweltsituation  O = opportunities Chance T = threats Risiken
  • Elemente des strategischen Managements Strategieplanung Umweltanalyse (Chancen & Risiken) Unternehmensanalyse (Stärken & Schwächen) Strategiebestimmung – Strategische Optionen und strategische Wahl (Auswahlkriterien: Erfolgsdimensionen, ...
  • Strategische Analyse Herzstück jedes strategischen Planungsprozesses, weil sie informatorische Voraussetzungen für erfolgreiche Strategieformulierung schafft. (Strategische Analyse = Umweltanalyse + Unternehmensanalyse ...
  • Strategieplanung Strategische Analyse -> Umweltanalyse + Unternehmensanalyse Umweltanalyse  Externes Umweltfeld des Unternehmens analysieren; Anzeichen für Bedrohung des gegenwärtigen Geschäftes oder neue Chancen ...
  • Strategieumsetzung Strategische Programme Praktische Umsetzung der analytisch gewonnenen Handlungsorientierung planerisch vorbereiten. Konkretisierung von Maßnahmen. Schwerpunktartige Planung bzw. Niederschrift der AktionenStrategierealisation ...
  • Strategiekontrolle Strategiekontrolle Nicht als angehängtes Schlussglied des Managementprozesses, sondern selbstständiges Steuerungsinstrument, das den Planungsprozess kritisch absichernd begleitet. Strategieplanung und ...
  • Strategische Umweltanalyse -> Chancen und Risiken ... 1. Abgrenzungsfrage -> richtet sich auf vertikale Differenzierung der Strategieebenen. Entscheidung ob sich Analyse auf Unternehmensebene und/oder Geschäftsfeldebene beziehen soll. 2. Abgrenzungsfrage ...
  • Die Analyse der festgelegten strategischen Geschäftsfelder ... Die globale oder allgemeine Umwelt (mehr indirekt auf das Geschäftsfeld auswirkende Faktoren) Die Wettbewerbsumwelt(unmittelbar externe Einflusskräfte)
  • 5 Arten der Globalen Umwelt welche geprüft werden ... Makro-ökonomische Umwelt Bezieht sich nicht nur auf die unmittelbare Wettbewerbssituation, sondern auch auf die überlagernden ökonomischen EinflusskräfteBIPArbeitslosenquoteArbeitskostenKonjunkturprognosenWechselkursentwicklungenEntwicklungen ...
  • Methodik der globalen Umweltanalyse Methodik der globalen Umweltanalyse 1. Ermittlung der relevanten Bewegungskräfte/Schlüsselgrößen in den Sektoren und Prognose ihrer Entwicklung 2. Analyse der Querverbindungen zwischen den Einflusskräften ...
  • Wettbewerbsumwelt: Markt- und Geschäftsfeldanalys Systematische Analyse der engeren ökonomischen Umwelt = strategisches Geschäftsfeld (Markt, Industriezweig, Branche). Aufgabe ist die Strukturierung der engeren ökonomischen Umwelt und die Analyse ...
  • Strategische Geschäftsfelder/-einheiten Strategische Geschäftsfelder/-einheiten Abgrenzung von Geschäftsfeldern/-einheiten hat so zu erfolgen, dass möglichst autonome und voneinander unabhängig beeinflussbare & gestaltbare Teilsysteme gebildet ...
  • Merkmale einer strategischen Geschäftseinheit Merkmale einer strategischen Geschäftseinheit Technologien auf deren Basis bestimmte Marktleistungen hergestellt werden, die über definierte Vertriebskanäle an definierte Kundenbedürfnisse / Anwendungsprobleme ...
  • 6 zentralen Einflussgrößen der Wettbewerbsanalyse ... Industirelle Beziehungen/Politik Rivalität unter Anbietern Potenzielle Neuanbieter Substitutionsprodukte Abnehmer Lieferanten
  • Branchenanalyse nach Porter – 5 Wettbewerbskräfte ... Branchenanalyse nach Porter – 5 Wettbewerbskräfte Der Ansatz von Porter geht davon aus, dass die Rentabilität einer Branche (= Verhältnis der Kapitalrückflüsse zu Kapitalkosten) von fünf Quellen ...
  • Wettbewerbsumwelt Wettbewerbsumwelt Potenzielle Neuanbieter (Markteintrittsbarrieren) Abnehmeranalyse Lieferantenanalyse Bedrohung durch Substitutionsprodukte Rivalität unter den Anbietern Industrielle Beziehungen und ...
  • Neuanbieter Wenn in einer Branche eine durchschnittliche Kapitalrentabilität erzielt wird, die deutlich über den durchschnittlichen Kapitalkosten liegt, dann wird das wie ein Magnet auf Unternehmen außerhalb dieser ...
  • Markteintrittsbarriere Kräfte, die außerhalb des Feldes stehende Unternehmen davon abhalten, sich in ein Geschäftsfeld zu begeben und dort zu investieren, das ihnen potenziell attraktiv erscheint. o Schützt etablierte Anbieter ...
  • Markteintrittsbarriere - Mindestoptimale Betriebsgröße/Skaleneffekte ... Mindestoptimale Betriebsgröße o Bestehen Möglichkeiten, Stk-Kosten eines Gutes durch höhere Ausbringungsmenge zu senken (economies of scale - Skaleneffekte) - bis zur Mindestoptimalen Größe o Hohe ...
  • Markteintrittsbarriere - Absolute Kostenvorteile Absolute Kostenvorteile – für bereits bestehendes Unternehmen o Z.B. Erwerb preisgünstiger Rohstoffquellen (Saudi Aramco hat den Zugang zu den weltgrößten und am leichtesten zu erreichenden Ölreserven) ...
  • Markteintrittsbarrieren - Käuferloyalität Käuferloyalität: o Loyalität gründet sich gewöhnlich auf emotionale Bindungen an Produkt, die durch neue Argumente schwer aufzulösen sind. o Hohe Käuferloyalität ->  Folge einer erfolgsreichen ...
  • Abnehmeranalyse (Porter) Abnehmer -> Wettbewerbskraft, welche mehr oder weniger stark die Rentabilität/Attraktivität des Geschäftsfeldes begrenzen kann Abnehmer ist nicht nur Endverbraucher, sondern Gruppe, die auf Gütermarkt ...
  • Lieferantenanalyse Analog zur Abnehmeranalyse nur aus einem anderen Blickwinkel (umgekehrt). Starke Lieferanten können durch überhöhte Preise oder durch verminderten Service die Attraktivität eines Marktes erheblich ...
  • Substitutionsprodukte Substitutionsprodukte sind Produkte anderer Märkte, die die Abnehmer mit dem zu analysierenden Produkt in Verbindung stellen. Da die Existenz von Substitutionsprodukten eine Art externe Konkurrenz darstellt, ...
  • Rivalität zwischen den etablierten Wettbewerbern Die Intensität eines Wettbewerbs in einem Geschäftsfeld hängt nicht nur von der Zahl der Anbieter sondern auch von anderen strukturellen Faktoren ab:  o Marktsättigung: ist das Wachstumspotenzial ...
  • Industrielle Beziehungen und der Staat als Wettbewerbsfaktoren ... Industrielle Beziehungen und der Staat als Wettbewerbsfaktor • Marktregulierung, z. B. in Form von Preiskontrollen, Importschranken oder Exportverboten • Industrielle Beziehunge, , durch schlechte ...
  • Strategische Unternehmensanalysen -> Stärken und ... Beste Strategie -> Umwelt & Unternehmen gut kombinieren Aufgabe der strategischen Unternehmensanalyse: Beschreibung und Bewertung der Ressourcenposition des Unternehmens aus strategischer Sicht Ziel: ...
  • Teilperspektiven der Stärken-/Schwächenanalyse Ausrichtung Ausrichtung auf breite Kundenbedürfnisse - Kundenzentriert (market based view) o Bsp. Für einen kostspieligen Misserfolg: Allegis Corporation – Zusammenführung von United Airlines, Hertz ...
  • Wertschöpfungszentrierte Ressourcenanalyse Wertschöpfungszentrierte Ressourcenanalyse Ebenen innerhalb der Wertschöpfungszentrierten Ressourcenanalyse 1. Ressourcen/Fähigkeiten im engeren Sinne 2. Ressourcen im Wertschöpfungsprozess 3. Übergreifende ...
  • Ressourcen/Fähigkeiten als Wertaktivitäten Arten von Ressourcen & Fähigkeiten nach Hofer/Schendel (1978) Materielle und immaterielle Ressourcen o Finanzielle Ressourcen (Cash Flow, Kreditwürdigkeit) o Physische Ressourcen (Anlagen, Gebäude, ...
  • Wertschöpfungsprozess Zusammenhang einzelner Faktoren Einzelne Ressourcen für sich allein genommen verschaffen dem Unternehmen noch keinen Wettbewerbsvorteil. Nachhaltige Wettbewerbsvorteile basieren auf organisatorischen ...
  • Wertketten-Analyse nach Porter (1999) Wertketten-Analyse nach Porter (1999) Primäre Aktivitäten: 1. Eingangslogistik (Eingang, Lagerung und Bereitstellung von Betriebsmitteln und Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen) 2. Operationen (alle Tätigkeiten ...
  • Was versucht die Kostenstrukturanalyse zu ermitteln? ... Kostentreiber: cost drivers Jene Faktoren die ienen Maßgeblichen Teil der Kosten ausmachen
  • Was ist eine Kernkompetenz? Unternehmerisches Wissen (Benutzerfreundlichekit bei Apple) darf nicht zu spezifisch sein -> übertragbar auf andere Geschäftsfelder
  • Organisationale Fähigkeiten und Kompetenzen = Spezifisches Know-How und Steuerungs- und Koordinationskompetenzen, die die Organisation als Ganzes im Laufe der Zeit ausgebildet hat (organisatorische Routinen) o Unternehmensspezifisches Wissen  ...
  • Bewertung der Unternehmensressourcen - VRIN Katalog ... Die Bewertung von Unternehmensressourcen erfolgt in erster Linie im Vergleich mit den wichtigsten, aber auch den potenziellen Konkurrenten  o Auswahl der Mitbewerber nach den Kriterien Marktanteil, Unternehmenswachstum, ...
  • Kernkompetenzen Dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit durch Kernkompetenzen  o Kernkompetenzen können nicht gekauft werden, sie müssen von Grund auf entwickelt werden (-> „intangible assets“). o Kernkompetenzen werden ...
  • Die Außen-Innen-Perspektive – market-based-view Die Außen-Innen-Perspektive – market-based-view o Fokus: Sicht des Nachfragers – ergänzender Gegenpol ist die kundenzentrierte Stärken- und Schwächenanalyse  o Fokussierung auf die aus Sicht ...