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  • Selbstbestimmungstheorie: Theorie der Internalisierung ... - Selbstbestimmt-extrinsische Motivationsformen können ähnlich positive Effeke wie intrinsische Motivationsformen haben. (z.B. welche Lernstrategien angewendet werden) - Auch fremdbestimmt extrinsische ...
  • Interesse als motivationspsychologisches Thema Kritik an klassischen Motivationstheorien: Inahlts- und Gegenstandsspezifität motivierten Verhaltens/Handelns wird vernachlässigt Interesse als besondere Form eines Person-Gegenstands-Bezuges ---> ...
  • Interessenstheorie - Unter Interesse versteht man die Wertschätzung, die eine Person einem Gegenstandsbereich entgegenbringt - Diese Wertschätzung setzt sich aus gefühlsbezogenen und wertbezogenen Valenzüberzeugungen ...
  • Gefühls- und wertbezogene Valenzen                                  Interessenobjekt Gefühlsbezogene Valenzen:     Wertbezogene Valenzen: - Spannend                                 -Selbstverwirklichung ...
  • Situationales und personales Interesse Situational: temporär, eher personenübergreifend, durch Eigenschaften der Situation erzeugt (z.B. interessanter Text) Personal: dauerhaft, Unterschiede zwischen Personen
  • Vier Phasen Modell der Interessenentwicklung 1. Initiiert situanales Interesse (zb. durch Lehrkraft) (Art und Weise d. Unterrichts) 2. Aufrechterhaltendes situationales Interesse (Vermittlung von "Sinnhaftigkeit") (Warum machen wir das? Sinnhaftigkeit ...
  • Mögliche Gründe für das Absinken des schulischen ... - Allgemeine, entwicklungsbedingte Veränderungen (zb. neu in Vordergrund drängene Entwicklungsaufgaben) - ungünstige schulische Unterricht- und Lernbedingungen (zb. Vernachlässigung alterangemessener ...
  • Effekte des Interesses auf die schulische Leistung - Signifikante positive korrelative Bezüge zu Noten und Leistungstests - Wechselseitige Beeinflussung von Interesse und schulischer Leistung über die Zeit - Besonders bedeutsamte Effekte des Interesses ...
  • Steigerung der erfolgszuversichtlichen Motivausprägung ... - Setzen realistischer (mittelschwerer) Ziele - Durchführung günstiger Ursachenerklärungen für Erfolg und Misserfolg (zb. Anstrengung) - Aufbau einer positiven Selbstbewertungsbilanz
  • Bezugsnormen - sind Standards, mit denen man ein vorliegendes Resulatat verleicht, wenn man es als Leistung bewerten will. - Woran "messe" ich einen Menschen/Schüler? - Es gibt qualitativ verschiedene Arten von Bezugsnormen  ...
  • Drei Arten von Bezugsnormen 1) Soziale Bezugsnorm: an Leistungen anderer Personen orientiert.  --> Interindividuell, andere übertreffen. (Andere Vergleichen) 2) Individuelle Bezugsnorm: an eigener früherer Leistung orientiert. ...
  • Bezugsnormorientierung (BNO) - Mit Bevorzugung einer Bezugsnorm, gehen beide Lehrer weitere unterrichtsrelevante Unterschiede einher.
  • Merkmale von Lehrern mit sozialer Bezugsnormorientierung ... - stabilies Leistungsbild in der Klasse, individueller und gemeinsamer Leistungszuwachs nicht sichtbar - zeitstabilie Attributionen (Fähigkeit) -> zeitstabilie und weitreichende Erwartungen - Lob und ...
  • Merkmale von Lehrern mit individueller Bezugsnormorientierung ... - Variables Leistungsbild, individueller und gemeinsamer Leistungszuwach ist sichtbar - zeitvariable Ursachenzuschreibung (z.B Anstrengung) -> variable und konkrete Erwartungen - Lob und Tadel orientieren ...
  • Fazit der Bezugsnormorientierung - Eine individuelle Bezugsnormorientierung des Lehrers ist unter motivationalen Gesichtspunkten günstiger, da bei ihr Schüler den Zusammenhang zwischen Anstrengung und Erfolg erleben - Rheinberg bezeichnet ...
  • Bezugsnormorientierung und Leistungsmotiv - Leistungsmotiviertes Erleben und Verhalten ist immer durch die "Auseinandersetzung mit einem Gütemaßstab" gekennzeichnet - Fremdbewertungsperspekte -> Bezugsnormorientierung (Gütemaßstab von außen) ...
  • Anwendung (pädagogisch) psychologischer Theorien ... Karteikarte 2
  • Anwendung der Theorie der Bezugsnormorientierung in ... Karteikarte 3
  • Kompetenzen die bei Individuen verfügbare oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen ...
  • Kompetenzraster und Selbstdiagnosebögen Kompetenzraster: Tabellarische Aufstellung von Kurzbeschreibungen aufsteigener Kompetenzstuen in verschiedenen Kompetenzbereichen (eines Faches oder Handungsbereiches) Selbstdiagnosebogen: Liste von ...
  • Vermutete motivationale Wirkung bei Kompetenzraster/ ... - Mehrmaliges Ausfüllen im zeitlichen Verlauf einer Unterrichtssequenz: Kompetenzszuwachs wird sichtbar - Zusammenhand zwischen Anstrengung und Erfolg wird erlebbar - Kompetenzraster sollten zudem die ...
  • Wiederholung Selbstbestimmungstheorie - Alle Menschen streben die Erfüllung der drei psychologischen Grundbedürfnisse der Selbstbestimmung, Kompetenz und sozialen Einbindung an. - Werden die Grundbedürfnisse nach Selbstbestimmung und Kompetenz ...
  • Wiederholung Interessenstheorie - Interessen stellen spezifische Personen-Gegenstands-Bezüge dar. Interessensgegenstände können konkrete Objekte (Objektklassen), Themenbereiche oder Tätigkeitsbereiche sein. - Die Beschäftigung ...
  • Vier Interventionsbereiche - Förderung der Kompetenzwahrnehmung (durch positive Rückmeldung und Bekräftigung bei Lernfortschritten) - Förderung der Selbstbestimmung (zb durch Ermöglichung von Mitbestimmung, Handlungsspielräume ...
  • Motivationsförderung nach der Selbstbestimmungstheorie ... Zwei motivationsförderliche Unterrichtsaspekte: - Autonomieunterstützung  (Bedürfnis nach Selbstbestimmung) - Struktur (klare Kommunikation von Erwartungen, Möglichkeiten Lernziele zu erreichen -> ...
  • Merkmale erfolgreicher Interventionen (Autonomieunterstützung) ... Karteikarte 5
  • Operationalisierung des Lehrervehaltens Autonomieförderliches Lehrerverhalten Wahlfreiheiten neutrale Sprache Bedeutsamer Rahmen Informierendes Feedback Benotung  Kontrollierendes Lehrerverhalten keine Wahlfreiheiten kontrollierende Sprache ...
  • Selbstkonzept - Einschätzung und Einstellung bzgl. ganz unterschiedlicher Aspekte der eigenen Person -> Ich bin hässlich -> Ich bin ein umgänglicher Mensch -> Ich bin ein schlaues Kerlchen -> Ich mag mich -> Ich ...
  • Gründe für die Popularität der Selbstkonzeptforschung ... - Vermittlung eines positiven Selbstkonzepts als Erziehungsziel - Vermittlung eines differenzierten Selbstkonzepts als Erziehungsziel - Ein positves akademisches Selbstkonzept hat positive Auswirkung ...
  • Selbstbeschreibungen und Selbstbewertung Selbstkonzept  (self-concept) -> kognitiv-beschreibendes Konzept - selbstbezogenes Wissen einer Person bzgl. eigener Fähigkeiten und Eigenschaften - "Ich bin ein umgänglicher Mensch" (soziales Selbstkonzept) ...
  • Entwicklung des Selbstkonzepts ca. 18 Monate: - Kind erkennt sich selbst im Spiegel - Verständis des eigenen Namens - Nutzung bon Personalpronomen  Vorschulalter: Das Selbstkonzept ist eher unstrukturiert -  Physische Eigenschaften ...
  • Multidimensionales und hierarchisches Selbstkonzept ... Karteikarte 6
  • Kernannahmen bezüglich des Selbstkonzepts - Stukturiertes Gefüge, in welches sich alltägliche, selbstbezogene Informationen einfügen - Setzt aus unterschiedlichen Facetten zusammen (Mehrdimensionalität) - Konkret beobachtbare Verhaltensweisen ...
  • Zweifel an der hierarchischen Organisation - Geringe Korrelation zwischen mathematischem und sprachlichem Selbstkonzept -> schulisches Selbstkonzept kann nicht beiden Dimensionen übergeordnet sein - Struktur des schulischen Selbstkonzepts im ...
  • Entstehung selbstbezogenen Wissens (Annahme von fünf ... - Direkte Prädikatzuweisung durch Andere (Du bist wirklich eine Bereicherung für x) - Indirekte Prädikatzuweisung durch Andere (Wird häufig um Hilfe gebeten) - Komparative Prädikatzuweisung (Aufwärts- ...
  • Entstehung und Veränderung des Selbstkonzepts Vier ... - Soziale Vergleiche mit anderen Personen: Bezugsgruppenvergleiche bereits im Vorschulalter - Temporale Vergleiche zwischen Zeitpunkten: längschnittler Abgleich der eigenen Fähigkeiten in einem Bereich ...
  • Bezugsrahmeneffekte - Thematisieren die Zusammenhänge zwischen schulischen Leistungen und (fachbezogenen) Selbstkonzepten - Beschreiben Effekte der Nutzung von bestimmten Vergleichsinformationen auf das Selbstkonzept - ...
  • Internal/External-Frame-of-Reference- Modell -Modell des externalen und internalen Bezugsrahmen erklärt häufig replizierten Befund: --> Relativ starker Zusammenhang zwischen verbalen und mathematischen Leistungen --> Nahezug kein Zusammenhang ...
  • Identität -System von Zielen, Werten und Überzeugungen, das ein Mensch im Laufe seiner Entwicklung aufbaut, das für ihn wichtig ist und dem er sich verpflichtet fühlt - Integration der eigenen Lebensgeschichte ...
  • Psychosoziale Entwicklungstheorie -Entwicklung als lebenslanger Prozess - Im Lebenslauf ergeben sich durch die sich verändernde soziale Umgebung nacheinander acht Krisen (Entwicklungsetappen) - Positive Bewältigung einer früheren Krise ...
  • Phasen der psychosozialen Entwicklung 1. Vertrauen gegen Misstrauen (1. Lebensjahr) 2. Autonomie gegen Scham und Zweifel (2. und 3.) 3. Initiative vs. Schuldgefühl (4. und 5.) 4. Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl (6. bis Pubertät) 5. ...
  • Identität vs. Identiätsdiffusion - Bewusstwerden der eigenen Identität - Erleben von Kontinuität des Selbst (Integration von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) - Kritisches Hinterfragen gesellschaftlicher Erwartungen - Intensive ...
  • Konzept der Entwicklungsaufgaben Ebenfalls Stukturierung des Lebenslaufs als eine Folge von zu bewältigenden Anforderungen (Entwicklungsaufgaben) - Quelle für Entwicklungsaufgaben: -> Physische Reifung -> Soziokulturelle bedingte gesellschaftliche ...
  • Themen der Identitätsentwicklung im Jugendalter Zentrale Themen im frühen Jugendalter (11-14) -> Eigene körperliche Veränderungen -> Sozialer Status bei Gleichaltrigen Zentrale Themen im mittleren Jugendalter (15-17) -> Wirkung auf und Attraktivität ...
  • Identitässtatus -Erfassung des Identitätsstatus mittels drei Dimensionen - Verpflichtung: Engagement und Festigkeit der Einstellungen zur eigenen Identität - Erkundung (Exploration): selbstständige Auseinandersetzung ...
  • Kennzeichen von Verpflichtung und Erkundung Verpflichtung:– Eindeutige Entscheidungen– Nennung von Vor- und Nachteilen der gewählten Alternative– Handlung passend zur Entscheidung– Benennung von Implikationen der Entscheidung für die ...
  • Identitätsformen Diffuse Identität niedrige Verpflichtung, niedrige Erkundung > Verpflichtung: - Ein Jugendlicher hat keine Vorstellungen von seiner beruflichen Zukunft und hat > Erkundung: sich noch nicht damit auseinander gesetzt. 
  • Identitätsformen Übernommene Identität hohe Verpflichtung, niedrige Erkundung > Verpflichtung: Seine Eltern und Großeltern sind Lehrer, sie warten, dass er ebenfalls auf Lehramt studiert > Erwartung: Er informiert sich nicht über Alternativen. ...
  • Identitätsformen kritische Identität (Moratorium) ... niedrige Verpflichtung, hohe Erkundung Verpflichtung: > Er entscheidet sich nicht für einen Beruf, Erkundung: > obwohl er viele Informationen zu verschiedenen Berufen bei der Arbeitsagentur sammelt
  • Identitätsformen Erarbeitete Identität hohe Verpflichtung, hohe Erkundung Verpflichtung: > Er entscheidet sich für das Lehramtsstudium mit den Fächern Mathematik und Physik Erkundung: > Nachem er eine Vielzahl von Gesprächen, Beratungen ...