Anatomie (Subject) / art. genus (Lesson)

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  • Extensoren m quadriceps femoris  100% ; 85 % mm vasti
  • Flexoren m sartorius m gracilis m semitendinosus m semimembranosus   m biceps femoris m tensor fasciae latae m gastrocnemius 30 % m semimembranosus & m semitendinosus 25 % m biceps femoris
  • Außenrotation 85 % m biceps femoris 10 % m tensor fasciae latae
  • Innenrotation  55 % m semimembronosus 20 % m semitendinosus 10 % m popliteus 10 % m sartorius
  • Häufigkeit von Verletzungen & degenerativen Erkrankungen längste Hebelarme verbindend äußerst geringe Weichteilbedeckung wenig kongruente Gelenkkörper
  • Teilgelenke Femurpatellargelenk: patella & facies patellaris femoris Femortibialgelenk: condylus medialis/ laterlais femoris & condylus medialis/ lateralis tibiae Drehscharniergelenk = Trochoginglymus
  • Beugung Drehen d. Femurkondylen auf Tibiaplateau Abrollen nach dorsal -> Kontaktfläche an dorsalen Rand Patelle gleitet bis 6cm nach kaudal  crus um Längsachse rotieren
  • distales Ende femoris Femurkondylen = spiralig gekrümmt -> bei Beugung geringere Kontaktfläche fossa intercondylaris trennt sie faciespatellaris = flache Gleitrinne für Patella condylus lateralis springt weiter vir Knorpel nur dorsal, kaudal bei Kontakt mit Tibiakondylen
  • Patella größstes Sesambein in Sehne d. m quadriceps femoris eingelagert = Kniestrecker Basis = proximal apex = distal Rückseite = 2 überknorpelte Facetten Verlängerung d. Hebelarms d. m quadriceps femoris -> Kraftersparnis
  • Paella Öffnungswinkel = Facetten Winkel Winkel zw lateraler & medialer Facette  130 Grad Kniescheibe mit annähernd gleich großer medialer & lateraler Facette  normal großer Facettenwinkel
  • proximales Ende tibiae Gelenkflächen: mediale schwach konkav -> entsprechender Femurkondlyus  laterale -> plan & fällt vorne nach hinten ab  Kongruenz mit Femurkondylen sehr schlecht  überknorpelte Gelenkflächen = vollständig getrennt eminentia intercondylaris mit tubercula intercondylaria mediale et laterale dorsal, ventral davon die areae intercondylaria anterior et posterior = Ansatzstellen für ligg. cruciata et menisci
  • Gelenkknorpel höchste Dicke d. Gelenkknorpel in Mitte auf Rückseite d. Patella = 3mm auf Femorkondylen & Tibiakondylen = 2--3mm Extremwerte -7mm an manchen Stellen -> sehr weiter radiolog. Gelenkspalt Inkongruenz d. Gelenkflächen abmildernd
  • patella bipartita aus mehreren Knochenkernen bestehend ausbleibende Verschmelzung am häufigsten der obere äußere Quadrant betroffen immer an eine Fraktur denken
  • menisci hyaliner Gelenkknorpel unverhältnismäßig hohe Druckbelastung (wg. rel. kleiner Gelenkfläche zw. Femur-/ Tibiakondylen) C förmig keilförmiger Querschnitt größte Dicke an Peripherie = Meniscusbasis passende Gelenkpfannen auf Tibiakondylen verteilen Druck d Femurkondylen gleichmäßiger Faserknorpel nicht von gut durchbluteter Synovialmembran überzogen
  • Totalexspiration eines Meniskus früher nach Meniskusverletzungen durchgeführt Gonarthrose als Spätfolge d.  unphysiolog. hohen Belastung heute = bemüht, möglichst wenig Material d. menisci zu entfernen  Reparatur mittels Naht durchzuführen
  • Beugung -> menisci bei Beugung -1cm nach dorsal ausweichen  Streckung: wieder nach vorne gleiten a, passiv durch Verdrängung von Femurkondylen b, aktiv durch Muskelzug Zug nach hinten m semimembranosus, medial m popliteus, lateral -> Spannungen im weniger beweglichen Innenmeniskus Zug nach vorne  retinacula patellae Sehnenansatz d.  m quadriceps femoris (Faserzüge über Gelenkkapsel in ventrale Meniskusanteile einstrahlend)
  • Außenrotation d. Knies-> menisci medialer Meniskus noch weiter nach hinten ausweichend medialer Femurkondylus noch weiter nach dorsal verlagert lateraler Femurkondylus nach ventral verlagert geringfügige Inennrotation =  andersherum
  • Lage d. menisci an beiden Hörner im Knochen d. area intercondylaris verankert Vorderhörner duch lig. transversum genus verbunden beide mensicis an außen gelegener Basis mit Gelenkkapsel verwachsen medial: lig. collaterale tibiale verstärkt Gelenkkapsel hinterer Teil d. lig. collaterale tibiale mit Basis d. Innenmeniskus verwachsen
  • meniscus medialis = Innenmeniskus weniger gekrümmt C-förmig vorne & hinten mit Enden die Anheftungsstelle d. Außenmeniskus = lateralis verwachsen in Beweglichkeit auf Tibiaplateau eingeschränkt Beugung & Außenrotation -> erhebliche Spannungen
  • meniscus lateralis = Außenmeniskus O-förmig stärker gekrümmt lig. meniscofemorale posterius = Wrisberg Ligament (hintere Abschnitt d. lateralen meniskus -> Innenseite d. medialen Femurkondylus, lig. cruciatum posterius eng anliegend) geringe Fixierung durch dünne Gelenkkapsel deutlich besser beweglich weniger verletzungsgefährdet
  • rote Zone durchblutetes basisnahes 1/3 Meniskusnähte mit guten Heilungschancen zentrale innere Anteile = gefäßfrei  ausschließlich von Gelenkhöhle durch Synovia ernährt
  • ventrale Bänder lig. patellae apex patellae ->tuberositas tibiae  Sehne d. m quadriceps femoris -> Flexion kontrollieren retinaculum patellae mediale et laterale  beidseits d. Patella vom m quadriceps femoris -> condylus medialis et lateralis Sehne d. m quadriceps femoris -> Flexion kontrollieren Reservestreckapparat: bei nicht knöchern verheilter Patellafraktur mit Ausfall d.lig. patellae den Zug d m quadriceps femoris auf Tibia übertragen -> Kniestreckung (deutlich weniger kraftvoll wg. Ausfall d. Patella)
  • Kollateralbänder lig. collaterale tibiale Innenband großflächige Verstärkung d. medialen Gelenkkapsel 2 Anteile: a. vordere: epicondylus medialis mit langen Faserzügen -> facies medialis tibiae unterhalb d. tuberositas tibiae b. hinterer, tieferer Teil: epicondlyus -> condylus medialis tibiae  verhindert mediales Aufklappen = Valgisierung/ Abduktion vorderer Teil begrenzt: Außenrotation hinterer         "            : Innenrotation oberhalb, hinter Flex, Ex Achse -> bei Beugung entspannt im gebeugten Knie Rotation & geringe Valgisierung möglich 5 Grad lig. collaterale fibulare lateral/ Außenband von Gelenkkapsel durch lockeres BG getrennt = extrakapsulär runder, ovaler Querschnitt lateraler Femurkondylus -> caput fibulae in Streckstellung: angespannt in Beugestellung: entspannt verhindert: Varisierung, Adduktion begrenzt Außenrotation
  • dorsale Bänder lig popliteum obliquum Verstärkung d. Gelenkkapsel Rückseite d. medialen Tibiakondylus -> lateraler Femurkondylus  begrenzt Außenrotation d. Unterschenkels verhindert Überstreckung (mit ligg. cruciata) bei Überstreckungstrauma reißend lig. popliteum arcuatum caput fibulae -> m popliteus -> in Kapsel einstrahlend bei Streckung angespannt verhindert Varisierung (mit lig. collaterale fibulae)
  • Baker Zyste mit Synovia gefüllt bursa gastrocnemio-semimembranosa = fusionierter Schleimbeutel d. bursa semimembranosa & subtendinea geastrocnemii medialis  in medialer fossa poplitea synoviale popliteale Zyste chronische Entzündung  + Produktion von Synovia -> + Druckerhöhung in Kniegelenkkapsel über Kanal in bursa abfließend -> staut sich -> schmerzhafte Schwellung
  • posterolateraler Bandkomplex lig. popliteofibulare Anssatzsehne d. m. popliteus lig. collaterale fibulare tractus iliotibialis = passiver Stabilisator bei Außenrotation
  • Meniskusverletzung Sportverletzungen -> vertikal degenerativ           -> horizontal  innere 2/3 = Faserknorpel äußeres 1/3= straffes BG
  • membrana synovialis bedeckt  vorne & seitlich im subsynovialen BG hinterer Teil = membrana fibrosa während Entwicklung von hinten eingewandert fossa poplitea
  • corpus adiposorum infrapatellare = Hoffa-Fettkörperchen plicae alares auf beiden Seiten -> Vergrößerung d. Oberfläche
  • Aufbau d. Gelenkkapsel ligg. cruciata in Subintima -> IKEA menisci intraartikulär = nicht von synovialer Intima bedeckt, direkter Kontakt mit Synovia
  • tanzende Paella beim Kniegelenkerguss untschiedl. starke Schwellungen d. GElenks Bein in maximale Extensionsstellung bringend -> a. intraartikulärere Gelenkerguss   b. reine Kapselschwellung evtl vermehrte Gelenkflüssigkeit aus recessus suprapatellaris unter die Patella Untersucher drückt die Patella mit Zeigefinger nach unten vermehrt Synovia im Gelenk -> Patella in Flüssigkeit gedrückt; beim Loslassen in Ausgangspostioion zurückfedernd
  • recessus suprapatellaris oberer Patellapol -> biegt um -> inseriert an Knorpel-Knochen Grenze im Bereich d. facies patellaris femoris  Reservefalte bei Knieflexion  ab 130 Grad voll entfaltet
  • Rotationsbewegung Rotationsachse vertikal furvh inneren Bereich d. medialen Tibiakondylus ligg. cruciata bei Innenrotation umeinander wickelnd -> geringeres Bewegungsausmaß bei innenrotation 10 Grad (Außenrotation 30-40 Grad) meiste Kreubandrupturen bei Innenrotation -> lig. cruciatum anterius betroffen
  • ligg. cruciata im Zentrum  a. topografisch: fossa intercondylaris b. funktionell: Drehachsen IK: zw. membrana fibrosa & membrana synovialis -> nicht frei in cavitas vorne & seitlich von Synovialmembran überzogen in Streckung: max. angespannt Beugung: bei Innenrotation umeinander wicklend; bei Außenrotation: Parallelstellung crus mehr nach außen rotierend als nach innen in jeder Stellung ein Teil von ihnen angespannt Beugung: lig. cruciatum posterius = einzige ligamentäre Sicherung Verschiebungen von Femur & Tibia in Sagittalebene verhindernd
  • Rupturen lig. cruciatum ant: vordere Schublade lig. cruciatum post.: hintere Schublade lig. cruciatum ant.: relativ schlecht durchblutet -> kaum Spontanheilung ->plastische Rekonstruktion lig. cruciatum post: dashboard injury, bessere Durchblutung -> Heilung ohne OP größer als beim lig. cruciatum ant.
  • unhappy triad Ruptur d. lig. cruciatum anterius Läsion d. Innenmeniskus Ruptur d. lig. collaterale tibiale/ mediale
  • Gelenkkapsel & Gelenkhöhle geräumigste u komplizierteste Gelenkhöhle Gelenkkapsel nur wenige mm distal d. Knorpel Knochen Grenze angeheftet (Tibia-/ Femurkondylen) bursa suprapatellaris: unter Sehne & Muskelbauch d. m quadriceps femoris kommuniziert immer mit Gelenkhöhle -> recessus suprapatellaris (über distales Viertel d. Femurs erstreckend)
  • membrana synovialis & fibrosa nicht überall einander anliegend dorsal sind ligg. cruciata zw. beiden Schichten eingelagert Hoffa-Fettkörper liegt ebenfalls dazwischen -> unterfüttert retinacula &ligg. patellae plica synovialis infrapatellaris = Vorderfläche d. lig. cruciatum ant. -> Hoff Fettkörper (BG Strang, frei durch Gelenkhöhle ziehend = Rest d. Septums, das in Embyronalzeit mediales & laterales Kompartiment trennte) bei Patella = Synovialmembran unterbrochen; membrana fibrosa mit Patellavorderfläche verwachsen
  • Mechanik Beugung/ Flexion = praktisch unbeschränkt  voller Umfang d. Beugung noicht aktiv nutzen, wg. aktiver Insuffizienz d. ischiokruralen Beuger keine Streckung/ Extension über Neutral  0 Pos. (Bandapparat) Flex/ Ex   150/0/0 Innen/ Außen: 10/0/30 : am 90 grad gebeugten Knie 10 Grad vor Ende d. max. Streckung ->ligg. cruciata angespannt ->volle Streckung d. Knies erst nach Schlussrotation Schlussrotation = Außenrotation um 5-10 Grad
  • passive Muskelinsuffizienz ischiokrurale Muskelgruppe begrenzte Dehnbarkeit -> bei gestrecktem Knie keine volle Beugung begrenzte Dehnbarkeit mehrgelenkiger Muskeln -> nicht zulassend, dass alle Gelenke auf die sie wirken, in Endstellung gebracht werden Beugung im Knie entspannt sie -> Hüfte max. beugen bei gestrecktem Hüftgelenk -> knie nicht maximal beugen = aktive Insuffizienz
  • m semimembranosus 3 Ansatzsehnen im pes anserinus profundus Stabilisierung d. Kniegelenks dosrsal am condylus medialis tibiae von hinten in lig. collaterale mediale -> Innenmeniskus lig. popliteum obliquum
  • m gastrocnemius: Sesambein Fabella 10 %  in Ursprungssehne mit abgestoßenem, nekrotischen Knorpelknochenstückchen aus Gelenkfläche = Gelenkmaus verwechseln
  • Canalis adductorius ventral:  septum intermusculare vastoadductorium dorsal: m adductor longus medial: m adductor magnus lateral: m vastus lateralis a femoralis v femoralis n saphenus a genus descendens
  • trigonum femorale kranial: lig inguinale lateral: m sartorius medial: m adductor longus dorsal: m iliopsoas & m pectineus n femoralis a femoralis v femoralis + rr.
  • plexus lumbosacralis plexus  rr. ant d. Spinalnerven Th12-S4 ->u.E. ->Beckenboden ->kaudale Bauchwand plexus lumbalis: rr. ant. Th12-L4 lateral d. LWS hinter m psoas major plexus sacralis: L4-S4 lateral d. foramina sacralia pelvina auf m piriformis plexus coccygeus wenig bedeutend Haut über os coccygeum S4,5 + Co1
  • n ischiadicus L4-S3 aus plexus lumbosacralis dickster Nerv durch foramen infrapiriforme -> zw. m gluteus max. & pelvitrochantere Muskeln dorsal zw. ischiokruralen Muskeln -> n tibialis  -> n fibularis = lateral in fossa poplitea ziehend
  • n femoralis L1-4 stärkster Ast d. plexus lumbalis zw. m iliacus & psoas major durch lacuna musculorum -> trigonum femorale Ventralseite femoris n saphenus = sensibler Endast: canalis adductoris -> mit v saphena magna hinter condylus medialis femoris -> crus  bei OP an Leiste, kleinem Becken geschädigt -> Sensibilitätsstörungen, Ausfall d. Kniestrecker, sehr selte komplette Ausfälle
  • Dermatome & anatomische Landmarken Leistenbeuge L1 Patella L4 Fußrücken-/sohle L5/S1 Ferse S1 Kniekehle S1/S2
  • Michaelis Raute spina iliaca post. sup. beidseitig proc spinosus LWK 4 crena analis
  • Spina Trochanter Linie spina iliaca post, sup -> trochanter major foramen suprapiriforme  a  v  n gluteus sup