Betriebswirtschaftslehre (Subject) / BWL Grundlagen (Lesson)

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Grundlagen BBWL

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  • Defintion Umsatz ist die Summe der mit Preisen bewerteten Menge der abgesetzten Güter
  • Definition Kosten ist die mit Summen der Preise bewertete Einsatzmenge an Produktionsfaktoren
  • Definition Rentabilität misst die Höhe der Verzinsung des eingesetzten Kapitals
  • Eigenkapitalrentabilität Gewinn / Eigenkapital . 100
  • Gesamtkapitalrentabilität Gewinn + Fremdkapitalverzinsung / Gesamtkapital . 100
  • Produktion- = Leistungs- = Transformationsprozess Ablaufprozess von Beschaffungsmarkt zu Absatzmarkt über die drei Schritte der Produktionsfaktoren, der Prosuktion und der Produkte oder Dienstleistungen. Gegenläufig fließen finanzielle Mittel vom Absatzmarkt in den Beschaffungsmarkt. Kapitalmarkt und Staat zweigen von den finanizellen Mitteln ab.
  • Definition Produktionsfaktoren sind materielle und immaterielle Güter die zur Leistungserstellung eingesetzt werden
  • Welche Produktionsfaktoren gibt es Arbeitsleistung Betriebsmittel (fließen nicht in das Produkt ein) Werkstoffe (Roh- und Hilfsstoffe - fließen in das Produkt ein)
  • Welche 4 Märkte gibt es Bescahffungsmarkt Absatzmarkt Geld- und Kapitalmarkt Arbeitsmarkt
  • Produktitivtätsorientierter Ansatz nach Gutenberg Stellt die Produktivitätsbeziehung zwischen Faktoreinsatz und Faktorerstrag in den Mittelpunkt - basierend auf dem ökonomischen Prinzip. Schäche liegt in der Annahme, dass Menschen Entscheidungen nur rein nach dem Rationalitätsprinzip treffen.
  • Entscheidungsorientierter Ansatz nach Heinen versucht Phänomene und Tatbestände der PRaxix zu systematisieren und betwiebswirtschaftlich zu erklären. Gleiderung in folgende Aufgaben: Zielanalyse (welche Ziele) Systematisierung von Aufgabenfeldern (welche Prozesse sollen verbessert werden) Erklärungsmodelle (welches Wissen steht zu Verfügung) Entscheidungsmodelle (wie soll entschieden werden - Empfehlungen oder Modelle)
  • wovon sind Entscheidungen geprägt? von Unsicherheiten und unvollständigem Wissen der Entscheider
  • Entscheidungsprozess nach Heinen - praxisnahe! 1. Problemstellung - Analyse und Festlegung 2. Alternativlösungen - welche Alternativen kommen in Frage 3. Bewertung - der einzelenen Alternativen, Festlegen von Kriterien 4. Umsetzung - Entscheidung, Implementierung und Erfolgskontrolle
  • Systemorientierter Ansatz nach Ulrich Unternehmen sind offene, äußerst komplexe, dynamische, nicht deterministische (unterliegt keinen Gesetzmäßigkeiten), zielorientierte, sozio-technische Systeme. Es wird versucht Modelle für zukünfitge Entwicklungen zu entwickeln. Nicht was ist zählt, sondern was sein wird!
  • Nachhaltigkeitsorientierter Ansatz - Sustainability Ziel ist die Bedürfnisse der akutellen Generation zu befriedigen ohne zuLasten der künftigen Generationen zu wirtschaften. Es überlappen die drei Aspekte: soziel - ökologisch - ökonomisch
  • Welche drei Grundprinzipien gibt es im nachhaltigkeitsorientierten Ansatz? CSR - Corporate Social Responsibility Kreislaufprinzip - geschlossene Stofftröme  - zB Recyceling Kooperationsprinzip
  • Was messen Ökobilanzen? Auswirkungen auf die Umwelt. Es gibt Produkt- und Betriebsökobilanzen
  • Institutionenökonomischer Ansatz Sieht Unternehmen als Institutionen an und beschäftigt sich mit deren Entstehen und deren möglichst effizienter und rationaler Gestaltung.
  • Welche drei Ansätze kennt der institutionenökonimische Ansatz? Property-Rights-Ansatz - (einzel) Verträge ist Übertragung von Rechten Transaktionskostenansatz - Beschäftigt sich mit der Entscheidung Leistungen auszulagern. Ziel - möglichst niedrige Transaktionskosten Principal-Agent-Ansatz - es geht darum als Principal (Auftraggeber) über den Agent Hoheit auszuübern um dessen eigenwirtschaftlichen Tätigkeiten zu unterbinden. Bsp. Anreizsysteme, Beteiligungen...
  • Definition Produktionsprozesse sind eine Kombination aus Produktionsfaktoren um einen bestimmten Output zu erreichen. Aus allen möglichen Kombinationen sollte die günstigste gefunden werden. Dazu kann ein Koordinatensystem angelegt werden. Verbindet man die günstigsten Verhältnisse so erhält man eine Kurve, die Isoquante
  • Was versteht die klassische BWL unter Produktionsfaktoren? Arbeit Kapital  Boden
  • Welche Rolle können Lieferanten einnehmen? Entwickler und Anbieter (innovativer Werkstoffe und Produkte) Ideengeber (für neue eigene Produkte) verlängerte Werkbank durch Outsourcing strategische Ressource (zB durch Marktmacht)
  • Warum betreiben Unternehmen Lieferantenpolitik Lieferanten sind aufgrund ihrer Rolle(n) von größter strategischer Bedeutung. Es entstehen (große) gegenseitige Abhängigkeiten. 60/30/10 Regel
  • 4 Quadranten des Marktmacht Portfolio nach Vahs/Schäfer-Kunz Eine Achse Marktmacht Lieferant, die andere Achste Marktmacht Abnehmer. Jeweils Hoch und Niedrig. Abhängig vom Quadrant gibt es 4 Strategien Geschäftsfreundestrategie (beide Abh. hoch) Anpassungsstrategie (beide Abh. niedrig) Emanzipationsstrategie - Abh. reduzieren (Abn. vom Lieferanten abhängig) Chancenrealisierungsstrategie - Marktmacht nutzen (Lieferanten vom Abn. abhängig)
  • Nach welchen Kriterien beurteilen Betriebe ihre Lieferanten und wozu? Es geht um die Einschätzung der eigenen Marktmacht und die seiner Lieferanten. Zuverlässigkeit Fertigungmöglichkeiten Konditionen Produkt geographische Lage allg. Situation und Merkmale (zB Bonität)
  • wozu dient E-Procurement elektronischer Beschaffungsweg Ziel: Prozesse schneller und günstiger abzuwickeln, sowie effizienter zu gestlaten.
  • 4 Kriterien der Marktsegmentierung (Kunden) Geographische Lage Demographische Kriterien (Alter, Geschlecht, ...) Sozialpsychologische Kriterien (soziale Schicht, ...) Verhaltensbezogene Kriterien (Qualitäts- und Preisbewusstsein, Markentreue,...)
  • Welche Fragen müssen zur Marktanalyse (Kunden) beantwortet werden? Wessen und welche Bedürfnisse sind zu befriedigen? Wie und zu welchen Kosten können diese befriedigt werden? Wie attraktiv sind die eig. Produkte - Customer Value? Wie zufrieden sind die Kunden mit  den Leistungen?
  • Definition Management Strategische Ausrichtung und Leitung eines Betriebes
  • Welche 3 Managementebenen gibt es - wie entscheiden sie? TOP Managment - strategisch > 5 Jahre MIDDLE Management - dispositiv 1-5 Jahre LOWER Management - operativ bis zu 1 Jahr
  • 4 Teilaufgaben der Unternehmensfürhung 1 Planung 2 Entscheidung 3 Führung 4 Kontrolle
  • Definition Planung strategisches Durchdenken und bereitstellen von Handlungsplänen
  • Definition Entscheidung (Unternehmensführung) Abwägen von Handlungsalternativen
  • Definition Führung Maßnahmen zur Ziellerreichung treffen
  • Warum ist Kontrolle in der Unternehmensführung notwendig? Um FRÜHZEITIG Abweichungen festzustellen un Maßnahmen dagegen einzuleiten.
  • Welche Merkmale weisen Aufgaben auf? Verrichtung (welche Tätigkeit) Aufgabenträger (wer) Objekt (Geegenstand der Aufgabe) Sachmittel (die benötigt werden) Zeit (-punkt oder -raum)
  • Aufgabenanlayse zerlegt Aufgaben in Teilaufgaben. In welche Bereiche gliedert sie sich? Verrichtung - was ist zu tun? Objekte - um die es geht Phasen Hierarchie Häufigkeit
  • Definition Organigramm Schaubildartige Darstellung der Organisationsstruktur eines Betriebes
  • Welche 5 Organigrammarten gibt es? Einliniensystem Mehrliniensystem Stabliniensystem Spartenorganisation (zB nach Produkten) Matrixorganisation
  • Welche 4 Managementtechniken gibt es? Kreativtechniken Bewertungstechniken Netzplantechnik Lineare Programmierung
  • wie funktioniert die morphologische Analyse (Matrix) jedes Problem wird in einzelne Teilprobleme zerlegt und diese einzeln gelöst. Diese Einzellösungen werden dann zu einer Gesamtlösung für das ursprüngliche Problem kombiniert.
  • Wie funktionieren Bewertungstechniken und wozu dienen sie? Sie zeigen Handlungsalternativen auf. In einem Scoring Modell werden Ziele und deren Bewertungskriterien gesammelt und mit Punkten bewertet
  • Was ist die Balanced Scorecard BSC Ein Kennzahlensystem und Managementintrument. Vier Perspektiven werden mit Zielen, Kennzahlen, Vorgaben und  Maßnahmen abgebildet und in ein Ursache-Wirkungs-Verhältnis gestellt. Perspektiven: Finanzwirtschaftliche Kunden Interne Prozesse Wachstum
  • Wofür eignet sich die Netzplantechnik? Lösung von Projektableufproblemen (Bauvorhaben, Großveranstaltungen, etc.)
  • In welche 4 Phasen gliedert sich die Erstellung eines Netzplanes? Strukturplanung - aufteilen in einzelene Vorgänge und Definition von Abhängigkeiten Zeitplanung - Vor- Rückwärtsrechung - Milestones Kapazitätsplanung - Puffer! Kosten- und Gewinnplanung
  • Welche Verfahren gibt es in der Netzplantechnik? DETERMINISTISCHE VERFAHREN - MPM Metra Potential Method - CPM Critical Path Method - RAMPS Resource Allocation & Multiproject Scheduöing STOCHASTISCHE VERFAHREN - PERT Cost (inkl. Kosten) - PERT Program Evaluation & Review Techique
  • Was kann lineare Programmierung Sie versucht Probleme durch Einsatz mathematischer Methoden und Modelle zu lösen
  • 3 Bestandteile linearer Programmierung Lineare Zielfunktion Nebenbedingungen Nichtnegativitätsbedingung
  • Welche 5 Standortfaktoren gibt es? Ökonomie Politik Kultur Geopraphie Recht
  • Ökonomische Standortfaktoren sind beispielsweise Grundstückskosten Verkehrsinfrastruktur Beschaffungsmärkte Marktgröße Marktwachstum