BWL (Subject) / BWL Grundlagen (Lesson)

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1. Semester

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  • Kontrolle in Verwaltung 1. externe Kontrolle (rechtliche Kontrolle, z. B. Arbeitsgericht, Finanzkontrolle, z. B. Rechnungshöfe, politische Kontrolle, z. B. Parlamente, Öffentlichkeit) 2. interne Kontrolle (administrative Kontrolle, z. B. Bundesaufsicht)
  • Ziele Kontrolle in Verwaltung Rechtmäßigkeitskontrolle Erfolgskontrolle Wirtschaftlichkeitskontrolle
  • Controlling Definition Summe aller Maßnahmen zur Zielerreichung Planung, Kontrolle, Organisation, Personalführung, Information
  • Abgrenzung strategisches & operatives Controlling strategisches: Umweltorientierung, eher qualitativ, Fokus auf Existenzsicherung/Erfolgspotenziale ---> Kompass-, Frühwarn-, Koordinations-, Evaluationsfunktion operatives: Unternehmensorientierung, Fokus auf Wirtschaftlichkeit, eher quantitativ ---> Kennzahlen/Berichtswesen wichtigste Instrumente
  • Funktionen Controlling Funktionen: Anpassung & Innovation Zielrichtung Service- & Unterstützung Planung Steuerung Kontrolle Information
  • Funktionen von Kennzahlen (operatives Controlling) Koordination Steuerung Informatorische Unterstützung von Entscheidungen Kontrolle Soll-Ist-Vergleich ---> Wirkung messbar machen
  • Funktionsbereiche Personalmanagement Personalplanung Personalbeschaffung Personaleinsatz Personalerhaltung Personalentwicklung Personalverwaltung Personalfreisetzung
  • Führungsstile autoritär (entscheidet, ordnet an) patriarchalisch (entscheidet, versucht aber MA zu überzeugen) beratend (entscheidet, gestattet aber Fragen) konsultativ (entscheidet, nachdem er MA gefragt hat, wie sie es finden) partizipativ (MA geben Vorschläge, dann entscheidet der Vorgesetzte) delegativ (MA entscheiden im vorgegebenen Rahmen)
  • Führung im Öffentlichen Dienst -bürokratisch -Regeln bevorzugt -Stellenbeschreibung & Personalbeurteilungen sind wesentliche Instrumente -wenig Personalentwicklung -Glaube an hochrangige Führungsentscheidungen --> Tendenz zu modernen Führungsmodellen erkennbar
  • öffentliches Vergabewesen - stark reglementiert (VOB, VOL etc.) - Primärziele: preisgünstige Beschaffung, Wettbewerb schaffen, Missbrauch von Marktmacht verhindern - Sekundärziele: Regionalführung, Förderung kleinerer Unternehmen, Umweltpolitische Ziele
  • Vorteile & Nachteile zentrale & dezentrale Beschaffung Zentrale Beschaffung: + Professionalisierung, Kostensenkung, Transportkostensenkung, Anstoß zur Normierung - kein Überblick in einzelnen Abteilungen, Bedarf nicht klar Dezentrale Beschaffung: + flexibel, bedarfsgerecht, mehr Eigenverantwortung, weniger Bürokratie - zu weit weg von der Basis, keine Mengenrabatte
  • Fertigungsverfahren 1. Einzelfertigung 2. Mehrfachfertigung - Serien (gleichartige Produkte) - Sorten (Zigaretten unterschiedlicher Größe) - Massen (Büroklammern)
  • Fertigungsorganisation Fließfertigung (feste Anordnung Mittel + Plätze) Gruppenfertigung (Gruppen, aber innerhalb Fließfertigung) Werkstattfertigung (Zusammenfassung Betriebsmittel + Arbeitsplätze nach Verrichtungsprinzip)
  • Produktion öffentlicher Sektor Verarbeiten von Informationen Herbeiführen von Entscheidungen ---> Dienstleistungen
  • Dienstleistungen -immateriell - wird unter Einbeziehung des Abnehmers intern & extern "produziert" - In Phase des Absatzes Leistungsfähigkeit im Mittelpunkt