Personalwirtschaft (Subject) / 1.2 Einführung (Lesson)
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Am Ende dieser Lektion wissen Sie… 1. …was die Objekte und Träger der Personalwirtschaft sind. 2. …wie sich Formal- und Sachziele unterscheiden. 3. …was eine Personalpolitik ist und woraus sich diese ableitet. 4. …über die Begriffe Unternehmenskultur, -identität und –ethik bescheid.
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- Was sind Objekte der Personalwirtschaft? Welche 5 Verschiedenen Sichtweisen könnte man auf das Personal haben? Alle im Unternehmen beschäftige MenschenAuch „Belegschaft“ oder „Personal“ genannt Verschiedene Sichtweisen 1.) Arbeitsträger:• MA werden als Produktionsfaktoren angesehen, Leistungen undWerte werden von ihnen erbracht. 2.) Motiviertes Individuum:• MA haben eigene Motive, warum sie Job machen. Diese können mitUnternehmenszielen übereinstimmen oder abweichen. 3.) Koalitionspartner:• Weil MA gleichzeitig Mitglieder im Betriebsrat, Gewerkschaft oderinformeller Gruppe sein können und „Macht” innehaben. 4.)Entscheidungsträger:• In jedem Arbeitsprozess fallen Entscheidungen an um diesen zuerledigen. 5.)Kostenverursacher:• Wegen des Entgeltanspruchs.Löhne und Gehälter sind fällig. Aber, MA sind auch“Gewinnproduzenten”. - Negative Sichtweise
- Welche 3 Sichtweisen könnte man Arbeitsrechtlich auf das Personal haben? Betriebsverfassungsgesetz- 1.) Arbeiter/Angestellter 2.) Azubi/Praktikanten Beide sind gleichgestellt. Durch den Betriebsrat "geschützt" Sprecherausschussgesetz 3.) Leitende Angestellte
- Welche 4 Träger der Personalwirtschaft kennst du? Geschäftsleitung: Setzt Ziele Vorgesetzte: Führen durch Personalabteilung: Plant Betriebsrat: Bestimmt mit
- Was unterscheidet Formalziele von Sachzielen? Formalziele/ Erfolgsziele: Oft auch Erfolgsziele genannt, denn diese richten sich am unmittelbaren Erfolg der betrieblichen Tätigkeiten aus. Grundprinzip aller Formalziele ist immer das ökonomische Prinzip, also die Gewinnmaximierung. Sachziele (auch Leistungsziele): Güter und Dienstleistungenerbringen um die Formalziele zu erreichen Sachziele richten sich an den Formalzielen aus und beziehen sich auf das konkrete Handeln in den verschiedenen Funktionen des Unternehmens, wodurch sie zur Steuerung des Unternehmens beitragen.
- Was ist das oberste Sachziel der Personalwirtschaft? Genug Personal in erforderlicher Qualität bereitstellen. Siehe Zielder „Personalbedarfsplanung“.
- Was sind die Formalziele der Personalwirtschaft? (Wirtschaftlich?) Wirtschaftliche Ziele• Steigerung der Arbeitsleistung• Minimierung der Personalkosten• Unterdeckung durch Personalbeschaffung ausgleichen• Überdeckung durch Personalfreisetzung ausgleichen
- Was sind Formalziele der Personalwirtschaft? (Sozial) Soziale Ziele • Orientierung an Erwartungen, Bedürfnissen, Interessen undForderungen der Mitarbeiter. • Differenzierbar in „materielle“ und „immaterielle“ soziale Ziele: Materiell: Leistungsgerechte Bezahlung, AltersversorgungKantinenessen Immateriell: Menschengerechte Arbeitsplatzgestaltung,Reduzierung von Belastungseinflüssen, Sport- undKulturangebote, Entwicklungsmöglichkeiten
- Was können Konflikte der Zielereichung sein? -Nenne zwei für die Wirtschaftlichen und eins für die sozialen Ziele Konflikt 1-Wirtschaftlich • Einige Leistungsbeiträge können arbeitsrechtlich nichteingefordert werden, z.B.: Verbesserungsvorschläge Sparsamer Ressourcenverbrauch Man kann darum bitten, aber niemanden zwingen. Dafür sollte man Motivation schaffen. Konflikt 2-Wirtschaftlich • Einige Leistungskomponenten sind nicht nachweisbar, z.B.: Verzicht aufs „Krankfeiern“ Vergeudung von Arbeitszeit Konflikt 3-Sozial • Soziale Ziele die (umgesetzt werden) helfen Mitarbeiter X undstören Mitarbeiter Y. Manche Mitarneiter fühlen sich in offenen Workspaces unwohl, wärend andere der Kommunikative Arbeitsplatz gefällt • Die Messung sozialer Ziele ist schwierig bzw. gar nicht erst inMengen- oder Geldgrößen erfassbar.
- Woher entstammt die Personalpolitik eines Unternehmens? Aus den Zielen der Personalwirtschaft wird die Personalpolitik. Sie leitet sich aus der Umwelt-Unternehmensphilosphie-Unternehmspolitik-Personalpolitik Die Mitarbeiter beeinflussen die Unternehmenkultur, die Zur Unternehmensphilosopie beiträgt. DieKunden beeinflussen die U.Identität, die zusammen mit der Unternehmensethik (Aus der Öffentlichkeit ) zur unternehmspolitik wird.
- Definieren Sie den Begriff „Unternehmenskultur“! Die Unternehmeskultur oder auch das Betriebsklima wird beeinflusst von den Mitarbeitern. Abere auch die Kultur des Landes beeinflusst diese. Nach "Innen" Wie MA untereiannder umgehen. - Arbeitsathmosphäre Sietzen vs Dutzen Nach "Außen" Umgang mit Kunden, Lieferanten und Konkurenten
- Was ist das Ziel von der Unternehmenskultur? Aus schriftlich formulierter Unternehmensphilosophie undUnternehmenspolitik entsteht besondere Unternehmenskultur.• Die „Stakeholder“ identifizieren sich fortan mit dieser Kultur.
- Welche 3 Faktoren unterstreichen die Unternehmensidentität? Corporate behavior Einheitliches Verhalten intern und extern Corporate design Einheitliches, visuelles Erscheinungsbild Corporate communication Einheitliche Kommunikationsinstrumente, z.B.Personalwerbung.
- Was ist die Unternehmensethik, Nenne ein Unternehmen, dessen Unternehmskultur attraktiv ist. Soll Denk- und Handlungsregeln erschaffen. Und zu einer Bessere & gerechtere Lebens- bzw. Unternehmensführung. Auch CRS: Corporate social Responsability. Google ist durch seine gute Arbeitsatmosphäre bekannt. Das Unternehmen bietet Freizeitmöglichkeiten, Enspannungsräume , eine gute Bezahlung und Gleitzeit für die Mitarbeiter.