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BFIN I und BFIN II

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  • Finanzvorstand - Definition und Aufgabe CFO, erhält seine Informationen vom Treasurer und Controller. Seine Aufgabe ist die Scahffung von Unternehmenswerten durch gezielten Einsatz von Finanzvermögen.
  • Treasurer - Aufgabe Ist für die Steuerung des Cashflows, die Berechnung des Kapitalbedarfs, sowie die Erstellung von Finanzplänen verantwortlich.
  • Controller - Aufgabe Führt die Informationen des internen und externen Rechnungswesens zusammen.
  • Ziel des Finanzmanagements ist es den Unternehmenswert durch "gute" Finanzentscheidungen zu steigern
  • Ziele des Unternehmens (8 Stk) - Insolvenz vermeiden- finanzielle Risiken vermeiden- Umsatz maximieren- Marktanteile maximieren- Kosten minimieren- Gewinn maximieren- Eigenkapitalrendite maximieren- Unternehmenswert maximieren
  • Vorteile des Einzelunternehmens (4 Stk) - einfache Gründung, da keine Vereinbarungen getroffen werden müssen- am wenigsten reguliert- Unternehmer gehält alle Gewinne für sich- Gewinne werden nur einmal versteuert
  • Nachteile des Einzelunternehmens (5 Stk.) - Einkommen des Unternehmers ist durch seinen Gewinn begrenzt- Einzelunternehmer ist nicht durch die Sozialsysteme gesichert- Existenz des Unternehmens ist an das Leben des Unternehmers gebunden- Eigenkapital ...
  • Einzelunternehmen vs. Personengesellschaften Personengesellschaften haben zwei oder mehrere Eigentümer. Ansonsten keine Unterscheidung. zB. GbR, OHG, KG Eintragung im Handelsregister.
  • Komplementäre vs. Kommanditisten Komplementäre sind vollhaftend und GF berechtigtKommanditisten haften nur mit ihrer Einlage. Sie dürfen nicht GF sein. Haben Informationsrechte.
  • Vorteile von Kapitalgesellschaften (4 Stk.) - Inhaberschaft kann einfach übertragen werden (zB Aktien)- Existenz der Gesellschaft unabhängig von den Eigentümern- Beschfränkte Haftung für Eigentümer- Jederzeitige Möglichkeit durch Anteilsverkauf ...
  • Nachteile von Kapitalgesellschaften (3 Stk.) - Einkommen aus solchen Unternehmen unterliegt der Doppelbesteuerung. Zuerst die Körperscahftssteuer auf den Gewinn und dann die Kapitalertragssteuer für die Aktionäre.- Gründung ist vergleichsweise ...
  • Prinzipal - Agent - Problematik Beschreibt einen Interessenskonflikt der zwischen Eigentümer (Prinzipal) und dem Management (Agent) entsteht. Die Geschäftsführung verfolgt eigene Interessen, nicht die der Eigentümer. Dadurch entstehen ...
  • Agency Kosten enstehen durch die Prinzipal - Agent - Problematik. Direkte Agency Kosten sind Kosten die dem Eigentümer anfallen, dem Management jedoch unmittelbar nützen (zB teure Firmenwagen) oder dazu dienen das ...
  • Goodwill - Definition Ist die positive Differenz aus sachlichem Firmenwert (Bilanzsumme) und deren immateriellen Wert. Dieser kann durch Kundendaten, Know How usw. starkt von der Bilanz abweichen.
  • Nettoumlaufvermögen Net Working CapitalDifferenz zwischen kurzfristigem UV und kurzfristigen Verbindlichkeiten
  • Ergebnisrechnung  Umsatz- Herstellungskosten                      direkte Produktkosten= Bruttogewinn / Rohertrag- indirekte Aufwendungen              Verwaltung und Vertrieb+ sonstige betriebliche ...
  • Körperschaftssteuer 15 % der Gewinne vor Steuern EBT
  • Solidaritätsbeitrag 5,5 % der Körperschaftssteuer
  • Gewerbesteuer Gewerbesteuer = (Hebesatz/100) . (Messzahl/100) . EBT
  • Free Cash Flow Formel FCF = CF an Gläubiger + CF an Kapitalgeber
  • Operativer Cash Flow Formel OCF = EBIT - Steuern + Abschreibungen
  • EBITD EBIT + Abschreibungen auf Sachanlagen
  • EBITDA EBIT + alle Abschreibungen
  • Investitionskennzahlen (7 Stk) - Anlagenintensität- Umlaufintensität- Investitionsquote- Investitionsdeckung- Anlagennutzung- Vorratshaltung- Laufzeit der Forderungen
  • Anlagenintensität AVGV . 100%Je geringer desto flexibler
  • Umlaufintensität UVGV . 100% Gegenteil der Anlagenintensität
  • Investitionsquote Nettoinvestition bei Sachanlagen         AB der Sachanlagen            . 100% Nettoinvestition sind Zugänge abzüglich Abschreibungen auf Zugänge lt. JAB. Sie zeigt die Investitionsfreudigkeit ...
  • Investitionsdeckung        Zugänge an SachanlagenAbschreibungen auf Sachanlagen . 100% Gibt an inwieweit die Abschreibungen durch Investitionen aufgefangen wurden. Sinnvoll auf mehrere Perioden
  • Anlagennutzung     UmsatzSachanlagen . 100% Wie stark sind die Sachanlagen am Umsatz beteiligt. Steigender Trendverlauf über mehrere Perioden ist ein positives Signal.
  • Vorratshaltung VorräteUmsatz . 100% Zeigt an wieviel Kapital in Vorräten gebunden ist. Just in Time als Stichwort
  • Laufzeit der Forderungen ø Bestand an Warenforderungen                   Umsatz                      . 360 Tage Je schn eller die Bezahlung erfolgt, desto liquider ist das Unternehmen.
  • Finanzierungskennzahlen 4 Stk. - Eigenkapitalquote- Fremdkapitalquote- Verschuldungsgrad- Lieferantenkreditdauer
  • Eigenkapitalquote   EigenkapitalGesamtkapital . 100%mind. 30 %
  • Fremdkapitalquote  FremdkapitalGesamtkapital . 100% Wir auch Anspannungskoeffizient genannt.
  • Verschuldungsgrad Fremdkapital Eigenkapital . 100%Sollte kleiner gleich 200% sein. Gibt Abhängigkeit von Gläubigern an.
  • Lieferantenkreditdauer ø Kreditorenbestand      Wareneingang      . 360 Tage Niedriger Wert zeigt hohe Zahlungsbereitschaft an. Kreditorenbestan ist Verb. aus L+L passivesitig
  • Liquiditätskennzahlen - kurzfristige Liquiditätsanalyse - Liquidität 1., 2. und 3. Grades- langfristige Liquiditätsanalyse - Deckungsgrad A, B und C
  • Liquidität 1. Grades - kurzfristige Analyse Zahlungsmittel (Bar und Bank) kurzfristige Verbindlichkeiten   . 100% sollte größer 50% sein. 
  • Liquidität 2. Grades - kurzfristige Analyse Zahlungsmittel + kurzfristige Forderungen           kurzfristige Verbindlichkeiten           . 100% sollte größer 100% sein
  • Liquidität 3. Grades - kurzfristige Analyse Zahlungsmittel + kurzfristige Forderungen + Vorräte                  kurzfristige Verbindlichkeiten                    . 100%
  • Deckungsgrad A - langfristige Analyse     EigenkapitalAnlagevermögen . 100%
  • Deckungsgrad B - langfristige Analyse EK + langfristiges FK     Anlagevermögen    . 100% sollte größer 100% sein
  • Deckungsgrad C - langfristige Analyse          EK + langfristiges FKAV + langfristig gebundenes UV . 100%
  • Rentabilitätskennzahlen 3 Stk. - Umsatzrendite- Gesamtkapitarendite ROA Return on Assets- Eigenkapitalrendite ROE Return on Equity
  • Umsatzrendite Jahresüberschuss          Umsatz        . 100% Wieviel Gewinn pro 1€ Umsatz
  • Gesamtkapitalrendite Jahresüberschuss  Gesamtkapital     . 100%
  • Eigenkapitalrendite Jahresüberschuss     Eigenkapital    . 100%
  • Marktwertkennzahlen (4 Stk.) - Ergebnis je Aktie- Kurs-Gewinn-Verhältnis- Markt-Buchwert-Verhältnis- Buchwert je Aktie
  • Ergebnis je Aktie JahresüberschussAnzahl der Aktien
  • Kurs-Gewinn-Verhältnis       AktienkursErgebnis je Aktie je niedriger desto attraktiver ist die Anschaffung einer Aktie