Differentielle Psychologie (Fach) / Grundlagen Persönlichkeitspsychologie (Lektion)

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Heft 1

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  • Aggregationsprinzip Spearman-Borwn-Formel Cronbachs Alpha Aggregationsprinzip: parallele Messungen werden gemittelt, weil sich so Fehler gegenseitig aufheben - zB viele nicht so reliable Items oder Testteile sind gemeinsam reliabel Spearman-Borwn-Formel: Errechnung der Aggregation R' = (k · R) / (1+(k - 1) · R)R' = Reliabilität von k parralelen Messungen der Reliabilität R Cronbachs Alpha: Statistikprogramme berechnen R' auch direkt aus den k Messungen Erhöhung verläuft in einem gebremsten Wachstum durch hinzunahme von mehreren Testteilen
  • Aggregationsprinzip Spearman-Borwn-Formel Cronbachs Alpha Aggregationsprinzip: parallele Messungen werden gemittelt, weil sich so Fehler gegenseitig aufheben - zB viele nicht so reliable Items oder Testteile sind gemeinsam reliabel Spearman-Borwn-Formel: Errechnung der Aggregation R' = (k · R) / (1+(k - 1) · R)R' = Reliabilität von k parralelen Messungen der Reliabilität R Cronbachs Alpha: Statistikprogramme berechnen R' auch direkt aus den k Messungen Erhöhung verläuft in einem gebremsten Wachstum durch hinzunahme von mehreren Testteilentypischerweise braucht man mind. 4 parallele Fragen um eine alltagspsychologisch gut bekannte Eigenschaft reliabel zu erfragen
  • Aufbau Persönlichkeitsfragebogen EInzelne Items Antworskala Parallele Items Persönlichkeitsskala Persönlichkeitsinventare enthalten mehrere Persönlichkeitsinventare
  • Validität Augenscheinvalidität Inhaltsvalidität - repräsentative Stichprobe Konstruktvalidität Kriteriumsvalidität
  • Faktorenanalyse Faktorenanalyse reduziert viele interkorrelierende Eigenschaftsvariablen aud wenige unkorrelierte Persönlichkeitsfaktoren hohe Korrelation = Ähnlichkeitgruppierung von Variabelnbündel = FaktorenLadung =Korrelation Variable läd auf einen Faktor
  • lexikalischer Ansatz Faktorenanalyse - gesamtes Lexikon wird nach Eigenschaftswörtern durchforstet- ungebräuchliches wird und ähnliche bedeutung wird weggelassen - etwa 100 Wörter übrig- viele Leute sollen sich selbst oder andere anhand Likert Skala und der Wörter beurteilen- jedes Wort - Eigenschaftsvariable- die Eigenschaftsvariablen werden dann versucht auf möglichst wenige Faktoren zu reduzieren- Variablen laden auf Faktor
  • the big Five OCEAN O = Openness = OffenheitC = Conscientiousness = GewissenhaftigkeitE = ExtraversionA = Agreableness =VerträglichkeitN = Neurotizismus bisher nur für germanische Sprachen bestätigt
  • intrapersoneller Vergleich Euklidische Distanz zweier Persönlichkeitsprofile Euklidische Distanz = Summe der quadrierten Differenzen der Eigenschaften Euklidische Distanz = Null, wenn die Profile identisch sind
  • Q-Sort Verfahren Eigenschaften werden auf Kärtchen gedruckt und verteilt auf gar nicht, eher untypisch, weder noch, eher typisch, ganz typisch Person soll sich selbst oder andere Person beschreiben indem sie die Eigenschaftskärtchen verteilt, jede Kategorie muss aber gleich viele Eigenschaften enthalten maximale Differenzierung zwischen PersonenMittelwert jeder Person ist gleich Groß: Q-Korrelation Sinnvolles Maß zum vergleich von Persönlichkeitsprofilen
  • Personalauswahl Normprofil und Anforderungsprofil Normprofil = Profil eines Erfolgreichen Inhabers der Stelle Anforderungsprofil = Profil der Angeforderten Eigenschaften Bewerber bekommen die Stelle eher wenn sie beidem Ähnlich sind
  • Clusteranalyse Verfahren zur Entdeckung von Ähnlichkeitsstrukturen in (großen) Datenbeständen. Die so gefundenen Gruppen von „ähnlichen“ Objekten werden als Cluster bezeichnet, die Gruppenzuordnung als Clustering
  • Persönlichkeitstypen auf Basis der Big 5 durch Clusteranalyse unterkontrolliert, überkontrolliert, resilient (Widerstandsfähigkeit), zuversichtlich, reserviert
  • Persönlichkeitsstörung nach ICD-10 mind. 3 der 6. Kriterien deutliche Unausgeglichenheit in Affektivität, Antrieb, Impulskontrolle, Wahrnehmen und Denken, Beziehung zu anderen abnormes Verhaltensmuster ist andauernd und nicht in Episoden abnormes Verhaltensmuster ist tiefgreifend und in vielen Situationen eindeutig unpassend Störung beginnt immer in der Kindheit und Jugend und manifestiert sich im Erwachsenenalter führt zu deutlich subjektivem Leiden, manchmal erst im späteren Verlauf Störung ist meist mit deutlichen Einschränkunen in der beruflichen oder sozialen Leistungsfähigkeit verbunden
  • Spezifische Persönlichkeitsstörungen Paranoide Persönlichkeitsstörung - Misstrauen Schitzoide Persönlichekeitsstörung - Distanziertheit, eineschränkter emotionaler Ausdruck Dissotiale Persönlichkeitsstörung - Missachtung und Verletzung der Rechte anderer Emotional instabile Persönlichkeitsstörung - Instabilität in Gefühlen und Verhalten Impulsiver Typ Borderline Typ - Instabiles Selbstbild, instabile Beziehungen Histrionische Persönlichkeitsstörung - Heischen nach Aufmerksamkeit Zwangahfte Persönlichkeitsstörung Ängstliche Persänlichkeitsstörung - Besorgtheit, Minderwertigkeit, Überempfindlichkeit Abhängige Persönlichekeitsstötung andere spezifische Persönlichekeitsstörungen: Narzissmus, Mangelde Empathie usw.
  • Persönlichkeitsstörungen Fakten etwa 10% der Erwachsenen haben mind. 1 Persönlichkeitsstörung, Mehrfachdiagnose ist die Regel Werte CEAN nur Offenheit kommt nicht vor
  • Vierstufiges Diagnoseverfahren für Persönlichkeitsstörungen 1. Erstellung Persönlichkeitsprofil 2. Profilgeleitete Prüfung - Persönlichkeitstypische Probleme der Lebensführung? 3. Bestimmung der Schwere und -> liegt eine Persönlichekeitsstörung vor? 4. ggf. Profilgeleitete Prüfung ob andere Störungen vorliegen