AEVO (Fach) / Methode (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 13 Karteikarten
Methode
Diese Lektion wurde von hurahagel erstellt.
- Welche Methoden gibt es? darbietende Methoden Kurzvortrag Vier-Stufen-Methode Demonstration Präsentation dialogische Methoden Rollenspiel Lehrgespräch Fragend entwickelnde Methode Moderation erarbeitende Methoden Lernauftrag Leittext-Methode Projektmethode Planspiel
- 4-Stufen-Methode Die Vier-Stufen-Methode basiert im Wesentlichen auf dem Prinzip des Vormachens,Nachmachens und Einübens unter Anleitung und Begleitung des Ausbildes/Ausbilderin. Mitihr lassen sich psychomotorische Lernziele vor allem im Bereich der Grundfertigkeitenerarbeiten. Unterweisung am Arbeitsplatz Erlernen von Fertigkeiten/Techniken oder das Einüben von Abläufen psychomotorischer Lernbereich Vorbereiten Vormachen und Erklären Nachmachen und Erklären lassen Üben Vorteile: zielstrebig, zeitsparend, logisch Nachteile: ausbilderzentriert, wenig Freiräume
- Nennen Sie alternative Methoden Leittext Präsentation
- Leittext-Methode = Das Selber-Lernen der Azubis wird durch Leittexte und Leitfragen angeleitet. Mithilfe von Leittexten (Arbeitsplan, Leitfaden, Checkliste) lässt sich das Modell der vollständigen Handlung (6 Schritte) in die Ausbildungspraxis übertragen: Informieren (Leittext, Leitfragen) Planen (Arbeitsplan) Entscheiden (Fachgespräch mit Ausbilder) Ausführen (entsprechende Arbeitsmittel) Kontrollieren (Kontrollmittel) Bewerten (Fachgespräch mit Ausbilder) In Polen Entscheiden Alle Kinder Besser
- Projektmethode Azubi soll komplexe und reale Aufgabe aus betrieblichen Geschehen in einer ganzheitlichen, arbeitsteiligen, mehrstufigen und praxisnahen Handlung ausführen. Informationsphase Planungsphase Durchführungsphase Kontroll- und Bewertungsphase Ausbilder = Lernberater
- Kriterien für Methodenwahl? Lernzielvorgabe Lerntyp/Leistungsstand des Azubis Zahl der Azubis Räumlichkeiten Ausbildungsmittel/Ausstattung Zeitvorgabe Rolle Ausbilder Handlungsorientierung
- Kurzvorträge Kognitiver Lernbereich Ausbilder aktiv Azubi passiv Einleitung Hauptteil Schluss
- Präsentation = Methode, um Zielgruppe zu Inhalten informieren von Produkten zu überzeigen Aufmerksamkeit zu erzielen Aktivitäten/Handlungen einzufordern Unterstützung durch Visualisierung und Medieneinsatz und im Anschluss Frage- oder Diskussionsrunde
- Lehrgespräch Erarbeitung kognitiver Ausbildungsinhalte/Lernziele in einem vom Ausbilder durchFachfragen gesteuerten Gespräch, möglichst unter Einsatz verschiedener Unterrichtsmedienwie Arbeitsblätter, Tafel, Flip-Chart, Lehrbücher usw. Wissensvermittlung (kognitiver Lernbereich) Gesprächsführung liegt beim Ausbilder Einzelgespräch oder Gruppengespräch Fragetechniken (offene oder geschlossene Fragen) Fragearten: Erkundungsfragen Beurteilungsfragen Kontrollfragen Tatsachenfragen Entwicklungsfragen Alternativfragen
- Lernaufträge Das selbstständige Planen, Durchführen und Kontrollieren einer möglichst realenArbeitsaufgabe durch den Azubi, mit abschließender Auswertung durch denAusbilder/Ausbilderin Azubi soll sich selbständig mit einer Praxissituation auseinandersetzen. Orientierung am Modell der vollständigen Handlung. Ziel: Förderung der Schlüsselqualifikationen, z.B.: Analysefähigkeit Prozessdenken Urteilsfähigkeit Entscheidungsfähigkeit
- Planspiele Computerunterstützte Methode zur praxisnahen Anwendung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse
- Rollenspiele Einüben sozialer Verhaltensweisen (affektive Lernbereich)
- Fragetechniken? Fragearten? Fragetechniken (offene oder geschlossene Fragen) Fragearten: ErkundungsfragenBeurteilungsfragenKontrollfragenTatsachenfragenEntwicklungsfragenAlternativfragen