AEVO (Fach) / Methode (Lektion)

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Methode

Diese Lektion wurde von hurahagel erstellt.

Lektion lernen

  • Welche Methoden gibt es? darbietende Methoden Kurzvortrag Vier-Stufen-Methode Demonstration Präsentation dialogische Methoden Rollenspiel Lehrgespräch Fragend entwickelnde Methode Moderation erarbeitende Methoden Lernauftrag Leittext-Methode Projektmethode Planspiel
  • 4-Stufen-Methode Die Vier-Stufen-Methode basiert im Wesentlichen auf dem Prinzip des Vormachens,Nachmachens und Einübens unter Anleitung und Begleitung des Ausbildes/Ausbilderin. Mitihr lassen sich psychomotorische Lernziele vor allem im Bereich der Grundfertigkeitenerarbeiten. Unterweisung am Arbeitsplatz Erlernen von Fertigkeiten/Techniken oder das Einüben von Abläufen psychomotorischer Lernbereich Vorbereiten Vormachen und Erklären Nachmachen und Erklären lassen Üben Vorteile: zielstrebig, zeitsparend, logisch Nachteile: ausbilderzentriert, wenig Freiräume
  • Nennen Sie alternative Methoden Leittext Präsentation
  • Leittext-Methode = Das Selber-Lernen der Azubis wird durch Leittexte und Leitfragen angeleitet. Mithilfe von Leittexten (Arbeitsplan, Leitfaden, Checkliste) lässt sich das Modell der vollständigen Handlung (6 Schritte) in die Ausbildungspraxis übertragen: Informieren     (Leittext, Leitfragen)                        Planen            (Arbeitsplan)                         Entscheiden    (Fachgespräch mit Ausbilder) Ausführen       (entsprechende Arbeitsmittel) Kontrollieren   (Kontrollmittel) Bewerten        (Fachgespräch mit Ausbilder) In Polen Entscheiden Alle Kinder  Besser
  • Projektmethode Azubi soll komplexe und reale Aufgabe aus betrieblichen Geschehen in einer ganzheitlichen, arbeitsteiligen, mehrstufigen und praxisnahen Handlung ausführen. Informationsphase Planungsphase Durchführungsphase Kontroll- und Bewertungsphase Ausbilder = Lernberater
  • Kriterien für Methodenwahl? Lernzielvorgabe Lerntyp/Leistungsstand des Azubis Zahl der Azubis Räumlichkeiten Ausbildungsmittel/Ausstattung Zeitvorgabe Rolle Ausbilder Handlungsorientierung
  • Kurzvorträge Kognitiver Lernbereich Ausbilder aktiv Azubi passiv Einleitung Hauptteil Schluss
  • Präsentation = Methode, um Zielgruppe zu Inhalten informieren von Produkten zu überzeigen Aufmerksamkeit zu erzielen Aktivitäten/Handlungen einzufordern Unterstützung durch Visualisierung und Medieneinsatz und im Anschluss Frage- oder Diskussionsrunde
  • Lehrgespräch Erarbeitung kognitiver Ausbildungsinhalte/Lernziele in einem vom Ausbilder durchFachfragen gesteuerten Gespräch, möglichst unter Einsatz verschiedener Unterrichtsmedienwie Arbeitsblätter, Tafel, Flip-Chart, Lehrbücher usw. Wissensvermittlung (kognitiver Lernbereich)      Gesprächsführung liegt beim Ausbilder       Einzelgespräch oder Gruppengespräch Fragetechniken (offene oder geschlossene Fragen) Fragearten: Erkundungsfragen Beurteilungsfragen Kontrollfragen Tatsachenfragen Entwicklungsfragen Alternativfragen
  • Lernaufträge Das selbstständige Planen, Durchführen und Kontrollieren einer möglichst realenArbeitsaufgabe durch den Azubi, mit abschließender Auswertung durch denAusbilder/Ausbilderin Azubi soll sich selbständig mit einer Praxissituation auseinandersetzen. Orientierung am Modell der vollständigen Handlung. Ziel: Förderung der Schlüsselqualifikationen, z.B.: Analysefähigkeit Prozessdenken Urteilsfähigkeit Entscheidungsfähigkeit
  • Planspiele Computerunterstützte Methode zur praxisnahen Anwendung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse
  • Rollenspiele Einüben sozialer Verhaltensweisen (affektive Lernbereich)
  • Fragetechniken? Fragearten? Fragetechniken (offene oder geschlossene Fragen) Fragearten: ErkundungsfragenBeurteilungsfragenKontrollfragenTatsachenfragenEntwicklungsfragenAlternativfragen