4-Stufen-Methode
Die Vier-Stufen-Methode basiert im Wesentlichen auf dem Prinzip des Vormachens,Nachmachens und Einübens unter Anleitung und Begleitung des Ausbildes/Ausbilderin. Mitihr lassen sich psychomotorische Lernziele vor allem im Bereich der Grundfertigkeitenerarbeiten. Unterweisung am Arbeitsplatz Erlernen von Fertigkeiten/Techniken oder das Einüben von Abläufen psychomotorischer Lernbereich Vorbereiten Vormachen und Erklären Nachmachen und Erklären lassen Üben Vorteile: zielstrebig, zeitsparend, logisch Nachteile: ausbilderzentriert, wenig Freiräume
Nennen Sie alternative Methoden
Leittext Präsentation
Leittext-Methode
= Das Selber-Lernen der Azubis wird durch Leittexte und Leitfragen angeleitet. Mithilfe von Leittexten (Arbeitsplan, Leitfaden, Checkliste) lässt sich das Modell der vollständigen Handlung (6 Schritte) in die Ausbildungspraxis übertragen: Informieren (Leittext, Leitfragen) Planen (Arbeitsplan) Entscheiden (Fachgespräch mit Ausbilder) Ausführen (entsprechende Arbeitsmittel) Kontrollieren (Kontrollmittel) Bewerten (Fachgespräch mit Ausbilder) In Polen Entscheiden Alle Kinder Besser
Projektmethode
Azubi soll komplexe und reale Aufgabe aus betrieblichen Geschehen in einer ganzheitlichen, arbeitsteiligen, mehrstufigen und praxisnahen Handlung ausführen. Informationsphase Planungsphase Durchführungsphase Kontroll- und Bewertungsphase Ausbilder = Lernberater
Kriterien für Methodenwahl?
Lernzielvorgabe Lerntyp/Leistungsstand des Azubis Zahl der Azubis Räumlichkeiten Ausbildungsmittel/Ausstattung Zeitvorgabe Rolle Ausbilder Handlungsorientierung
Kurzvorträge
Kognitiver Lernbereich Ausbilder aktiv Azubi passiv Einleitung Hauptteil Schluss
Präsentation
= Methode, um Zielgruppe zu Inhalten informieren von Produkten zu überzeigen Aufmerksamkeit zu erzielen Aktivitäten/Handlungen einzufordern Unterstützung durch Visualisierung und Medieneinsatz und im Anschluss Frage- oder Diskussionsrunde
Lehrgespräch
Erarbeitung kognitiver Ausbildungsinhalte/Lernziele in einem vom Ausbilder durchFachfragen gesteuerten Gespräch, möglichst unter Einsatz verschiedener Unterrichtsmedienwie Arbeitsblätter, Tafel, Flip-Chart, Lehrbücher usw. Wissensvermittlung (kognitiver Lernbereich) Gesprächsführung liegt beim Ausbilder Einzelgespräch oder Gruppengespräch Fragetechniken (offene oder geschlossene Fragen) Fragearten: Erkundungsfragen Beurteilungsfragen Kontrollfragen Tatsachenfragen Entwicklungsfragen Alternativfragen
Lernaufträge
Das selbstständige Planen, Durchführen und Kontrollieren einer möglichst realenArbeitsaufgabe durch den Azubi, mit abschließender Auswertung durch denAusbilder/Ausbilderin Azubi soll sich selbständig mit einer Praxissituation auseinandersetzen. Orientierung am Modell der vollständigen Handlung. Ziel: Förderung der Schlüsselqualifikationen, z.B.: Analysefähigkeit Prozessdenken Urteilsfähigkeit Entscheidungsfähigkeit
Planspiele
Computerunterstützte Methode zur praxisnahen Anwendung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse