Einzelhandel (Fach) / Lernfeld 1 (Lektion)

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Food Akademie Neuwied

Diese Lektion wurde von britta_250648 erstellt.

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  • Besonderheiten der Preisbildung auf unvollkommenen ... Anbieter kann hier aktive Preispolitik betreiben, also auch höheren Preis als Konkurrenten verlangen, weil er z.b. wegen Standortvorteilen oder besonderer Beratung bevorzugt wird aber: es gibt eine Preisobergrenze, ...
  • Welcher Grundsatz gilt für das preispolitische Verhalten ... (wenige Anbieter mit großem Marktteil ggü. vieler Nachfrage (Discounter)) Grundsatz: Stets die Reaktionen der Mitanbieter und der Nachfrage berücksichtigen 1. friedliches Verhalten: Preisführerschaft. ...
  • Welche Handelsfunktionen gibt es. Erklären und nennen ... 1. Raumüberbrückung - Verbraucher bekommt an seinem Wohnort gewünschte Ware Kaffee aus Kenia 2. Mengenausgleich - Einzelhandel kauft große Mengen und verkauft in kleinen Mengen an den Kunden (fast ...
  • Unter welchen Faktoren wird Ware erzeugt? Wenn der Handel seine Funktoinen erfüllt, leistet er wesentlich mehr als Ware lediglich zu verteilen. Erst dadurch, dass Handelsleistungen erbracht werden, wird ein "Erzeugnis" zur "Ware" und damit konsumreif. ...
  • Nennen Sie vier Möglichkeiten der Absatzwege/Handelsketten. ... 1. direkter Absatzweg (vom Hersteller direk an den Verbrauche, Tchibo) 2. Indirekter Absatzweg (von Hersteller über Einzelhandel zum Verbraucher (Hochlandkaffee beliefert direkt den EH) 3. indirekter ...
  • Unter welcher Ausrichtung kann die Branchenbildung ... 1. Materielorientier: am Produktionsprogramm der Lieferanten ausgerichtet (Geschäfte für Wolle/Stoffe, Glas/Porzellan) 2. Zielgruppenorientier: an den Wünschen der Kunden nach dem Prinzip der Bedarfsbündelung ...
  • Welche drei Trends sind beim Warenkauf zu beachten? ... 1. Wunsch nach Selbstverwirklichung/Individualität (Maßschneiderungen) 2. weit verbreitete Erlebnisorientierung 3. wachsendes Gesundheits-/Umweltbewusstsein (Öko/Biomärkte)
  • Sortimentsbildung allgemein Alle Waren und Dienstleistungen eines Handelsbetriebes bilden sein Sortiment. Lange Zeit erfolgte die Sortimentsbildung anhand der Warenbeschaffungsmöglichkeiten. Da dies heutzutage kein Problem mehr ...
  • Sortimentsbildung im Versorgunshandel gut geplante Einkäufe mit Einkaufszettel die oft als lästig empfunden werden Sortiment wird nach wie vor nach Warengruppen ohne besonderen Verbundcharakter gestaltet
  • Sortimentsbildung im Erlebnishandel nicht nur materieller Nutzen wichtig sondern auch Zusatznutzen (prestige, design, genuss) Kunde stellt schon beim Kauf Bezug zu seiner individuellen Lebenssituation her Lebenssituationen werden Konsumwelten ...
  • Beispiel für Konsumwelten (Sortimentsbildung Erlebnishandel) ... Thema: Multimedia (Musik, Computer, Software, Audio, Video) Thema: Haushalt und Wohnen (Essen, Küche, Wohnen, Schlafen, Bad) Thema: Mode und Bekleidung (Standard, Arbeit, Trend, Freizeit, Kinder) Thema: ...
  • Sortimentsbildung nach Warenmerkmalen 1. preisorientierte Sortimente (Schnäppchenmärkte, Sonder-Restposten) 2. Ökoorientierte Sortimente (Bioläden, Textilgeschäft Fairtrade ...) oder aber auch nur Teile ds Sortiments (Umweltschutzpapier, ...
  • Wie kann man die Dienstleistungen als Teil des Sortiments ... 1. Warenbezogene Dienstleistungen Änderungsdienste Reperaturen Zustellung nach Hause Verpackung Auswahlsendung 2. Kundenbezogenen Dienstleistungen Kinderbetreuung Parkplätze Gastronomie Kundenkarten ...
  • Wie wird durch die Sortimentspyramide gezeigt, wie ... Warenbereich (Lebensmittel) Warengruppe (Konserven) Warenart (Gemüsekonserven) Artikelgruppe (Erbsen) Artikel (Erbsen, fein) Sorte (Erbsen fein, Bonduelle, 400g) tiefe Gliederung bis 6. sinnvoll, wenn ...
  • Sortimentsdimensionen breit = viele Warengruppen schmal = wenige Warengruppen (Spezialgeschäft) tief = viele Artikel und Sorten innerhalb eine Warengruppe flach = wenige Sorten zur Auswahl
  • Sortimentsstrukturen => welche Bedeutung bestimmte Warengruppen, -arten, Artikel für Gesamtumsatz Präsenzsortiment = ständig im Verkaufsraum (Verkaufssortiment & Lagersortiment) Randsortiment = selten verlangte Waren ...
  • Anlässe die Standortwahl 1. Aufbau selbstständiger Existens -> Maßnahme: Gründung 2. bisheriger Standort führt zu Umsatzeinbußen -> Maßnahme: Umsiedlung 3. keine Vergrößerung möglich -> Maßnahme: Erweiterung 4. Gründung ...
  • Standortplanung 1. Standortsuche 2. Bewertung 3. Auswahl 4. Inbetriebnahme
  • Standortarten 1. Raumorientiert (günstige Meiten, außerhalb City, Großflächen in Selbstbedieung/ Fachmärkte, Verbrauchermärkte) 2. Verkehrsorientiert (Nahe Autobahn, gute Erreichbartkeit mit PKW, Öffentlichen/ ...
  • Wichtige Standortfaktoren für den Einzelhandel 1. Bevölkerungsstruktur 2. Einzugsbereich 3. Wettbewerbssituation 4. Verkehrsverhältnisse 5. Straßenlage City (Haupseinkaufsstraße, Nebenstraße) 6. Kosten 7. Tradition
  • Betriebsformen => geben Auskunft darüber, welche Leistungen ein Handelsbetrieb seinen Kunden anbieten will und wie er vorhat, dieses umzusetzen
  • herkömmliche Betriebsformen im Ladenhandel 1. Merkmal Sortimentsdimension Fachgeschäft/Spezialgeschäft, breites und tiefes Sortiment Waren-/Kaufhaus 2. Merkmal Sortimentsstruktur und Verkaufsform Supermarkt (Servicesupermarkt mit Bedieung, ...
  • Betriebsformen für spezielle Kundenwünsche 1. Convinience Store, schnell, bequem, Rund um die Uhr 2. Boutique, klein aber fein 3. Hofladen, direkt vom Bauern auf den tisch 4. Einkaufszentren, einkaufen und erleben 5. Factory Outlet Center (FOC), ...
  • Handel ohne festen Standort (ambulanter Handel) - Wochenmärkte (Kunde kommt zur Ware) - Lieferdienste (Ware kommt zum Kunden)
  • Bestellhandel Merkmale: Einkauf von jedem Ort, an jedem Tag zu jeder Zeit Spezialangebote für fast jeden Bedarf Häufig Preisgarantie über mehrere Monate 4. Anonymer Einkauf meist ohne Risiko, Rückgaberecht bequeme ...
  • Verkaufsformen 1. Bedienung 2. Selbstbedienung 3. Teil-Selbstbedienung 4. Vorwahl