Gesundheitspsychologie (Fach) / Psychologische Prospektive Faktoren: Interpersonelle Faktoren (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 16 Karteikarten

Interpersonelle Faktoren

Diese Lektion wurde von sofiesfood erstellt.

Lektion lernen

  • zwei Perspektiven soziale Unterstützung 1. quantitative Perspektive (soziale Integration) 2. qualitative Perspektive (soziale Unterstützung)
  • Quantitative Perspektive soziale Netzwerke im Vordergrund Netzwerkanalysen
  • 4 Kriterien zur Beschreibung sozialer Netzwerke Größe/Spanne: Anzahl Interaktionspartner Dichte: Ausmaß der Verbundenheit Verpflichtetheit: tradt. Gruppenstrukturen innerhalb eines Netzwerks, zB Verwandschaft, berufl. Verbindung Homogenität: Ähnlichkeit
  • Wie oft werden Kriterien Berkmann benutzt? nur selten, da die subjekt. Wahrnehmung der Interaktionen nicht berücksichtigt wird
  • Alameda County Study Zusammenhang Soziale Integration und Gesundheit: höhere Mortallitätsraten, besonders bei Männern unintegriert ab 50 und bei allen ab 60-69
  • Studie Gesundheit und Beziehungsstatus Liu und Umberson Frauen (4) Gesundheit angesteigen für verheiratet / nie verheiratet minimal schlechter für getrennt und geschieden viel schlechter über die Jahre für verwirtet 1970-2005
  • Studie Gesundheit und Beziehungsstatus Liu und Umberson Männer gleich für verheiratet deutlich besser für nie verheiratet viel schlechter für verwitwet gleich / etwas schlechter für geschieden / getrennt
  • Qualitative Perspektive soziale Interaktion immer mindestens bidirektional Geber, Empfänger, eventuelle Beobachter
  • Formen der Sozialen Unterstützung 1.emotional 2.instrumentell 3.informationell 
  • Diagnostik soz. Unterstützung Berlin Social Support Scales Fragebogen zur Sozialen Unterstützung
  • Berlin Social Support Scales 6 Subskalen:  1.Perceived Available Support 2.Need for Support 3.Support Seeking 4.Actually Received Support, Provider 5.Actually Received Support, Recipient 6.Protective Buffering Scale 
  • Fragebogen zur Sozialen Unterstützung wahrgen. soz. Unterstützung im Vordergrund wird meist vorgezogen
  • Studie Schwarzer und Weiner: Wann helfen wir? Stigma: selbst schuld, nicht selbst schuld coping: ja und nein am ehesten wenn coping ja, keine großen Unterschiede bei coping nein zu kontrollierbar/unkontrollierbar, bei coping unkontrollierbar höher
  • Wie wirkt soziale Unterstützung auf Gesundheit? (3) Affektive Mechanismen Verhaltensmechanismen Physiologischer Mechanismen 
  • Schaubild Ditzen und Heinrichs (4) Unterstützung und Stress wirken antagonistisch Unterstützung negativ auf Stress-Hormonsystem und Herz-Kreislaufsystem, positiv Immunsystem Stress positiv auf Stress-Hormon- und Herz-Kreislaufsystem, negativ auf Immunsystem Unterstützung kann jedoch auch als Stressor wahrgenommen werden
  • Studie Heinrichs et al Soziale Unterstützung und Oxytocin interagieren und unterdrücken Kortisol und subjekt. Antwort auf psychosozialen Stress