Gesundheitspsychologie (Fach) / Tabakrauchen (Lektion)
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Gesundheitsverhalten: Tabakrauchen
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- Entwicklung Tabakrauchen Deutschland (2) keine große Veränderung 2009: Männer 33,2%, Frauen 22,3%
- Bundesländer, in welchem am meisten, in welchem am wenigsten? meisten: Mecklenburg Vorpommern + Sachen Anhalt wenigsten: Bayern + Baden-Württemberg
- Todesfälle durch unterschiedliche Krebsformen; U.S. Surgeon General‘s Report: Frauen (3) Rate unter 30/100,000 alle relativ gleich geblieben seit 1930, nur Lungenkrebs deutlich angestiegen am meisten Brustkrebs
- Todesfälle durch unterschiedliche Krebsformen; U.S. Surgeon General‘s Report: Männer Lungenkrebs wahnsinnig stark angestiegen auf ca 70/100,000 Rest unter 30/100,000
- Pro-Kopf-Zigarettenverbrauch in Tausend / Jahr in den USA (4) Erster Anstieg bei great Depression (1) auf über 3 bei WW 2 leichter Anstieg bei ersten Hinweisen Krebs + Rauchen und weiterer bei surgeon's first report mit Beginn der Nichtraucher Bewegung und Steuerverdopplung Abfall von 4 auf 2
- Tabakrauchen - unmittelbare peripher-physiologische Effekte (5) gesteigerte Adrenalinausschüttung Vasokonstriktion Herzraten-/Blutdruckanstieg verminderte Sauerstoffsättigung des Blutes gesteigerte Magensäuresekretion
- Zentrale Effekte Rauchen (2) eigentlich stimulierend (aber Stimungsabh) Steigerung der psychmot. Leistungsfähigkeit sowie der Aufmerksamkeits- und Gedächtnisleistung (kurze Dauer)
- Rauchen als Risikofaktor für... (4) Herz-Kreislauf-Erkrankungen (KHK, Herzinfarkt, Schlaganfall) akute Atemwegserkrankungen chronische Atemwegserkrankungen (chronische Bronchitis, COPD) Krebserkrankungen
- Tabakrauchen und Krebs - Krebsformen mit gesicherter Evidenz für ein erhöhtes Risiko durch Rauchen Lungenkarzinom • Mundhöhlenkarzinom • Kehlkopfkarzinom • Speiseröhrenkarzinom • Magenkarzinom • Dickdarmkarzinom • Leberkarzinom
- Darstellung Risiko Persien PAF Index = Population Attributale Fraction zeigt krankheitsfälle auf, die einen best. Risikofaktor haben ähnlich wie RR
- Berechnung PAF Pe(r-1)/ 1+Pe(r-1) mit Pe als Prävalenz der exponierten und r als relatives Risiko
- Passivrauchen und Mortaliät Kinder : 28% der Todesfälle Männer 26% Frauen 47%
- Hertiy et al Zusammenwirkung Zigaretten + Alkohol bezüglich Lungen und Kehlkopfkrebs besonders stark für Kehlkopfkrebs
- 2 Definitionen Passivrauchen independent ETS: mehrere Orte, jeden als einzelnen Risikofaktor correlated ETS: Orte gemeinsam als ein Faktor
- Passivrauchen und Lungenkrebs Frauen und Männer Frauen 16,3 (in) + 15,4 (corr) Männer 13,3 (in) + 12,4 (corr)
- Studie Kellner vor und nach Verbot Rauchen Gaststätten von 79,2% mit Symptomen zu 53,2% (1 Monat danach) und 46,8% nach 2 Monaten
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- Diagnostik Grad der Nikotinabhängigkeit Fragebögen, zB mit Fragen wie auf welche zigarette würden sie nicht verzichten wollen? erste am morgen oder andere
- Modelle des Gesundheitsverhaltens TTM, um Verhaltne zu beschreiben
- Transtheoretisches Modell (3) Prekontemplation, Kontemplation, Präparation, Aktion, Beibehalten Inverventionsmaßnahmen nach matched design je nach phase andere Herangehensweise
- Studie Butler et al (4) einmal brief advice, einmal länger orientiert am motivational consulting abstinent seit 24h: 8/22 abstient seit einem Monat: 4/8 keine objektiven Informationen
- weiteres Modell: HAPA Ergebniserwartung > Ziel > Planung > Verhalten SWE einfluss auf drei Risikowahrnehmung auf Ziel Barrieren + ressourcen auf Planung und Verhalten
- in beiden Modell wird jedoch ... nicht explizit komp. Gesundheitsüberzeugungen CHB
- Studie Radtke et al zu komp. Gesundheitsüberzeugungen gesundheitsüberzeugungen haben einene signifikanten Effekt von -.21 auf die Intention, Rauchen aufzuhören, was wiederun einen Effekt von .35 signifikant auf die Planung hat, aufzuhören, was sich wiederum mit -.17 auswirkt auf die Anzahl der Zigaretten pro Tag
- Wie wird man zum Raucher? (nach Morrison & Bennett, 2006) (6) Modelllernen niedrige Selbstwirksamkeitserwartung sozialer Druck Gewichtssorgen Risikobereitschaft Stress Gesundheitsüberzeugungen / Health Beliefs
- Wie wird man zum Raucher? Modell von Flay et al soziale Faktoren in der Eingangsphase psych. in der Experimentiertphase psych. in der Gewöhnungsphase