Gesundheitspsychologie (Fach) / Stress 2 (Lektion)
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2. Teil Stress
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- wenig Stress empfanden folgende zwei Persönlichkeitstypen hedonistisch (↑ E, ↓ N, ↓ C) unternehmerischer Typ (↑ E, ↓ N, ↑ C)
- Welches Coping ist besser? keins, es kommt auf die Umstände an. keinerlei Situationskontrolle zum Beispiel: emotionsorientiertm wenn die Situatio verändert werden kann lieber problemorientiert
- Ways of Coping Checklist (WCCL) Erfassung Stressbewältigung in zwei Schritten, zuerst soll konkretes belastendes Ereignis beschrieben werden, dann folgt ein Fragebogen zur prim. + sek. Bewertung und Bewältigungsversuche und ergebnis der situation
- Walter Cannon: Stress als Interaktion Umweltanforderungen und Reaktionsmöglichkeiten, Fight, Flight Reaktion
- Viel Stress empfanden folgende zwei Persönlichkeitstypen unsicherer Typ (↓ E, ↑ N, ↓C) - e niedrigimpulsiver Typ (↑ E, ↑ N, ↓ C) - c niedrig
- Unterschied Stress - Burnout (5) Emotionen werden überaktiv - Emotionen verflachen Erschöpfung hauptsächlich auf körperlicher Ebene spürbar - Erschöpfung hauptsächlich auf emotionaler Ebene spürbar Verlust von Energie und Antrieb - Verlust von Idealen und Hoffnung Depression als körperliche Schutzreaktion und Energiesparreaktion - Depression ist Trauerreaktion über Verlust von Idealen und Hoffnung Zustand des Getriebenseins und des Hangs zur Überaktivität - Empfinden von Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit
- Typ-A-Verhalten hat 5 Merkmale: übersteigerter Leistungsehrgeiz Zeitnot anger out Konkurrenzdenken Feindseligkeit aber: problematisch, da geringer Nutzen / informationsgehalt, wenig Zusammenhänge
- Typ A Verhalten - Kritik 1. Typ-A-Verhalten als Typus vs. einzelne Risikomerkmale/-verhaltensweisen 2. unzulängliche Diagnostik des Konzepts 3. moderate Effektstärken
- Trierer Inventar zur Erfassung von chronischem Stress zehn Einzelskalen wie Arbeitsüberlastung oder soziale Überlastung etc versch. Stresskomponenten dritte Subskala (Erfolgsdruck) korreliert signifikant mit Kortisol
- 3 Bereiche Stress Auslöser (Stressoren wie Life events, dails hassles, chronischer Stress...) transaktionales Geschehen (Persönlichkeit, Copingstrategien, Umwelt) Konsequenzen, Belastungen (psych. Effekte, physiologie, Verhalten)
- Stressmodell McEwen: Allostase selbstregulierender biologischer Prozess, um adaptiv auf körperl. belastung zu reagieren + Selbstregulierung unterschiedl. Organsysteme kurzfristig effektive Belastungsbewältigung langfristig negativ durch Störung Selbstregulation --> allostat. Last
- Transaktionales Stressmodell: advanced Situation, die Anpassung erfordert führt zu Bewertung des Ereignisses durch Wahrnehmung + Situationsmodell, führt zu Bewertung Bewältigungsmöglichkeiten durch Ressourcenwahrnehmung, Selbstmodell Neueinschätzung als Herausforderung, Bedrohung oder Schaden/Verlust coping problem (Lösung problem) oder emotionsorientiert (Linderung belastung)
- Stressverarbeitungsfragebogen (SVF 120) Items zu 19 Subskalen, einzelne Items können entweder positiv funktional oder negativstrategien/ dysfunktional zugeordnet werden
- Stressforschung: Entwicklung von circadianen zu transaktionalen Modellen
- Stressdefinition Lazarus: was ist hier besonders wichtig? Bewertungsprozess - zeichen für Kohnitivismus, nicht (objektive) Beschaffenheit der Reize oder Situationen für die Stressreaktion von Bedeutung, sondern deren (subjektive) Bewertung durch den Betroffenen
- Stress als Merkmal der Persönlichkeit Typ-A-Verhalten (Friedman & Rosenman) als Konzept eines Persönlichkeitsmerkmals
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- Stress und Gesundheit - physiologische Korrelate von Stress •Effekte auf das autonome Nervensystem (Steigerung des sympathischen Tonus) •Aktivierung der HHN-Achse → immunologische Effekte, metabolische Effekte
- Stress als als unspezifische Antwort auf unterschiedliche Klassen von Stressoren
- Social Readjustment Scale Holmes et al mit Life changing units LCU, versch Lebenereignisse in LCU ausgedrückt und ihre Stressbelastung damit gewichtet ( Tod angerhöriger 100, Weihnachten 12)
- Selbstbeurteilungsverfahren z.B.Ways of Coping Checklist (Lazarus & Launier, 1978) Stressverarbeitungsfragebogen (Janke et al., 1997)
- Persönlichkeitseigenschaften, die Stress beeinflussen Ägnstlichkeit Locus of Control Atrributionsstile SWE Hardiness Kohärenzsinn Intelliigenz etc
- Perceived Stress Scale Cohen et al (3) am weitesten verbreitethöheres AbstraktionsniveauFrage nach genauigkeit und Vergleichbarkeit aufgrund hohem Abstraktionslevel
- neuere Defintion Stress Stress ist eine (wahrgenommene) substanzielle Imbalance zwischen Nachfrage und Antwortkapazität unter der Bedingung, dass das nicht Erfüllen der Nachfrage schwere (als schwer wahrgenommene) Konsequenzen hat
- Moderation Stressoren wirken sich auf Beschwerden aus, werden auf dem Weg hin von Coping und Persönlichkeitseigenschaften beeinflusst, Puffereffekte
- Modell General adaptiation System Selye wenn Organismus über längere Zeit Stressoren ausgesetzt ist, zeigt er eine Antwort, die eine kurrzeitige Erhöhung der Widerstandskraft bewirkt. Langfristig führt Stress jedoch zu körperlichen Schäden / Tot.