Physiologie (Fach) / Klausur 1 (Lektion)

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Tiermedizin

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  • Welcher physiologischer Raum steht bezüglich seiner Ionenausstattung am nähesten der Zusammensetzung des Urmeeres? A: IC (Intrazellulärer Raum) B: EC (Extrazellulärer Raum) C: Intravaskulärer Raum D: Interstitieller Raum D
  • Nach einer Verschiebung des inneren Gleichgewichts (Homeostase) bei welcher der unten aufgelisteten Komponente dauert es am längsten bis der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt wird? A: Isovolämie B: Isotonie C: Isoionie D: Isohydrie A
  • Ein Kompartiment bedeutet die Gesamtheit von, im Bezug auf eine gewählte Eigenschaft ähnlichen anatomischen Räumen, oder deren Teilen. Welches von den unten aufgelisteten Kompartimenten ist ausschließlich Teil des extrazellulären Raumes (EZR)? A: Kammerwasser der Augen B: Leber C: Eine Reihe von Leberzellen D: Niere A
  • Welches Gewebe enthält die geringste Mengen an Wasser? A: Fett B: Blut C: Leber D: Knochen A
  • Das "schwebende Bündel" (flickering cluster) beschreibt die durch Wasserstoffbrücken bestimmte räumliche Anordnung der Wassermoleküle. Wie viele Wassermoleküle umgeben dementsprechend ein einziges Wassermolekül ? A: zwei B: drei C: vier D: fünf C
  • Die Zellmembran ist eine lipophile Lipid-Doppelschicht. Welchen Stoff lässt sie frei durch? A: Wasser B: Positive Ionen C: Negative Ionen D: Kleine Proteine A
  • Die Kapillarwand ist eine sog. dialysierende Membran. Welcher Stoff kann durch diese Membran nicht durchdringen? A: Wasser B: Negativ geladene Ionen C: Kleine Peptide D: Stärke D
  • In welchem Transportprozess nehmen die komplexen Proteine der Lipid-Doppelschicht nicht teil? A: einfache Diffusion B: fazilitierte Diffusion C: Direkter aktiver Transport D: Indirekter aktiver Transport A
  • Welche Feststellung ist richtig? A: Fast zwei Drittel des Organismus besteht aus Wasser B: Der Intrazellulärraum beträgt fast ein Drittel des Gesamtwasserraumes C: Der Extrazellulärraum beträgt fast zwei Drittel des Gesamtwasserraumes D: Der Extrazellulärraum ist immer größer, als das Intrazellulärraum A
  • Welches Kompartiment ist am kleinsten hinsichtlich des Volumens? A: Fibröses Gewebe B: Knochengewebe C: Blutplasma D: Zelluläre Bestandteile des Blutes D
  • Welche Formel gibt das Stewart-Prinzip (Volumenmessung) an? A: V=S/C B: V=C/S C: S=C/V D: C=V/S A
  • Es gibt einige Probleme bei der Anwendung vom Stewart-Prinzip. Welches der unten aufgeführten Probleme kann gelöst werden? A: Die Markersubstanz passiert die Grenzflächen B: Die Markersubstanz wird von den Zellen abgebaut C: Die Markersubstanz wird über die Haut, die Lunge oder die Nieren ausgeschieden D: Die Konzentration der Markersubstanz erniedrigt sich mit der Zeit A
  • Die Anwendung vom Stewart-Prinzip im lebendigen Organismus erfordert Extrapolation. Was ermitteln wir dabei? A: Wir möchten errechnen, wie hoch war die Konzentration des Stoffes zum Zeitpunkt der Applikation. B: Wir möchten errechnen, wie hoch war die Konzentration des Stoffes am Ende der schnellen Verteilung. C: Wir möchten errechnen, wie hoch war die Konzentration des Stoffes am Ende der langsamen Verteilung. D: Wir möchten errechnen, wie hoch war die Konzentration des Stoffes einer Stunde nach der Applikation. A
  • Welcher Stoff ist geeignet für die Messung des Gesamt-Körperwassers? A: Inulin B: Mannit C: Evans-Blau D: Antipirin D
  • Mit welcher Substanz kann der Gesamtwasserraum (Gesamtkörperwasser) bestimmt werden? A: Antipirin B: Natrium-Ion C: markierte, intrazelluläre Proteine D: Mannit A
  • Auf welchen Temperaturen soll der zu untersuchende Körper gehalten werden bei der Bestimmung des Gesamtkörperwassers durch Exsikkation? A: ein wenig über den Siedepunkt des Wassers B: ein wenig unter den Siedepunkt des Wassers C: genau am Siedepunkt des Wassers D: auf Zimmertemperatur A
  • Die Bestimmung des Gesamtkörperwassers ist auch durch Dichtemessung möglich, weil A: der Wassergehalt des fettfreien Organismus immer konstant ist B: der Wassergehalt des knochenfreien Organismus konstant ist C: der Wassergehalt des fett- und knochenfreien Organismus konstant ist D: der gemeinsame Wassergehalt des Knochens und des Fettes konstant ist A
  • Wie hoch ist der Wassergehalt der mageren Körpermasse? A: 66% B: 73% C: 80% D: 83% B
  • Was für ein Zusammenhang besteht zwischen Gesamtkörperwasser (TBW) und Körperfett? A: exponentieller B: kein Zusammenhang C: linearer D: logarithmischer C
  • Womit kann der Extrazellularraum gemessen werden? A: Evans-Blau B: mit Tritium markiertem Wasser C: Antipirin D: Inulin D
  • Welche Substanz wird für die Bestimmung vom EZR verwendet? A: Schwerwasser B: Inulin C: Urea D: Thiourea B
  • Im Extrazellulärraum zeigen die Stoffe zuerst eine schnelle, dann eine langsame, und zuletzt eine späte gleichmäßige Verteilung. Welches Gewebe repräsentiert das Compartiment der späten gleichmäßigen Verteilung? A: das Knochengewebe B: fibröses Gewebe C: das Fettgewebe D: die Eingeweiden A
  • Durch welchen Stoff kann der Intravaskulärraum gemessen werden? A: Schwerwasser B: Antipirin C: durch Isotop markierte Stärke D: durch Isotop markiertes Eisen C
  • Welcher Stoff ist geeignet für die Messung vom intrazellulären Raum? A: Der intrazelluläre Raum kann nur errechnet werden. B: radioaktiv-markierte intrazelluläre Proteine C: radioaktiv-markierte ribosomale RNS D: radioaktives Cr A
  • Wie hoch ist die Osmolalität des Blutplasmas? A: 300 mosmol/l B: 280 mosmol/l C: 300 mosmol/kg D: 280 mosmol/kg C
  • Die Molarität ist: A: die Menge der gelösten Teilchen in Mol angegeben in 1 l Lösung. B: die Menge der gelösten Teilchen in Gramm angegeben in 1 l Lösung. C: die Menge der gelösten Teilchen in Mol angegeben in 1 Kilogramm Lösung. D: die Menge der gelösten Teilchen in Mol angegeben in 1 Kilogramm Lösungsmittel. A
  • Die Molalität ist: A: die Menge der gelösten Teilchen in Mol angegeben in 1 l Lösung. B: die Menge der gelösten Teilchen in Mol angegeben in 1 Kilogramm Lösungsmittel. C: die Menge der gelösten Teilchen in Gramm angegeben in 1 l Lösung. D: die Menge der gelösten Teilchen in Mol angegeben in 1 Kilogramm Lösung. B
  • Wo ist der Gefrierpunkt des Blutplasmas? A: bei -0,86 o C B: bei -0,56 o C C: bei -1,86 o C D: bei -1,56 o C B
  • Im Organismus liegt der Reflexionskoeffizient der osmotischen Membranen: A: zwischen 0 und 1 B: zwischen 0 und 5 C: zwischen -1 und 1 D: zwischen -5 und 5 A
  • Durch Papierelektrophorese A: können im Wesentlichen nur zwei Proteine, das Albumin und das Fibrinogen voneinander getrennt werden. B: kann die ganze Skala der Plasmaproteine fraktioniert werden. C: können auch mehrere Hundert Proteine der Globulinfraktion abgetrennt werden. D: können die Plasmaproteine nicht fraktioniert werden A
  • Bei der Immunelektrophorese A: ergeben die in einem Gel befindlichen und auf eine Glasplatte gegossenen Antikörper mit dem im elektrischen Feld gewanderten Antigen sog. Präzipitationsbänder B: geschieht die Trennung der Proteine in einer soliden Phase bei einem hohen Druck C: können die einzelnen Makromoleküle gemäß ihrer Sedimentationskonstante voneinander getrennt werden D: können die Proteine aufgrund ihrer Ladungen voneinander getrennt werden A
  • Bei der Ionaustausch-Chromatographie A: ergeben die in einem Gel befindlichen und auf eine Glasplatte gegossenen Antikörper mit dem im elektrischen Feld gewanderten Antigen sog. Präzipitationsbänder B: geschieht die Trennung der Proteine in einer soliden Phase bei einem hohen Druck C: können die einzelnen Makromoleküle gemäß ihrer Sedimentationskonstanten voneinander getrennt werden D: können die Proteine aufgrund ihrer Ladungen voneinander getrennt werden D
  • Bei der HPLC A: ergeben die in einem Gel befindlichen und auf eine Glasplatte gegossenen Antikörper mit dem im elektrischen Feld gewanderten Antigen sog. Präzipitationsbänder B: geschieht die Trennung der Proteine bei hohem Druck in einer soliden Phase C: können die einzelnen Makromoleküle gemäß ihrer Sedimentationskonstante voneinander getrennt werden D: können die Proteine aufgrund ihrer Ladungen voneinander getrennt werden B
  • Beim Ultrazentrifugieren A: ergeben die in einem Gel befindlichen und auf eine Glasplatte gegossenen Antikörper mit dem im elektrischen Feld gewanderten Antigen sog. Präzipitationsbänder B: geschieht die Trennung der Proteine in einer soliden Phase bei einem hohen Druck C: können die einzelnen Makromoleküle gemäß ihrer Sedimentationskonstante voneinander getrennt werden D: können die Proteine aufgrund ihrer Ladungen voneinander getrennt werden C
  • Von den Fraktionen der Plasmaproteine A: ergibt Albumin mehr als 50% des Gesamtproteins B: ist das Molekulargewicht vom gamma Globulin 60-70 kDa. C: ergibt Fibrinogen fast 25% des Gesamtproteins. D: ist das Molekulargewicht vom beta Globulin 150-1000 kDa. A
  • Was transportiert Transcobalamin? A: Vitamin B12 B: Thyroxin C: Häm D: Corticoide A
  • Was transportiert das TBG? A: Thyroxin B: Fett C: Corticoide D: Vitamin B12 A
  • Was transportiert das Haptoglobin? A: Haemoglobin B: B12-Vitamin C: Eisen D: Häm D
  • Was ist das Transcortin? A: Extrinsischer Faktor bei der Hämatopoese. B: Intrinsischer Faktor bei der Hämatopoese C: Ein Protein das die Kortikoide transportiert D: Ein Protein das die Schilddrüsenhomone transportiert C
  • Von den Lipoproteinen, die im Transport der Fette eine Rolle spielen..... A: ist der Anteil der Proteine an Chylomicronen am niedrigsten B: ist das Durchmesser beim LDL am größten C: hat das VLDL nur ein Apoprotein B100 D: ist der Anteil der Trigliceride an HDL am höchsten A
  • Welche Substanz wird hauptsächlich durch Albumin transportiert? A: Bilirubin B: Häm C: Eisen D: Glukose A
  • Die Plasmaproteine sind für A: ca. 7% der Pufferkapazität des Blutes verantwortlich B: ca. 75% der Pufferkapazität des Blutes verantwortlich C: ca. 35% der Pufferkapazität des Blutes verantwortlich D: die Pufferkapazität des Blutes nicht verantwortlich A
  • Welche Substanz(en) ist(sind) für die Erhöhung von Blutkörperchensenkung bei Entzündungen verantwortlich? A: Akutphasenproteine B: Immunglobuline C: Bakterientoxine D: Albumin A
  • Welche Feststellung ist für die Akutphasenproteine richtig? A: Sie werden in den Nieren synthetisiert. B: Fibrinogen und Haptoglobin sind Akutphasenproteine. C: Ihre Konzentration verändert sich bei einer Entzündung nicht. D: Thrombostenin ist ein Akutphasenprotein. B
  • Zu den Akutphasenproteinen gehört/gehören... A: Immunglobuline B: Albumin C: C-reaktives Protein D: Protrombin C
  • Wo wird das HDL Lipoprotein synthetisiert? A: in der Leber B: in den Nieren C: in den Makrophagen D: im Darmendothel D
  • Die Plasmaproteine A: können beim Proteinverlust täglich bis zu 25% erneuert werden B: können beim Proteinverlust täglich bis zu 5% erneuert werden C: können beim Proteinverlust täglich bis zu 75% erneuert werden D: nehmen im Proteinstoffwechsel nicht teil. A
  • Wo werden die gamma Globuline produziert? A: in den Plasmazellen B: in der Leber C: in den Nieren D: in der Darmmukosa A
  • Wo wird das VLDL Lipoprotein produziert? A: in der Leber B: in den Nieren C: in den Makrophagen D: in der Darmmukosa D
  • Laut Gibbs-Donnan Gleichgewicht: A: ist das Produkt der Konzentrationen von Kationen und Anionen auf beiden Seiten der Membran gleich. B: ist die Summe der Konzentrationen von Kationen und Anionen auf beiden Seiten der Membran gleich. C: ist die Differenz der Konzentrationen von Kationen und Anionen auf beiden Seiten der Membran gleich. D: ist das Quotient der Konzentrationen von Kationen und Anionen auf beiden Seiten der Membran gleich. A