Entwicklung (Fach) / Entwicklungsdiagnostik (Lektion)
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Rindermann
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- Entwicklungsbegriff natürl Abfolge (Sequenzialität) unveränderlich (Irreversibilität) Ziel- und Endzustand (Zielgerichtetheit) in eine Richtung (Unidirektionalität) bei meisten Individuen ähnlich (Universalität) oft als qualitativ-strukturelle Transformationen
- Entwdiagnostik Kindheit/ Jugend > rapide Entw Entwverzögerungen > Förderung allg oder spezif Entwverzögerungen > Förderung Entwstand als wichtige Info für Einschulung, Förderung, für Eltern und Ärzte, Forschung
- psycholog Diagnostik allg: Aufg & Vorgehen Bestimmung psych Merkmale: dauerhaft (relative Stabilität) Merkmale - Fähigkeiten, Persönlichkeit; wechselnde Merkmale - Befindlichkeit, Stimmung systemat Verhaltensbeob/ Befragung, standardisierte Tests, objektiv-reliable-valide Messung, Vgl mit Normen (Durchschnitt), Messung, Interpretation
- Aufgaben der Entwdiagnostik Bestimmung Entwicklungsstand, allg & spezif Interpreation, Bewertung Kommunikation der ergebnisse Prognose Entscheidung und Förderung
- Ziele der Entwdiagnostik Feststellung Entwstatus Ermittlung von Veränd, Verändgeschwindigkeit, -richtung (Stagnation - keine Entw, Regression - Entwrückgang, Akzeleration - pos Entw) Beschreibung Verändmuster (versch Fähigkeiten einer Person im Vgl zu anderen unterschiedlich stark entw) Prognose von Entw (je länger Prognosezeitraum, desto ungenauer; von aktueller auf zukünftige Ausprägung/ Entwstatus schließen)
- wissenschaftl Diagnostik versucht .. ...objektivere, reliablere, validere, an besseren Maßstäben normierte, fairere, nützlichere, ökonomischere Urteile abzugeben als alltägl diagnostische Einschätzungen
- Verfahren Fragebögen projektive Tests (Rohrschach/ Thematischer Apperzeptionstest) Verhaltensbeobachtung Befragung, Interview Leistungstests objektive Persönlichkeitstests (impliziter Assoziationstest)
- Testentw Inhalt & Form: was wird wie gemessen, Konstruktklärung Itemsammlung > Itempool Itemreihenfolge Antwortskalen Itemrevision Formulierung Testinstruktion Itemanalyse (empirisch-statistisch) Itemrevision, endgültige Abfassung des Tests, Publikation ... Aktualisierung, Revision
- Objektivität - def, wodurch gewährleistet, wie überprüfbar Hauptgütekriterium Unabh eines diagnost Ergebnisses von Untersuchungsbed gewährleistet durch Standardisierung der Testdurchführung, Auswertung, Interpretation Auswerterübereinstimmung (Interraterreliabilität) Und Interpretationsobjektivität durch Korrelationen überprüfbar
- Reliabilität + Arten der Messung + Konventionen Messgenauigkeit eines diagnost Ergebnisses Konsistenzanalysen (Korrelation der Ergebnisse der Aufg eines Tests untereinander) Testhälftenkorrelation (Kor. der Ergebnisse der Testhälften eines Tests) Retestkorrelation (Kor der Ergebnisse einer Wdh eines Tests) Paralleltestkorrelation (Kor der Ergebnisse zweier Parallelformen eines Tests) nach Fisseni: Reliabilitäten ab r=.80 = mittel, ab .90 = hoch
- Validität + 5 Formen misst ein Test das, was er zu messen vorgibt? - Gültigkeit inhaltl/ logische Validität Kriteriumsvalidität: faktorielle Validität: prognostische/ prädiktive Validität Konstruktvalidität:
- Multitrait-Multimethod-Matrix zur Bestimmung der Validität konvergente Validität: versch Maße oder über versch Methoden gemessene Indikatoren eines gleichen Merkmals korrelieren (Extraversion aus Selbst- und Fremdsicht) diskriminante Validität: versch Maße oder über versch Methoden gemessene Indikatoren eines gleichen Merkmals korrelieren höher miteinander als über gleiche Maße oder über gleiche Methoden gemessene Indikatoren versch Merkmale
- Bsp zur Bestimmung der Validität Extraversion aus Selbst- und Fremdsicht sollte höher korrelieren als Extraversion und Neurotizismus in zB Selbstsicht konvergente Validitätskoeffizienten sollten größer sein als Korrelationen zw versch Merkmalen, die durch versch Methoden gemessen Muster der Skaleninterkorrelationen soll unabh von Methode, zB bei Selbst- und Fremdeinschätzungen gleich Bsp siehe Seite 16
- Interpretationsrichtlinien - Validität Fisseni 2004 für Kriteriumsvalidität und prognostische Validität geringe Validität r<.40, mittel r=.40-.60, hohe r>.60
- Normiertheit Nebengütekriterium liegen aussagekräftige Normen vor? Einsatz des Fragebogens in repräsentativer, relevanter Stichprobe zur Erstellung von Normen für das später für Test vorgesehene Probandenspektrum, versch Normvarianten (z-Standardisierung, IQ, Prozentränge (PR)) >Tabelle S. 31
- Fairness Nebengütekriterium fehlende Gruppenunterschiede im Kriterium entsprechen fehlenden Gruppenunterschieden im Testergebnis und relevante Gruppenunterschiede im Kriterium entsprechen relevanten Gruppenunterschieden im Testergebnis
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- Nützlichkeit Nebengütekriterium Nutzen des Tests + Ergebnisse für Praxis, Forschung
- Ökonomie Nebengütekriterium günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis (Kosten (Personal, Zeit) = gering, Nutzen in Validität und Relevanz für Praxis ist hoch)
- Arithmetischer Mittelwert gibt zentrale Tendenz einer Vert wider ist derjenige Wert, bei welchem die Summer aller Abweichungen gleich null ist
- Standardabw und Varianz Varianz: Streuung von Werten um einen Mittelwert; Standardabw ist Wurzel dieser Varianz ist gleich Summe der quadrierten Abw aller Messwerte vom Mittelwert, geteilt durch Anzahl der Messwerte
- Standardfehler = Standardabw der Stichprobenkennwertevert je kleiner Standardfehler, umso besser (genauer, zuverlässiger) sind Mittelwerte, Mittelwertsdifferenzen, Regressionsgewichte schätzbar je größer Stichprobe, desto kleiner Standardfehler
- Effektgröße d def, problematisch, zuvor klären Darst von Mittelwertsunterschieden nach Cohen: d=+/-0,2 klein; +/-0,5 mittel; +/-0,8 groß d=+/-1 = 1 Standardabw d-Werte = streuungsabh, daher Differenzen in absoluten Werten darstellen problematisch= Varianten der Vergleichsgruppe, Maße/ Größe der Standardabw, Art der herangezogenen Formel zuvor klären: inhaltliche Fragen (was messen, was ist inhaltl bedeutsamer Effekt), Versuchsplanung (Störvariablen, Kausalitätsbelege)
- Korrelation = Enge und Richtung eines Zshangs; Korrelationskoffizienten variieren zw -1 (neg Zshang), 0 (kein Zshang) und +1 (pos Zshang) Cohen: r=+/-.10 schwach, r=+/-.30 mittel, +/-.50 stark
- Itemschwierigkeit bzgl Versch Testformen wie viel % einer Personenstichprobe eine Testaufgabe richtig lösen (Leistungstest) oder in einem Fragebogen bejahen (Persönlichkeitstest) beim adaptiven Testen werden jeder Testperson in Abhängigkeit von ihrer Leistung in vorausgehenden Aufgaben andere weitere Aufgaben vorgegeben > passende Itemschwierigkeit finden
- Trennschärfe Differenzierungsfähigkeit eines Items gemessen am Kriterium der anderen Items einer Dimension Maß dafür, wie gut ein Item zum Rest der Items passt -1 bis 1; gute Trennschärfen zw .40 bis .70; bei <.30 Item herausnehmen
- Cronbach-alpha innere Konsistenz einer Dimension (Itemauswahl) eines der 4 Maße der Reliabilität je höher Trennschärfen, desto höher Cronbach-alpha 0-1 > Werte nahe 1 wird als homogen gleich reliabel verstanden je mehr Items eine Dimension umfasst, desto leichter lässt sich eine hohe innere Konsistenz dieser erreichen
- Faktorenanalyse Def, Verwendung, Faktoren def + Interpretation, Ladungen Verfahren zur Untersuchung der Dimensionalität von Itemsätzen reduziert komplexe Zshangsmuster zw einzelnen Items eines Erhebungsverfahrens, sie werden auf grundlegende Faktoren (zB Persönlichkeit gesplittet in Big Five) zurückgeführt Bedeutung dieser Faktoren unter Zuhilfenahme der Itemladungen auf Faktoren geklärt: besonders hoch positiv oder hoch negativ (>=.5) auf einem Faktor ladende Items heranziehen Ladungen (Lambda) zw 1 und -1 = interpretiert als Korrelationen zw gemessenen Variablen und Faktoren extrahierte Faktoren = latente (nicht direkt beobachtbare) Variablen, die Zshangsmuster zw Items statistisch "erklären"
- Entwicklung langfristige, gerichtete, geordnete, lebensalterbezogene Veränd von (psychischen) Personenmerkmalen
- kriteriumsorientiertes Testen + Was ist dabei zentral? Vgl der Leistung einer Person mit einer Zielvogabe, einem Kriterium (durch Lehrplan vorgegenes Unterrichtsziel wie Beherrschung des Einmaleins) inhaltliche Validität > Übereinstimmung der Aufgaben mit den durch Theorien, Curricula oder andere Vorgaben definierten Inhalten z.B. Füherscheinprüfung (unabh davon wie gut abgeschnitten)
- adaptives Testen Aufgaben in Abh von verherigen Antworten gewählt über Computeranwendung oder in individueller Testanwendung mgl adaptives Testen führt nicht zu messgenaueren oder valideren Testergebnissen, sondern zu einer ökonomischeren Testdurchführung mehr Aufg zum passenden Fähigkeitsbereich eingesetzt als sonst aus Zeitgründen üblich, dann wäre Ergebnis reliabler
- abolute Stabilität eine Person in best Eigenschaft in best Zeitraum immer gleich; nicht IQ, da im Erwachsenenalter altersnormiert und durch Normierung werden Veränd verdeckt
- relative Stabilität normative Stabilität oder Positionsstabilität Person bleibt relativ zu anderen gleich; zB IQ als Abweichungswert von einer i.d.R. gleichaltrigen Referenzgruppe = Stabilität von Differenzen oder von Rangpositionen
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- strukturelle Stabilität Beziehungen zw Merkmalen innerhalb einer Person bleiben stabil
- Untersuchungsansätze Querschnitt: Vgl von Personen unterschiedlichen Alters zu einem Zeitpunkt Längsschnitt: gleiche Personen zu mehreren Zeitpunkten im Verlauf des interessierenden Lebensaschnitts Sequenzmodell: Kombi; zB 2 Jahrgänge zu einem Messzeitpunkt (Querschnitt) und 5 Jahre später noch einmal untersucht (Längsschnitt)
- Gestaltung der diagnost Situation <4. Klasse: keine schriftl Tests; <3. Klasse keine Gruppentests je jünger das Kind, desto kürzer die Zeit von Aufmerksamkeit und Konzentration > tagesrhythmische Schwankungen (morgens günstiger) in Einzeltests/ computerdurchgeführten Tests ist adaptives Testen mgl (K-ABC mit Skala aufhören, wenn Aufg nicht gelöst werden, Abbruchkriterium) Aufg von leicht nach schwer freundliche, entspannte Atmosphäre, neutraler Untersuchungsraum besser ohne Eltern (Ablenkung) Erfahrung im Umgang mit Kindern sehr hilfreich (Kindergärtner, Pädagogen, Lehrer) bei Gruppentests: auf arbeitsorientierte Einstellung achten, kein Abschreiben (KFT mit A- und B-Formen)
- entwdiagnost Screeningverfahren Kurzverfahren, durch den man nach etwa einer Viertelstunde eine erste Einschätzung vom Entwstand eines Kindes erhält grobe Orientierung, insbesondere im Säuglingsalter Früherkennung von Störung/ Risikofaktoren
- Apgar-Index Beurteilung des physiolog Umstellungsverhaltens des Neugeborenen anhand von 5 Bewertungskriterien; Maß körperlicher Gesundheit (nicht psychisch), von Ärzten nach Geburt durchgeführt (1) Hautfärbung (gut: überall rosig) (2) Atmung (gut: regelmäßig, Kind schreit) (3) Muskeltonus (gut: aktive Bew der Arme und Beine) (4) Reflexauslösbarkeit (gut: reagiert) (5) Herzschlag (gut: über 100/min)
- Verhaltensskalen beim Neugeborenen/ Säugling Habituationsvermögen auf sensorische Reize Reflexe: Füße (Babinski-Reflex), Kopf (Saugreflex) sozial-interaktiv: Beruhigung nach Schreien
- Denver Entwskalen entwdiagnost Screeningverfahren vom ersten Lebensmonat bis um sechsten Jahr Skalen mit jeweils Vielzahl an Aufg: 1. soz Kontakt, 2. Feinmotorik, Adaptation, 3. Sprache, 4. Grobmotorik Bewertung: viel eingesetzt, formale Gütekriterien sind aber problematisch (geringe Objektivität, prognostische Validität und Retestreliabilität > Einschränkung der Aussagekraft); ältere Normen (1970er) positiv: computergestützte Form mgl, einfache/ übersichtliche Protokollierung/ Auswertung > empfehlenswert
- BUEVA + Skalen + Bewertung Basisdiagnostik für umschriebene Entwstörungen im Vorschulalter Früherkennung von Teilleistungsstörungen (4-6Jahre); Dauer: 20-30min Skalen: nonverbale Intelligenz Visumotorische Fertigkeiten Artikulationsfähigkeit Grammatik Sprachwissen Konzentration: ab 5. Lebensjahr verbales KZG Bewertung: Zsstellung versch, auch älterer Verfahren > nicht jede Skala optimal; als grobe Vororientierung empfehlenswert
- Stufenleiterverfahren (allg Entwtests) Testvariante Aufg innerhalb eines Entwbereichs der Schwierigkeit nach angeordnet Einstieg in den Test bei Items, die in Schwierigkeit dem Kindesalter entsprechen bzw es leicht unterfordern > nächst schwierigeren Aufg so lange präsentiert, bis Leistungsgrenze des Kindes erreicht + mehrere Aufg nicht bewältigen konnte Ausgang von starrer Entwabfolge, die häufig empirisch nicht beobachtbar Vorteil: wie beim adaptiven Testen Zeitersparnis
- Testbatterie Testvariante allg Entwtest Zsstellung von jeweils homogenen (messen das gleiche, versch Untertests) Einzeltests, die in ihrer Gesamtheit eine Auswahl entwbezogener Merkmale abbilden > reliabler als Stufenleiterverfahren, da mehr Aufgaben pro Merkmal (weniger Merkmale)
- Inventar Testvariante allg Entwtest vielfältige Aspekte der Entw, besteht aus inhaltl heterogenen (jede Skala mit versch Fähigkeitsmessungen) Subskalen (> geringere innere Konsistenz)
- Ergebnisvarianten der allg Entwtests Stand der Gesamtentw: Entwalter oder Entwquotient (Entwalter durch Lebensalter) Entwprofil: Darst relativer Stärken und Schwächen über versch Bereiche
- Wiener Entwtest (WET) + Bewertung Kastner-Koller & Deimann 2012; 3;0 is 5;11 Jahre; Testbatterie; 14 Skalen messen 6 Dimensionen; 75-90 min Bewertung: empfehlenswert, aber kogn und sprachl Entw getrennt (Sprache ist Teil der kogn Entw); nicht alle Skalen in allen Altersgruppen verwendbar; dem Alter entsprechend Einzeltest; je nach Kind mit Pausen/ an zwei Tagen durchführen
- WET: Dimension >> Skala > was konkret misst Motorik >> Lernbär > Feinmotorik (Teddy anziehen); >> Turnen > Grobmotorik (nachturnen) visuelle Wahrn >> Bilderlotto > Raum-Lage-Wahrn (Bilder zuordnen); >> Nachzeichnen > Visuomotorik (geometr Figuren nachzeichnen) Lernen & Gedächtnis >> Schatzkästchen > Gedächtnis (finden, was vor Augen versteckt); >> Zahlen merken > phonolog Speicher (Zahlen nachsprechen) kogn Entw >> Quiz > altertypische Allgemeinbildung (Wissen); >> bunte Formen > induktives Denken (wie Raven-CPM); >> Muster (nach)legen > räuml Denken; >> Gegensätze > analog-schlussfolgerndes Denken Sprache >> Puppenspiel > Sprachverständnis, Grammatik (Säte nachspielen); >> Wörter erklären > Sprachwissen, -verständnis sozial-emotionale Entw >> Fotoalbum > Verständnis von Mimik; >> Elternfragebogen > Selbständigkeitsentw
- IDS-P + Bewertung Intelligence and Development Scales - Preschool von Grob, Reimann, Gut, Frischknecht (2013); 3;0 - 5;11 Jahre; bis 90 min testes allg Entw, kogn Fähigkeiten, welche zu Intelligenztest zsgefasst; Umgang des Kindes mit Testsituation 18 Skalen messen 6 Dimensionen Bewertung: empfehlenswert, dem Alter entsprechend Einzeltest, bei 3Jährigen zwei Sitzungen Fortsetzung für 5-10 Jahre mit vglbaren, aber schwierigeren Aufg: Intelligence and Development Scales (Grob, Meyer, Hagmann von Arx 2009)
- IDS-P: Dimensionen Kognition & Umgang mit Testsituation Kogn >> visuelle Wahrn: Serien mit Abb unterschiedlich langer Buntstifte >> selektive Aufmerksamkeit: Entenkarten mit best Merkmal aus Kartenstapel versch Enten möglichst schnell, richtig aussortieren >> auditives Gedächtnis: semantisch sinnvolle Geschichte frei und gestützt erinnern >> phonologisches Gedächtnis: Kunstwörter ansteigender Silbenlänge unmittelbar wiedergeben >> räumlich-visuelles Gedächtnis: Wiedererkennen von geometr Figuren aus Auswahl ähnl Figuren >> bildliches Denken: geometr Figuren mit Hilfe von drei- und viereckigen Klötzchen nachlegen >> konzeptuelles Denken: bei 3 Bildern das Gemeinsame (Konzept) erkennen, aus 5 weiteren Bildern 2 passende auswählen Umgang mit Testsituation >> Theory of Mind: falsche Überzeugung einer anderen Person erkennen; >> Belohnungsaufschub: warten auf Geschenk; >> Anstrengungsbereitschaft: Einschätzung Testleiter, wie beharrlich Kind an Aufg arbeitet, ob es Freude an seiner Leistung zeigt
- IDS-P: Dimension allg Entw Psychomotorik >> Grobmotorik: seitlich über Seil springen, balancieren, auf einem Bein stehen; >> Feinmotorik: schnelles Auffädeln von Perlen nach Bildvorlage sozial-emotionale-Kompetenz: auf Fotos Emotionen von Kindern anhand Gesichtsausdrucks erkennen; soz Situationen auf 2 Bildern verstehen, erklären logisch-mathemat Denken: ~ Verständnisaufg lösen Sprache >> expressive Sprache: Bildinhalt sprachlich korrekt wiedergeben; >> Wortschatz: bildlich dargestellte Objekte und Tätigkeiten richtig benennen; >> rezeptive Sprache: von Testleiter vorgesprochene Sätze mit Holzfiguren nachspielen
- Def Intelligenz = Fähigkeit zum denkgestützten Lösen von aufg und Problemen in Situationen, die für die Person neu und nicht allein durch Wissensabruf erfolgreich bearbeitbar = Fähigkeit zum induktiv und deduktiv-logisch schlussfolgernden Denken = Verständnis, Einsicht - Fähigkeit zum Erkennen, Herstellung von Strukturen, Beziehungen, Sinnzshängen, Bedeutungen = Fähigkeit zur Abstraktion
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