Physiologie (Fach) / Klausur 8 (Lektion)
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Diese Lektion wurde von Jackie1995 erstellt.
- Welches der unten genannten gehört zu den sog. reizbaren Geweben? A: Das Bindegewebe B: Das Muskelgewebe C: Das Knochengewebe D: Das Fettgewebe B: Das Muskelgewebe
- Das Ruhepotential der Zellmembran A: hat einen Wert zwischen -50 und -100 mV. B: aufrecht zu erhalten benötigt keine Energie. C: hat den gleichen Wert in allen Zelltypen. D: kommt durch K-Ionen, die ins Extrazellulärraum gelangen, zustande. A: hat einen Wert zwischen -50 und -100 mV.
- Der Wert des Ruhemembranpotentials beträgt durchschnittlich A: -20 mV B: -120 mV C: -75 mV D: -4 mV C: -75 mV
- Das Aktionspotential A: ist eine sich fortpflanzende Hyperpolarisation. B: wird ausgelöst, wenn der Potenzialunterschied zwischen der inneren und äusseren Seite der Zelle +25 mV erreicht. C: Seine Amplitude hängt von der Stärke des Reizes ab, der ihn zuvor ausgelöst hat. D: ist eine sich automatisch fortpflanzende elektrische Antwort. D: ist eine sich automatisch fortpflanzende elektrische Antwort.
- Die Nernst'sche Gleichung A: beschreibt das Gleichgewichtspotential einer Membran. B: wird verwendet um die zeitliche Änderung von Ionengradienten während eines Aktionpotentials zu bestimmen C: wird verwendet um die Permeabilitätskonstante einer Membran zu bestimmen D: wird verwendet um das Schwellenpotential einer Membran zu bestimmen A: beschreibt das Gleichgewichtspotential einer Membran.
- Das Membranpotential A: wird durch die Konzentration von Na+, K+, und Cl- Ionen auf beiden Seiten der Membran bestimmt. B: wird durch die Konzentration von allen Ionen auf beiden Seiten der Membran bestimmt. C: wird durch die Konzentration von Na+und K+ auf beiden Seiten der Membran bestimmt D: kann nur dann bestimmt werden wenn ein Aktionspotential ausgelöst wird B: wird durch die Konzentration von allen Ionen auf beiden Seiten der Membran bestimmt.
- Das Schwellenpotential A: hat einen Wert von ca. -30 - -40 mV. B: ist gleich mit dem Wert des Gleichgewichtspotentials des Na+. C: hat einen Wert von ca. -70 - -80 mV. D: ist niedriger als der Wert des Gleichgewichtspotentials des K+. A: hat einen Wert von ca. -30 - -40 mV.
- Bei den biologischen Membranen A: wird die Permeabilität in cm3/sec gemessen. B: kann die elektrische Resistenz mit der Nernst'schen Gleichung ausgedrückt werden. C: hängt die Permeabilität von der Dichte der Ionenkanäle ab. D: beeinflusst die Anzahl der Kanäle die Permeabilität nicht. C: hängt die Permeabilität von der Dichte der Ionenkanäle ab.
- Welche der unten aufgeführten Feststellungen ist richtig? A: Das Ruhepotential ist die Konsequenz der langsamen Einwanderung von Na-Ionen, da in der Zellmembran normalerweise um Ordnungsgrössen mehr durchlässige Na-Kanäle geöffnet sind, als durchlässige K-Kanäle. B: Das Ruhepotential ist die Konsequenz der schnellen Einwanderung von K-Ionen, da in der Zellmembran normalerweise um Ordnungsgrössen mehr durchlässige K-Kanäle geöffnet sind, als durchlässige Na-Kanäle. C: Das Ruhepotential ist die Konsequenz der langsamen Auswanderung von Na-Ionen, da in der Zellmembran normalerweise um Ordnungsgrössen mehr durchlässige Na-Kanäle geöffnet sind, als durchlässige K-Kanäle. D: Das Ruhepotential ist die Konsequenz der langsamen Auswanderung von K-Ionen, da in der Zellmembran normalerweise um Ordnungsgrössen mehr durchlässige K-Kanäle geöffnet sind, als durchlässige Na-Kanäle. D: Das Ruhepotential ist die Konsequenz der langsamen Auswanderung von K-Ionen, da in der Zellmembran normalerweise um Ordnungsgrössen mehr durchlässige K-Kanäle geöffnet sind, als durchlässige Na-Kanäle.
- Die A Na+/K+-ATPase-Pumpe A: tauscht 2 Na+ aus dem Intrazellulärraum gegen 3 K+aus dem Extrazellulärraum um. B: kann mit Tetrodotoxin gehemmt werden. C: ist eine elektrogene Pumpe. D: aktiviert sich automatisch beim Erreichen des Schwellenpotentials. C: ist eine elektrogene Pumpe.
- Das Ruhepotential A: entsteht zu 90% durch die Undichtigkeit ("leak") der Na-Kanäle. B: Dessen Wert liegt umso näher zum Wert des K-Gleichgewichtpotentials desto weniger undichte ("leak") Na-Kanäle vorhanden sind. C: entsteht ohne irgendwelche Einwirkung der undichten ("leak") Cl-Kanäle. D: ist desto negativer, je mehr undichte ("leak") Na-Kanäle in der Membran vorhanden sind. B: Dessen Wert liegt umso näher zum Wert des K-Gleichgewichtpotentials desto weniger undichte ("leak") Na-Kanäle vorhanden sind.
- Die spannungsabhängigen Na+ Kanäle A: inaktivieren sich bei 0 mV. B: können mit Tetraethylammonium blockiert werden. C: sind ständig geöffnet. D: können sich in drei verschiedenen Zuständen befinden: geschlossen, geöffnet oder inaktiviert. D: können sich in drei verschiedenen Zuständen befinden: geschlossen, geöffnet oder inaktiviert.
- Die spannungsabhängigen K+ Kanäle A: können mit Tetrodotoxin gehemmt werden. B: schliessen sich bei +25 mV. C: sind ständig geöffnet. D: können sich in zwei verschiedenen Zuständen befinden: geschlossen oder geöffnet. D: können sich in zwei verschiedenen Zuständen befinden: geschlossen oder geöffnet.
- Welche ist die richtige Reihenfolge der einzelnen Phasen des Aktionspotentials? A: Depolarisation - Repolarisation - Overshoot - Nachhyperpolarisation B: Depolarisation - Overshoot - Repolarisation - Nachhyperpolarisation C: Repolarisation - Nachhyperpolarisation - Overshoot - Depolarisation D: Repolarisation - Depolarisation - Overshoot - Nachhyperpolarisation B: Depolarisation - Overshoot - Repolarisation - Nachhyperpolarisation
- Der Überschuss (overshoot) in normalen Nervenzellen hat einen Wert von A: +25 mV B: +5 mV C: +35 mV D: +45 mV A: +25 mV
- In marklosen Nervenfasern A: ist die Fortleitung des Aktionspotentials saltatorisch. B: ist die Fortleitung des Aktionspotentials schnell. C: findet die Fortleitung des Aktionspotentials unter hohem Energieverbrauch statt. D: sind die spannungsabhängigen Na-Kanäle über längere Zeit geöffnet, als in markhaltigen Fasern. C: findet die Fortleitung des Aktionspotentials unter hohem Energieverbrauch statt.
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- In markhaltigen Fasern A: ist die Leitungsgeschwindigkeit besonders schnell. Sie kann sogar 120m/sec erreichen. B: geschieht die Fortleitung des Aktionspotentials unter hohem Energieverbrauch. C: ist die Leitungsgeschwindigkeit umgekehrt proportional zum Durchmesser der Marksubstanz. D: wird das Aktionspotential durch die Aktivierung einiger nahelegenden Kanäle weitergeleitet. A: ist die Leitungsgeschwindigkeit besonders schnell. Sie kann sogar 120m/sec erreichen.
- Neuromodulatoren sind A: spezifische neurolysosomale Enzyme B: Membranrezeptoren, die die Reizbarkeit der neuronalen Membran beeinflussen C: synaptische Modulatoren, die zusammen mit Neurotransmittern freigesetzt werden D: Polypeptide, die vorübergehend die Neurotransmitter ersetzten C: synaptische Modulatoren, die zusammen mit Neurotransmittern freigesetzt werden
- Kinesin A: ist ein Übertragungsstoff. B: transportiert in retrograder Richtung. C: ist ein spezifisches Trägerprotein für Acetylcholin. D: ist ein Motorprotein. D: ist ein Motorprotein.
- Dynein A: verbraucht keine Energie. B: transportiert in anterograder Rictung. C: ist ein Übertragungsstoff. D: spielt beim Transport der noch zur Verfügung stehenden (nicht verbrauchten) Restsubstanzen und Vesikeln eine Rolle D: spielt beim Transport der noch zur Verfügung stehenden (nicht verbrauchten) Restsubstanzen und Vesikeln eine Rolle
- Die Ligand-Rezeptor Bindung auf der postsynaptischen Membran A: löst entweder Hyper-, oder Depolarisation aus. B: kann nur Depolarisation auslösen. C: hat keine Wirkung auf die postsynaptische Membran. D: kann keine metabotrope Reaktion auslösen. A: löst entweder Hyper-, oder Depolarisation aus.
- Gap junctions A: ermöglichen die bidirektionelle Kommunikation zwischen den Zellen B: verwenden Noradrenalin als spezifischen Neurotransmitter. C: ermöglichen den kontinuierlichen Informationsaustausch zwischen den Neuronen D: kommen nur im Nervengewebe vor. A: ermöglichen die bidirektionelle Kommunikation zwischen den Zellen
- Infolge einer Reizung an den Rezeptoren A: entsteht ein Generatorpotential, dessen Amplitude zur Reizstärke proportional ist. B: kommt erstens eine Kodierung durch die Frequenz und zweitens eine Kodierung durch die Amplitude zustande. C: wird immer ein Aktionspotential erzeugt. D: kommt es zur Auswanderung von Kationen aus der Zelle. A: entsteht ein Generatorpotential, dessen Amplitude zur Reizstärke proportional ist.
- Rezeptorzellen A: können sowohl auf adequate als auch auf inadequate Reize eine Antwort geben B: können nur auf bestimmte (=adequate) Reize eine Antwort geben. C: brauchen keine adequate Reize um ein Aktionspotential hervorzurufen. D: nehmen Änderungen in der äußeren Umgebung wahr A: können sowohl auf adequate als auch auf inadequate Reize eine Antwort geben
- Welche Feststellung ist richtig? A: Beim Geruchssinn werden die Signale durch sekundäre Sinneszellen empfangen. B: Auditorische Signale (durch den Hörsinn) werden durch tertiäre Rezeptorzellen wahrgenommen. C: Beim Sehen dringt das Licht durch verschiedene Neuronen hindurch bevor es den Rezeptor (den Sinnesneuron) erreicht. D: Die Zellen der Tasthaare sind primäre Rezeptorzellen. C: Beim Sehen dringt das Licht durch verschiedene Neuronen hindurch bevor es den Rezeptor (den Sinnesneuron) erreicht.
- Strukturen mit freien Nervenendigungen: A: Ein typisches Beispiel dafür sind die Schmerz- und Hitzerezeptoren in der Haut. B: sind nur in den Exterorezeptoren zu finden. C: werden durch ein Netzwerk von markhaltigen Fasern aufgebaut. D: dazu gehören die Golgi-Mazzoni'sche- und die Genital-Körperchen. A: Ein typisches Beispiel dafür sind die Schmerz- und Hitzerezeptoren in der Haut.
- Rezeptoren, die nicht über freie Nervenendigungen verfügen A: Ein typisches Beispiel dafür sind die Schmerz- und Hitzerezeptoren in der Haut. B: Vater-Pacini-Körperchen gehören dazu. C: bei deren Aufbau durchdringen die Nervenfasern wie ein Netzwerk das zu innervierende Gewebe. D: sind nur in den Interorezeptoren zu finden. B: Vater-Pacini-Körperchen gehören dazu.
- Bei den Ionenkanälen A: sind die undichten "leak" Na+, K+ és Cl--Kanäle diejenige, die das Aktionspotential erzeugen. B: haben die spannungsabhängigen Na+ und K+ Kanäle ausschließlich die Aufgabe das Membranpotential aufrechterzuhalten. C: verursacht die Öffnung des Kationenkanals (bei den Mechanorezeptoren) eine Hyperpolarisation. D: ist der Energiesensor ein ATP-sensitiver K-Kanal. D: ist der Energiesensor ein ATP-sensitiver K-Kanal.
- Welche Feststellung ist richtig? A: Der nikotinische Acetylcholin-Rezeptor im Nervensystem besteht aus zwei alfa, zwei beta und einer delta Untereinheiten. B: Hemmsubstanz des nikotinischen Acetylcholin-Rezeptors ist immer das Kurare. C: Das d-Tubokurarin kann sich an an den nikotinischen Acetylcholin-Rezeptor im Nervensystem binden. D: Bei der Aktivierung des nikotinischen Acetylcholin-Rezeptors kommt ein EPSP in der postsynaptischen Membran zustande. D: Bei der Aktivierung des nikotinischen Acetylcholin-Rezeptors kommt ein EPSP in der postsynaptischen Membran zustande.
- Welche Feststellung ist richtig? A: Der DHP Rezeptor ist im L-Tubulus. B: Der L-Typ Ca-Kanal ist eine von dem DHP-Rezeptor unabhängige Struktur. C: Der Ryanodin-Rezeptor ist im T-Tubulus. D: Der DHP-Rezeptor funktioniert bei der Muskelarbeit nur als Spannungssensor. D: Der DHP-Rezeptor funktioniert bei der Muskelarbeit nur als Spannungssensor.
- Welche Feststellung ist richtig? A: Chronaxie ist die Zeit, die zur Reaktion notwendig ist, wenn die Reizstärke halb so hoch ist wie die Rheobase B: Der Grund für das sog. Summationsphänomen ist die Anionakkumulation, die aufgrund des relativ langsamen Kationausstroms zustande kommt. C: Die Rheobase ist die minimale Reizstärke, die beim langen Reizdauer bei einem Nerv oder Muskel ein Aktionspotential auslöst. D: Der Grund für die Summation ist die Inaktivierung der K+-Kanäle. C: Die Rheobase ist die minimale Reizstärke, die beim langen Reizdauer bei einem Nerv oder Muskel ein Aktionspotential auslöst.
- Welche Feststellung ist im Bezug auf die Zellen des Rückenmarks richtig? A: Die sympathischen Zellen sind in den intermediolateralen Kernen des Lateralhorns zu finden. B: Die somatomotorischen Zellen sind pseudounipolare Zellen. C: Die parasympathischen Zellen befinden sich im Spinalganglion. D: Die somatosensorischen Zellen lokalisieren sich im Ventralhorn. A: Die sympathischen Zellen sind in den intermediolateralen Kernen des Lateralhorns zu finden.
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- Was versteht man unter Disinhibition? A: Die Aufhebung des hemmenden Effekts durch Hemmung. B: Die Hemmung eines stimulierenden Neurons. C: Die Stimulation eines hemmenden Neurons. D: Rückläufige ("feed back"), inhibitorische Signale, die von den Kollateralen erzeugt wurden. A: Die Aufhebung des hemmenden Effekts durch Hemmung.
- Was versteht man unter Disfazilitation? A: Die Aufhebung des stimulierenden Effekts durch Hemmung. B: Die Hemmung eines stimulierenden Neurons. C: Die Stimulation eines hemmenden Neurons. D: Rückläufige ("feed back"), inhibitorische Signale, die von den Kollateralen erzeugt wurden. B: Die Hemmung eines stimulierenden Neurons.
- Was versteht man unter Reverberation? A: Die Hemmung eines hemmenden Neurons. B: Die Hemmung eines stimulierenden Neurons. C: Die Stimulation eines hemmenden Neurons. D: Rückläufige ("feed back"), inhibitorische Signale, die von den Kollateralen erzeugt wurden. D: Rückläufige ("feed back"), inhibitorische Signale, die von den Kollateralen erzeugt wurden.
- Die Muster von Bewegungsabläufen A: sind Ergebnisse von einfachen Reflexen. B: sind nicht stereotyp. C: haben einen Rhythmus, der vom Rhythmus des Auslöser- Reizes unabhängig ist. D: dauern solange der Auslöser-Reiz aufrecht erhalten wird. C: haben einen Rhythmus, der vom Rhythmus des Auslöser- Reizes unabhängig ist.
- Beim myotatischen Reflex A: sind die Afferenzen der intrafusalen Fasern Fasern vom Typ II. B: sind die verzweigten sekundären Afferenzen Fasern vom Typ I a. C: sind die Sehnenafferenzen Fasern vom Typ I b. D: wird von den schmerzsensorischen Fasern kein Stimulus weitergeleitet. C: sind die Sehnenafferenzen Fasern vom Typ I b.
- Bei den propriozeptiven und exterozeptiven Reflexen A: regulieren höhere Hirnebenen den Reflex. B: ist die Antwort nicht lokal. C: ist die wechselseitige Innervation nicht typisch. D: ist die Intensität der Antwort zur Reizintensität umgekehrt proportional. A: regulieren höhere Hirnebenen den Reflex.
- Die exterozeptiven Reflexe A: haben den Rezeptor und den Effektor in dem selben Organ. B: bilden die Grundlage des Verhaltens zur Schmerzvermeidung. C: haben kurze Latenzzeit. D: haben als Afferenzien Fasern vom Typ I a. und I b. B: bilden die Grundlage des Verhaltens zur Schmerzvermeidung.
- Welche Antwort ist richtig für die exterorezeptiven Reflexe? A: Der Reflex ist nur lokal B: Der Reflex ermüdet nicht C: Die Dauer des Reflexes ist gleich der Dauer des Reizes D: Die Latenzzeit ist sehr kurz (Abwehrverhalten). A: Der Reflex ist nur lokal
- Was passiert bei den ipsilateralen Muskeln während des Ablaufs eines exterozeptiven Reflexes? A: Durch die Wirkung von inhibitorischen Interneuronen werden die extensor Muskeln entspannt B: Durch die Wirkung von inhibitorischen Interneuronen werden die flexor Muskeln entspannt C: Die Funktion der extensor Muskeln ändert sich nicht D: Die Funktion der flexor Muskeln ändert sich nicht A: Durch die Wirkung von inhibitorischen Interneuronen werden die extensor Muskeln entspannt
- Was passiert mit den kontralateralen Muskeln während des Ablaufs eines exterozeptiven Reflexes? A: Die alpha Motoneuronen verursachen deren Kontraktion B: Die gamma Motoneuronen verursachen deren Kontraktion C: Sie werden von Interneuronen stimuliert D: Sie entspannen sich A: Die alpha Motoneuronen verursachen deren Kontraktion
- Was kann man bei dem Babinski-Zeichen beobachten? A: Es kommt zur plantaren Dorsalflexion bei den Zehen. B: Flexion sowohl bei den Vordergliedmaßen als auch bei den plantaren Muskeln C: Man kann den normalen Ablauf des plantaren Reflexes beobachten D: Man kann auf den Zustand des korticospinalen Traktes schließen A: Es kommt zur plantaren Dorsalflexion bei den Zehen.
- Es ist charakteristisch für die sensorische, aufsteigende Bahnen, dass: A: drei Neurone, einschließlich dem ersten pseudounipolaren Neuron beteiligt sind B: vier Neuronen, einschließlich dem ersten pseudounipolaren Neuron beteiligt sind C: die nur somatische Informationen tragen D: die nur autonomische Informationen tragen A: drei Neurone, einschließlich dem ersten pseudounipolaren Neuron beteiligt sind
- Wo gehen die Neuronen bei den lateralen und ventralen Abschnitten des Tractus spinothalamicus auf die kontralaterale Seite über? A: direkt nach der Synapse, die sich in der Substantia gelatinosa Rolandi befindet B: im sog. Lissauer-Bündel C: in dem Thalamus D: in dem Kortex A: direkt nach der Synapse, die sich in der Substantia gelatinosa Rolandi befindet
- Welche afferente spinale Bahn trägt die Informationen über die leichte Tastempfindung? A: Burdach B: Fleschig C: Gowers D: Tractus spinothalamicus A: Burdach
- Zu den pyramidalen Bahnen gehört der .... A: Tractus rubrospinalis B: Tractus corticospinalis C: Tractus reticulospinalis D: Tractus vestibulospinalis B: Tractus corticospinalis
- Zu den extrapyramidalen Bahnen gehört der ... A: Tractus tectospinalis B: Tractus corticospinalis lateralis C: Tractus corticospinalis ventralis D: Tractus tectobasilaris A: Tractus tectospinalis
- Der spinale Schock A: dauert bei den niederen Tieren (Amphibien, Reptilien) einige Wochen. B: im spinalen Schockzustand erniedrigt sich die Reizschwelle signifikant. C: dauert bei den Säugetieren ein bis zwei Monate. D: hat als Leitsymptom Areflexie. D: hat als Leitsymptom Areflexie.
- Bei der dem spinalen Schock folgenden somatischen Restitution A: werden zuerst die überkreuzten und intersegmentalen Reflexe unterhalb der Transsektion wiederhergestellt. B: tritt eine Hyperreflexie oberhalb der Transsektion (Durchtrennung) auf. C: werden zuletzt die flexorischen und invers-myotatischen Reflexe unterhalb der Transsektion wiederhergestellt. D: erniedrigt sich die Reizschwelle signifikant. B: tritt eine Hyperreflexie oberhalb der Transsektion (Durchtrennung) auf.
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