Biologie (Fach) / Biologie 1 Klausur (Lektion)
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Teil Tollrian
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- Artdefinition Organismen gehören zu einer Art, wenn sie sich auf natürliche Weise paaren und fruchtbare Nachkommen erzeugen können
- Evolution Definition Veränderung der erblichen Merkmale einer Population oder Art im Laufe der Zeit
- gerichtete Selektion Merkmale an einem Rand der Variationsbreite der Population werden selektiert. Die Merkmalsverteilung der nachfolgenden Generation verschiebt sich in diese Richtung
- stabilisierende Selektion Merkmale am Modalwert werden selektiert. Die Variationsbreite des Merkmals bleibt oder wird geringer. Der Mittelwert der Merkmalsverteilung der nachfolgenden Generation verschiebt sich nicht, der Modalwert ...
- Heritabilität genetisch bedingter Anteil am Ausmaß der phänotypischen Variabilität eines Merkmals einer Population. Fittnesrelevante Merkmale unterlagen bereits starker Selektion, nur geringe Variabilität.
- Red Queen Hypothese Coevolution Sexualität für schnellere Anpassung aber langsamerer Populationsaufbau als Nachteil
- Tilman Modell begründet, warum 2 Arten, die um gleiche Ressourcen konkurrieren, coexistiern können - eine Art kann bei einer essentiellen Ressource besser sein - Abweichung der ökologischen Nischen - Heterogenitäten ...
- Optimal Foraging Maximierung der Energieaufnahme pro Zeit bei der Nahrungswahl
- Modell McArthur und Wilson Artenzahl auf Inselm Abhängigkeit von Inselgröße und Entfernung vom Festland Besiedlungsrate nimmt mit Nähe zum Festland zu Aussterberate höher für kleine Inseln
- Oksanenmodell trophische Ebenen oberste Ebene steuert darunterliegende top-down 2. Ebene von darüberliegende bottom-up bei 3 Ebenen: bottom-up, top-down, bottom-up
- globaler Biodiversitätsverlust Habitatzerstörung Klimawandel invasive Arten Übernutzung Verschmutzung
- Hardy-Weinberg-Gesetz Merkmalskombination in Population immer nach 1 Generation random-mating Genotypfrequenz= HW-Gesetz Abweichung durch: natürliche Selektion Genfluss,-drift nichtzufällige Paarung Mutaionen in Keimbahn ...
- phänotypische Plastizität Fähigkeit eines Genotyps unter verschiedenen Umweltbeingungen verschiedene Phänotypen auszubilden
- mono-/para-/polyphyletische Gruppe mono: alle Arten in einer Gruppe haben einen gemeinsamen Vorfahren Säugetiere, Vögel, Weichtiere, Bandwürmer, Insekten para: Arten haben gemeinsamen Vorfahren, aber Gruppe umfasst nicht alle Nachkommen ...
- Artbildung Unterbrechung Genfluss, Ausbildung reproduktiver Barrieren
- allopatrische Artbildung räumliche Seperation
- sympatrische Artbildung gleiches Gebiet Unterbrechung Genfluss
- peripatrische Artbildung Gründereffekt
- parapatrische Artbildung verschiedene Umweltbedingungen
- essentielle Ressourcen können nicht durch andere ersetzt werden max 2 Arten können darum konkurrieren
- Umweltfaktor Kälte Anpassungen Isolation Winterschlaf Vermeidung durch Wanderung physiologische Anpassungen
- Umweltfaktor Kälte Anpassungen Isolation Winterschlaf Vermeidung durch Wanderung physiologische Anpassungen
- Biodiversität 3 Hauptebenen genetische Diversität Artendiversität Ökosystemdiversität
- Intermediate Disturbance Hypothesis Artenzahl ist bei mittlerer Störungsintensität und Störungshäufigkeit maximal
- ökologische Nische Gesamtheit der Faktoren die das Vorkommen der Art beeinflussen
- Sukzession Diversität nimmt mit Zahl der Primärbesiedler zu Maximum im mittleren Verlauf sinkt mit Auftreten dominanter Klimaxgesellschaft
- Prädatoren und Parasiten Prädatoren töten und konsumieren Beute in Vielzahl Parasiten verbrauchen macimal Teile des Wirts, enge Bindung
- Koexistenz durch Nischendifferenzieung Heterogenität des Lebensraumes Räubervermittelte Koexistenz
- Gründereffekt Besiedlung von neuen Arealen/Inseln mit begrenztem Genpool neue Population durch kleine Anzahl von Individuen, die sich von Ursprungspopulation in ubesiedeltes Gebiet abgesetzt hat
- Schwarmbildung Pro frühere Räubererkennung bessere Partnerfindung Verdünnungseffekt Contra leichte Übertragung Krankheiten stärkere Nahrungskonkurrenz
- Konkurrenzmechanismen Ausbeutungskonkurrenz Interferenzkonkurrenz Konkurrenz um räuberfreien Raum
- Parsiemonieprinzip bei mehreren Theorien, die zu bevorzugen, bei der am wenigsten Annahmen gemacht werden müssen
- Intraspezifische Interaktionen mutualistisch für beteiligte Individuen Fitnessgewinn altruistisch agierendes Individuum Verlust Interaktionspartner Gewinn
- Sozialverband Vorteile kooperative Jagd Verteidigung Ressourcen
- Investitionen in Nachkommen hängt ab von Anzahl gleichzeitig aufgezogener Jungtiere Vitalität Jungtiere Alter der Mutter Geschlecht Jungtiere Vaterschaftsunsicherheit
- Populationsdurchschnitt 1:1 Geschlechterverhältnis Abweichungen i.d.R nicht evolutionsstabil Mutter über bevorzugte Produktion von selterem Geschlecht größeren Erfolg in Enkelgeneration Sexualdimorphismen verschieben ...
- Eutelie =Zellkonstanz
- Klasse, Reich, Familie, Gattung, Stamm, Art,Ordnung ... Reich Stamm Klasse Ordnung Familie Gattung Art
- Schuppenformel Anzahl Längsreihen über Seitenlinie Anzahl Schuppen Seitenlinie ...
- Schuppenarten Placoid Elasmoid
- Flossen Brust paarig, Bauch paarig, After, Schwanz, Fett, Rücken Flossenstrahlen Haar- Weichstrahlen
- Zahnformel OK(ICPM) ...
- Insektenbein Coxa Trochanter Femur Tibia Tarsus Praetarsus
- Insecta Metamerie Caput Thorax Pro- Meso- Meta- jeweils mit Tergum, Sternum,Pleuron,Stigma Abdomen
- Anisoptera Großlibellen
- Zygoptera Kleinlibellen
- Cytoskelett Mikrofilamente (Aktinfilamente) Mikrotubuli Axonem : 9*2+2 Basalkörper : 9*3 Intermediärfilamente
- doppelte Membran z.B. Zellkern, Mitochondrium, Chloroplasten
- Kerndualismus Mikro- und Makronucleus generativer Mikronucleus somatischer Makronucleus meist bei Ciliaten
- kontrastive Vakuole bei Paramecium zur Wasserausscheidung, da duch Osmose ständig Wassereinfluss