Mikrobiologie (Fach) / IFSG (Lektion)

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Typ - Inkubation - Klinik- §

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  • Frage 58 Mehr als 100 Millionen Menschen reisen jedes Jahr aus den Industrienationen in die Tropen und setzen sich damit dem Risiko einer Reisediarrhoe aus. Sie ist die häufigste Gesundheitsstörung bei international Reisenden. Folgende/r Erreger kann/ können eine Reisediarrhoe hervorrufen: 1. Parasiten 2. Milchsäurebakterien 3. Pneumokokken Parasiten
  • Echinokokkuszysten können die Folge einer Infektion mit Eiern sein vom: 1. Fischbandwurm 2. Schafbandwurm 3. Fuchsbandwurm Antwort: Fuchsbandwurm
  • Typhus Das wichtigste Erregerreservoir für den Typhuserreger ist/sind: der Menschliche Dauerausscheider
  • Überprüfen Sie die folgenden Aussagen zur Sterilisation: 1. Für die Heißluftsterilisation benötigt man niedrigere Temperaturen als für die Dampfsterilisation. 2. Verbandstoffe, Wäsche und Gummi werden sinnvollerweise mit Dampf sterlisiert. 3. Mit Hilfe der Heißluftsterilisation erreicht man lediglich ein Abtöten der meisten, aber nicht aller lebensfähigen Vegetativ- und Dauerformen von Mikroorganismen. richtig: 22. Verbandstoffe, Wäsche und Gummi werden sinnvollerweise mit Dampf sterlisiert
  • Botulismus was ist richtig? 1. Der Erreger gehört zu den Clostridien. 2. Der Erreger ist ein Sporenbildner. 3. Der Erreger bildet für den Menschen gefährliche thermostabile Toxine. 1. Der Erreger gehört zu den Clostridien.2. Der Erreger ist ein Sporenbildner Erreger Closdrium botulinumInkuba: 0,5-3 TageMeldpfl: VET +Nachweis Leitsymptom Magen.Darm-Symptome Lebesnsmittelvergiftung Lähmung Aphasie: Artikulationproblematik -Wortbildung nicht mehr möglich:  `ZNS bedingt Doppelbildsehen (Akkumolation) ZNS:Muskelschwächen bis hin zu Paresen, schlaffe Lähmungen Benommenheit, dösig , rauschartige Zustände zentrale Atmenlähung, Schock und Tod mit Herzstillstand eintreten DD: Trias Apolex
  • Wovon ist die Dampfsterilisation abhängig? A Temperatur und Wasserdampf B Zeit und Druck C Temperatur, Zeit und Druck D Druck und Temperatur  C Temperatur, Zeit und Druck
  • In einem Seniorenheim erkranken im Januar mehrere Bewohner und Pflegekräfte akut kurz hintereinander an schwallartigem Erbrechen, Übelkeit mit leichten Bauchschmerzen und wenig wässrigen Diarrhöen. Auch ohne Therapie klingen die Symptome nach zwei bis drei Tagen wieder ab. Es handelt sich am ehesten um: A Botulismus B Shigellenruhr C Norovirusinfektion D Amöbenruhr E EHEC-Infektion richtig: C Norovirsuinfektion ,, leicht und schnelle Heilung
  • Viruswarzen sind häufig geklagte Hautveränderungen. Bitte überprüfen Sie folgende Aussagen über Viruswarzen. Welche davon trifft/treffen zu? 1. Viruswarzen sind maligne (bösartige) Epithelwucherungen. 2. Viruswarzen sind infektiös (ansteckend). 3. Die Erreger dieser Warzen sind verschiedene Typen des Papillomavirus. richtig: 2+32. Viruswarzen sind infektiös (ansteckend).3. Die Erreger dieser Warzen sind verschiedene Typen des Papillomavirus
  • Folgende Komplikationen durch eine Scharlachinfektion sind möglich: 1. Otitis media 2. Sepsis 3. Endocarditis alle 31. Otitis media2. Sepsis3. Endocarditis
  • Welche der folgenden Aussagen zu Malaria treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! A Bei Verdacht ist eine Krankenhauseinweisung und unverzügliche Diagnostik anzustreben. B Leber- und Milzvergrößerung gehört zu den möglichen Symptomen. C Malaria wird durch Zecken übertragen. D Das Auftreten von Krankheitszeichen erfolgt meist erst 3 Monate nach einer Tropenreise. E Vor Reisen in tropische Gebiete wird durch die Ständige Impfkommission (STIKO) eine Malaria-Impfung vorgeschrieben. richtig: ABA Bei Verdacht ist eine Krankenhauseinweisung und unverzügliche Diagnostik anzustreben.B Leber- und Milzvergrößerung gehört zu den möglichen Symptomen.
  • Welche Aussage trifft den Zeitraum der Ansteckungsfähigkeit von Virus-Hepatis A am besten? A Unmittelbar mit dem Zeitpunkt der Infektion (Ansteckung). B 1 bis 2 Wochen vor dem Auftreten der Gelbsucht (Ikterus). C 1 bis 2 Wochen vor bis etwa 1 Woche nach Auftreten der Gelbsucht (Ikterus). D 1 Woche ab dem Zeitpunkt des Auftretens der Gelbsucht (Ikterus). E Ab dem Zeitpunkt des Auftretens der Gelbsucht (Ikterus) bis etwa 1 Woche nach dem Verschwinden der Gelbsucht (Ikterus richtig: CC 1 bis 2 Wochen vor bis etwa 1 Woche nach Auftreten der Gelbsucht (Ikterus).
  • Welche Aussagen zur Psittakose treffen zu? 1. Sie hinterlässt nach Abheilung für viele Jahre Immunität 2. Sie führt zu produktivem Reizhusten 3. Die BSG ist meist nur mäßig beschleunigt richtig:1+31. Sie hinterlässt nach Abheilung für viele Jahre Immunität3. Die BSG ist meist nur mäßig beschleunigt
  • Ringelröteln (Erythema infectiosum acutum Ringelröteln (Viren) sind eine typische Kinderkrankheit, die mit einem Erythem einhergehen kann
  • Trichinen Trichinellen (Trichinella spp.) sind kleine ca. 1 mm lange Fadenwürmer. Parasiten in der Skelettmuskulatur von Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Die Übertragung auf einen neuen Wirt – so auch auf den Menschen - erfolgt usschließlich durch den Verzehr von rohem Fleisch, welches die infektionsfähigen Muskellarven enthält. Die eigentliche Vermehrung findet in der Darmschleimhaut des Wirtes statt. infiziertes Fleisch zum Verzehr, kann beim Menschen die Infektionskrankheit „Trichinellose“ hervorrufen trichinenhaltiges, rohes Schweinefleisch, wie Rohwürste, Schinken oder Gehacktes, das nicht durcherhitzt wurde. Das Fleisch aller für Trichinellen empfänglichen Tiere (z.B. Haus- und Wildschwein Syptome: unspezifisch wie Schwäche, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Im späteren Verlauf der Erkrankung können auch Fieber, Muskelschmerzen und Ödeme im Augenbereich auftreten.
  • Folgende Aussagen zur Tuberculose treffen zu: 1. Bei der Miliar-TBC kann es zu lang anhaltendem Fieber, Milzvergrößerung und Hautveränderungen kommen 2. Die frühzeitige Schutzimpfung gegen Tuberculose mittels BCG-Impfstoff wird in Deutschland empfohlen 3. Wegen der langjährigen Impfpraxis ist die TBC in Deutschland praktisch bedeutungslos geworden Antwort:1. Bei der Miliar-TBC kann es zu lang anhaltendem Fieber, Milzvergrößerung und Hautveränderungen kommen
  • rötelninfizierte Personen ansteckend In der Regel von 7 Tage vor bis 7 Tage nach Auftreten des Exanthems
  • Welche Aussage zur mikrobiell bedingten Lebensmittelvergiftung und deren Erreger trifft zu? A Es handelt sich meist um eine Infektion des Menschen mit Staphylococcus aureus. B Von Staphylococcus aureus gebildete Toxine werden auch durch 30-minütiges Erhitzen auf 100°C nicht zuverlässig zerstört. C Die Krankheitsdauer beträgt meist eine Woche. D Schleichender Krankheitsbeginn mit Fieber ist ein typisches Symptom. Von Staphylococcus aureus gebildete Toxine werden auch durch 30-minütiges Erhitzen auf 100°C nicht zuverlässig zerstört.
  • Welche Aussage zur Immunität bzw. Immunisierung trifft zu? A Immunität kann nur durch eine Erkrankung erworben werden. B Bei einer aktiven Schutzimpfung werden dem Patienten Antikörper verabreicht. C Der Impfschutz durch eine passive Impfung hält nur kürzere Zeit (solange die verabreichten Antikörper ausreichend im Körper vorhanden sind) an. D Ein ausreichender Impfschutz nach einer aktiven Impfung besteht sofort unmittelbar nach Verabreichung der Impfung. E Die Zuführung abgetöteter Krankheitserreger ist die einzige Möglichkeit der aktiven Schutzimpfung C Der Impfschutz durch eine passive Impfung hält nur kürzere Zeit (solange die verabreichten Antikörper ausreichend im Körper vorhanden sind) an.
  • Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! A Die Inkubationszeit von Scharlach beträgt 2-3 Wochen B Die STIKO (Ständige Impfkommission des Robert-Koch-Institutes) empfiehlt eine Impfung gegen Scharlach im Alter von 2-4 Jahren C Bei einer Erkrankung an Scharlach kommt es häufig nach 2-4 Wochen zu kleieförmiger Hautschuppung und lamellösen Hautablösungen an Handflächen und Fußsohlen D Eitrige Sinusitis und Otitis media sind streptokokken-allergische Nacherkrankungen E Typisch für Scharlach ist ein plötzlicher, stürmischer Krankheitsbeginn mit hohem Fieber und Halsschmerzen richtig: CE C Bei einer Erkrankung an Scharlach kommt es häufig nach 2-4 Wochen zu kleieförmiger Hautschuppung und lamellösen Hautablösungen an Handflächen und Typisch für Scharlach ist ein plötzlicher, stürmischer Krankheitsbeginn mit hohem Fieber und Halsschmerzen
  • Folgende Aussage(n) zur Parotitis epidemica (Mumps) ist/sind richtig: 1. Der Erreger ist ein Bakterium. 2. Bei Infektionen nach der Pubertät kann als Komplikation eine Orchitis mit Gefahr der Sterilität auftreten. 3. Es findet sich typischerweise eine druckunempfindliche Schwellung vor und unter dem Ohr. richtig: 2Bei Infektionen nach der Pubertät kann als Komplikation eine Orchitis mit Gefahr der Sterilität auftreten. Erreger ist ein Virus
  • Keuchhusten Pertussis bakteriell gestaute Halsvenen, Tränensack gefüllt, blutunterlaufende Augen, trockene Hustenanfälle meist Nachts. -Inkubitation: 7-20 Tagen Ansteckungsform: Tröpfcheninfektion u direkten Kontakt mit Erkrankten Ansteckungszeitraum die ersten 6 Wochen hochgradig ansteckend Erregennachweis im Rachenabstrich (Bronchialsekret) Immunität nur ca 10-15 Jahre danach (nach überstandener Erkrankung) Komplikationen:einer Pertussinfektion können u. a. Pneumonie (Lungenentzündung) Otitis media sek. (Mittelohrentzündung)Krämpfe cerebrale durch SauerstoffmangelEnzephalopathie (Gehirnerkrankungen)COP Lungenfiborse  Herzerkrankung spätfolgen Komlikationen nach vielen JAHRENGroßeltern gefährdet Lätalität bei 60-80% Wahrscheinlichkeit(Imauffrishcung 40.bis 50. Lebensjahr empfohlen)- Tuberkolose- Lungenkarzinom, Bronchialkarzionom- Mukoviszidose Therapie G-Penicilin Bakterien vernichten Endothelhärchen (Flimmerhärchen)Endotoxin
  • Welche Aussage zur Verlausung (Pedikulose) trifft zu? richtig: D A Die befruchteten Kopflaus-Weibchen kleben ihre Eier, die Nissen, mit einem wasserlöslichen Kitt an die Kopfhaare B Nach 30-40 Tagen schlüpfen aus den Nissen die Larven C Kopfläuse befallen besonders häufig die Achsel- und Schambehaarung D Zu den humanpathogenen Läusen gehören die Kopflaus, die Filzlaus und die Kleiderlaus E Kopfläuse sind gemäß § 6 Infektionsschutzgesetz meldepflichtig richtig: DD Zu den humanpathogenen Läusen gehören die Kopflaus, die Filzlaus und die Kleiderlaus
  • Welche Infektionskrankheit geht häufig mit einer Meningitis einher? A Scharlach B Masern C Mumps D Diphterie E Windpocken richtig: C C Mumps
  • Folgende Aussagen zur Mumpserkrankung treffen zu: 1. Bei Knaben kann sie zur Orchitis und Epididymitis führen 2. Eine häufige Komplikation ist die Pankreatitis 3. Sie kann in Folge von Speichelstau zu Speichelsteinen führen richtig: D 1. Bei Knaben kann sie zur Orchitis und Epididymitis führen (Mädchen Eierstockentzündung-unfrchbarketi)2. Eine häufige Komplikation ist die Pankreatitis (alle Drüsen könne beroffen sein) Viruserkrankung Tröpfchen- (Speichel d. betroffenen Drüsen, Nasensekrete) und Schmierinfektion Inkubationszeit: 2-3 Wochen Ansteckungsfähig: 5-10 nachAuftreten der ersten Symptomen Erregernachweis imn Blut und Speichel Therapie: Symptomatische Subfebriele Temperatur :38 ° und steigend Impung aktive, Lebenslanger schutz 2x im 2. Lebensjahr (kombi:Röteln,Masern, Mumps) Menigitis, SchädigungVestibulocochlaris :Taubheit einseitig Drüsen:SchilddrüsenVorsteherdrüsenLeber NierenTränendrüsenBauchscheicheldrüse (8. Chromosom nach 8 jahren zerstört) Diabetis IKinder mit 11-12 Jahren daran erkranken:GallensteinleidenPankriasentzündung
  • Zu den klassischen Lebewesen zählen: A Viren B Chlamydien C Prionen D Protozoen Antwort: Protozonen
  • Malaria Verdachtsdiagnose Wegweisend Reiseanamnese (Fieberschübe) Malaria ist eine Tropenkrankheit, die von einzelligen Parasiten, den Plasmodienhäufstige bis 90 Prozent) in Afrika südlich der Sahara bis zum Norden Südafrikasgroße Teile Indiens, die Grenzgebiete von Thailand nach Myanmar (Burma), Laos und Kambodscha sowie Papua-Neuguinea und Umgebung mit den Nachbarinseln Timor und den Solomonen. In Südamerika sind Teile Brasiliens betroffen und zwar die drei Regionen Rodonia, Acre und Roraima. den Stich der Anopheles-Mücke (weiblich)  auf den Menschen übertragenMalariainfektion sind Fieberschübe, die bei einigen Malariaformen rhythmisch auftreten können. Übertragung: Mensch zu Mensch (blutweg) Inkubation: 6 Tage bis hin Wochen, Monate 3 Fromen von MalariaMalaria quartana Fiebresch. 72 Std./ mildere Form Plasmodium malariaeMalaria tertiana:Fiebersch. 48 Std -tödlich Plasmodium vivax u Plasmodium ovaleMalaria tropica : unregelmäßige Fieberschübe, zu spät erkannt,führ bei 30 zumTode (Palsmodium falciapraum) Malariaerreger in Form von Sporozoiten übertragen und dringen in das Lebergewebe entwickeln sich innerhalb von Hepatozyten zu Schizonten und zerfallen später zu Merozoiten. Die Merozoiten treten aus dem Lebergewebe in das Blut über und befallen die Erythrozyten. In den Erythrozyten werden über einen Zwischenschritt, dem Blutschizonten, neue Merozoiten gebildet. Die daraus resultierende Hämolyse ruft Fieberschübe hervor, da Toxine freigesetzt werden. Ein Teil der Merozoiten wächst nicht zu Schizonten heran, sondern differenziert sich zu Geschlechtszellen, die bei einem erneutem Stich in den Darm der Mücke gelangen und hier befruchtet werden. Die befruchtete Eizelle vermehrt sich und durch mehrfache Zellteilungen enstehen bis zu 10.000 Sporozoiten, die in die Speicheldrüse der Mücke gelangen und durch einen Stich wieder auf einen Menschen übertragen werden.   Die Krankheit beginnt mit plötzlich hohem Fieber, begleitet von Schüttelfrost, Schweißausbrüchen, starken Kopf- und Gliederschmerzen, gelegentlich auch Durchfall. Diese Symptome können allerdings auch bei einer Grippe oder anderen Infektionskrankheiten auftreten, so dass erst die periodisch auftretenden Fieberschübe einen Hinweis auf die Erkrankung geben
  • Plasmodium tritt auf bei Malaria
  • Welche der folgenden Aussagen zur akuten Epiglottitis treffen zu? 1. Sie ist eine lebensbedrohliche Erkrankung 2. Sie wird meist durch Fremdkörperaspiration verursacht 3. Sie äußert sich u.a. durch hohes Fieber, Speichelfluss und Schluckbeschwerden 4. Typischerweise tritt der Krupp-Husten auf 5. Sie entwickelt sich meist aus voller Gesundheit innerhalb von einigen Stunden richtig: C richtig: 1/3/51. Sie ist eine lebensbedrohliche Erkrankung3. Sie äußert sich u.a. durch hohes Fieber, Speichelfluss und Schluckbeschwerden5. Sie entwickelt sich meist aus voller Gesundheit innerhalb von einigen Stunden
  • Erkrankung wird durch Vektoren (aktive Krankheitsüberträger  Mücken (z.B. Stegomyia aegypti)Stechfliegen (z.B. Tsetse-Fliegen)Zecken (z.B. Ixodes ricinus )Lyme-BorrelioseLäuse (z.B. Kopflaus)Flöheoder Krankheiten:Malaria (Stechmücke, Moskito)Meningoencephalitis (Zecken)Borreliose (Zecken) Leishmaniose (Sandfliege) Chagas-Krankheit (Wanzen) 
  • Für welchen der folgenden Erreger ist die aerogene Übertragung am ehesten typisch? A Tetanus-Erreger B Hepatitis-A-Virus C Varizella-Zoster-Virus D Clostridium perfringens E Hepatitis-B-Virus richtig: C  C Varizella-Zoster-Virus
  • Welche Aussage zum Dengue-Fieber trifft zu? A Dengue-Fieber wird durch Plasmodien hervorgerufen B Typisch ist ein plötzlicher Krankheitsbeginn mit hohem Fieber und starken Gelenk- und Muskelschmerzen C Dengue-Fieber wird vor allem durch Zecken übertragen D Zur symptomatischen Behandlung ist in erster Linie Acetylsalicylsäure (ASS) geeignet E Grippegeimpfte Patienten sind gegen Dengue-Fieber weitgehend geschützt richtig: BTypisch ist ein plötzlicher Krankheitsbeginn mit hohem Fieber und starken Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Manche Lebensmittel müssen speziell zubereitet werden, um gefahrlos genossen zu werden. Bitte überprüfen Sie die folgenden Aussagen zu speziellen Verfahren der Zubereitung von Lebensmitteln: 1. Staphylokokkentoxin (Gift )wird durch 10-minütiges Kochen inaktiviert. 2. Trichinen und Finnen werden durch Kochen oder Durchbraten sicher abgetötet. 3. Mykotoxine (Aflatoxine) werden durch Kochen innerhalb weniger Minuten inaktiviert. richtig: 2Trichinen und Finnen werden durch Kochen oder Durchbraten sicher abgetötet.
  • Staphylococcus aureus AnsteckungStaphylococcus aureus überträgt sich entweder direkt (durch Berührung mit der Haut von einem Angesteckten), oder indirekt (wenn man einen Gegenstand anfasst, den auch ein Angesteckter angefasst hat). Die Bakterien werden am häufigsten in Abstrichen aus den Nasenhöhlen entdeckt. Diese Infektion loszuwerden ist sehr schwierig. Sie hat viele Arten und es ist nötig eine Behandlung durch Spezialisten.  Eine geschwächte Immunität und direkter Kontakt mit Staphylococcus aureus erhöt das Risiko, daß Sie sich mit dieser Erkrankung anstecken. Die Bakterien von Staphylococcus aureus können im Schweinefleisch, Würsten, Eis oder Kartoffelsalat vorhanden sein. Ein weiterer beeinflussender Faktor ist ungenügende Hygiene. SymptomeStaphylokokkus braucht sich eine Zeit lang nicht zu manifestieren. Man kann sogar nur ein Überträger sein. Aber wenn er sich manifestiert, zieht er in weiteren Phasen eine länger dauernde Schwächung des Immunsystems nach sich. Dies kann zu vielen Gesundheitskomplikationen führen.  Die Infektion kann sich ab kleinen Hautproblemen bis zu lebensbedrohenden Infektionen manifestieren. Demzufolge unterscheiden sich die Symptome der Infektion ausdrücklich von der Lokalisation und Ernsthaftigkeit dieser Infektion. Eiter im HaarfollikelEine Staphylokokkeninfektion manifestiert sich am meisten durch Entstehung des Eiters im Haarfollikel oder in einer Talgdrüse. Die Haut wird rot und schwillt an. Später können Eiter, Blut oder eine bernsteinfarbige Flüssigkeit auszufließen beginnen. Diese Bläschen treten am häufigsten in der Achsel oder ums Gesäß auf. ImpetigoDiese ansteckende und oft schmerzhafte Ausschlägekönnen in jedem Alter erscheinen, am häufigsten jedoch bei kleinen Kindern und Säuglingen. Dieser Typ der Staphylokokkeninfektion manifestiert sich durch große Blasen, aus denen eine Flüssigkeit ausfließen kann. Diese kleine Wunden erscheinen am häufigsten um die Nase und Mund. ZellulitisDie Zellulitis, eine Infektion der tieferen Hautschichten manifestiert sich durch Rötung und Schwellung der Haut auf der Oberfläche. Zellulitis tritt am häufigsten im unteren Teil von Beinen und Füßen bei älteren Personen auf.  StaphylokokkentoxineDie durchs Vorhandensein der Staphylokokkeninfektion produzierten Toxine können zur Staphylokokkenverbrühung der Haut führen. Dieser Typ belangt vor allem Neugeborene an, wann bei ihnen Fieber, Hautausschlag  und manchmal auch die Bläschen erscheinen. Wenn die Blasen zerplatzen, die obere Schicht wird rot und sieht als verbrannte aus. BakteriämieBakteriämie entsteht, wenn Staphylococcus aureus in den Blutkreislauf eines Menschen eindringt. Ein Anzeichen der Bakteriämie ist persistierendes Fieber. Die Bakterien können sich im ganzen Körper verbreiten und verursachen Infektionen der:  Innenorgane, wie Gehirn, Herz oder Lungen sind,Knochen und Muskeln,chirurgischen implantierten Geräte, wie künstliche Gelenke oder die Herzschrittmacher sind.Toxisches Schock – SyndromDieser lebensbedrohende Zustand wird durchs Vorhandensein der Toxine mancher Bakterien Staphylococcus aureus verursacht. Diese Toxine sind vorhanden auf manchen Arten von Tampons und in Hautwunden. Toxisches Schock – Syndrom manifestiert sich durch:  hohes Fieber,Übelkeit und Erbrechen,Ausschlag auf Handflächen und Füßen,Verwirrung,Kopfschmerz,Muskelschmerz.Septische ArthrithisSeptische Arthrithis wird oft durch eine Staphylokokkeninfektion verursacht. Die Bakterien konzentrieren sich gewöhnlich auf die Knie und Gelenke, wie z.B die Knöchel, Lenden, Handgelenke, Ellbogen und Schultern sind. TherapieWenn bei Ihnen Staphylococcus aureus diagnostiziert wurde, besprechen Sie sich mit Ihrem Arzt über Behandlungsmöglichkeiten. Die Behandlungsmöglichkeiten sind folgende: Mit geeigneten Antibiotika töten Sie die Bakterien.Waschen Sie die Haut mit einem antibakteriellen Reinigungsmittel. Dadurch helfen Sie die Infektion heilen und verhindern ihre Verbreitung.
  • Immunschutz aktive Impfung abgetötete oder auch nur Bruchstücke der Erreger bzw. abgeschwächte Krankheitserreger, die selbst keine ernsthafte Erkrankung mehr verursachen können, verabreicht. Dem Körper wird so eine Infektion vorgetäuscht und er reagiert mit der Bildung von Antikörpern und so genannten Gedächtniszellen. Wenn man sich zukünftig einmal mit dem echten Erreger ansteckt, können diese schnell aktiv werden und die Erkrankung abwehren Für den Aufbau des Impfschutzes sind in vielen Fällen mehrere Teilimpfungen nötig. =  Man spricht dann von Grundimmunisierung  Impfzeitpunkte sind im so genannten „Impfschema“ festgelegt einigen Impfungen hält der Schutz danach ein Leben lang dere müssen in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden. Auffrischungsimpfungen bei Jugendlichen und im Erwachsenenalter dienen somit einer nochmaligen "Erinnerung" des Immunsystems und halten den Impfschutz aufrecht. 
  • Immunschutz passiv Impfung sofort, und kurze Zeit schütz  schnellen Schutz aufzubauen. sofortigen Schutz wenn ein Mensch aktuell mit einem Krankheitserreger in Kontakt gekommen ist und kein ausreichender Impfschutz gegen diese Krankheit besteht. hierbei muss man sich merken das man sich angesteckt hat werden Konzentrate von Antikörpern gespritzt die in der Regel von Menschen stammen, die z. B. durch Impfung gegen die Krankheit immun sind. Im Unterschied zur aktiven Impfung bietet die passive Impfung einen sofortigen Schutz, der jedoch nur für kurze Zeit - ungefähr drei Monate - anhält.
  • Scharlach Leitsymptom: scharlachrotes Samtexanthem Erreger: beta hämolysierendeStreptokokken der gruppe A Inkubation: 2-5 Tage Übertragbar: TröpfcheninfektionMensch zu Mensch in KontaktKontaminierte Gegenstände 3 immunlogische verschiedene Toxinvarianten (3 mal daran erkranken) exantem: Achsel Leisten Hals : hochrot,feinfleckig,konfliurierendblasst ab, schuppt sich ab. Lokal Infektion des Rachens:Pharyngitis, Tonsillitis, Kieferwiinkellymhkontenschwellung Fieber, Kopfschmerzen ,Schüttelfrost Beginn: eitrige Angina Zunge:Erdbeerzunge: weißer Belag, am 3. Tag Papillen gerötetHimbeerrot: Papillen angeschwollen Gesicht:Diffuse Wangenröteperiorale Blässe (freie Partie Kinn,Mund -Dreieck) Komplikationen:Glomerulonephritits( Eiweißverluste⇑)Rheumatisches Fieberrheumatische EndokarditisHerzklappenfehlt: AortenKl./ MitralklappeChoreaminor: Veitstanz, Grinsen, schleudernde Bewegungen Bei einer Erkrankung an Scharlach kommt es häufig nach 2-4 Wochen zu kleieförmiger Hautschuppung und lamellösen Hautablösungen an Handflächen und Fußsohlen  Typisch für Scharlach ist ein plötzlicher, stürmischer Krankheitsbeginn mit hohem Fieber und Halsschmerzen
  • Mumps Perotitis epidemica (Ziegenpeter) Virusinfektion IFSF §6/8 / § 24, §34 ErregerMumps-Virus Paramyxoir Inkubation: 2-3 Wochen Ansteckung:Tröpfcheninf:Speichel der betroffenen Speicheldrüse, NasensekretSchmierinfektion Ansteckungsfähigkeit: 5 Tag vor und 10 Tage nach auftreten der 1. Symptome Ansteckungsgefährdet:Kinder : 4-15 Jahre Jungen/Mädchen 2:1  Im Winter u Frühjahr ProdomalerscheinungenKopf, Gleierschmerz,Mattigkeit, Ohrschmerzen, Schluckbeschwerden Erreger im Blut:Fieber: 39° -40° Parotis : einseitige schwellung Lymphknoten Ohrnach 1-3Tage das andere Ohrabheben des Ohrläppchen Mundschleimhautentzündet gerötet regionale Lymphknotenschwellung tastbarMilzschwellung und Leber Alle DrüsenHoden, Nebenhoden, Hirnhäute ,GehirnEiferstockentz--> OophtitisVorsteherdrüseSchildrüsen, TränendrüsenPankreatitis : Inform. 8 Chromosom, nach 8 Jahren zerstört --> Diabetis Idann Gallensteinleiden, Therapie Symptematisch
  • Malaria entsteht (schlechte Luft) = Mala aria Stich der in den Feuchtgebieten brütenden und mit Plasmodien infizierten AnophlelesmückenKonotagiösen Erregern verursacht  werden
  • Tuberkulose welche Arten kennst Du? LungentuberkuloseKnochentuberkuloseHauttuberkulose
  • Allgemeine Epidemiologie Endemie bezeichnet: eine Infektionskrankheit, die örtlich (aber nicht zeitlich ) gehäuft auftritt, wird als eEndemie z.B. Malaria in Kenia, jedoch nicht hier in Deutschland
  • Allgemeine Epidemiologie Pandemie wenn eine Infektion zeitlich (aber nicht örtlich) gehäuft auftrit, wie z.B. die weltweiter HIV.Pantemie.
  • Allgemeine Epidemiologie Epidemie wenn ein Infektionen örtlich und zeitlich gehäuft beobachtet werden.z.B. Masern, Keuchhusten Endemie: örtlich gehäuftPandemie: zeitlich gehäuftEpidemie: örtlich und zeitlich  gehäuftes
  • Für was steht Morbidität? Häufigkeit von Krankheiten in einer Bevölkerung. lat. morbidus = krank, engl. morbidity, Erkrankungsrate. 1. Begriff: Statistische Größe. Verhältnis der Anzahl auftretender Fälle einer definierten Krankheit in einem bestimmten Zeitraum zur Gesamtzahl der beobachteten Personen. Die Anzahl der Individuen, die eine bestimmte Erkrankung erlitten haben, wird i.d.R. bezogen auf 10.000 oder 100.000 Personen einer Bevölkerung angegeben. Beispiel: Im Jahr 2006 waren ca. 11 % der 60 - 69 Jährigen in den alten Bundesländern an Diabetes erkrankt.
  • Für was steht Inzidenz Die Inzidenz (lateinisch incidere, deutsch ‚vorfallen') bezeichnet in der Epidemiologie die Häufigkeit von Neuerkrankungen an einer Krankheit innerhalb eines definierten Zeitraums
  • Für was steht Prävalenz Anzahl der Erkrankten zu einem bestimmten Zeitpunkt
  • Für was steht Manifestationsindex Zahl der klinisch erkrankten Fälle pro Anzahl der infizierten Personen Wer ist infiziert (Anzahl) und wie viele von denen ist die Krankheit ausgebrochen (erkrankt)
  • Für was steht Mortalität Zahl der an einer Krankheit Verstorbenen, bezogen auf ein Bevölkerungskollektiv (Bevölkerunggruppe)Verhältnis der Todesfälle zur Anzahl in einem bestimmten Zeitraum der Erkrankten Die Mortalität ist die Anzahl der Todesfälle in einem bestimmten Zeitraum bezogen auf 1.000 Individuen einer Population. Als Zeitraum wird in der Regel 1 Jahr 
  • Für was steht Letalität? Zahl der an einer betimmten Krankheit Verstorbenen, bezogen auf die Anzahl die daran erkrankt sindVerhältnis der Todesfälle zur Anzahl der Erkrankten Die Letalität (von lateinisch letum, deutsch ‚Tod' bzw. letalis „tödlich“) bezeichnet die „Tödlichkeit“ (die Sterblichkeit bei) einer Erkrankung oder Vergiftung, berechnet also das bzw.
  • Welche Erkrankungen können durch eine Infekt bedingte Hepatitis noch auftreten ListerloseZytomegalieToxoplasmoseGelbfiebervirusbedingte hämorrhagische FieberLeptospiroseMalariaInfektionen mit EBV (Ebbstein Barr Virus)
  • Erreger die über Lebensmittel übertragen Infektiöse Durchfallerkrankungen mit Magen- und Darmbeteiligung (Gastroenteritiden Die Erreger, z. B. Campylobacter, EHEC und Yersinien, werden vorwiegend durch infizierte Lebensmittel übertragen innerhalb weniger Stunden nach verdächtiger Nahrungsaufnahme für eine Intoxikation spricht.