Betriebswirtschaftslehre (Fach) / Buchhaltung und Bilanzierung (Lektion)

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BBUB01 und BBUB02

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  • Definition Rücklagen Rücklagen sind variable Bestandteile des Eigenkapitals und bilden sich aus der Gewinn- und Kapitalrücklage.
  • Welche 3 Situationen der Gewinnverwendung gibt es? Gewinnverwendung hat zum Zeitpunkt der Bilanzerestellung noch nicht stattgefunden: In der Bilanz ist ein JÜ und ein Gewinn- oder Verlustvortrag enthalten Gewinnverwendung hat zum Zeitpunkt der Bilanzerestellung teilweise stattgefunden: In der Bilanz ist ein Bilanzgewinn oder -verlust ausgewiesen Gewinnverwendung hat zum Zeitpunkt der Bilanzerestellung bereits vollständig stattgefunden: in der Bilanz sind die Beträge zur Ausschüttung als sonstige Verbindlichkeiten darzustellen
  • Wie kann ein Disagio behandelt werden? Einmalige Aktivierung als Zinsaufwand bei Entstehung. Einmalige Aktivierugn als ARAP und dann laufende Buchung als Zinsaufwand über die Kreditlaufzeit.
  • wann kommt es zu passiven latenten Steuern? Vermögen größer, Schulden kleiner nach Handelsbilanz
  • wann kommt es zu aktiven latenten Steuern Vermögen geringer, Schulden höher nach Handelsbilanz
  • Warum ist eine JAB Analyse alleine schwierig? - JAB ist stichtagsbezogen und vergangenheitsorientiert - viele Zahlen und Kennzahlen sind OHNE Vergleichswerte nicht aussagekräftig - es gibt zur Bilanzierung zahlreiche Wahlrechte. Bilanzpolitik!! - der Analytiker mit den veröffentlichten Informationen Auslagen finden muss
  • Analyse der Vermögensstruktur? Anlageintesität bzw. Umlaufintensität AV/Gesamtvermögen oder UV/Gesamtvermögen
  • Vermögenskonstitution = Anlageintensität/Umlaufintensität ohne Vgl.zahlen nicht aussagekräftig
  • Die Umschlagshäufigkeit der Vorräte gibt an wie schnell diese in Liquidität gewandelt werden. Berechnung? Umsatz * 100/durchschnittl Bestand an Vorräten
  • Verschuldungskoeffizient ist ein Maßstab für Haftungspotential, finanzwirtschaftliche Flexibilität etc. Berechnung? FK/EK = Anspannungskoeffizient/Eigenkapitalanteil
  • Deckungsgrad I gibt an Verhältnis vom EK zum AV Deckungsgrad I = EK/AV Deckungsgrad II = EK+langfristiges FK/AV Deckungsgrad III = EK+langfristiges FK/AV und langfristiges UV
  • Grundsätzlich sollte das kurzfristige UV das kurzfristige FK abdecken. Dazu gibt es die Liquiditätsanalyse I., II. und III. Grades Liquidität I. Grades = Liquide Mittel *100/kurzfristiges FK Liquidität II. Grades = Liquide Mittel + kurzf. Ford. + WP * 100/kurzfristiges FK Liquidität III. Grades = Liquide Mittel + kurzfr. Ford. WP + Vorräte * 100/kurzfristiges FK
  • Definition Rentabilität Fähigkeit eines Unternehmens Gewinne zu erwirtschaften
  • Rentabilitätskennzahlen EK Rentabilität = JÜ oder Verlust * 100/EK GK Rentabilität = JÜ + FK Zins * 100/GK Materialintensität = Materialaufwand * 100/ Gesamtleistungen Umsatzrentabililtät = ordentlicher Betriebserfolg * 100/Umsatzerlöse