04. Wahrnehmen u Bebachten (Fach) / 04. Wahrnehmen u Bebachten (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 46 Karteikarten

Kapital 4

Diese Lektion wurde von nunik erstellt.

Lektion lernen

  • 1. Was versteht man unter Krankenbeobachtung -          Eine systematische Wahrnehmung eines kranken Menschen, die seinen körperlichen und seelischen Zustand im Augenblick zu erkennen und auf die Dauer schließen lasst
  • 2. Welche Ziele kann die Krankenbeobachtung verfolgen -          Verhinderung / Vermeidung Zweiterkrankung -          Vermeidung von Komplikationen -          Überwachung von Behandlungsformen -          Ganzheitlich erfassen des Empfindens und der Wunsch /Bedürfnis des Betroffenen. -          Einschätzung von Selbstfähigkeiten und Pflegebedürftige
  • 3. Wie schaut der Beobachtungsprozess aus? -          Eindrücke gezielt , sammeln und bewusst Wahrnehmen -          Beobachtung bewerten -          Maßnahmen einleiten
  • 4. Voraussetzung für eine gute Krankenbeobachtung -          Interesse -          Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit, Wachsein für die Umwelt -          Unterscheidungsvermögen -          Der Wille, Erfahrungen zu sammeln und diese auszuwerten -          Praktisches können, Erfühllungsvermögen, Kombinationsgabe, Zeit, innere Ruhe -          Theoriestisches Wissen
  • 5. Welche Anforderungen braucht die Krankenbeobachtung zur Unterstützung des diagnostischen Bereiches? -          Objektif : frei um Sympathie und Apathie -          Exakt : genaue Wahrnehmung und Beurteilung -          Systematisch : wichtiges von unwichtiges trennen -          Regelmäßig : Keine Zufallsbeobachtung
  • 6. Mit welchen Sinnesorganen führen Sie die Krankenbeobachtung durch, was nehmen Sie mit diesen wahr? -          Mit der Augen : Farbveränderungen, Hautveränderungen, Formveränderungen, Schwellungen, Schrumpfrungen -          Mit den Händen : Temperatur Veränderungen, Verhärtungen, Hautveränderungen, Schwellungen, Pulsrhythmen -          Mit den Ohren : Atemgeräusche, Schmerzäußerungen, Stimmveränderungen, Darmgeräusche von Apparaturen -          Mit der Nase : Ausdünstungen, Gerüche von Ausscheidungen
  • 7. Nennen sie technische Hilfsmittel der Krankenbeobachtung -          Thermometer -          Wage -          Metermaß -          Blutdruckmaßgerät -          Pulsuhren -          Stethoskop -          Elektrische Apparaturen z. B EKG. Monitor ect.
  • 8. Nennen sie Gelegenheiten zur Krankenbeobachtung -          Bei jeder Begegnung mit dem Pflegeabhängigen -          Bei Tätigkeiten wie der Körperpflege, dem lagern und Betten -          Bei der Verabreichung von Nahrung und Medikamenten -          Beim Verband wechseln oder auch im Gespräch, um nur einige Beispiele zu nennen
  • 9. Welche Veränderungen können Sie wahrnehmen ? im Gesicht, am allgemeinzustand, im Verhalten, bei den Gerüchten, bei Veränderungen der Haut, bei den Vitalfunktionen -          Im Gesicht : am Auge, im Mundbereich, an der Zunge, an den Zähnen -          Am Allgemeinzustand : Körpergröße u Gewicht, Ernährungszustand, Appetit -          Im Verhalten : Gemütsverfassung, Bewussteinlage, Mimik u Gestik, Gang und Haltung, Beweglichkeit, Sprache und Stimme -          Bei den Gerüchten : Körperausscheidungen, Beimengungen um Urin u Stuhl, Schweiß -          Bei der Haut  und Schleimhaut : im Halsbereich, Ödeme, an den Fingernägeln -          Vitalfunktion : Schlaf-Wach-Rhythmus, Körpertemperatur, Atmung, Herz u Kreislauf, Schmerzäußerungen
  • 10. Welche Auskunft gibt der Body-Mass-Index (BMI) und wie lautet die Berechnungsformel? -          Gibt Auskunft über das Verhältnis des Körpergewichts zur Körpergröße. -          Berechnungsformel : Körpergewicht (kg) dividier durch das Quadrat der Körpergöße (m2)
  • 11. Welcher Gefahr sind sehr abgemagerte (Kachektische) Menscheneine ausgesetzt? -          Zweiterkrankungen -          Psychische Störungen -          Infektionen -          Störung der Verdauung -          Verminderte körperliche Leistungsfähigkeit
  • 12. Welcher Gefahr sind fettige (Adipöse) Menschen ausgesetz? -          Verminderte körperliche Leistungsfähigkeit -          Überlastung Herz-Kreislauf -          Störung der Verdauung -          Stoffwechselstörungen -          Infektionen -          Psychische Störungen -          Vermehrtes Schwitzen -          Zweiterkrankungen
  • 13. Woran lässt sich der psychische Zustand eines Menschen beobachten? -          Der Bewusstseinslage -          Gestik und Mimik -          Gang und Haltung -          Der Beweglichkeit (Krämpfe, Lähmungen ) -          Sprache und Stimme
  • 14. Welche Veränderungen an der Stimmungslage kennen Sie? -          Heiter -          Lustig -          Zuversichtlich -          Ausgeglichen -          Euphorisch -          Interessiert -          Optimistisch -          Pessimistisch -          Teilnahmslos -          Ängstlich -          Bedrückt -          Deprimiert -          Traurig -          Missmutig -          Überdrüssig
  • 15. Wenn ein Mensch bei Bewusstsein ist, dann hat er -          Mehrfähigkeit -          Denkfähigkeit -          Reaktionsfähigkeit -          Vorstellungskraft (Assoziationsvermögen) -          Handlungsfähigkeit -          Erinnerungsvermögen -          Orientierungsvermögen Durchhaltevermögen (Konzentrationsfähigkeit
  • 16. Nennen und beschreiben Sie die unterschiedlichen Schweregrade der Bewusstseinsstörung? -          Benommenheit : Erscheinungsbild : Aufmerksamkeitsstörungen, mögliche Ursachen : Stress, Ermüdung, Schwäche -          Somnolenz : schläfrige Teilnahmslossigkeit, Dösigkeit, Erscheinungsbild: der Kranke ist durch Reize weckbar  verfällt aber bald wieder in eine schläfrigen Zustand : Merkfähigkeit gering, Reaktionsvermögen verlangsamt, Erinnerungsvermögen langsam, Orientierung schlecht, mögliche Ursachen . Medikamente, Tumoren, Unterkuhlung -          Sopor : der Mensch ist durch starke Reize noch weckbar, öffnet die Augen, antwortet aber nicht mehr, Erscheinungsbild : tiefschlafähnlicher Zustand, die Reflexe sind aber da, ( wie Somnolenz), mögliche Ursachen : Vergiftungen, Medikamenteneinfluss, Tumoren ect. -          Koma : Bewusstlosigkeit, dieser Zustand ist lebensbedrohtlich und hat mehrere Tiefengrade, Erscheinungsbild : Erlöschen alle Reflexe und Schmerzreaktionen, unwillkürlicher Stuhl und Urinabgang. Der Mensch ist nicht weckbar, mögliche Ursachen: mangelnde Durchblutung des Gehirns, Erkrankung des Kreislaufsystems, Erkrankung der Atmungsorgane, Stoffwechselstörungen, Vergiftungen.
  • 17. Wie kann sich die Mimik eine Menschen verändern und welche möglichen Ursachen? -          Beobachtung : abwesender, abweisender verschlossener Ausdruck. Mögliche Ursache : psychische Störungen, Depressionen, Fazialislähmung (Gesichtsnervlähmung) -          Beobachtung : Eingefallenen Aussehen, d.h. spitze Nase, tief liegende Augen mit dunklen Rändern, eingefallene, blasse Wangen. Mögliche Ursachen : Schock, Fieber, Sterben -          Beobachtung: schlafe Gesichtshälfte, Herabhängen der Lippen auf der betroffenen Seite . Mögliche Ursachen : Schlaganfall, Fazialislähmung (Gesichtsnervlähmung ) -          Beobachtung : maskenhaftes, salbebartiges Gesicht, fettige, glänzende Gesichthaut, Ausdrucklosigkeit. Mögliche Ursachen : Parkinson
  • 18. Nennen sie Gangarten und ihre möglichen Ursachen -          schlepender, nachlässiger, schlurfende Gang . Mögliche Ursachen : schlechte Haltung, Müdigkeit, Lähmungen, Depressionen, Muskelerkrankungen, Erkrankung des Nervensystems, Durchblutungsstörungen. -          hinkender Gang. Mögliche Ursachen : Hüftgelenkserkrankungen, Apoplex (Schlaganfall) -          Watschelnder Gang, ataktischer Gang (nicht im Takt) . Mögliche Ursachen : gestörte Muskelkoordination -          Kleinschrittiger, schlurfender Gang .Mögliche Ursachen : Parkinson, Alzheimer
  • 19. Welche drei Lagerungsformen unterscheidet man und was verstehen Sie darunter -          Aktive Lage : der Mensch lagert sich selbst -          Passive Lage : dieser Mensch muss gelagert werden ( Gelähmte, Bewusstlose) -          Zwangs-und Schonlage : verkrampfte Lage, um bestimmte Muskelarbeit zu hemmen
  • 20. Welche Bewegungsmuster kennen Sie? -          Ruhig, ausgewogen, harmonisch, langsam, sinnlos, zögernd, unwillkürlich, unnatürlich, sinnwidrig, abgehackt, ungeordnet, fahrig, hastig, eckig
  • 21. Ordnen Sie den Bewegungsstörungen entsprechende Krankheitsbilder /mögliche Ursachen zu : Gestörte Bewegungskoordination, stereotype-Bewegung, herabgesetzte Beweglichkeit, gesteigerte Beweglichkeit -          Gestörte Bewegungskoordination : Mögliche Ursachen : Folge einer zentralen Störung im Gehirn z. B durch Blutungen bei einem Schlaganfall oder verdrängende Prozess durch einen Tumor -          Stereotype Bewegung : Mögliche Ursachen : Erkrankungen des Nervensystems, aber auch bei dementen Menschen. -          Herabgesetzte Beweglichkeit.. Mögliche Ursachen : Gelenkentzündungen, Wirbelsäulenerkrankungen, Fehlstellung der Gelenke nach Ruhigstellung -          Gesteigerte Beweglichkeit : Mögliche Ursachen: Entwicklung einer Spastik, Muskelverkrampfung beim Schlaganfall
  • 22. Nennen Sie Stimmveränderungen und deren möglichen Ursachen -          Schwach, flüsternd. Mögliche Ursachen : Schmerzzustände, Müdigkeit -          Heiser, belegt, stimmlos. Mögliche Ursachen : Entzündungen, Reizerscheinungen (z. B durch Qualm ) -          Gestörte Lautbildung : Mögliche Ursachen : Zahn und Kieferveränderungen, Lähmungen, schlecht sitzende Prothesen -          Lallende Sprache : Mögliche Ursachen : Alkoholkonsum, Medikamente -          Langsam, schleppend, abgehackt, stotternd : Mögliche Ursachen : Multple Sklerose, Konflikt Situation, Angst -          Sprachstörungen (Aphasien) ohne punkt und koma : Mögliche Ursachen : Schlaganfall oder zerebrale Prozess, Gehirntumor.
  • 23. Auf welche möglichen Erkrankungen weisen folgende Gerüche hin? -          Acetogeruch (Nagellackentferner): mögliche Erkrankungen : Überzuckerung bei Diabetes melitus -          Geruch nach saueren Äpfeln : auch Überzuckerung bei Diabetes Melitus -          Stechender Harngeruch : mögliche Ursachen : mangelnde Harnausscheidung bei zu wenig Flüssigkeitszufuhr -          Geruch nach roher Leber, frischer Erde, übelriechend, stecken jauchig. Mögliche Ursachen : Lebererkrankungen, Leberzerfall, Gewebszerfall, Blutbeimengungen, Eiterungen, Abzess -          Süßlicher Geruch : mögliche Ursachen : Diphtherie
  • 24. Beschreiben Sie den Normalzustand der Augen -          Im wachen Zustand sind beide Augen gleich weit geöffnet -          Der Augäpfel ist elastisch prall gefüllt und feucht glänzend -          Die Augen stehen bewegen sich synchron -          Die Pupillen sind auf beiden Seiten gleich und mittelweit geöffnet. Auf Lichteinfall reagieren sie mit Verengung, bei Dunkelheit erweitern sie sich  
  • 25. Nennen sie Veränderungen : am Augenlied, am Augenapfel, an den Augenbewegung, an der Umgebung der Augen, an den Pupillen, an der Hornhaut und Linse -          1. Augenlied : -          a) verdickte Lider . Mögliche Ursachen : Lidödeme durch Nierenerkrankungen oder auch Entzündungen im Augenbereich. -          b) Verklebte Lider : Mögliche Ursachen : Entzündungen im Auge oder Fremdkörper zentrale Störungen , Schlaganfall. -          2. Augapfel : -          a) glänzende Augen. Mögliche Ursachen : Fieber. -          b) matte Augen . Mögliche Ursachen : zu wenig Flüssigkeitzufuhr -          c) Gelbfärbung. Mögliche Ursachen : Lebererkrankung -          d) Verhärtung des Augapfels. Mögliche Ursachen : Augeninnendruck ist  erhöht ( Glaukom ) -          3. Augenbewegung : -          a) abweichende Augenstellung (Schielen) .mögliche Ursachen: angeborene Augenschwäche. -          b) unwillkürliches ,rhythmisches Hin und Her bewegen beider Augäpfel. Mögliche Ursachen : Kleinhirnerkrankungen, Multiple Sklerose -          4. Umgebung der Augen: -          a) Blutungen im Augen-Lid und Gewebebereich (z.B Brillenhämatom) Mögliche Ursachen : Schlag und Stoß, Schädelbasisbruch. -          5. Pupillen : -          a) abnorme enge Pupillen : mög Ur : Tumoren, Vergiftungen, Verletzungen -          b) abnorme erweiterte Pupillen: mög Ur : Erregungszustand, psychische Reize, Koma -          c) ungleiche Pupillen:mog Ur: Raum fördernde Prozesse, Glassauge -          6. Hornhaut und Linse : -          a) grauewieße, ringförmige,schmale Trübing der Hornhaut, diffuse Trübung der Linse : mög Urs: häufig im alter, meist ohne Krankheitsweert ( Grauer Stars oder altersstar- kann operiert werden  
  • 26. Nennen Sie die mögliche Ursache bei folgende Veränderungen: belegte Zunge, trockene Zunge, glatte Zunge, Himbeerzunge, Weislicher Belag -          Belegte Zunge : mog Urs: ungenügende mechanische Reinigung durch fehlendes Kauen. Magen-Leber, Gallenerkrankungen -          Trockene Zungen : mog Urs: Flüssigkeitsverlust bei Durchfall, Fieber, Verbrennungen. -          Farbveränderungen der Zunge : -          a)glatte , rote Zunge : mög Urs: Eisenmangel und bestechen-blutkrankheiten ( Brenne auf der Zunge) -          b)Himbeerzunge : mög urs: Scharlach -          c) weißlicher Belag , haftender Belag) : mög Urs: Soor ( Pilzbefall)
  • 27. Welche Veränderungen lassen sich an den Zähnen beobachten? -          Zahnersatz -          Zahnfüllungen -          Kronen, Brücken -          Zahnbelag, Zahnstein, Karies, schwarze Zähne -          Verformte Zahnstellung -          Lückenhaftigkeit -          Zahnärztliche Behandlung nötig -          An den Vollständigkeit und Kaufähigkeit des Gebiss
  • 28. Nennen Sie die möglichen Ursachen zu folgenden Beobachtungen auf die Haut -          Blasse : mög Urs: Blutarmut, niedriger Blutdruck, Müdigkeit, Schock -          Gelbfärbung.mögl Urs: Veschlus der Gallenwege, Leberzirrhose -          Blaufärbung (zyanose): mög Urs: Atemnot, Sauerstoffmangel -          Kirschrot: mögl Urs: Kohlenmonoxidvergiftung -          Rötung : aufregung, Fieber, Bluthochdruck -          Schmutziggräulich : mog Urs: Nierenerkrangkungen, Tumoren
  • 29. Je nach Ursachen bilden sich Ödeme an verschiedenen Körperstellen. Welche kennen Sie? -          Gelenködeme -          Bauchödeme -          Beinödeme -          Fersenödeme -          Ödeme an den Füßen -          Rückenödeme -          Lungenödeme -          Lidödeme
  • 30. Welche Maßnahmen sind erforderlich, wenn Sie Ödeme beim Pflegeanhängigen beobachten -          Sofort dem Arzt mitgeteilt werden -          Regelmäßig gewogen werden -          Die Ausscheidung und Flüssigkeitszufuhr der Pflegeabhängigen beobachtet werden -          Die Patienten werden durch ausschwemmende Medikamente behandelt, sind aber extrem dekubitusgefährdet.
  • 31. Welche Veränderungen am Haar lassen sich beobachten? -          Trockene, brüchiges Haare -          Sprödes Haar -          Haarausfall -          Kahlstellen -          Schuppenbildung -          Ergrauen
  • 32. Welche Faktoren beeinflussen den Schlaf? -          Alter -          Nahrung:  Z.B üppige Mahlzeiten , Tee, Kaffee, Alkohol -          Zu viele abendliche Aktivitäten -          Veränderungen des Schlaf-Wach-Ryhthmus
  • 33. Nennen sie die verschiedenen Schlafbedürfnisse in den Altersstadien; Säugling, Kleinkind, Schulkind, Jungendlicher, Erwachsener, Betagter -          Säugling : 18-20 stunden -          Kleinkind : 12-14 Stunden -          Schulkind :10-12 Stunden -          Jugendlicher : 8-9 Stunden -          Erwachsener : 6-8 Stunden -          Betagter ca 6 Stunden
  • 34. Welche Faktoren beeinflussen unsere Körpertemperatur? -          Umgebung, Körperfunktion, Arbeitsplätze, Arbeit, finanzielle Lage, Kleidung, Wohnverhältnisse, Wetterlage, Mangelernährung, Ernährung, Bewegung, Entwicklungsstand, alter, Emotionen
  • - 35. Nennen Sie Ursachen für das Entstehen von Fieber -          Bakterien, Viren, Pilzerkrankungen -          Wundheilung nach Operationen oder großen Blutergüssen -          Einwirkung auf das zentrale Nervensystem -          Flüssigkeitsmangel z. B nach Operation im Mundtrakt -          Impfungen mit körperfremden Eiweißen
  • 36. Nennen Sie mögliche Anzeichen eines Fieberkranken -          Mattigkeit -          Krankheitsgefühl -          Appetitlösigkeit -          Puls. Atembeschleunigung -          Kopfschmerzen -          Erbrechen -          Fieberbläschen( Herpes) -          Schweißsekretion -          Trockener Mund -          Glasige Augen -          Gesichtsröte -          Unruhe -          Frösteln -          Lichtempfindlichkeit
  • 37. Beschreiben Sie die Phasen des Schüttelfrostes -          1.Phase : Temperaturanstieg mit Frösteln, Muskelzittern, Zähneklappern, Schütteln des Körpers -          2.Phase: Fieberhöchstand, Unruhe, Angst -          3.Phase : Körpertemperatur fällt, Schweißausbruch -          4.Phase :Erschöpfungsschlaf, der Mensch braucht Ruhe
  • 38. Welche Faktoren beeinflussen unsere Atmung? -          Innere Ruhe oder Unruhe (Angst, Zorn, Erregung) -          Gewohnheiten (Rauchen,Stress,entspannungstechniken,Sport, ect) -          Lunge, Ozongehlat der Luft, geographische Lage -          Intaktes Herz-Kreislauf-lungensystems ,körperliche Konstitutionen  
  • 39. Nennen sie die Atemfrequenz beim : Neugeboren, Kleinkind, Erwachsenen -          Neugeboren : 40-50 Atemzug in der Minute -          Kleinkind : 17-25 Atemzug in der Minute -          Erwachsenen : 14-20 Atemzuge in der Minute
  • 40. Welche drei Atemrhythmusstörungen kennen Sie? -          Cheyne-Strokes-Atmung : kleine,flache Atemzug, die immer tiefe (oft keuchend) werden und abschwellen, bis eine Atempause eintritt. Ursachen : schwere Erkrankungen bei herz-und Gehirnerkrankungen, bei Sterbenden. -          Kußmaulsche Atmung: vertifte,große, regelmäßige Atmung Hyperventilation) .Ursachen: Vergiftungszustände im Körper (diabetes) koma, Nierenversagen -          Biotsche Atmung : kräftige Atemzüge (gleich tief ) werden von plötzlichen Atempausen unterbrochen, der ablauf von Atem und Pausen bleibt regeömäßig.Ursachen : Störungen des Atemzentrums bei Hirnverletzung, Hirnhödem, Hirntumor. Diese Art der Atmung kann auch bei Frühgeborenen beobachtet werden
  • 41. Welche Anforderungen im Umgang mit Sputum sind zu beachten? -          Der Umgang mit Sputum muss unter hygienischen Gesichtspunkten verlaufen. -          Geeignete Hilfsmittel wie Zellstoff, Sputumbecher, Handschuhe, Desinfektionsmittel unterstützen die fachgerechte Entssorgung. -          Diese ist wichtig, da bei bakteriellen und Virusbedingten Erkrankungen Auswurf eine Infektionesmöglichkeit darstellt. -           
  • 42. Was sind die möglichen Merkmale für einen niedrigen Blutdruck? -          Blässe -          Körperliche Schwäche -          Schwitzen bei körperlicher Anstrengung
  • 43. An Welchen möglichen Anzeichen erkennt man einen hohen Blutdruck? -          Leicht reizbar, Unruhe -          Rötung -          Abzeichnen der Blutgefäße im Schläfenbereich
  • 44. Wenn Sie jemanden mit Schmerzen beobachten, sollen Sie auf was achten? -          Wo sind der Schmerz -          Wie äußert sich der Schmerz? ( Strahlt er aus, Lässt er sich begrenzen?) -          Wie wird der Schmerz empfunden) ( Dumpf? Vernichtet, Stechend, Ziehend, Bohrend, Andauernd, Krampfartig, Abschwellend ?) -          Wann tritt der Schmerz Auf ( Beim Anstrengung, Beim Bücken, Heben, bei Mahlzeiten, in der Nacht ?)
  • 45. Nennen sie für folgende Schmerzarten die möglichen Ursachen: -) Plötzlich auftretender punkförmiger, stechender Schmerz, -) Klopfender Schmerz,-) Vernichtungsschmerz,-) Schmerz in den Fußsohlen, -) plötzlich auftretende Brustschmerz, Druckschmerz -          Plötzliche auftretender punktförmiger, stechender Schmerz : mögliche Ursachen: Perforationsschmerz z.B von Blutgefäßen (Arzt benachrichtigen) -          Klopfender Schmerz : mögliche Ursachen : Eiterungen z. B im Nagelbett -          Vernichtungsschmerz (Todesangst) im Brutbereich ausstrahlen : mögliche Ursachen : Herzinfarkt ( Arzt benachrichtigen) -          Schmerz in den Fußsohlen, Wadenschmerz : mögliche Ursachen : Venenverschluss (Thrombose) ->arzt benachrichtigen -          Plötzlich auftretende Schmerz in der Brust mit Atemnot : mögliche Ursachen : Verdacht der Lungenembolie ( Arzt benachrichtigen) -          Druckschmerz : mögliche Ursachen : beim Wundliegen, oft bei Bettlägerigen am Steiß  
  • 46. An welchen drei Veränderungen lassen sich Schmerzen erkennen? -          Gesichtsausdruck: Beißt die /der Betroffenen die Zähne zusammen? , wirkt das Gesicht verkrampf? Weint sie / er? -          Haltung : nimmt er /sie Zwangs-oder Schonhaltung ein?, sind die Beine angezogen um bei Schmerzen im Bauch diesen zu entlasten?, auch die Sitzhaltung ist bei Rückenschmerzen oft verkrampft -          Verhalten : ist sie / er still, geduldig? Wimmert sie / er, oft auch im Schlaf? Schreit sie /er? , ist unruhig, greift nach einer Schmerzstelle?