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Vorlesung 5

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  • Entwicklung der Persönlichkeit + Big Five Einflussfaktoren für die Veränderung von Persönlichkeitsmerkmalen, Selbstkonzept und Selbstwertgefühl: Soziales Umfeld, Erziehungsstil, Beziehungen zu Glecihaltrigen 1.Extraversion (gesellig, gesprächig, ...
  • Persönlichkeitsprofile Persönlichkeitsprofile (LOGIK-Studie*) (Asendorpf et al., 2009) Resiliente Kinder (49% d. Stichprobe): selbstbewusst und kognitiv kompetent Überkontrollierte Kinder (21%): anpassungsfolgsam, nicht ...
  • Entwicklung des Selbstkonzepts, Selbstwert Drei- bis Vierjährige nennen konkrete, beobachtbare Eigenschaften um sich selbst zu beschreiben => Erscheinung, körperliche Fähigkeiten, Besitztümer (unrealistische positive Beschreibungen, keine ...
  • Das soziale Umfeld Elterlicher Erziehungsstil Autoritärer Stil: hohe elterliche Kontrolle, feste Regeln -eher geringeres Selbstwertgefühl, da die Kinder den Eindruck gewinnen, wenig Kontrolle ausüben zu können-verhalten ...
  • Motivationale Entwicklung Zunhemende Bedeutung der Beziehungen zu Gleichaltrigen bei der Bewältigung und Zielsetzung von Aufgaben Sozialer Leistungsvergleich durch Noten und Schulunterricht Effekt auf Leistungsmotivation und ...
  • Emotionale Entwicklung Zunahme an selbstbezogenen Emotionen (Stolz, Scham, Schuld) Schuld und Scham bei intendiertem Fehlverhalten (Lügen, Stehlen) Aufbau von Leistungsmotivation durch Erfolg/Misserfolg: Aufsuchen oder Vermeiden ...
  • Soziale Entwicklung Kinder lernen die Wichtigkeit unterschiedlicher Regeln Moralische Regeln (Was ist verwerflich?) Soziale Konventionen (Was tut man besser nicht?) Persönliche Regeln (Was ist mir persönlich wichtig?) ...
  • Beziehungen zu Peers Zeit, die mit Gleichaltrigen verbracht wird nimmt zu Bedeutende soziale Lernprozesse in gleichaltrigen Gruppen => Kooperation, Konkurrenz, soziale Kompetenzen Fähigkeit positive Kontakte zu initiieren ...
  • Freundschaft (Allgemein, Vorschulalter, Schulalter) ... Freundschaft = Beziehung, die durch gegenseitige Sympathie und Vertrauen gekennzeichnet ist Gemeinsame Aktivitäten und Interessen Kommunikation und Austausch von Informationen Konfliktfähigkeit Reziprozität ...
  • Faktoren des sozialen Status Physische Attraktivität Intelligenz (Vernachlässigte und Kontroverse sind in der Regel intelligenter als Abgelehnte) Soziale Kompetenz => Eher in der Lage sich in andere hineinzuversetzen und können ...
  • Soziale Kompetenz Aggressive und sozial ungeschickte Kinder haben weniger Möglichkeit sozial adäquates Verhalten zu erlernen und zu erproben Gefühle von Einsamkeit und Minderwertigkeit Ursache-Wirkung Struktur nicht ...
  • Jean Piaget - Daten (1896-1980) Schweizer Biologe, Philosoph und Entwicklungspsychologe Jean Piaget promovierte an der Universität Neuchâtel in Zoologie Studierte später Kinderpsychologie und Pedagogik an der Universität ...
  • Piaget - Begriffe (Schemata, Assimilation, Akkomodation, ... Schemata: mentale Strukturen (Problemlösen, Gedächtnis, Koordination von Operationen durch Assimilation) Assimilation:Integration von Neuem in bestehende mentale Strukturen Akkomodation: Anpassung bestehender ...
  • Piaget - Entwicklungsstufenmodell Jeder Mensch durhläuft während seiner Entwicklung vier Phasen der kognitiven Entwicklung => Die Phasen sind universell und bauen auf einander auf 1) Sensomotorische Phase (0-2 Jahre) 0-2 Monate: Modifikation ...
  • Informationsverarbeitung Menschliches Denken wird als Prozess der Verarbeitung von Informationen im Gedächtnis betrachtet: Kinder und Erwachsene verbessern allmählich Wahrnehmung, Gedächtnisleistung und Fähigkeiten zum Problemlösen ...
  • Informationsverarbeitung - Kapazität Annahme, dass Vorschulkinder aufgrund ihres begrenzten Arbeits- und Kurzzeitgedächtnisses an der Bearbeitung bestimmter Aufgaben scheitern die älteren Kindern gelingen (Zum Beispiel: Wer ist größer?) ...
  • Informationsverarbeitung - Entwicklung Problemlösen ... Problemlösen = mentale Repräsentation eines Zielzustandes, von Hindernissen (bei Zielerreichung), von Strategien (zur Zielerreichung), sowie die Evaluation der Ergebnisse von Handlungen im Hinblick ...
  • Theory of Mind Intuitive Psychologie oder mentalistische Alltagspsychologie Alltagspsychologische Konzepte, die Menschen benutzen, um sich selbst und anderen mentale Zustände zu zuschreiben Verhalten zu erklären ...
  • Theory of Mind - Kernwissen 1) Intentionalität Zielgerichtetheit menschlichen Verhaltens 6 Monate alte Babys habituieren eher auf Zielwechsel als Pfadwechsel einer menschlichen Handlung; aber nur bei der Ausführung einer menschlichen ...
  • Theory of Mind - Grundverständnis mentaler Zustände ... Mit 18 Monaten können Kinder unterscheiden zwischen eigenen und fremden Wünschen eigenen und fremden Emotionen (Empathie) Realität und Fiktion (Symbolspiel) Mit 3 Jahren können Kinder verstehen, ...
  • Perspektivenwechsel Eigene vs. fremde Wünsche: „Das Brokkoli Experiment“ 14 vs. 18 Monate alte Kinder: VL äußert Vorliebe bzw. Abneigung für je eines der vorhandenen Nahrungsmittel (Brokkoli vs. Cracker) Frage: Welches ...
  • Theory of Mind - Entwicklung der expliziten Theory ... 1) Wünsche (desires) und Absichten (intentions) Dreijährige verstehen, dass Handlungsentscheidungen von den Zielen und Absichten der handelnden Person abhängen Unterscheidung zwischen intendierten ...
  • Theory of Mind - Entwicklungsdefizite bei Autismus Autismus: tiefgreifende Entwicklungsstörung Gravierende Beeinträchtigungen der sozialen Interaktion, der verbalen und nonverbalen Kommunikation, der Imagination und des Repertoires an Interessen und ...