Unternehmensführung (Fach) / Grundlagen der Unternehmensführung I (Lektion)
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- KE 1 P. 17 Unternehmensmerkmale -Wirtschaftlich selbständig=Wirtschaftlicher Risiko -Wertschöpfungsprozess: Unternehmen dienen der Fremdbedarfsdeckung, Inputgrößen werden in Outputgrößen transformiert -Begrenzt rationale Entscheidungen ...
- KE 1 P. 19 Abgrenzung verschiedener Organisationsbegriffe ... Organisation als Institution Organisation als Instrument Organisation als Tätigkeit
- KE 1 P. 19 Kritik Funktionale Sichtweise Die unterstellte zeitliche Handlungsabfolge mit einem Primat der Planung ist realitätsfremd (vielmehr liegt in der Regel Simultaneität vor).
- KE 1 P. 19 Managementfunktionen nach Koontz/O´Donnell ... Planung (planning): Bestimmung der Maßnahmen zur Erreichung der gesetzten Unternehmensziele.Vorwegnahme zukünftigen Handelns. Festlegung Ziele, Entwicklung Handlungsalternativen und Auswahl eine Alternative. ...
- KE 1 P. 24 Merkmale der Managertätigkeit (Aktivitätsorientierter ... Permanente Problemlösung: die sich aber nicht grundsätzlich lösen lassen, da sie durch die dynamische Entwicklung unternehmensinterner und -externer Einflussfaktoren in unterschiedlicher Form laufend ...
- KE 1 P. 22 Institutionelle Sicht Die institutionelle Sicht beschäftigt sich mit den relativ stabilen Regeln und Strukturenbei der Erfüllung der Managementaufgabe in Unternehmen. Von zentraler Bedeutung sind hierbei Fragen der Organisation ...
- KE 1 P. 26 Fazit Funktioneller, Institutioneller, ... Funktionalle Sichtweise weist den höchsten Abstraktionsgrad auf und ist damit der institutionellen sowie der aktivitätsorientierten Sichtweise vorgelagert.
- KE 1 P. 27 Auswahl Theorieansätze Traditionelle Ansätze Verhaltenswissenschaftlich (enge Anbindungen an Psychologoe und Soziologie). Institutionenökonomisch (Batrachtungsschwerpunkte: Eigentums-/Verfügungsrechte, Transaktionskosten, ...
- KE 1 P. 27 Traditionelle Ansätze Managementprinzipien ... Trennung von Planung und Ausführung sowie eine sehr weitreichende Arbeitsstellung Kontrolle der Ausführung durch Management Differenzierung von Akkordsätzen auf Basis von Zeitstudien Funktionale Organisationsstrukturen ...
- KE 1 P. 28 Traditionelle Ansätze Managementfunktionen ... PlanungOrganisationBefehlKoordinationKontrolle
- KE 1 P. 31 Institutionenökonomische Ansätze 3 ... Theorie der Verfühgungsrechte (Property Rights Theory): Verfügungsrechte,Akteursverhalten und Allokationseffizienz. z. B. Anwendungbei der Analyse unterschiedlicher Unternehmensverfassungen sowie ...
- KE 1 P. 37 Rahmenbedingungen der Unternehmensführung ... Unternehmensintern: Vision, Mission und Leitbild Unternehmenskultur Unternehmensziele Unternehmensextern: Umweltsegmente des Unternehmens Shareholder-Value-Ansatz und Stakeholder-Ansatz
- KE 1 P. 41 Aufbau Unternehmenskultur Artefakte und Symbole (Kollektive) Werthaltungen Basisannahmen
- KE 1 P. 42 Kriterien Unternehmenskulturstärke Prägnanz Verbreitungsgrad Verankerungstiefe
- KE 1 P. 44 Zielelemente Unternehmensziele Zielobjekt Zielinhalt Zielausmaß Zeitlicher Zielbezug
- KE 1 P. 46 Anforderungen an ein Zielsystem Realitätsbezug Vollständigkeit Anpassungsfähigkeit Akzeptanz
- KE 1 P. 19 Funktionale Sicht Stehen nicht Personen(-gruppen) oder Positionen bzw. Managementebenen im Vordergrund, sondern die Handlungen, Managementaufgaben auf allen Ebenen Überlagerung der Sachfunktionen, querschnittartig. In ...
- KE 1 P. 24 Aktivitätsorientierter Sicht Sichtweise mit Beschreibung der Managementtätigkeiten==> Verdichtung der einzelnen Tätigkeiten zu zentralen Managementrollen (Rollentypen nach Mintzberg).
- KE 1 P. 99 100 Ebenen Strategieformulierung/Drei ... An die strategische Analyse schließt als logisch nächster Schritt die Formulierungder Strategie(n) an. Der Übergang gestaltet sich fließend, die Phasen laufen teilweisezeitlich parallel und es gibt ...
- KE 1 P. 49 Unternehmensexterne Rahmenbedingungen Einfluss durch globale Umwelt Aufgabenumwelt in Form einer direkten Beeinflussung des Unternehmens durch verschiedene Intereressengruppen sowie Wettbewerber
- KE 1 P. 99 102 Nutzung von Synergiepotenzialen, Drei ... Bei den Portfolio-Analysen, die auf die Festlegung der Produkt/Markt-Kombinationen eines Unternehmens ausgerichtet sind, bleiben jedoch Verbundeffekteund Interdependenzen zwischen den SGE unbeachtet Horizontale ...
- KE 1 P. 99 104 Strategien auf der Geschäftsbereichsebene ... Die Unternehmenspolitik und die Unternehmensziele geben zusammen mit derGesamtunternehmensstrategie den Rahmen vor, den die Strategien auf Geschäftsbereichsebene ausfüllen können. Diese legen die grundsätzlichen ...
- KE 1 P. 99 107 3 Formen Hybriden Wettbewerbsstrategien ... Mit hybriden Wettbewerbsstrategien wird sinngemäßversucht, Wettbewerbsvorteile aus Kostenführerschaft und Differenzierung zurealisieren. Untersuchungen zeigen nicht nur, dass einige Unternehmen in ...
- KE 1 P. 99 111 Strategieimplementierung Aufgabenbereiche ... Konkretisierung der Strategie Sicherung bzw. Schaffungen der norwendigen Akzeptanz bei den Betroffenen (Sachorientierter Umsetzung laut Kolks) Die sachorientierte Strategieumsetzung schließt zum einen ...
- KE 1 P. 99 114 StrategieImplementierung/ Durchsetzung ... Da neue Strategien in der Regel mit grundlegenden Veränderungen im Unternehmenverbunden sind, treffen sie auf Verhaltensweisen, Werte, Normen und Denkhaltungen,die nicht immer ohne weiteres damit kompatibel ...
- KE 1 P. 99 115 AWichtige Punkte Durchsetzung Strategien ... Verhaltensorientierte Durchsetzung als wesentlicheAufgabe. Die Überwindung von Akzeptanzbarrieren stellt eine notwendige Bedingungfür die Implementierung einer Strategie dar. Nur durch die Schaffung ...
- KE 1 P. 50 Globale Umwelt: Umweltsegmente des Unternehmens ... Globale Umwelt: umfasst alle generellen, nicht unternehmensspezifischenRahmenbedingungen, die den Handlungsspielraum des Unternehmens beeinflussen, sich aber nur indirekt auf die Leistungserbringung ...
- KE 1 P. 56 Handlungsebenen Controlling Unternehmensführung bzw. ManagementManagementunterstützungAusführung
- KE 1 P. 57 Grundlegenden Operationen der Komplexitätbewältigung ... SelektionReflexion
- KE 1 P. 61 Phasen der Entwicklung der (strategischen) ... Finanz-und Investitionsplanung: agierten Unternehmen in einertendenziell stabilen Umwelt, in der technologische Neuerungen und damit verbundeneNachfrageentwicklungen größtenteils überschaubar und ...
- KE 1 P. 63 Phasen des strategischen Planungsprozesses ... Defintion der Marktaufgabe des Unternehmens Bestimmung der Wettbewerbsstrategie Spezifikation von Handlungsprogrammen Planrevision als Auftakt eines neuen Planungsprozesses
- KE 1 P. 64 Merkmale der Planung Zukunftsbezogen: schon heute Informationen über spätere Handlungen zu erhalten und diese zu antizipieren. fortgedankliche Vorbereitung des Handelns Gestaltungsorientiert (proaktiv): Interesse ...
- KE 1 P. 63 Planungsebenen Gesamtunternehmen (corporate planning)Geschäftsbereiche (business planning)Funktionsbereiche (funtional planning) Prinzip des Gegenstromverfahrens
- KE 1 P. 71 Koordination der Planung, Methoden zeitlichen ... Flexible Planung: Der Komplex von Handlungsalternativen in eine Sequenz von Teilhandlungen zerlegt werden kann, die in Form von bedingten Entscheidungen miteinander verbunden sind. Flexibilität durch ...
- KE 1 P. 72 Dimensionen der Plankoordination Horizontale Plankoordination: Verflechtungen einzelner Geschäfts und Funktionsbereiche über eine Anpassung der jeweiligen Teilpläne Rechnung getragen. Die Notwendigkeit der Abstimmung resultiert aus ...
- KE 1 P. 88 Grundmodell der Strategischen Planung/Prozessstufen ... Unweltanalyse: Chancen und Risiken aus dem externen Umfeld Unternehmensanalyse: Überprüfung der eigenen Stärken und Schwächen Strategische Optionen: Entwicklung sinnvoller Strategiealternativen Strategische ...
- KE 1 P. 89 Strategietypen (emergenter) Strategietypologie ... Deliberate strategies:(analytischen Strategiebildungsprozesses,) Strategien die bewusst formuliert und realisiert werdenUnrelized strategien: Strategien die bewusst formuliert, jedoch nicht realisiert ...
- KE 1 P. 93 Fünf Wettbewerbskräfte nach Porter (Im ... Bedrohung durch neue Anbieter: Das Auftreten neuer Anbieter bewirkt durch ein steigendes Angebot sinkende Preise und letztlich eine geringere Rentabilität. Die Bedrohung durch neue Anbieterhängt einerseits ...
- KE 1 P. 99 127 Neuere Controllingkonzeptiionen. Rationalitätssicherungsorientiertes ... Controlling als Sicherstellung der Rationalität von Führungsrationalität. idealtypischer Führungszyklus: Abb 27 Willensbildung: Reflexion.....................Intuition Reflexion kennzeichnet danach ...
- KE 1 P. 99 129 Neuere Controllingkonzeptionen. Reflexionsorientiertes ... Reflexion von Entscheidungen, die in den anderen Managementfunktionengetroffen wurden. Reflexionsaufgabe als eigenständige Managementfunktion Basisaufgaben im Handlungsfeld "Unternehmen": Das reflexionsorientierte ...
- KE 1 P. 99 132 2 Arten der Reflexion (Controlling) ... Abweichungsorientierte Reflexion: Soll-Ist-Vergleich. Ziel auftretende Abweichungen durch Anpassungen verringern. Kritische Erfolgsbeurteilung von Entscheidungen stehen im Vordergrund. - Kontrolle erster ...
- KE 1 P. 99 140 Grundfragen Institutionalisierung ... Wer nimmt in welchem Umfang Controllingaufgaben wahr?: Verteilung der Controllingaufgaben zwischen Manager und Controller - Selbstcontrolling: Rückverlagerung von Controllingaufgaben ...
- KE 1 P. 99 144 Verteilung von Controllingaufgaben Selbstcontrolling: Controllingfunktion wird von Managern wahrgenommen Fremdcontrolling: Wird von Controller erbracht. Im Folgenden wird erläutert, inwieweit sich das Controlling als Management- und ...
- KE 1 P. 99 151 Instrumente des Controllings Vor dem Hintergrund einer Vielzahl möglicher Funktionen der einzelnen Instrumente tritt das Problem der Abgrenzung von Planungs- und Controllinginstrumenten Planungsinstrumente wird eine Unterstützungsfunktion ...
- KE 1 P. 99 153 Abweichungsanalyse als Instrument ... Die traditionellen Abweichungsanalysen verwenden als methodische Basis üblicherweiseden Soll/Ist-Vergleich. Sie sind somit Ausdruck einer abweichungsorientierten Reflexion, die ex post – nach meist ...
- KE 1 P. 99 157 Teilschritte Durchführung der Szenariotechnik ... 1. Schritt: Analyse des Untersuchungsfelds: Der erste, äußerst aufwändige Schritt soll dazu dienen, die wichtigsten Informationen für das zu untersuchende Problem aufzudecken 2. Schritt: Identifikation ...
- KE 1 P. 99 159 Anforderungen, notwendige Anzahl alternativer ... Szenarien müssen widerspruchfrei sein.Jedes Szenario sollte stabil seinUnterschied zwischen beiden Extremszenarien sollte möglichst groß sein, um das Spektrum möglicher Entwicklungen maximal abdecken ...
- KE 1 P. 99 103 Festlegung gewünschte Größe / Ziele ... Die Festlegung einer gewünschten Unternehmensgröße ist ebenfalls als einestrategische Entscheidung auf Gesamtunternehmensebene anzusehen. Zwei Perspektivensind in diesem Zusammenhang besonders relevant: ...
- KE 1 P. 99 117 Barrieren eine Veränderungsprozessen ... Technische (nicht können): mangelnde Fähigkeit, den Wandel vollziehen zu können. i.d.R. Problem liegt nicht bei den Mitarbeitern, sondern im System selbst. Bsp. Mangelnde Ressourcen, Konflikte zwichen ...
- KE 1 P. 99 117 Interdienten bzw. emergenten Strategien ... Interdiente Strategie: Unabhängig von konkreten Ausgestaltung des Formulierungsprozesses und den daran beteiligten Unternehmensmitglierern -iexplizit formuliert und umgesetzt wird, ist die vorstellung ...