Baukonstruktion (Fach) / Baukonstruktion (Lektion)

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Baukonstrujtion

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  • Bauvorschriften Baugesetzbuch BauGB, Baunutzungsverordnung BauNVO, Flaechennutzungsplaene, Bebauungsplaene
  • Flaechennutzungsplan Der Flaechennutzungsplan legt die beabsichtigte Art der Bodennutzung nach den voraussichtlichen Beduerfnissen der Gemeinde in den Grundzuegen fest
  • Bebauungsplan Der Bebauungsplan legt die einzelheiten bezueglich der Bebauung fest, diese sind fuer den Bauherrn verbindlich. Der Bebauungsplan enthaelt u.a. folgende Angaben, Art der baulichen Nutzung (Wohnen, Gewerbe), ...
  • Lageplan Im Lageplan muessen folgende Angaben vorhanden sein., Grundstueckseigentuemer, katastermaeßige Grenzen, Grundbucheintrag mit Band- Blatt- und Flurbezeichnung, Grundstuecksgroeße, Lage des Grundstueckes ...
  • Baugrund Arten gewachsener Boden, Felsen, aufgeschuetteter Boden
  • Frostempfindlichkeitsklassen F1 = nicht frostempfindlich GW GI GE SW SI SE F2 = gering bis mittel frostempfindlich TA OTOH OK ST GT SU F3 = sehr frostempfindlich TL UL UM OU TM
  • Baugrunduntersuchung Sondieren Schuerfen Bohren
  • Baugrube ab einer Tiefe von 1,25m ist eine Baugrube zu verbauen oder ab zu boeschen. Die Baugrube sollte 1,00m breiter ausgehoben werden um einen Arbeitsbereich von 50 cm auf jeder Seite zu erhalten
  • Boeschungswinkel nichtbindiger und weich bindiger Boden hoechstens 40° steifer oder halbfester bindiger Boden hoechsens 60° Fels hoechstens 80°
  • Kuenstliche Steine Unterscheidung gebrannte und ungebrannte Steine
  • Ziegelarten gebrannte Steine Vollziegel Mz, Vormauerziegel VMz, Vollklinker KMz, Hochlochziegel bzw. Leichthochlochziegel HLz, Vormauer- Hochlochziegel bzw. Leichtlochziegel VHLz, Hochlochklinker KHLz, Leichtlochziegel LLz, Mauertafelziegel ...
  • Ungebrante Steine Kalksandsteine, Huettensteine, Porenbetonsteine, Leichtbetonsteine, Betonsteine
  • Moertel unterseidung Bindemittel Kalk- Zementmoertel, Zementmoertel, Kalkmoertel
  • Moertel unterseidung Verarbeitung Normalmoertel NM, Leichtmoertel LM, Duennbettmoertel DM
  • Moertelgruppen Gruppe 1 ohne besondere Festigkeitsanforderung
  • Moertelgruppen Gruppe 2 mit einer mittleren Druckfestigkeit von > 2,5 MN/m² oder N/ mm²
  • Moertelgruppen Gruppe 2a mit einer mittleren Druckfestigkeit von > 5 MN/m² oder N/ mm²
  • Moertelgruppen Gruppe 3 mit einer mittleren Druckfestigkeit von > 10 MN/m² oder N/ mm²
  • Moertelgruppen Gruppe 3a mit einer mittleren Druckfestigkeit von > 20 MN/m² oder N/ mm²
  • Mauerwerksverbaende Laeuferverband, Binderverband, Blockverband, Kreuzverband, unregelmaesiger Verbans (wilder Verband)
  • Aussenwaende Unterschied einschaliges Mauerwerk, zwei und mehrschaliges Mauerwerk, zweischaliges Mauerwerk mit Luftschicht
  • Grundregel waagrechte Abdichtung Bei nicht unterkellertem Gebaeude 30 cm ueber dem Gelaende. Bei unterkellerten Gebaeuden 10 - 15 cm ueber Kellerfußboden, 30 cm ueber dem Gelaende, jedoch mindestens eine Steinschicht unter der Kellerdecke. ...
  • Waermeleitfaehigkeit Je kleiner der ?-Wert, desto schlechter die Waermeleitfaehigkeit, aber desto besser die Waermedaemmfaehigkeit
  • Waermedurchlasswiderstand Die Menge der durchfliesenden Waerme gleich Waermeleitfaehigkeit durch die Dicke des Baustoffes /Bauteils ?=?/s in W /(m²*k)
  • Waermedurchlasswiderstand Je groeßer der Wert R ist, um so groeßer die Waermedaemmwirkung des Bauteiles bzw. des Baustoffes
  • Waermeverlusst Durchgangskoeffizient Je kleiner der U-wWert, um so groeßer die Waermedaemmung
  • Daemmungsarten Außendaemmung, Kerndaemmung, und Innendaemmung
  • Gruendungen von Bauwerken Die Lasten des Gebaedes sind im Wesentlichen bestimmt durch die Eigenlasten seiner Bauteile, durch die Verkehrslast (Nutzung des Gebaeudes) sowie durch Schnee- und Windlasten
  • Bodenverhaeltnisse Geotechnische Beurteilungen GK ... GK 1 (Risiko) gering (Einstufungskriterien) wenn Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit sowie die geotechn. Auswirkungne aufgrund gesicherter Erfahrungen beurteilt werden koennen (Sachverstaendier) ...
  • Bodenverhaeltnisse Geotechnische Beurteilungen GK ... GK 2 (Risiko) normal (Einstufungskriterien) wenn Grenzzustaende durch rechnerische Nachweise zu untersuchen sind (Sachverstaendier) im Regelfall hinzuziehen (wenn nicht in GK1 und noch nicht in GK3 )
  • Bodenverhaeltnisse Geotechnische Beurteilungen GK ... GK 3 (Risiko) hoch (Einstufungskriterien)wenn Bauprojekte mit schwieriger Konstruktion und oder schwierigem Baugrund vertiete geotechnische Kenntnisse und Erfahrungen verlangen (Sachverstaendier) zwingend ...
  • Gruendungen defi. Als Gruendung bezeichnen wir fast alle Maßnahmen, die erforderlich sind, um ein Bauwerk auf einer stabilen, festen Grundlage zu errichten. Da jede Gruendung von der Konstruktion des Bauwerks abhaengig ...
  • Belastbarkeit des Baugrundes Die Gruendung muss immer auf einer tragenden Bodenschicht erfolgen. Hierbei muss die Fundamentsohle (Gruendungssohle) so tief liegen, dass die unter dem Fundament liegende Bodenschicht nicht durch Frosteinwirkung ...
  • Formle Bodenbelastung Um sich davon zu ueberzeugen, dass die zulaessige Belastbarkeit des Bodens nicht ueberschritten wird, bedienen wir uns der Formel ?zul = F/A (sprich Sigma zulaessig) Hierbei ist F = auftretende Last ...
  • Grenzabstaende GZ GZ1A Verlust der Lagesicherheit GZ1B Versagen von Bauwerken und Bauteilen GZ1C Verlust der Gesamtsicherheit
  • Einwirkungskombinationen EK EK 1 Regel Kombination staendige und regelmaeßig auftreten Einwirkungen EK 2 Seltene Kombination zusaetzliche seltene oder einmalige Einwirkungen EK 3 Außergewoehnliche Einwirkungen Unfaelle, Katastrophen ...
  • Sicherheitsklassen SK SK 1 Funktionszeit des Bauwerks SK 2 Bauzustaende SK 3 Einmalige bzw. nie auftretende Zustaende
  • Gebrauchfaehigkeit GZ LF 1 , EK1 in Verbindung mit SK 1 (Das wird unser haeufigster Fall sein) LF 2, EK 2 in Verbindung mit SK 1 bzw. EK 1 mit SK 2 LF 3, EK 3 in Verbbindung mit SK 2 bzw. EK 2 mit SK 3 Fuer GZ 2 werden keine ...
  • Gruendungen Richtige Auswahl Die Wahl der Gruendung ist abhaengig vom Baugrund. Jeder Baugrund kann nur bis zum Hoechstwert der Bodenpressung belastet werde. Konstruktion, Gestalt, Form und Hoehe eines Bauwerkes bestimmen die Auswahl ...
  • Gruendungsarten Flachgruendung (Streifenfundamente, Einzelfundamente) Flaechengruendung (Bodenplatten) Tiefengruendungen (Pfaehle Senkkaesten )
  • Druckverteilungswinkel 60°
  • Streifenfundamente Bewehrung Alle Streifenfundamente sollten grundsaetzlich eine Ringbewaehrung aus B St 500 2Ø 12mm erhalten.
  • Tangente eines Winkels Der Tangens eines Winkels ist = Gegenkathete (h) / anliegende Kathete (ue1) tan ? = h/ue1
  • Fundamentbreie Ein Fundament sollte mindestens um eine halbe Steinbreite breiter sein als das aufgehende Mauerwerk!
  • Tiefengruendungen Unterschiede Bei der Pfahlgruendung unterscheiden wir nach der Herstellungsform. Bohrpfaehle nach DIN EN 1536. Verdraengungspfaehle nach DIN EN 12699. Vorgefertigte Gruendungspfaehle aus Beton nach DIN EN 12794. Pfaehle ...
  • Pfahlgruendungen Bodenverhaetnisse Je nach den vorhandenen Bodenverhaeltnissen sprechen wir von stehender und von schwebender Pfahlgruendung. Bei der stehenden Pfahlgruendung reichen die Pfaehle bei in die tragende Bodenschicht, waehrend ...
  • Pfahlgruendungen Tragfaehigkeit Die Tragfaehigkeit des Pfahles richtet sich nach dem Pfahlspitzenwiderstand und der Pfahlmantelreibung, wobei zwischen Spitzendruckpfaehlen und Mantelreibungspfaehlen unterschieden wird
  • Bohrpfaehle Bohrpfaehle haben einen Durchmesser von 30 bis 300 cm. Die Mindestpfahllaenge im Baugrund ist 5 m Bohrpfaehle werden nach Din 4014 durch Kurzzeichen gekennzeichnet. Dafuer wurden folgende Kurzzeichen ...
  • Draenung Eine wirksame Draenung besteht aus der , Draenrohrleitung, Sickerschicht, Filterschicht.
  • Unterfahrungen Uns stehen drei verschiedene Verfahren zur Auswahl, naemlich das Bodenverdraengen, das Bodendurchbohren und das Bodendurchpressen. Als Sonderfall koennen wir den Schildvortrieb fuer große Querschnitte ...