Prüfungsfragen Alte Klausuren (Fach) / diverses (Lektion)

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  • Ainsworth Bindungstypen Typ A - unsicher vermeidend (Pseudounabhängigkeit, ignorieren) Typ B - sichere Bindung (angemessen) Typ C - unsicher ambivalente Bindung (starkes Trennungsverhalten, ambivalent klammernd-aggressiv) Typ D - desorganisierte Bindung
  • Pathogenese Entstehung einer physischen oder psychischen Erkrankung oder den Verlauf eines krankhaften Prozesses bis zu einer Erkrankung. Ursache Krankheit Ätiologie
  • absolutes Risiko relatives Risiko attributales Risiko absolut: Wahrscheinlichkeit, mit der die Krankheit in einem bestimmten Zeitraum auftritt, wenn der Risikofaktor vorliegt (z. B. 5 %). = Inzidenz relativ: Einfluss des Risikofaktors, d. h. Erkrankungsrisiko, das eine Gruppe besitzt, die dem Risikofaktor ausgesetzt ist attributal: absolute Risikoreduktion (ARR), Differenz zw. Risiko exp. Gruppe und Risiko nicht exp. Gruppe
  • ITT Intention to treat Datenauswertungsprinzip alles auswerten, was zu Beginn aufgenommen wurde
  • Cochrane Collaboration weltweites Netz von Wissenschaftlern und Ärzten Ziel : systematische Übersichtsarbeiten (systematic reviews) zur Bewertung von medizinischen Therapien, aktuell zu halten und zu verbreiten
  • BASIC-ID nach Lazarus B - behaviour (Verhalten) A - affect S - sensation (Empfindungen) I - imagery (Vorstellungen) C - cognition I - interpersonal relationships D - drugs (Medikamente & biolog. Faktoren) nicht isoliertes Zielverhalten, sondern gesamte Person, bzw. mehrere Beschwerde- und Problembereiche
  • Lazarus transaktionales Stressmodell Stress abhängig von Bewertung primäre Bewertung (Primary Appraisal)- Einschätzung hins. Ausmaß von Bedrohlichkeit sekundäre Bewertung (Secondary Appraisal) - Einschätzung Bewältigbarkeit aufg. pers. Ressourcen- wenn zu wenig dann Stress, dann Coping:1. problemorientiertes Coping2. emotionsorientiertes Coping3. bewertungsorientiertes Coping Neubewertung (Reappraisal) - Bewertung Erfolg der Bewältigungsstrategien
  • Salutogenese nach Antonovsky Salutogenese (Gesundwerdung): Resilienz-Modell, betont kognitive Bewältigungsstrategien zur Abwendung von Gesundheitsrisiken Grundlage Kohärenzsinn (engl. Sense of coherence; SOC), "globale Orientierung": der Verstehbarkeit (Fähigkeit die Situation auf ihre Ursachen hin zu analysieren) der Handhabbarkeit (Wissen um die eigenen Ressourcen) und der Sinnhaftigkeit (Sinnhaftigkeit eines Bewältigungsversuches) Fragebogen 29 Items zur Ermittlung SOC-Wert drei Fragen: "Wie und warum werden Menschen krank und wie bleiben sie trotz vieler potentiell gesundheitsgefährdender Einflüsse gesund?" "Wie entsteht Gesundheit und wie wird sie gewahrt?" "Was ist das Besondere an Menschen, die trotz extremer Belastung nicht krank werden?" 3 Einflussfaktoren lösen bei Auftreten von Stressoren Spannungszustände aus:  Chemisch durch Giftstoffe Biologisch durch Bakterien, Viren, Pilze, etc. Psychosozial durch Leistungsdruck, verminderte soziale Bindungen und Kontakte, etc.
  • Beauchamp and Childress - 4 Prinzipien ethischen Handelns in der Medizin Respekt vor der Autonomie der Patientin / des Patienten (respect for autonomy):  Entscheidungsfreiheit, Recht auf Förderung der Entscheidungsfähigkeit zu. Forderung des informierten Einverständnisses (informed consent) vor jeder diagnostischen und therapeutischen Maßnahme Berücksichtigung der Wünsche, Ziele und Wertvorstellungen des Patienten. Nicht-Schaden (nonmaleficence):  Schadensvermeidung fordert, schädliche Eingriffe zu unterlassen   bei eingreifenden Therapien (z. B. Chemotherapie) häufig in Konflikt mit Prinzip der Fürsorge. Fürsorge, Hilfeleistung (beneficence):  aktivem Handeln, das Wohl des Patienten fördert und ihm nützt. Das Fürsorgeprinzip steht häufig im Konflikt mit dem Autonomieprinzip und dem Prinzip der Schadensvermeidung sorgfältige Abwägung von Nutzen und Schaden einer Maßnahme unter Einbeziehung der Wünsche, Ziele und Wertvorstellungen des Patienten vorgenommen werden. Gleichheit und Gerechtigkeit (justice):  faire Verteilung von Gesundheitsleistungen
  • 4 Ebenen der Abwehr nach Mentzos und Abwehrmechanismen Ebene: unreifa) psychotische, wahnbildende Projektion, z.B. Verfolgungswahn:- eigene, unerwünschte Impulse werden einer anderen Person „zugeschoben“- das Böse wird nach außen verlegt- Subjekt-Objekt-Trennungb) psychotische Verleugnung, z.B. Größenwahn, Liebeswahn…- Kleinkind schützt bedrohtes Selbstwertgefühl durch Verleugnungc) Spaltungsvorgänge:- vermeiden, dass inkompatible Inhalte zusammentreffen; diese bleiben prinzipiell bewusst oder vorbewusst; Verleugnung nach Bedarf. Borderline.d) Introjektion:- In-sich-Hineinnehmen, Internalisierung des Objekt;- wichtig bei Selbstentstehung- (später) regressiv eingesetzt, um schmerzliche Trennung vom Objekt und/oder Unterscheidung zwischen Subjekt und Objekt zu vermeiden bzw. rückgängig zu machen Ebene: unreif, aber weniger grobe und unrealistische Lösungena) nichtpsychotische Projektion:- häufig- eigene Gefühle, Impulse, Tendenzen werden unbewusst einem anderen zugeschrieben (z.B. die Juden, die Ausländer…)b) Identifikation als Abwehr:- Identifikation mit dem Angreifer- bei hysterischer (Konversions-)Symptombildung: Trennung oder seelischen Schmerz abwehren durch Übernahme der Symptome (z.B. Husten) des kürzlich verstorbenen Elternteils. Ebene (psychoneurotische Abwehrmechanismen)a) Intellektualisierung:- Emotionales in formaler, affektloser Art zu behandeln- sich v.a. mit kognitiven Aspekten des Lebens beschäftigen und Emotion vermeidenb) Affektualisierung:- Überemotionalität- kognitive Einsicht beeinträchtigen- Gegenemotionen einsetzen um gefürchtete Emotion abzudrängenc) Rationalisierung:- sekundäre Rechtfertigung von Verhaltensweisen durch Scheinmotived) Affektisolierung:- Abtrennung des vorstellungsmäßigen Inhalts, der bewusst bleibt, von dem dazugehörigen Affekt, der verdrängt wirde) Ungeschehenmachen:- unerlaubter Impuls wird kurzfristig bewusst und dann durch einen entgegen gesetzten Gedanken oder eine magische Handlung ungeschehen gemachtf) Reaktionsbildung:- vgl. Ungeschehenmachen, jedoch dauerhaft und habituelle Abwehr. Daher kommt es zu einer Änderung des Ichs. Es entsteht ein Charakterzug. (z.B. Zwang)g) Verschiebung:- Loslösung emotioneller Reaktionen von ihren ursprünglichen Inhalten und die Verknüpfung mit anderen, weniger wichtigen Situationen oder Gegenständen (z.B. Phobie)h) Verlagerung:- unerwünschte, unerlaubte Impulse (meist Aggression) wird auf ein anderes als das eigentliche Objekt gerichtet (z.B. Arbeitskollege -> Frau)i) Wendung gegen das Selbst:- Variation der Verlagerung: Autoaggressionj) Verdrängung im engeren Sinne- Amnesie (Erinnerungslücke)- Skotomisierung („Übersehen“ bestimmter Inhalte) Ebene: Sublimierung- Umsetzen verdrängter Triebimpulse in sozial gewertete Tätigkeiten, auf die das Triebziel verschoben wird.
  • Ich-Funktionen nach Bellak (10) Realitätssinn Realitätsprüfen Urteilen Regulation von Trieben Denken Objektbeziehungen Abwehr Autonomie adaptive Regression Bewältigungskompetenzen
  • Fonagy und Target - Mentalisierungsfähigkeit Grundlage Theory of mind interpersonale Interpretationsfunktionen (IIF)  dazu Zusammenwirken von: Regulierung der Emotionen, Aufmerksamkeitskontrolle und mentalisierende Fähigkeiten
  • Körperdysmorph "Hässlich-Ich" somatoforme Störung
  • Ganser-Syndrom Konversionsstörung Wunsch, geisteskrank zu gelten Vorbeiantwortenfluktuierende Bewusstseinseintrübungpseudoneurologische Phänomene (Analgesien, Kribbelgefühle, Lähmungen)akustische oder visuelle Pseudohalluzinationen weitere: kindisch-läppischer Affekt, depressive Verstimmungen, Unruhe, Gedächtnislücken, dissoziative Fugue-Zustände, Sehfeldeinschränkungen, Echopraxien und pseudoepileptische Anfälle Symptomatik akut auf und hält meist nur kurz an Sie kann nachher vom Patienten meist nicht mehr erinnert werden. Betroffen sind vor allem Männer jüngeren und mittleren Alters, das Syndrom wurde aber auch in Einzelfällen bei Kindern beschrieben. Welche Farbe hat der Sommer? Auto.
  • Konversionsstörung mit Beispielen psychischer Konflikt durch somatische Symptome bemerkbar Abwehrmechanismus dissoziative(r)- Amnesie- Fugue- Stupor- Trance- und Besessenheitsszustände- Bewegungsstörung- Krampfanfälle- Sensibilitäts- und Empfindungsstörungen- sonstige - hier Ganser, und zB multiple Persönlichkeitsstörung
  • ZBKT Luborsky /'CAVAS' Psychischen Symptomen liegen intrapsychische und interpersonelle Konflikte = Zentrale Beziehungskonflikt-Themen (ZBKT) zugrunde Identifikation von ZBKT-Mustern in– gegenwärtigen Beziehungen– vergangenen Beziehungen– Beziehung zum Therapeuten Supportive Interventionen:– Allianz: Unterstützung, Therapieziele zu erreichen– Verständnis und Akzeptanz zeigen (Zuhören und Verstehen)– Stabilisierung: Abwehr beibehalten, Bewältigung fördern– Verstärkung von Complicance
  • 5 Wirkfaktoren der Psychotherapie nach Grawe Therapeutische Beziehung  Ressourcenaktivierung Problemaktualisierung Problembewältigung Motivationale Klärung
  • Konsistenztheorie Grawe 4 Grundbedürfnisse: Bindung Orientierung/Kontrolle Lustgewinn/Unlustvermeidung Selbstwerterhöhung/-schutz Entwicklung von  motivationalen Schemata, den Annäherungs- (Erfüllung) und  Vermeidungsschemata (Schutz vor Verletzung)
  • relatives Risiko RR zwei Gruppenvergleich wie OR, aber hier auf Gesamtgruppe gerechnet: einer von 80 krank, also 1/80=1,25% insg. RR höher als OR aufgrund von Rechenweg
  • Neurasthenie Zwei Hauptformen Klage über vermehrte Müdigkeit nach geistigen Anstrengungen: häufig verbunden mit abnehmender Arbeitsleistung oder Effektivität bei der Bewältigung täglicher Aufgaben. typischerweise als unangenehmes Eindringen ablenkender Assoziationen oder Erinnerungen Konzentrationsschwäche und allgemein ineffektives Denken. Gefühle körperlicher Schwäche und Erschöpfung nach nur geringer Anstrengung: begleitet von muskulären und anderen Schmerzen und der Unfähigkeit, sich zu entspannen. Bei beiden Formen: Schwindelgefühl, Spannungskopfschmerz und allgemeine Unsicherheit. Sorge über abnehmendes geistiges und körperliches Wohlbefinden, Reizbarkeit, Freudlosigkeit, Depression und Angst sind häufig. Der Schlaf ist oft in der ersten und mittleren Phase gestört, es kann aber auch Hypersomnie im Vordergrund stehen. Inkl.:Ermüdungssyndrom
  • präsuizidales Syndrom nach Ringel Einengung Aggressionsumkehr Suizidphantasien
  • Strukturelles Interview nach Kernberg strukturell - Struktur der Persönlichkeit Borderline ja nein, mit Identitätsdiffusion, Ich-strukturelle Störung Symptomatologie (aktuell, lebensgeschichtlich) Persönlichkeitsorganisation (inkl. Selbst- und Fremdkonzepte) Qualität Interaktion Therapeut-Patient (fremd-)anamnestische Daten berücksichtigt die Objektbeziehungstheorie / Strukturtheorie deskriptive Diagnosetechnik, äußere Symptome, beobachtbares Verhalten, genetische Diagnose Versuch die Pathologie der Ich-Organisation und deren Abwehrmechanismen sichtbar werden zu lassen Wie reagiert Patient? Welche Inhalte? Wie geht er damit um?
  • IFT interpersonelle Psychotherapie nach Klermann und Weissmann Entwickelt für Depressionen, auch wirksam bei Essstörungen, Soziale Phobie, Süchten, bipolaren Störungen Fokus spez. interpersonelle Problembereiche: Trauer Rollenwechsel interpersoneller Disput soziale Defizite Arbeit im Hier und Jetzt Bindungs- und Beziehungsmuster Kommunikationsstrategien Emotionen 3 Phasen Initialphase mittlere Phase Beendigungsphase
  • Neurotizismus Persönlichkeitseigenschaft (vs Neurose, psychoanalytischer Krankheitszustand) Persönlichkeitsdimension stabil bis labil neurotische Menschen: Neigung zu NervositätReizbarkeit, LaunenhaftigkeitNeigung zu Unsicherheit und VerlegenheitKlagen über Ärger und ÄngsteKlagen über körperliche Schmerzen (Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Schwindelanfälle etc.)Neigung zu Traurigkeit und MelancholieSehr sensibel auf Stress reagierendEher negative AffektlageDauerhafte Unzufriedenheit Big Five, Neo- FFI, MMPI
  • big five 5 Hauptdimensionen der Persönlichkeit: Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Erfahrungen, Gewissenhaftigkeit und Anpassungsfähigkeit, Verträglichkeit NEOCA Heritabilität (h2) Maß für die Erblichkeit von Eigenschaften, 0,5
  • Grundhaltungen der personenzentrierten Gesprächstherapie nach Rogers Kongruenz - Echtheit, Unverfälschtheit, Transparenz des Therapeuten (eigene Gefühle achten) Emphatie bedingungslose positive Zuwendung es besteht ein psychologischer Kontakt einer (Patient) steht im Zustand der Inkongruenz therap. Angebot der Grundhaltung muss im Ansatz wahrgenommen werden
  • vier Komponenten ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) Körperfunktion - phys. Funktion v. Körpersystemen (inkl. psych. Funktionen) Körperstruktur - anatomische Teile ( Organe, Gliedmaßen, deren Bestandteile) Aktivität - Durchführung einer Handlung einer Person Teilhabe/Partizipation - Einbezogensein in Lebenssituation
  • anterograde Amnesie Fakten und Ereignisse zeitlich nach Hirnschädigung komplett oder teilweise
  • Behandlungsintegrität Therapie so wie im Manual oder Studien vorgesehen druchgeführt
  • Gegenteil von Multifinalität Äquifinalität
  • Maß zur Bestimmung der Wirksamkeit pt Interventionen Effektstärke zB Cohens d, Bravais-Pearson-Korrelation, Glass´s delta
  • Paruresis psychisch bedingte Blasenentleerungsstörung
  • WPPSI-III, 4 Teile Wechsler Preschool and Primary-Scale of Intelligence Verbalteil Handlungsteil Verarbeitungsgeschwindigkeit allgemeine Sprachskala
  • Reframing Umdeutung
  • Konflikte OPD-KJ (8) Abhängigkeit vs. Autonomie - Indivduations-/Abhängigkeitskonflikt Unterwerfung vs. Kontrolle Versorgung vs. Autarkie Selbstwertkonflikte - Selbst- vs. Objektwert Schuldkonflikte (egoistische vs. prosoziale Tendenzen / Selbst- vs. Fremdbeschuldigung) Ödipal-sexuelle Konflikte Identitätskonflikte - Identität vs.  Dissonanz Eingeschränke Konflikt- und Gefühlswahrnehmung
  • Eysenck Behauptung Psychotherapie nicht wirksamer als keine Behandlung
  • ikonisches Gedächtnis und andere Formen Ultrakurzzeitgedächtnis semantisches Gedächtnis - Weltwissen (Paris Hauptstadt Frankreich) episodisches Gedächtnis - eig. Autobiografie explizites / deklaratives Gedächtnis - umfasst semantisch und episodisch - bewusst implizites / non-deklaratives Gedächtnis - umfasst prozedural und perzeptuell;  - unbewusst; Priming prozedurales Gedächtnis - Bewegungsabfolgen; Striatum perzeptuelles Gedächtnis - Erkennen von Personen, Orte, .. ; Hippocampus, u.a. zum impliziten auch Konditionierung!; Amygdala und Kleinhirn
  • Persönlichkeitsorganisation nach Kernberg Dimension der Schwere psychotische Persönlichkeitsorganisation Borderline-Persönlichkeitsorganisation neurotische Persönlichkeitsorganisation normale Persönlichkeitsorganisation
  • Willi Kollusionsbegriff unbewusstes Zusammenspiel gemeinsames Selbst zB um Ängste zu bewältigen
  • Präventionsstufen Primärprävention: Gesundheitliche Aufklärung, Screening der Bevölkerung Sekundärprävention: Früherkennung von Erkrankungen in Risikogruppen Tertiärprävention: Verhinderung der Verschlimmerung oder des Wiederauftretens bereits bestehender Erkrankungen Quartärprävention: Vermeidung unnötiger medizinischer Maßnahmen bzw. Überdosierung von Medikamenten; im Rahmen der Suchtprävention wird die Rückfallprophylaxe als Quartärprävention bezeichnet
  • Desmopressin Reduzierung Urinmenge
  • Clomipramin TZA ZwangsstörungenDepressionenAngststörungen, Panikattacken, AgoraphobieKataplexiePersönlichkeitsstörungEnuresis
  • 7-Phasenmodell therapeutischer Veränderung nach Kanfer Eingangsphase: Schaffung günstiger Ausgangsbedingungen• Rollenstrukturierung• Bildung einer kooperativen Arbeitsbeziehung• Beginn der problembezogenen Informationssammlung• Gestaltung der „äußeren Therapiesituation" 2. Aufbau von „Änderungsmotivation" und vorläufige Auswahl von Änderungsbereichen• Nutzung von „inhärenten" Motivationsbedingungen des Selbstmanagement-Konzepts• Reduktion von Demoralisierung und Resignation• Einsatz spezieller Motivationsstrategien• Erste Ansätze einer „Ziel-Wert-Klärung"• (Vorläufige) sachliche und motivationsabhängige Auswahl von Änderungsbereichen 3. Verhaltensanalyse und funktionales Bedingungsmodell• situative Verhaltensanalyse (von Makro- zu Mikroebene)• kontextuelle Verhaltensanalyse (von Mikro- zu Makroebene)• Erstellunge eines (vorläufigen) funktionalen Bedingungsmodells 4. Vereinbaren therapeutischer Ziele• Klärung von Therapiezielen• Gemeinsame Zielanalyse• Konsens über therapeutische Zielperspektiven 5. Planung, Auswahl und Durchführung spezieller Methoden• Planung spezieller Maßnahmen (auf Basis der Informationen aus den Phasen 1-4)• Entscheidung über spezielle Intervention• Durchführung der Maßnahmen 6. Evaluation therapeutischer Fortschritte• Kontinuierliche therapiebegleitende Diagnostik• Prä-/ Post-Evaluation• „Zielabhängige" Evaluation des Einzelfalls 7. Endphase: Erfolgsoptimierung und Therapieabschluß• Stabilisierung und Transfer therapeutischer Fortschritte• Arbeit an restlichen therapeutischen Ansatzpunkten bzw. Bearbeiten neuer therapeutischer Ziele• Erlernen von Selbstmanagement als Prozeß• Beendigung/ Ausblenden der Kontakte• Abschluß-Feedback• Vorbereitung von „Follow-up" bzw. von Katamnesen
  • Äquivalenzparadoxon Shapiro wichtigste Psychotherapieverfahren trotz Verschiedenheit ähnlich wirksam
  • 7 Basisemotionen nach Ekman Angst (Furcht), Glück (Freude), Wut, Traurigkeit, Neugier (Überraschung), Ekel und Verachtung.
  • 5 DBT-Elemente (ZUSSI) Innere Achtsamkeit: Erlernen der Fertigkeit die eigenen Empfindungen wahrzunehmen und zu beschreiben was ist bzw. geschieht. Stresstoleranz: Fertigkeiten (Skills) anwenden, die ermöglichen, eine schwierige Situation auszuhalten, die innere Anspannung abzubauen und die Realität so anzunehmen wie sie ist. Umgang mit Gefühlen: Beobachten, beschreiben und verstehen von Gefühlen mit dem Ziel der Emotionsregulation. Zwischenmenschliche Fertigkeiten: Die Fertigkeit Beziehungen aufzubauen und zu pflegen soll erlernt werden. Die Intentionen des Kontakts zu hinterfragen und die eigenen Wünsche im Sinne einer Freundschaft zurückzustellen. Selbstwert: Lernen, sich selbst etwas Gutes zu tun und positive Gedanken über sich selbst zuzulassen.
  • Piaget - Assimilation Prozess bei dem Sachverhalte mithilfe vorhandener Schemata eingeordnet werden
  • Abhängigkeitssyndrom Gruppe körp., Verhaltens- und kognitiver Phänomene entwickeln sich nach Substanzgebrauch Konsum hat Vorrang vor anderen Verhaltensweisen, die früher höher bewertet wurden
  • Kohäsion innerer emot. und soz. Zusammenhalt von Familienmitgliedern in Gruppe Ansätze Gruppentherapie Thema bei instr. Gruppenbedingungen oder Wirkfaktoren
  • Minuchin - strukt. Familientherapie Störungskategorie bei der Grenzen von Subsystemen diffus sind/werden Verstrickung vs. Loslösung