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Organische Chemie

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  • Inaktivierung von Brom Unter Rühren in 15%ige Natronlauge geben > das gebildete Hypobromid wird mit Natriumthiosulfatlösung zerstört >> mit KI-Stärkepapier auf Hypobromid prüfen!! Die inaktivierte Lösung kann hochverdünnt ...
  • Inaktivierung von Chlorsulfonsäure Unter Rühren LANGSAM in Eiswasser tropfen > mit 15%iger Natronlauge neutralisieren > anschließend hochverdünnt in den Ausguss schütten HSO3Cl+H2O>H2SO4+HCl HCl+H2SO4+3NaOH>NaCl+H2O+Na2SO4
  • Inaktivierung von Natriumcyanid in stark alkalische Natriumhypochloritlösung geben > mindestens 5facher Überschuss an berechneter Menge Natriumcyanid > nach 24 Stunden reichlich mit Wasser verdünnen > der Hypochloritüberschuss wird ...
  • Inaktivierung von Dimethylsulfat (Schwefelsäureester) ... unter Rühren vorsichtig in ein alkalisches Medium geben (NaOH, KOH, NH3) anschließend hochverdünnt in den Ausguss schütten (CH3)2SO4+2NaOH>Na2SO4+2CH3OH
  • Inaktivierung von Schwermetallionen - Fällung als Sulfide mit Natriumsulfid > Die Sulfide abfiltrieren, waschen und trocknen > anschließend als Feststoffabfall in das entsprechende Gefäß geben > in's ZCL geben Pb2++S2->PbS
  • Inaktivierung von Kaliumpermanganat - im Alkalischen mit Natriumdisulfit (Natriumpolysulfit) versetzen > Lösung entfärbt sich, Braunstein fällt aus >> Braunstein abfiltrieren, waschen und trocknen >> Feststoffabfall > ZCL in alk. Lösung ...
  • Inaktivierung von Natrium - in kleinen Stücken in Isopropanol einlegen, rühren, bis alles gelöst ist, über Nacht stehen lassen - vorsichtig unter Rühren so viel Wasser zugeben, bis eine klare Lösung entsteht > Lösung mit ...
  • Inaktivierung von Nitrit - wässrige Lösung (pH 4) mit 10%iger Natriumhypochloritlösung oxidieren > Überschuss an Hypochlorit mit KI-Stärkepapier prüfen! - anschließend über Nacht stehen lassen - mit verdünnter NaOH neutralisieren ...
  • Inaktivierung von Quecksilber aus zerbrochenen Thermometern ... - Assistenten und benachbarte Kommilitonen informieren - Glasreste und verschüttetes Quecksilber aufsammeln - Quecksilberreste mit Mercurisorb-Salz (Kit bei den Assistenten) inaktivieren - nach 15 min. ...
  • Inaktivierung von Carbonsäurechloriden und Carbonsäureanhydriden ... - unter Rühren langsam in Eiswasser tropfen - mit 15%iger Natronlauge neutralisieren - hochverdünnt in den Ausguss geben R-CO-Cl+H2O>R-COOH+HCl (CH3-CO-O-CO-CH3+H2O>2CH3COOH) HCl+H2O>NaCl+H2O
  • Inaktivierung von Schwefelsäure - langsam unter Rühren auf Eiswasser tropfen - mit 15%iger Natronlauge neutralisieren - Lösung hochverdünnt in den Ausguss schütten H2SO4+2NaOH>2NaSO4+2H2O
  • Inaktivierung von Thionylchlorid und Sulfurylchlorid ... - unter Rühren langsam in Eiswasser tropfen - mit 15%iger Natronlauge neutralisieren - Lösung hochverdünnt in den Ausguss geben SOCl2+H2O>H2SO2+Cl2           H2SO2+2NaOH>Na2SO2+2H2O SO2Cl2+H2O>H2SO3+Cl2        ...
  • Inaktivierung gebrauchter Trockensalze zur Trocknung ... - saubere Trockensalze mit Filter werden offen in einem Becherglas über Nacht unter dem Abzug stehen gelassen (Lösungsmittel verdampft) - anschließend in den Hausmüll entsorgen - sind die Salze stark ...
  • Arbeiten mit dem Rotationsverdampfer - dient dem Entfernen leichtsiedender Lösungsmittel aus Lösungen > gesicherten Rundkolben in Rotation versetzen > gewünschten Druck an der Vakuumpumpe einstellen > Pumpe anschalten > Glashahn zudrehen ...
  • Dünnschichtchromatographie - allgemeine Grundlagen ... - physikalisch-chemisches Trennverfahren, das zur Überprüfung der Identität und Reinheit eingesetzt wird - die zu untersuchende Substanz und Vergleichssubstanzen in gelöster Form punktförmig an der ...
  • Dünnschichtchromatographie - Vorbereitung der DC-Platte ... - es wird im Praktikum eine handelsübliche, mit Kieselgel beschichtete Alu-Folie verwendet - Platte halbieren (10X20cm), auf erforderliche Breite zurechtschneiden - 1,5 cm von der unversehrten Unterkante ...
  • Dünnschichtchromatographie - Auftragen der Substanzen ... - Substanzen (Flüssigkeiten und Feststoffe) werden in geeignetem Lösungsmittel gelöst - zum auftragen der Lösungen werden Kapillaren benutzt - beim Auftragen darauf achten, dass die Beschichtung der ...
  • Dünnschichtchromatographie - Entwicklung - erfolgt in einer dicht schließenden DC-Kammer, die mit 100 ml des geeigneten Fließmittels (laut Aushang) enthält - Kammer von außen mit Zusammensetzung des Fließmittels und dem Namen der eigenen ...
  • Dünnschichtchromatographie - Auswertung - DC-Platte nach der Entnahme aus der DC-Kammer gut unter einem Abzug trocknen - trockene DC-Platte unter einer UV-Lampe bei einer Wellenlänge von 254 nm auswerten - man erkennt dunkle Flecken auf einem ...
  • Entsorgung - Grundlagen - Entsorgungsabzug - Entsorgungsgefäß A: zur Aufnahme von nicht mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln (z.B. Diethylether, Ethylacetat, Toluol) und Lösungen - Entsorgungsgefäß B: zur Aufnahme von ...
  • Extraktion mittels Scheidetrichter - Grundlagen - physikalisches Trennverfahren - Grundlage der Extraktion ist der Nernst'sche Verteilungssatz - man extrahiert gelöste Stoffe aus einer von zwei nicht miteinander mischbaren Phasen - unterschiedliche ...
  • Extraktion mittels Scheidetrichter - Durchführung - Stativring unter Abzug zur Größe des Scheidetrichters passend anbringen - Scheidetrichter bei verschlossenem Hahn mit Reaktionsansatz und Extraktionsmittel befüllen - das Reaktionsgefäß wird mit ...
  • Extraktion mittels Scheidetrichter - Hinweise - unter Abzug durchführen (Lösemitteldämpfe) - Hahn niemals auf Personen richten - Hahn am Scheidetrichter immer gut fetten, damit er sich gut drehen lässt und dicht schließt - Scheidetrichter maximal ...
  • Brandklassen A: feste Stoffe, die glutbildend verbrennen (Papier, Holz, Textilien) B: flüssige oder flüssig werdende Stoffe (Benzin, Kunststoffe, Wachs, LM, ...) C: brennbare Gase (Erdgas, Wasserstoff, ..) D: brennbare ...
  • Löschmittel im Praktikum CO2-Löscher: (B-Löscher), wenn möglich immer vorzugsweise verwenden (hinterlässt keine Spuren), zu finden an Säulen mit Notduschen sowie an jeder Arbeitsbank in jedem Praktikumsraum ABC-Pulver: breites ...
  • Grundlagen IR-Spektroskopie - beruht auf der Eigenschaft von Molekülen, infrarote Strahlung zu absorbieren und die Strahlungsenergie in Molekülschwingungen umzuwandeln - das Hooke'sche Gesetz lässt sich näherungsweise auf dieses ...
  • Grundlagen der Mikrowellensynthese - zuerst Nachrichtentechnik, Haushalt, später Labor - mikrowellenunterstützte Synthesen laufen im Allgemeinen schneller ab und ergeben höhere Ausbeuten als vergleichbare konventionelle Synthesen - ...
  • Schmelzpunktbestimmung - Reinstoffe exakter Schmelzpunkt - Verunreinigung="unscharfer Schmelzpunkt" - Anfang und Ende der Schmelzung notieren, Ende der Schmelzung in Protokoll eintragen
  • Exsikkator luftsicht abschließbares Gefäß, dient der schonenden Trocknung von Feststoffen unter vermindertem Druck die Lösungsmittel werden von im Exsikkator befindlichen Trocknungsmitteln aufgenommen
  • Aminosäuren - Einteilung und Struktur - Klasse organischer Verbindungen mit mind. einer Carboxyl (-COOH) und einer Aminogruppe (-NH2) > Aminocarbonsäuren - Stellung der Amino- zur Carboxylgruppe teilt die Klasse der Aminosäuren (AS) in ...
  • proteinogene Aminosäuren - Aminosäuren, die die Bausteine der Proteine sind (bisher 23) - alles α-Aminosäuren - bis auf Glycin alle proteinogenen Aminosäuren chiral (α-C-Atom = Asymmetriezentrum) > 2 Enantiomere, nur L-Aminosäuren ...
  • essentielle Aminosäuren - AS, die der menschliche Körper nicht synthetisieren kann (Ile, Leu, Lys, Met, Phe, Thr, Trp, Val) > Zufuhr durch die Nahrung notwendig - manche AS können nur im gesunden Zustand bzw. erst ab einer ...
  • kanonische Aminosäuren 20 Standartaminosäuren, welche in Form von Codons in der DNA gespeichert sind Proteinogene, aber nicht kanonische Aminosäuren: Selenocystein, Pyrrolysin, Selenomethionin
  • Aminosäuren - Gewinnung und Synthese - Strecker-Synthese > Bildung der Aminosäuren in racemischer Form - Aminierung von α-Halogencarbonsäuren > α-Bromcarbonsäuren zugänglich durch Hell-Vollhard-Zelinsky-Reaktion > Überschuss an Ammoniak ...
  • Aminosäuren - Gewinnung und Synthese - Trennung derAminosäure-Racemate ... 3 wesentliche Verfahren - Trennung durch fraktionierte Kristallisation (physikalisches Verfahren) - Umwandlung von Aminosäurederivaten mit Hilfe von Enzymen, wobei diese nur eine enantiomere Form erkennen ...
  • Analytik organischer Verbindungen - Analyse einer ... - Vorproben - Nachweis funktioneller Gruppen - Derivatisierungen Analyse von Substanzgemischen: Trennungsgänge
  • Analytik - Vorproben - organoleptische Prüfung: Aussehen (Geruch, Geschmack) - Bestimmung physikalischer Konstanten (Schmelz- und Siedepunkte, Brechungsindex, ..) - Lassaigne-Aufschluss: Überführung des organisch gebundenen ...
  • Nachweis ungesättigter Verbindungen - Br2/CHCl3 > elektrophile Bromaddition zum trans-Addukt unter sofortiger Entfärbung der Brom-Lösung > elektrophile Substitutionen am Aromaten verlaufen unter HBr-Bildung (Lackmuspapier) > Entsorgung: ...
  • Nachweis aromatischer Verbindungen - Fluoreszenzlöschung bei 254nm - AlCl3/CHCl3, Bildung eines farbigen Charge-Transfer-Komplexes
  • Nachweis von Aldehyden und Ketonen - 2,4-Dinitrophenylhydrazin > Addition und Kondensation zum 2,4-Dinitrophenylhydrazon > Entsorgung: Aceton, Kanne A - Tollens Reagenz > Oxidation von Aldehyden zu Carbonsäuren unter Bildung von elementarem ...
  • Nachweise Alkohole, Phenole und Enole - Cer(IV)ammoniumnitrat > Ausbildung farbiger Komplexe, Alkohole rot, Phenole/Enole grün-braun (Unterscheidung mit Eisen(III)chlorid: Phenole violett, Enole rot-blau) > Entsorgung: Schwermetallabfälle ...
  • Nachweis alkalisch verseifbarer Gruppen - Rojahn-Probe: Hydrolyse unter Verbrauch von Hydroxidionen, Farbumschlag des Indikators Phenolphthalein von violett nach farblos - Hydroxamat-Reaktion: Hydroxylaminolyse zu Hydroxamsäure und anschleißende ...
  • Nachweise Amine - Lassaigne-Aufschluss - Pikrate (Derivatisierungen) - Isonitril-Probe - Diazotierung und Azokupplung
  • Derivatisierungen Aldehyde und Ketone: - Darstellung der 2,4-Dinitrophenylhydrazone - Darstellung der Semicarbazone Alkohole und Phenole - Darstellung der 3,5-Dinitrobenzoate - Darstellung der urethane Amine: - Darstellung ...
  • Analytik - Trennungsgänge Hinsberg-Trennungsgang: Umsetzung eines Amin-Gemisches mit p-Toluolsulfonsäurechlorid, Umsetzung der Sulfonamide mit Natriumethanolat-Lösung pH-Trennungsgang: - Trennung eines Gemisches von Substanzen ...
  • AdE (elektrophile Addition)- Regioselektivität Addition von Halogenwasserstoffsäuren an Alkene - Regioselektivität nach Markownikow bei unsymmetrischen Alkenen - zweistufig, nicht stereoselektiv - Stabilitätsreihe von Carbeniumionen - CAVE: Umlagerungen ...
  • Addition von Elektrophilen Regioselektivität: - Addition von Halogenwasserstoffsäuren an Alkene - Addition von Halogenwasserstoffsäuren an 1,3-Diene - säurekatalysierte Anlagerung von Wasser Stereoselektivität/Stereospezifität ...
  • Addition von Halogenen Nachweisreaktion von C=C-Bindungen - zweistufige Reaktion (über Bromonium-Ion) - Reaktion verläuft stereoselektiv und stereospezifisch (anti-Addition) - CAVE: Anwesenheit anderer Nucleophile - Fluor ...
  • Oxymercurierung Nach der Dissoziation von Quecksilberacetat kommt es zu einer stereospezifischen (Markownikow-Orientierung), konzertierten (gleichzeitig Bindungsbruch und -bildung) anti-Addition
  • Hydroborierung - Addition von Boranen an C=C, C=O, C=N - Reaktion verläuft stereoselektiv und stereospezifisch > anti-Markownikow-syn-Addition (regiochemische alternative zur Oxymercurierung) - Trialkylborane wichtig ...