Psychologie (Fach) / Definitionen (Lektion)
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Diese Lektion wurde von DaniCodyWolf erstellt.
- 1. Unabhängige Variable 2. Abhängige Variable 1. Faktor im Experiment , der manipuliert wird und dessen Wirkung untersucht wird 2. Ergebnisfaktor, diese Variable kan sich als Reaktion auf die Manipulationen der unabhänigen Variablen verändern
- Abruf bzw. aktive freie Reproduktion (recall) Erinnerungsfähigkeit -> Versuchsperson muss vorher gelerntes aktiv abrufen (Lückentext ausfüllen)
- Absolute Schwelle Mindeststimulation welche erforderlich um bestimmten Reiz in mind. 50% Fälle wahrzunehmen
- Abwehrmechanismen (psychoanalytische Theorie) Schutzmechanismen des ICHS -> Verringerung von Ängsten durch Verzerrung der Realität
- Affektive Störungen Defintion und Beispiele psychische Störung durch emotionale Extreme charaktisiert Bsp: Manie , bipolare Störung
- Aggression Aggressivität (aggressiveness) jedes körperliche oder verbale Verhalten das mit der Absicht ausgeführt wird, jemanden zu verletzten interindividuell unterschiedlich ausgprägte Neigung, in bestimmten Situationenn aggressiv zu handeln. ...
- Akkomodation Definition und Beispiel Modifizierung des bisherigen Schemas um neue Informationen integrieren zu können Anpassen beispielsweise Augenlinse die ihre Form verändert um nahe oder entfernt zu sehen
- Aktionspotential (action potential) Nervenimpuls (kurzfristige elektrische Ladung) die am Axon entlangwandert
- Aktives Zuhören (active listening) empathisches zuhören gehörtes wiederholen in eigenen Worten wiedergeben -> jmd. verdeutlicht damit, dass er es gehört hat (Merkmal der lientenzentrierten Therapie KARL ROGERS)
- Algorithmus (algorithm) Definition und Gegenteil systematische logische Regel der vorgehensweise die garantiert zur Lösung des Problems führt Gegenteil: schnellere und jedoch fehleranfälligere Heuristik
- Alkoholabhängigkeit (alcohol dependence) gewohnheitsmäßiger Konsum körperliche und psychische Schädigungen starker übermäßiger wusch oder Zwang bewusst meist durch Versuch einzuschränken oder zu beenden
- Allgemeine Intelligenz (G- Faktor ) general intelligece ... allgemeiner Intelligenzfaktor (nach Spearman und co) durch Intelligenztest
- Allgemeines Adaptionssyndrom ( general aaption syndrome) ... Selyes Konzept einer adaptiven physiologischen Reaktion auf Stress in 3 Phasen Alarmreaktion Widerstand Erschöpfung
- Alphawellen relativ langsame Hirnwellen kennzeichnen entspannten Wachzustand
- Altruismus (altruism) selbstloses Interesse am Wohlergehen anderer
- Ammensprache (baby talk) unterstützt den Spracherwerb des Kindes hohe Tonlage übertriebene Satzmelodie Wiederholungen
- Amphetamine Substanzen die die neuronale Aktivität stimulieren Beschleunigung der Körperfunktionen Energiepegel steigt an Stimmung verbessert sich
- Amygdala 2 bohnengroße Neuronenverbände Teil des limbischen Systems an Entstehung von Emontionen beteiligt
- Analyseebenen (levels of analysis ) die unterschiedlichen sich gegenseitig ergänzenden Auffassungen zur Analyse irgendeines vorgegebenen Phänomens, die von der biologischen über die psychologische bis zur soziokulturellen Auffassung ...
- Angewandte Forschung (applied research) wissenschaftliche Untersuchungen zur Lösung konkreter Probleme
- Angststörungen psychische Störungen, die gekennzeichnet sind durch eine quälende, überdauernde Angst oder unangemessene Verhaltensweisen um die Angst zu reduzieren
- Anlage- Umwelt- Depatte (nature - nuture issue) wie groß im Vergleich zu Erfahrung und Lernen der Einfluss der Gene auf die Ausbildung psychischer Merkmale und die Entwicklung von Verhaltensweisen ist. Heute wird angenommen dass Eigenschaften und ...
- Anorexia nervosa Essstörung meist Mädchen in Adoleszens Diät deutlich untergewichtig (15% oder mehr) trotzdem weiterhungern
- Anpassungsniveau (adaptation level) unsere Tendenz und ein Urteil über Töne Lichter oder Einkommen aufgrund eines neutralen niveaus zu bilden Bestimmung durch Vorerfahrungen
- Anreiz positiv oder negativer Reiz in Umwelt Verhalten motivierend
- ANS Autonomes (vegetatives) Nervensystem
- Anterograde Amnesie (anterograde amnesia) Unvermögen neue Erinnerungen zu bilden
- Antidepressiva (antidepressant drugs) Medis werden genutzt um Depressionen u Angststörungen zu behandeln Unterschiedliche Varianten DURCH: Veränderung der Verfügbarkeiten verschiedender Neurotrasmitter
- Antipsychotika (antipsychotic drugs) Medis um Schizophrenie oder andere schwere Formen von Störungen der Gedanken zu behandeln
- antisoziale Persönlichkeitsstörung (antisocial peronality ... Persönlichkeitsstörung in der Regel Männer schwach ausgebildetes Gewissen hinsichtlich eigenem Fehlverhalten auch gegenüber Familie und Frunden kann aggressiv und rücksichtslos bzw cleverer Trickbetrüger ...
- Anxiolytika (antianxiety drugs) medis die genutzt werden um Ängstlichkeit und Erregung zu kontrollieren
- Aphasie (aphasia) Definition Enstehung und Formen Sprachstörung normal durch Schädigung der linken Hemisphäre Entstehung entweder im Broca- Zentrum (gestörte Sprechfähigkeit) oder im Wernicke Zentrum (gestörtes Sprachverständnis9
- Arbeitsgedächtnis neues Verständnis des Kurzzeitgedächtnis bewusste aktive Verarbeitung von eingehenden auditiven und visuell räumlichen Informationen sowie Informationen aus dem Langzeitgedächtnis gehören
- Arbeitspsychologie anwendung psychologischer Theorien und Forschungsansätzen und Interventionsmethoden in der Arbeitswelt psychologischen Aspekte der Gestaltung der Arbeitstätigkeit des Arbeitsplatzes und der Umgebung ...
- Assessment Center multiple Verfahrenstechnik zur Auswahl und Beurteilung von Mitarbeitern Bestehend aus verschiedenen eignungsdiagnostischen Instrumenten und leistungsrelevanten Aufgaben
- Assimilation Interpretation neuer Erfahrungen mit hilfe von Begrifen der bereits existierenden Schemata
- Assoziationsfelder (association areas) Bereiche des zerebralen Kortex (nicht an den primären motorischen und sensorischen Funktionen beteiligt sind) höhere geistige Fähigkeiten wie Lernen Erinnern Denken und Sprechen
- Assoziatives Lernen (associative learning) Lernen, dass bestimmte Ereignisse zusammen auftreten (klassische Konditionierung) um zwei Reize oder eine Reakton und ihnre Konsequenzen handeln
- Attributionstheorie (attribution theory) beschreibt wie wir das Verhalten eines Menschen erklären indem wir die Verantwortung dafür entweder der Situation oder der Veranlagung des betreffenden Menschen zuschreiben
- Aufganbenbezogener Führungsstil (task leadership) zielorientierter Führungsstil bei dem Standards gesetzt werden Arbeit organisiert und die Aufmerksamkeit auf Ziele gelenkt wird
- Aufmerksamkeitsdefizit - Hyperaktivitätsstörung ... extreme Unaufmerksamkeit Hyperaktivität und Impulsivität ( 1 oder mehr Schlüsselsysteme vor dem 7. Lebensjahr)
- Außersinnliche Wahrnehmung (extrasenory perception ... umstrittene These dass Wahrnehumg auch stattfinden kann, wenn KEINE sensorischen Signale eintreffen Zusammenfassender Begriff für Phänomene wie Telepathie Hellsehen Präkognition
- Autismus (autism) Störung tritt im Kindesalter auf durch das Fehlen von Kommunikation sozialer Interakton und dem Verständnis für die seelischen Zustände anderer sind die Kennzeichen
- Automtische Verarbeitung (automatic processing) unbewusste Enkodierung zufällig anfallender Informationen wie Raum Zeit Häufigkeit erlernter aber inzwischen wohlbekannter Informationen (Wortdedeutungen)
- Autonomes (vegetatives) Nervensystem (autonomic nervous ... Teil des peripheren Nervensystems das die Drüsen und Muskeln der Körperorgane kontrolliert der sypathische Teil sorgt für die Erregung der parasympathische Teil für die Beruhigung
- Autoritärer Erziehungsstil (authoriatarian parenting) ... Eltern verlangen starken Gehorsam weil es ihnen um psychologische Kontrolle geht Sie bestrafen meis massiv und physisch udn haben geringes Interesse an den Handlungsabsichten und motiven der Kinder
- Autoritativer Erziehungsstil (authoritative parenting) ... Eltern stellen Anforderungen und verlangen die Einhaltung von Regeln, akzeptieren aber die Kinder als ernst zu nehmende Gesprächspartner
- Aversionskonditionierung (aversive conditioning) form der Gegenkonditionierung die einen unangenehmen Zustand (z.B Übelkeit) mit dem unerwünschten Verhalten (Alkohol) koppelt
- Axon Erweiterung des Neurons Botschaft an andere neurone bzw. an Muskeln oder Drüsen - weiterleiten Die Verzweigungen des axons werden axonale Endigungen oder Kollaterale genannt
- Barbiturate (barbituartes) Substanzen die zur Verringerung der Aktivität des zentralen Nervensystems führen. Sie wirken angstreduzierend, schränken jedoch das Gedächtnis und die Urteilsfähigkeit ein