Histologie (Fach) / Histologie (Lektion)

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Histo

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  • Plasmamembran Plasmamembran Begrenzung der Zellorganellen und der Zelle. Aufgaben: so viel wie nötig und so wenig wie möglich durchlassen; Diffusionsbarriere für wasserlösliche Moleküle hochflexibel und gleichzeitig ...
  • Zellkern = Nukleus Zellkern = Nukleus alle menschlichen Zellen (Ausnahme: Erythrozyten) besitzen einen Zellkern. Hepatozyten, Osteoklasten und Muskelzellen sogar mehrere. umgeben von der Kernmembran (Karyolemm). Diese ...
  • Mitochondrien Mitochondrien semiautonomes Organell mit unvollständigem eigenen Genom fadenförmig. Wand besteht aus zwei konzentrisch angeordneten Biomembranen. Innere Membran ist Sitz der Atmungskette und ATP-Synthese. ...
  • Mitochondrien: Endosymbiontentheorie Mitochondrien: Endosymbiontentheorie man nimmt an, dass die Mitochondrien in grauer Vorzeit einmal eigenständige Prokaryonten waren, die von eukaryontischen Zellen aufgenommen wurden und seitdem in ...
  • Endoplasmatisches Retikulum Endoplasmatisches Retikulum Das endoplasmatische Retikulum bildet weite Netze/Gänge innerhalb der Zelle. raues endoplasmatisches Retikulum (rER = rough endoplasmatic reticulum). Erscheint rau wegen ...
  • Golgi-Apparat Golgi-Apparat Der Golgi-Apparat ist die Verladestation der Zelle. An seiner cis-Seite docken Bläschen aus dem Endoplasmatischen Retikulum an, deren Inhalt dann modifiziert wird, z.B. werden an die im ...
  • Lysosom Lysosom Der Schredder der Zelle. Zwei Zustandsarten: im primären Lysosom sind die Enzyme an Rezeptorproteine, die in der Organellenmembran liegen, gekoppelt und damit inaktiv verschmilzt ein primäres ...
  • Peroxisom Peroxisom Teile eines entwicklungsgeschichtlich schon sehr lange vorhandenen, primitiven Energiebildungssystems, dessen wichtigstes Merkmal das Vorhandensein der beiden Enzyme Peroxidase und Katalase ...
  • Peroxisom: Krankheiten Peroxisom: Krankheiten Beim Zellweger-Syndrom (hepatorenales Syndrom) können die meisten peroxisomalen Enzyme nicht in das Peroxisom transportiert werden. Die defizienten Peroxisomen werden durch Autophagie ...
  • Zytoskelett Zytoskelett Der Grösse nach geordnet, bilden Mikrotubuli, Intermediärfilamente und Mikrofilamente (=Aktinfilamente) zusammen das Zytoskelett der Zelle. Dabei handelt es sich um ein dynamisches, hochstrukturiertes ...
  • Mikrotubuli Mikrotubuli aus erdnussförmigen Tubulindimeren aufgebaut, die sich längs und seitwärts aneinander lagern und Röhren bilden Wachstum der Mikrotubuli erfolgt asymmetrisch, da sie über ein relativ ...
  • Intermediärfilamente Intermediärfilamente sind die stabilsten Komponenten des Zytoskeletts und werden deswegen häufig zur Klassifizierung von Zellen verwendet, z.B. zur Beantwortung der Frage nach der Herkunft von Tumorzellen. ...
  • Aktinfilamente = Mikrofilamente Aktinfilamente = Mikrofilamente Aktinfilamente sind aus Aktin aufgebaut und häufig mit Myosin assoziiert. In den Muskelzellen liegen sie sehr geordnet vor und sind Bestandteil der Sarkomere. In vielen ...
  • Zellverbindungsarten Zellverbindungsarten undurchlässige Verbindungen = tight junctions = Zonulae occludentes Haftverbindungen = Desmosomen kommunizierende Verbindungen = gap junctions = Nexus
  • undurchlässige Verbindungen = tight junctions = Zonulae ... undurchlässige Verbindungen = tight junctions = Zonulae occludentes Tight junctions entstehen durch eine Verschmelzung der äusseren Schicht der Zellmembranen mittels der Membranproteine Occludin und ...
  • Haftverbindungen = Desmosomen Haftverbindungen = Desmosomen Desmosomen halten Zellen mechanisch zusammen und sind so vor allem an besonders beanspruchten Stellen zu finden, wie z. B. dem Stratum spinosum der Haut. Im EM-Bild charakteristisch ...
  • Fleckdesmosomen = Maculae adhaerentes Fleckdesmosomen = Maculae adhaerentes Ein Fleckdesmosom sieht aus wie zwei Blatt Papier (Zellmembranen zweier benachbarter Zellen), die von zwei Kühlschrankmagneten (Desmosomen) zusammengehalten werden. ...
  • Punktdesmosomen = Puncta adhaerentes Punktdesmosomen = Puncta adhaerentes Sie kommen ubiquitär vor und sind etwas kleiner als Fleckdesmosomen.
  • Gürteldesmosomen = Zonulae adhaerentes Gürteldesmosomen = Zonulae adhaerentes  Sie verlaufen unter den Tight Junctions gürtelförmig um die Zelle herum und sind typisch für kubisches und hochprismatisches Epithel.
  • Hemidesmosomen Hemidesmosomen Ein einzelner Kühlschrankmagnet heftet ein Blatt Papier an den Kühlschrank. Hemidesmosomen heften die basale Membran von Epithelzellen an die Basalmembran. Hierbei verknüpft das Transmembranprotein ...
  • Streifendesmosomen = Fasciae adhaerentes Streifendesmosomen = Fasciae adhaerentes Sie gleichen den Zonulae adhaerentes und kommen nur in den Disci intercalares des Herzens vor.
  • kommunizierende Verbindungen = Gap Junctions = Nexus ... kommunizierende Verbindungen = Gap Junctions = Nexus Gap Junctions sind Komplexe aus hunderten von kleinen Tunneln, den Connexonen. Connexone sind Poren aus sechs Proteinuntereinheiten (Connexine), die ...
  • Schlussleisten Schlussleisten Zonulae occludentes (Tight Junctions), Zonulae adhaerentes (Gürteldesmosomen) und Maculae adhaerentes (Fleckdesmosomen) bilden die mikroskopisch sichtbare Schlussleiste, die die lateralen ...
  • Zelltransport Zelltransport Endozytose = in die Zelle hinein. Pinozytose. Es binden integrierte Membranproteine auf der Außenseite die aufzunehmenden Moleküle und öffnen auf der Innenseite der Zelle Bindungsstellen ...
  • Gewebeveränderungen Gewebeveränderungen Bei einer Hypertrophie nimmt das Zellvolumen zu, die Zellzahl bleibt gleich. Beispiel: Das Herz vergrößert sich bei körperlichem Training physiologischerweise durch Hypertrophie. ...
  • Welche Zellorganellen kennst Du? Was sind deren wesentliche ... Welche Zellorganellen kennst Du? Was sind deren wesentliche Aufgaben? Zellkern. Organisation und Verarbeitung der genetischen Information der Zelle (Bibliothek der Zelle). Mitochondrium. Ort der Atmungskette, ...
  • auf welchem Wege wird ein intrazellulär synthetisiertes ... auf welchem Wege wird ein intrazellulär synthetisiertes Protein zum Extrazellulärraum transportiert? Synthese an Ribosomen des rER, Transport innerhalb des ER Richtung Golgi, im Vesikel zur Golgi-cis-Seite, ...
  • was verbindet Zellen? was verbindet Zellen? direkte Verbindungen: Tight Junctions, Zonulae adhaerentes, Desmosomen, Gap Junctions indirekt über Basalmembran
  • wie funktionieren Gap Junctions? wie funktionieren Gap Junctions? Connexone bilden Tunnel durch die Zellmembran zweier benachbarter Zellen, so dass eine direkte Zytoplasmaverbindung entsteht. Dadurch elektrische und metabolische Kopplung. ...
  • woraus ist das Zytoskelett aufgebaut? woraus ist das Zytoskelett aufgebaut? Mikrotubuli, Intermediärfilamente, Mikrofilamente
  • vier Grundgewebe des menschlichen Körpers vier Grundgewebe des menschlichen Körpers Epithelgewebe Binde- und Stützgewebe Muskelgewebe Nervengewebe
  • Oesophagus: Schichtenbau Oesophagus: Schichtenbau Schichtenbau gilt prinzipiell für den gesamten Verdauungskanal (Oesophagus, Magen und Darm) und setzt sich zusammen (von aussen nach innen) aus: einer äusseren Bindegewebsschicht ...
  • Oesophagus: Tunica mucosa Oesophagus: Tunica mucosa Sie besteht aus unverhornten Plattenepithel, einer Lamina propria aus lockerem Bindegewebe, und der Lamina muscularis mucosae aus glatter Muskulatur.Zur Erhöhung der mechanischen ...
  • Oesophagus: Tunica muscularis propria Oesophagus: Tunica muscularis propria Ihre Zusammensetzung aus glatter und quergestreifter Muskulatur ändert sich: im oberen Drittel des Oesophagus findet man nur quergestreifte Muskulatur, im unteren ...
  • Oesophagus: Tela submucosa Oesophagus: Tela submucosa Sie besteht ebenfalls aus lockerem Bindegewebe, in welchem Fettzellen vorkommen. Muköse Glandulae oesophageae sind beim Menschen nur spärlich vorhanden, weil in die Speiseröhre ...
  • Oesophagus: Plexus submucosus MEISSNER Oesophagus: Plexus submucosus MEISSNER Der Plexus submucosus des Verdauungstraktes ist Bestandteil des enteralen Nervensystems. Dieses "enterale Gehirn" ist ein hoch komplexes Netzwerk aus Fasern aller ...
  • Oesophagus: Plexus myentericus AUERBACH Oesophagus: Plexus myentericus AUERBACH Er besteht, wie der Plexus submucosus, aus Ansammlungen von Ganglienzellen und marklosen Nervenfasern. Die Ganglien sind zwischen den beiden Schichten der Muscularis ...
  • Aufbau von Epithelzellen: Überblick Aufbau von Epithelzellen: Überblick apikale Seite zeigt nach oben laterale Seite zeigt zu den anderen Zellen basale Seite zeigt nach unten apikale Seite: Mikrovilli, Stereozilien, Kinozilien laterale ...
  • Mikrovilli Mikrovilli Mikrovilli sind 2 μm lange, fingerförmige Ausstülpungen, die vor allem der Oberflächenvergrößerung dienen. Ihre Struktur wird durch Aktinfilamente vorgegeben, die durch Fimbrin und Villin ...
  • Stereozilien Stereozilien „Stereo“ hat eine griechische Wurzel, die nicht nur „den Raum ausfüllend“, sondern auch „starr, fest“ bedeuten kann. Stereozilien sehen nämlich aus wie lange Mikrovilli (4–8 ...
  • Kinozilien Kinozilien Kinozilien sind 5–10 μm lange Zellausstülpungen, die aus einem Mikrotubuliskelett in 9 ∙ 2 + 2-Struktur aufgebaut und damit unter ATP-Verbrauch beweglich sind (Motorprotein Dynein, eine ...
  • Basalmembran Basalmembran Die Basalmembran ist Teil der extrazellulären Matrix (des „Zements“), in der z. B. die Epithelzellen verankert sind. Sie besitzt außerdem eine wesentliche Filterfunktion bei der Herstellung ...
  • Klassifikation des Epithels Klassifikation des Epithels einschichtig (platt, isoprismatisch, hochprismatisch) mehrreihig mehrschichtig (platt [verhornt, unverhornt], hochprismatisch, Übergangsepithel)
  • einschichtig plattes Epithel einschichtig plattes Epithel Einschichtig plattes Epithel bildet das Alveolarepithel, kleidet Blutgefäße aus (Endothel) oder bildet eine dünne Gleitschicht zur Auskleidung von Hohlräumen (Mesothel). ...
  • einschichtig isoprismatisches (kubisches) Epithel einschichtig isoprismatisches (kubisches) Epithel Einschichtig kubisches, also würfelförmiges Epithel, gibt es nur an wenigen Stellen im Körper, so z. B. auf der Ovaroberfläche und in den Drüsenausführungsgängen. ...
  • einschichtig hochprismatisches Epithel einschichtig hochprismatisches Epithel Einschichtig hochprismatisches Epithel wird häufig auch als palisadenförmig bezeichnet, weil es im Anschnitt aussieht wie eine Mauer, die aus vielen nebeneinander ...
  • mehrreihiges Epithel mehrreihiges Epithel  Die Epithelien, deren Zellen alle Kontakt zur Basalmembran haben, aber nicht alle zur Lumenoberfläche, heißen mehrreihiges Epithel. Es ähnelt also einschichtig hochprismatischem ...
  • mehrschichtig plattes verhorntes Epithel mehrschichtig plattes verhorntes Epithel Verhornt heißt, dass über der letzten Zellschicht noch eine dicke Schicht aus abgestorbenen Zellen liegt. Nach Fixation ist sie meistens von der Zellschicht ...
  • mehrschichtig plattes unverhorntes Epithel mehrschichtig plattes unverhorntes Epithel Mehrschichtig plattes unverhorntes Epithel kleidet innere Körperoberflächen aus, die vor Reibungen oder Verdunstung geschützt, also ständig feucht gehalten ...
  • mehrschichtig hochprismatisches Epithel mehrschichtig hochprismatisches Epithel Mehrschichtig hochprismatisches Epithel besteht aus 2 bis 5 Zelllagen. Epithel in distalen Abschnitten der männlichen und weiblichen Harnröhre (ausser dem Mündungsbereich), ...